Guten Morgen, ihr Lieben!
Ich oute mich gleich zu Anfang mal als Angstreiter
Wenn ich ein Pferd kenne, hab ich null Angst und genieße stundenlange Ausritte in sämtlichen Gangarten. Mit meinem geliebten Isiwallach bin ich sogar zum ersten Mal in meinem Leben gesprungen - was ich mich nie zuvor getraut hatte. Letzten Herbst wurde er leider schwer krank und musste schlußendlich vor ca. 7 Wochen eingeschläfert werden. Meine Freunde haben mir geraten, direkt auf einem anderen Pferd weiterzumachen, damit die Reitpause nicht zu lang wird. Nach einigen Fehl-Proberitten habe ich jetzt wieder eine Isi-Stute gefunden, die passt. Das Problem ist nur: Bei fremden Pferden hab ich sofort Kopfkino. Mein größtes Horror-Szenario ist das Durchgehen. Vor vielen Jahren ist mir mal ein Pferd quer über einen Feldweg im Affenzahn durchgegangen, bis zur Landstraße vor, ein LKW kam an... das war ganz schön knapp und sitzt mir bis heute in den Knochen. Sobald ein Pferd im Gelände ohne mein Zutun schneller wird, kommt gleich wieder die Panik hoch.
Was kann ich tun, um an den ersten Reittagen nicht so nervös zu sein? Hab schon das Beruhigungsmittel Neurexan versucht, aber das hilft leider nicht. Mich ärgert das dermaßen. Habe solchen Spaß am Reiten, wenn die Angst weggeht, doch sie kommt halt immer wieder.
Schade finde ich auch, dass man in Reiterkreisen so viel Unverständnis bekommt als Angstreiter. Habe mal eine Diskussion in einem anderen Forum verfolgt, in der gesagt wurde, Reiter mit Angst würden nur aus Prestigegründen reiten und sollten lieber Golf spielen
sowas macht mich echt sauer! Ich reite, weil ich Pferde schon seit klein auf liebe und mir nichts Schöneres vorstellen kann, mit meinem Partner und Freizeitkumpel Pferd durch den Wald zu traben. Tja, und Golf könnte ich nun echt nix abgewinnen...
Liebe Grüße
Kati
Ich oute mich gleich zu Anfang mal als Angstreiter

Wenn ich ein Pferd kenne, hab ich null Angst und genieße stundenlange Ausritte in sämtlichen Gangarten. Mit meinem geliebten Isiwallach bin ich sogar zum ersten Mal in meinem Leben gesprungen - was ich mich nie zuvor getraut hatte. Letzten Herbst wurde er leider schwer krank und musste schlußendlich vor ca. 7 Wochen eingeschläfert werden. Meine Freunde haben mir geraten, direkt auf einem anderen Pferd weiterzumachen, damit die Reitpause nicht zu lang wird. Nach einigen Fehl-Proberitten habe ich jetzt wieder eine Isi-Stute gefunden, die passt. Das Problem ist nur: Bei fremden Pferden hab ich sofort Kopfkino. Mein größtes Horror-Szenario ist das Durchgehen. Vor vielen Jahren ist mir mal ein Pferd quer über einen Feldweg im Affenzahn durchgegangen, bis zur Landstraße vor, ein LKW kam an... das war ganz schön knapp und sitzt mir bis heute in den Knochen. Sobald ein Pferd im Gelände ohne mein Zutun schneller wird, kommt gleich wieder die Panik hoch.
Was kann ich tun, um an den ersten Reittagen nicht so nervös zu sein? Hab schon das Beruhigungsmittel Neurexan versucht, aber das hilft leider nicht. Mich ärgert das dermaßen. Habe solchen Spaß am Reiten, wenn die Angst weggeht, doch sie kommt halt immer wieder.
Schade finde ich auch, dass man in Reiterkreisen so viel Unverständnis bekommt als Angstreiter. Habe mal eine Diskussion in einem anderen Forum verfolgt, in der gesagt wurde, Reiter mit Angst würden nur aus Prestigegründen reiten und sollten lieber Golf spielen

Liebe Grüße
Kati
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