Liebe Foris,
ich brauche eure Hilfe wegen meines wildgewordenen Pferdes.
Als ich ihn von der Fohlenkoppel holte hatte er noch ein sehr normales Verhältnis zu Hunden.
Dann holte ich mir einen jungen Labradormix, der ihm das Leben wirklich, wirklich schwer machte.
Ich war anfangs ab und an mit beiden zusammen spazieren, dass war ein großer Fehler und so gut wie immer die Hölle.
Mein Hund hört sehr, sehr gut – allerdings hat er einen unfassbar hohen Energiepegel und man musste ihn jede einzelne Sekunde im Blick haben:
Ständig raste er im Maisfeld rum (ihr wisst was das für ein Geraschel ist) um 1m vor meinem Brösel mit Karacho herauszuspringen, der sich natürlich zu Tode erschreckte.
Einmal lief ich einen Waldweg entlang, links neben mir ging es 2m einen Hügel hinauf. Bevor ich reagieren konnte rannte mein Hund den Hügel hinauf und stand sozusagen über uns.
Plötzlich springt er ab, fliegt direkt seitlich auf das Pferd zu, kommt 50cm vor ihm auf und rennt quer durch seine Beine.
Eine andere sehr unangenehme Eigenschaft war, dass er ständig einen Stecken herumtragen musste. Dabei suchte er sich stets die Größten aus.
Wenn man dann nicht höllisch aufpasste rannte er mit dem Stecken (1m links und rechts aus dem Maul schauend) von hinten am Pferd vorbei und rammte ihm dabei den Stecken in die Fesseln, da er den Abstand nicht mit einkalkulierte.
Kurz: mein Pferd hatte Nerven wie Drahtseile und hat sich Einiges gefallen lassen bis bei ihm die Sicherungen durchbrannten. Nach einigen Versuchen ging ich nicht mehr spazieren weil es einfach echt heftig war.
Mein Hund hörte auf alles, auch das er den Stecken wieder ablegen sollte, nicht ins Feld rennen sollte etc. Aber hatte man ihn eine Sekunde nicht im Blick tat er es eben.
So, das erstmal zur Verteidung meines Pferdes
Und jetzt habe ich den Salat: mein Pferd hasst Hunde wie die Pest – und zwar alle Hunde.
Sind sie direkt hinter ihm schlägt er gezielt nach ihnen aus, sind sie vor ihm attackiert er sie mit gefletschten Zähnen, selbst wenn ich ihn neben mir am Strick habe.
Er ist ansonsten sehr gut erzogen aber sieht er einen Hund sieht er rot.
Hunde im Stall sind nunmal nichts ungewöhnliches und Hunde in seiner Nähe leben sehr gefährlich. Ich möchte gerne etwas dagegen tun bevor noch wirklich mal etwas passiert.
Wie also kann ich ihm sein Trauma nehmen? Traue mich ja garnicht einen Hundebesitzer mit einem ruhigen Wauzi zu fragen ob sein Hund mal Versuchskaninchen spielen könnte um beide ruhig und vorsichtig zusammen zu führen.
Fände das extrem gefährlich den Hund ruhig irgendwo sitzen zu lassen und darauf zu warten das mein Pferd den Hund zerfleischt.
Wie würdet ihr an die Sache rangehen?
Brösel hat meinen Hund seit 6 Monaten nicht mehr gesehen und wird ihn auch nicht mehr sehen, das nur zur Info.
ich brauche eure Hilfe wegen meines wildgewordenen Pferdes.

Als ich ihn von der Fohlenkoppel holte hatte er noch ein sehr normales Verhältnis zu Hunden.
Dann holte ich mir einen jungen Labradormix, der ihm das Leben wirklich, wirklich schwer machte.
Ich war anfangs ab und an mit beiden zusammen spazieren, dass war ein großer Fehler und so gut wie immer die Hölle.
Mein Hund hört sehr, sehr gut – allerdings hat er einen unfassbar hohen Energiepegel und man musste ihn jede einzelne Sekunde im Blick haben:
Ständig raste er im Maisfeld rum (ihr wisst was das für ein Geraschel ist) um 1m vor meinem Brösel mit Karacho herauszuspringen, der sich natürlich zu Tode erschreckte.
Einmal lief ich einen Waldweg entlang, links neben mir ging es 2m einen Hügel hinauf. Bevor ich reagieren konnte rannte mein Hund den Hügel hinauf und stand sozusagen über uns.
Plötzlich springt er ab, fliegt direkt seitlich auf das Pferd zu, kommt 50cm vor ihm auf und rennt quer durch seine Beine.
Eine andere sehr unangenehme Eigenschaft war, dass er ständig einen Stecken herumtragen musste. Dabei suchte er sich stets die Größten aus.
Wenn man dann nicht höllisch aufpasste rannte er mit dem Stecken (1m links und rechts aus dem Maul schauend) von hinten am Pferd vorbei und rammte ihm dabei den Stecken in die Fesseln, da er den Abstand nicht mit einkalkulierte.
Kurz: mein Pferd hatte Nerven wie Drahtseile und hat sich Einiges gefallen lassen bis bei ihm die Sicherungen durchbrannten. Nach einigen Versuchen ging ich nicht mehr spazieren weil es einfach echt heftig war.
Mein Hund hörte auf alles, auch das er den Stecken wieder ablegen sollte, nicht ins Feld rennen sollte etc. Aber hatte man ihn eine Sekunde nicht im Blick tat er es eben.
So, das erstmal zur Verteidung meines Pferdes

Und jetzt habe ich den Salat: mein Pferd hasst Hunde wie die Pest – und zwar alle Hunde.
Sind sie direkt hinter ihm schlägt er gezielt nach ihnen aus, sind sie vor ihm attackiert er sie mit gefletschten Zähnen, selbst wenn ich ihn neben mir am Strick habe.
Er ist ansonsten sehr gut erzogen aber sieht er einen Hund sieht er rot.
Hunde im Stall sind nunmal nichts ungewöhnliches und Hunde in seiner Nähe leben sehr gefährlich. Ich möchte gerne etwas dagegen tun bevor noch wirklich mal etwas passiert.
Wie also kann ich ihm sein Trauma nehmen? Traue mich ja garnicht einen Hundebesitzer mit einem ruhigen Wauzi zu fragen ob sein Hund mal Versuchskaninchen spielen könnte um beide ruhig und vorsichtig zusammen zu führen.
Fände das extrem gefährlich den Hund ruhig irgendwo sitzen zu lassen und darauf zu warten das mein Pferd den Hund zerfleischt.
Wie würdet ihr an die Sache rangehen?
Brösel hat meinen Hund seit 6 Monaten nicht mehr gesehen und wird ihn auch nicht mehr sehen, das nur zur Info.
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