Verladeproblem

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  • #21
    Zitat von Sarah-Marie Beitrag anzeigen
    Dankeschön, werde heute Abend mal das Angebot in unserem Baumarkt sichten und es direkt anbringen. Wir fahren morgen wieder zur Klinik.

    Weiß jemand einen Verladeprofi im Großraum Essen, der ganz sanft verlädt?
    Problem ist, dass das Pferd von meiner Freundin eigentlich in die Klinik müsste, aber nicht einsteigt und da dann soviel im Kreis laufen, seitwärts etc. um zu üben ist ja sicher kontraproduktiv, wenn Beine kaputt... Also wenn jemand Tipps hat, her damit!
    Da würde ich den einfachsten Weg wählen: Vom Tierarzt passend sedieren lassen. Ist in so einem Fall die beste und sicherste Variante, da würde ich keinerlei Heckmeck riskieren.

    Der "Bodenarbeit" am Anhänger steh ich ein bißchen skeptisch gegenüber, denn manche Pferde verbinden die unangenehme Arbeit dann direkt mit dem Anblick des Anhängers und sind gar nicht mehr in die Nähe zu kriegen, wenn nur ein Hänger auf dem Hof steht. DAS ist dann ein richtiges Problem.
    Es funktioniert oft, aber nicht immer.

    Schlüsselwort ist m. E. Geduld und Konsequenz und dazu gehört ggf., wirklich in winzig kleinen Schritten und mit geringer Erwartungshaltung an die Sache ranzugehen. Mit kleinen Erfolgen jeweils die Arbeitseinheit am Anhänger beenden und nicht weils gerade so gut klappt nochmal und nochmal üben, bis man eventuell den Bogen überspannt und wieder ein (neues) Problem hat.

    Immer dran denken: Die Pferde wollen nicht einfach mal so den Menschen ärgern, sondern aus Pferdesicht gibt es gute Gründe, nicht in den Anhänger zu gehen bzw. nicht drauf zu bleiben. Sei es schlechte Erfahrung, die Enge, was auch immer.
    Das vergisst Mensch schonmal, wenn man mehrere Stunden mit wachsender Genervtheit und wachsender Zuschauer- und Helferanzahl versucht, das Tier in den Hänger zu verfrachten

    Meine Empfehlung ist grundsätzlich auch wie oben schon von anderen geschrieben, an dem Problem alleine bzw. maximal mit einem Helfer zu arbeiten. Wobei ich alleine stark bevorzuge.
    (Und ja, das kann sehr nervig sein. Mit einer Stute habe ich knapp 4 Stunden ruhig am Anhänger gestanden, bis sie mal einen Huf auf die Klappe gesetzt hat. Danach durfte sie in den Stall. Und am nächsten Tag stand sie nach nichtmal 5 min brav auf dem Anhänger. Man braucht manchmal einfach den längeren Atem )

    Gut funktioniert bei manchen Pferden auch, den Zutritt zum Anhänger zu "verbieten". Ich nehm das Pferd schon direkt mit zum Klappe aufmachen etc. Danach stelle ich gut sichtbar und mit langem Hals fast erreichbar eine Schüssel mit leeeeckerem Futter in den Anhänger, binde das Pferd dann draußen am Anhänger an (bzw. lasse es von einem Helfer festhalten), während ich in aller Ruhe Bandagen, Sprungglocken etc. dranmache. Alles ohne Hektik und ohne die erkennbare Absicht, verladen zu wollen.
    In dieser Zeit versucht das Pferd normalerweise schon, an das Futter zu kommen, was ihm aber verwehrt wird.
    Das Tier will nun langsam aber sicher doch zunehmend gerne in den Anhänger, darf aber nicht.
    Die schwierigeren Kandidaten werden ohne irgendeinen Verladeversuch, aber eben auch ohne an das Futter zu dürfen dann einfach wieder in den Stall gebracht. Weg vom doch eigentlich so verlockenden Anhänger
    Man wundert sich, wie fix es dann plötzlich mit dem Einsteigen geht, wenn Pferd endlich darf
    Zuletzt geändert von Gast; 22.01.2015, 11:37.

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    • blubbibubb
      • 29.12.2011
      • 106

      #22
      @Lexis dein Argument mit der "Bodenarbeit" kann ich nachvollziehen.
      In unserem speziellen Fall war es nur so, dass das Pferd quasi stundenlang auf der Klappe stand und in der Gegend rumgeschaut hat. Dabei hat er sich aber kein Meter bewegt. Wenn man Druck von hinten gemacht hat ist er sofort rückwärts weggeschossen oder gestiegen. Mit der "Bodenarbeit" am Knotenhalfter haben wir ihn einfach dazu gebracht sich auf den Verladenden zu konzentrieren und ihm auf den Anhänger zu folgen. So bilde ich mir das zumindest ein

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      • see you
        • 06.11.2012
        • 358

        #23
        sarah marie: ja, guck mal bei www.dina-hodde.de

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        • Sarah-Marie
          • 13.07.2009
          • 418

          #24
          @Lexis
          ich habe meiner Freundin schon gesagt, dass wir am besten mit viel Geduld und Spucke jeden Tag üben müssten. Und zwar am besten irgendwo in einer Ecke, wo man ganz viel Ruhe hat.
          Ich kann mir bei diesem Pferd eben auch vorstellen, dass es mit Futter gut gehen müsste... Man muss nur eben Zeit aufwenden.
          Das Tier ist früher gut eingestiegenm, wurde nur leider einmal sehr mies gefahren und seitdem geht nichts mehr.
          @see you
          Die Adresse gebe ich mal weiter, danke.

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4285

            #25
            Wie geht es, wenn ein zweites Pferd bereits im Hänger steht? Sind letztens auf einen Lehrgang gefahren, Stute von ner Bekannten kam auch mit. Die sagten schon, dass die manchmal Terz macht, wenn sie auf den Hänger soll. Meinen eingeladen, die sah den, und ging anstandslos hoch. Und am nächsten Tag ist sie sogar an ihrere erstaunten Besitzerin vorbeigetrabt, der konnte es nicht schnell genug gehen. Muss aber dazu sagen, die die zwei sich mochten.

            Ich könnte mir auch vorstellen, dass Pferd eher im Hänger bleibt und nicht gleich wieder raus will, wenn ein Kumpel schon drin ist. Und ggf auch was leckeres zum Fressen bereit liegt...

            Wahlweise, wenn es "nur" ums einsteigen geht - evtl. auch zuerst Trennwand breit stellen, das wirkt einfach einladender. - Haben bei einem schwierigen Kandidaten auch mal rückwärts am Stall geparkt, so dass es direkt von der Stallgasse in den Hänger ging. Das klappte auch einwandfrei...

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            • basquiat
              • 02.10.2005
              • 2843

              #26
              Hier meine Methode, die bei halfterführigen Pferden normalerweise (wenn man das Timing exakt drauf hat) funktioniert:



              Ansonsten finde ich die Idee von Lexis auch spannend, Pferd quasi neugierig machen.

              LG Liesl
              Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #27
                Kleine Motivationshilfe: https://www.youtube.com/watch?v=p4X13Fjhp84&app=desktop

                Issdochnichsoschwer!

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                • Lafite
                  • 28.12.2007
                  • 2741

                  #28
                  Wir hatten mal einen im Stall, der stand so ganz cool auf der Rampe und wollte auch nicht rein. Weder rein ziehen, noch Longe etc.
                  Der wurde nachher mit einem großen Strohballen vom Traktor reingeschoben . Wohl war der ganz cool dabei .

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                  • muckischnucki
                    • 07.03.2012
                    • 193

                    #29
                    so heute wieder geübt. Mit viel Berührungen und Abklopfen. Konnten heute die Hinterstange festmachen.Als sie merkte,dass sie nicht mehr zurück konnte, wurde sie nervös. Kein Fressen mehr, misten. Aber sie war abfahrbereit. Haben wir aber nicht gemacht. Sie ist anschließend schnell, aber nicht heftig wieder auf unserer Kommando raus.
                    Ich wollte eigentlich am Sonntag auf einen Kurs fahren. Denn mache ich jetzt doch mit einem Schulpferd. Uns ist das Risiko zu groß, dass sie uns bei der Rückfahrt nicht gleich reingeht. Es wird dann dunkel und endet dann alles in Hektik. Außerdem wird mein Mann den Hänger umgestalten, damit wir die Bruststangen etwas weiter vorne befestigen können.
                    Vielen Dank für eure Tipps und Ermunterungen. Mein Mann wird morgen nochmal alleine üben. Und dann gehts nächstes Wochenende weiter mit dem Üben.

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                    • #30
                      Super! Ich finde die Entscheidung, jetzt lieber noch nicht zu fahren und damit auch nicht zu riskieren, das Gelernte wieder zu "verderben" sehr gut. Das braucht alles ein bißchen Zeit und Ruhe, das muss einfach "alltäglicher" werden, selbstverständlicher, und nicht ein seltener Stressauslöser wie bisher. Da seid Ihr doch genau auf dem richtigen Weg :-)

                      Mein liebstes Verladevideo übrigens: https://www.youtube.com/watch?v=aWX06L1z08c
                      Zuletzt geändert von Gast; 22.01.2015, 18:14.

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                      • Goldi96
                        • 27.06.2013
                        • 288

                        #31
                        Mit meiner Stute hatte ich genau das selbe Problem (verursacht durch unsachgemäßes Fahren, zu wenig Übung und zu viele "Profis" die es besser wussten). Sobald sie im Hänger war und man die Stange schließen wollte bzw. schon bei der kleinsten Bewegung/beim kleinsten Geräusch schoss sie rückwärts raus . Gegendruck am Halfter hatte nur zur Folge, dass sie sich den Kopf beim rausrennen gestoßen hat, bei druck von hinten (z.B. durch eine Longe) setzte sich sich hin und überschlug sich sogar einmal
                        Eine Bekannte hat mir das Verladevideo von Birger Gieseke geschenkt http://m.youtube.com/watch?v=NVJTDWCximg (auch viele andere Pferdetrainer arbeiten mit derselben Methode) und bei uns hat es geholfen
                        Wie Finy gut beschrieben hat funktioniert das Training nach dem Prinzip: Hänger = Entspannung. Durch das alleine in den Hänger gehen wird es für das Pferd selbstverständlich das jemand hinter ihm steht, es berührt und Geräusche macht. Die Stange habe ich am Anfang immer nur kurz eingehängt und die Zeit nach und nach gesteigert. Irgendwann wurde dann auch noch die Klappe geschlossen, dann mal eine kleine Runde um den Hof gefahren. Wichtig: Gaaaaanz vorsichtig um dem Pferd wieder vertrauen zu geben, d.h. langsam in die Kurven, kein abruptes abbremsen oder beschleunigen. Aber jeder der schon einmal im Hänger mitgefahren ist weiß das sicher Meine Stute hat übrigens eine Zeit lang immer ihr Abendessen im Hänger bekommen, so hat sie den Hänger mit etwas positivem verknüpft. Sie ist dann irgendwann nicht mehr rausgeschossen sobald ich die Stange geöffnet habe sondern hat genüsslich weiter gefressen. So konnte ich sie rausschicken bevor sie selber auf die Idee gekommen ist und es war ihr irgendwann egal was ich da hinten so treibe

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                        • dissens
                          • 01.11.2010
                          • 4063

                          #32
                          Ich weiß nicht ...

                          Braucht es denn immer einen Soundso-Guru, der ein ab-so-lut einzigartiges und doll akronymisiertes Superdupertrainingssystem erfunden hat und dazu dann teure DVDs rausgibt? Braucht man wirklich einen ... hab ich das echt richtig gehört? ... Horseman-Teller? Häh? Der ist dann aber für Volldeppen, die ihre Füße nicht selbst gesetzt bekommen, gelle? So jemandem würde ich als Pferd bestimmt vollkommen vertrauen.

                          Jo!
                          Ich mach mich dann mal an die Entwicklung eines Fäährdeprofi-Kristallkronleuchters und vertreibe dann die sowieso ultimative neue Methode, jeden Gaul auf den Hänger zu hexen: ESBGBN (ebbes Sachverstand, bisl Gefühl, bisl Nachdruck).

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                          • Goldi96
                            • 27.06.2013
                            • 288

                            #33
                            Es geht auch nicht darum alles eins zu eins zu übernehmen sondern neue Ansätze fürs Training zu finden... Ob man einen Horseman Teller, ein bestimmtes Seil oder Trainingshalfter verwendet spielt dabei keine Rolle. Es gibt immer noch zu viele Leute die mit ihrem Latein am Ende sind oder denen es an Sachverstand fehlt. Dann wird und zu Besen, Longe, Augen abdecken und anderen Methoden gegriffen. Genauso funktioniert nicht bei jedem Pferd das verladen nach Schema f und manchmal muss man auch einfach über den Tellerrand blicken und neue Methoden ausprobieren.

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                            • Nanuk2006
                              • 03.11.2009
                              • 149

                              #34
                              Ob Verladetrainer, Guru notwendig ist - keine Ahnung. Mir hilft es neue Anregungen zu bekommen, warum der eigene Ansatz evt nicht klappt oder wie es dem Pferd einfacher gemacht werden zu verstehen, was die Aufgabe ist.
                              Meine Stute ist auch mit Futter recht schnell hineinmarschiert, aber sehr gerne auch superschnell wieder herausgetrabt. Bei jeglichem Druck am Halfter wurde sie hektisch. Dann hat mir geholfen nachzuschauen, dass der Druck sofort aufhören muss, wenn sie eine Tendenz nach vorne hat. Beim Erklären, dass rückwärtsrennen unerwünscht ist, habe ich keine Anregungen gebraucht. Und mit einer Stunde alleine üben, war alles geklärt und nun kann ich sie ohne Hilfe alleine verladen und sie steht in 2 Minuten darin.

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                              • isili30
                                • 02.08.2011
                                • 228

                                #35
                                Also ich muss sagen, mir haben die Tipps hier echt gut weiter geholfen!

                                Meine Stute war bezüglich Verladen der super Sturkopf! Habe schon gesagt, was haben se da reingekreuzt?? Springesel oder was!
                                Als ich sie geholt habe, war das Verladen echt heftig! Zig mal sediert, Hänger direkt an die Stallgasse gestellt. Züchter, Bereiter haben mit Besen, Gerte auf das Pferd geschlagen, bis sie irgendwann auch begonnen hat, sich zu wehren... und ich immer gesagt, bitte nicht so viel Schlagen . Longen, Augen abdecken. Nix hat was genützt. Ende vom Lied. Strohballen auf den Trecker geladen und Pferd in den Hänger geschoben! Zum Glück ist Alles und Jeder heil geblieben.

                                Klar, dass die Stute danach, alleine beim Anblick des Hängers nicht gerade glücklich ist. Erstmal bis zum Hänger laufen können....oder an die Klappe.... oder einen Fuß auf die Klappe...........ist mir auch öfters abgedampft.....

                                Was habe ich gelernt: Konsequent, immer einen kleinen Schritt weiter gehen. Viel Routine und Ruhe.

                                Irgendwann konnte ich sie auch alleine verladen. Stange zu, gedacht Pferd ist drin. Ein Auto fährt weg... Pferd erschreckt sich und drückt sich unter der Stange durch. Toll, Erfolgserlebnis dahin. Wieder geübt. Auch fahren und dort wieder einladen ging einmal einwandfrei! Eine Woche später, ging es wieder nicht mehr. Naja, wieder geübt. Jetzt ist es so, mit Gerte in der Hand und Knotenhalfter kann ich sie auch 5-6 mal reinführen, fressen lassen, Klappe zu machen und wieder gewollt rausführen und sie macht es willig mit. Nur alleine verladen geht leider noch nicht.
                                Denke meine Stute ist jetzt fast verladefromm. Noch ein paar Mal fahren und ich denke sie hat es endgültig kapiert. Geübt habe ich etwa 3-4 Monate. 1-2 mal die Woche, aber manchmal auch jeden 2. Tag oder auch mal ein paar Wochen gar nicht.

                                Das Knotenhalfter war bei mir echt eine große Hilfe. Das macht sehr viel mehr Druck als ein normales Halfter. Die Bruststange war immer mein Knackpunkt. Ich konnte nicht mehr schnell genug reagieren durch diese blöde Stange. Und Pferd am Hänger putzen, den Hänger einfach mal offen rumstehen haben, das hat auch viel genützt.
                                Zuletzt geändert von isili30; 26.01.2015, 22:38.

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                                • #36
                                  Zitat von isili30 Beitrag anzeigen
                                  ...
                                  Was habe ich gelernt: Konsequent, immer einen kleinen Schritt weiter gehen. Viel Routine und Ruhe.
                                  ...
                                  *zustimm*
                                  Der Anhänger auf dem Hof und das Drumherumwuseln müssen eine ganz normale, neutrale Situation werden, diesen Stress mit "Oh, da steht der Anhänger, jetzt geht das Verlade-Theater wieder los!" muss man beseitigen. Es muss ein Gegenstand des Alltags werden, so wie 'ne Schubkarre oder ähnliches, nichts, worüber man sich aufregen muss.

                                  Letztendlich machen auch die Gurus wenig anderes. In direkter Umgebung des Hängers wird die Aufmerksamkeit des Pferdes auf den Menschen und die Arbeitsanforderungen gelenkt, nicht mehr rein auf das Ungetüm Anhänger fokussiert. Je länger das Pferd neben dem Hänger beschäftigt ist, desto mehr verliert er seinen Schrecken, steht ja nur ganz unspektakulär herum und ist nicht Zentrum der Aufmerksamkeit.
                                  Deshalb putze ich unsere jungen Pferde regelmäßig am offenen Anhänger oder führe sie auf dem Weg zur Weide mal quer über die Klappe etc..

                                  Den Anhänger als einen Der-steht-halt-da-rum-Gegenstand zu betrachten ist m. E. der erste große Schritt zum stressfreien Verladen, wenn Pferd das verstanden hat, ist der Rest meistens nicht mehr so schwierig.
                                  Individuelle Pferdevorlieben bzw. -abneigungen gibt es dann natürlich immer noch, wie z. B. das die Bruststange beim Verladen raus muss, weil das Pferd nicht gerne dranstößt. Eine andere Stute hier steigt z. B. nur von der Seite ein, d. h. sie klettert im rechten Winkel an der "höchsten" Stelle der Klappe in den Anhänger (nachdem sie die Rampe IMMER erstmal mit dem Vorderhuf gründlich auf Trittfestigkeit geprüft hat). Anscheinend geht sie nicht gerne über die schräge Rampe, muss man halt wissen
                                  Zuletzt geändert von Gast; 26.01.2015, 22:37.

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                                  • isili30
                                    • 02.08.2011
                                    • 228

                                    #37
                                    Was macht man, wenn das Pferd unter der geschlossenen Heckstange durchläuft?

                                    Pferd hat sich 2 mal selbst ausgeladen.

                                    Bin am überlegen noch einen tieferen Riegel ran zu machen, aber so klein ist meine Stute mit 1,63m ja auch nicht?

                                    Meine Ideen:
                                    - hinten mit einem Strick einen Widerstand zu simulieren
                                    - das gleiche mit einer Longe und 2 Mann ans Ende stellen, nur darf sich die Longe beim Zurück-Renn-Versuch nicht irgendwo am Pferd verwickeln (noch nicht probiert)
                                    - mit der Stange hinten rumfuchteln, teilweise einhängen und auch mal von hinten drücken (so weit sind wir jetzt)
                                    - beim Rausrennen herzhaft einen Schreckmoment produzieren (noch nicht probiert)
                                    - Stange einfach mal einhängen und warten (nicht probiert, da Vermutung, dass der Hänger nicht stand hält und sie sich drunter durch drückt)
                                    - Stange und schnell Klappe zu -> Gefahr, dass das Pferd schneller und Pferd ist wieder verängstigt.

                                    Also es geht irgendwie, aber ich bin nicht zufrieden.
                                    Vielleicht habt ihr ja noch Tips?
                                    Zuletzt geändert von isili30; 04.03.2015, 23:37.

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                                    • dissens
                                      • 01.11.2010
                                      • 4063

                                      #38
                                      isili, erklär noch mal für Doofe:

                                      LÄUFT bzw. kriecht sie nun unter der - geschlossenen! - Heckstange durch ... oder läuft sie zurück, während die Stange "irgendwo" ist?

                                      Oder wirkt es nur so, als WOLLE sie rückwärts drunter durchlaufen?

                                      Das wird mir aus Deinen Ausführungen einfach nicht klar.

                                      Kommentar

                                      • Super Pony
                                        • 05.11.2011
                                        • 5012

                                        #39
                                        wenn er wirklich unter der Geschlossenen Stange durchläüft würde ich eine 2te anbringen, ca 50cm tiefer, aber zusätzlich, denn nur eine sehr tiefe Stange ist auch schlecht, wenn er rückwärts drückt könnte er ja rüberkippen
                                        http://www.super-pony.de

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                                        • isili30
                                          • 02.08.2011
                                          • 228

                                          #40
                                          Die Stange ist geschlossen, verriegelt. Das Pferd geht in die Knie und drückt sich drunter durch.


                                          Ja eine 2. Stange hatte ich überlegt, nur habe ich bedenken, dass sie eventuell so lange drückt, bis es alles zerreist. Oder dass sie mit dem Bein durchtritt (macht sie eigentlich nicht, aber wer weiß?). Mit Klappe zu passiert ja dann nichts weiter, da sie keine Möglichkeit hat, rückwärts zu laufen. Aber vermutlich wird das die einzige Möglichkeit sein.
                                          Zuletzt geändert von isili30; 05.03.2015, 09:02.

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