Hallo,
Ich habe Probleme mit unserem fünfjährigen Wallach. Diesen haben wir letztes Jahr ungeritten vom Züchter gekauft, da kannte er kaum etwas. Dann haben wir ihn angeritten und dann hat er sich leider verletzt und hat ein Jahr pausiert. In dieser Zeit ist meine Mutter viel mit ihm spazieren gegangen und ich habe später auch Zirkuslektionen etc mit ihm gemacht und etwas langzügel und sonstige Beschäftigung. Seit März diesem jahres reite ich ihn nun wieder und er ist auch ein Paar Turniere gelaufen. Das größte Problem mit ihm ist das er sehr gerne explodiert wenn ihm was nicht passt oder er den Mut verliehrt. ganz schlimm ist es wenn er psychisch überfordert ist durch verschiedene Sachen, ganz schlimm wenn er sich "alleine" gelassen fühlt. Und das ist dann schon wenn ich im Sattel sitze und meine Mutter nicht in der Nähe ist oder ein ihm bekanntes Pferd nicht mehr da ist. Und dann wird es immer schwierig, er stoppt und dreht sich um, fängt an zu steigen oder buckeln. Noch ist dabei nichts passiert da ich es händeln kann aber es ist nicht schön und es sollte sich was ändern da es so nicht weitergehen kann. Wenn er auf dem turnier im Viereck ist und da auch nur eine Kleinigkeit ist die ihm angst macht oder verunsichert dann ist die ganze Prüfung dahin und ich komme meist gar nicht mehr zum weiterreiten da er komplett abschaltet. aber das Problem ist nicht nur auf dem turnier, auch alleine ausreiten geht mit ihm nicht oder alleine auf einem fremden platz gehen (z.b. mal auf der wiese reiten wo wir sonst nicht sind) wird schwer.
nun habe ich schon einiges probiert um diese Situation zu bewältigen. habe erst versuch das ganze zu ignorieren und einfach versucht weiterzumachen, das klappte nicht und es wurde nur noch schlimmer, dann habe ich auch mal versucht mit vermehrtem druck drüberwegzureiten da ich mir nicht sicher war ob es frech oder angst ist, auch das ging schief, dann wurde er richtig gefährlich. im Moment reite ich mit nachdruck und ruhe drüber weg, fängt er an zu spinnen dann warte ich kurz ab bis er etwas zur ruhe kommt und mache dann da weiter wo er blockiert hat, das geht auf dem platz ganz gut. im gelände wenn er alleine raus soll bringt das nur mäßig etwas und ich denke für die prüfungssituation wird das auch eher wenig bringen. er ist leider einer der erst mal mit wegrennen reagiert bevor er sich einem Problem stellt. wir haben nun viel schrecktraining gemacht und solange einer am boden ist ist für ihn die welt in ordung, nur wenn ich im sattel bin dann fühlt er sich alleine, hat einer von euch vielleicht eine Idee wie ich ihm da mehr Sicherheit geben kann?
Ich habe Probleme mit unserem fünfjährigen Wallach. Diesen haben wir letztes Jahr ungeritten vom Züchter gekauft, da kannte er kaum etwas. Dann haben wir ihn angeritten und dann hat er sich leider verletzt und hat ein Jahr pausiert. In dieser Zeit ist meine Mutter viel mit ihm spazieren gegangen und ich habe später auch Zirkuslektionen etc mit ihm gemacht und etwas langzügel und sonstige Beschäftigung. Seit März diesem jahres reite ich ihn nun wieder und er ist auch ein Paar Turniere gelaufen. Das größte Problem mit ihm ist das er sehr gerne explodiert wenn ihm was nicht passt oder er den Mut verliehrt. ganz schlimm ist es wenn er psychisch überfordert ist durch verschiedene Sachen, ganz schlimm wenn er sich "alleine" gelassen fühlt. Und das ist dann schon wenn ich im Sattel sitze und meine Mutter nicht in der Nähe ist oder ein ihm bekanntes Pferd nicht mehr da ist. Und dann wird es immer schwierig, er stoppt und dreht sich um, fängt an zu steigen oder buckeln. Noch ist dabei nichts passiert da ich es händeln kann aber es ist nicht schön und es sollte sich was ändern da es so nicht weitergehen kann. Wenn er auf dem turnier im Viereck ist und da auch nur eine Kleinigkeit ist die ihm angst macht oder verunsichert dann ist die ganze Prüfung dahin und ich komme meist gar nicht mehr zum weiterreiten da er komplett abschaltet. aber das Problem ist nicht nur auf dem turnier, auch alleine ausreiten geht mit ihm nicht oder alleine auf einem fremden platz gehen (z.b. mal auf der wiese reiten wo wir sonst nicht sind) wird schwer.
nun habe ich schon einiges probiert um diese Situation zu bewältigen. habe erst versuch das ganze zu ignorieren und einfach versucht weiterzumachen, das klappte nicht und es wurde nur noch schlimmer, dann habe ich auch mal versucht mit vermehrtem druck drüberwegzureiten da ich mir nicht sicher war ob es frech oder angst ist, auch das ging schief, dann wurde er richtig gefährlich. im Moment reite ich mit nachdruck und ruhe drüber weg, fängt er an zu spinnen dann warte ich kurz ab bis er etwas zur ruhe kommt und mache dann da weiter wo er blockiert hat, das geht auf dem platz ganz gut. im gelände wenn er alleine raus soll bringt das nur mäßig etwas und ich denke für die prüfungssituation wird das auch eher wenig bringen. er ist leider einer der erst mal mit wegrennen reagiert bevor er sich einem Problem stellt. wir haben nun viel schrecktraining gemacht und solange einer am boden ist ist für ihn die welt in ordung, nur wenn ich im sattel bin dann fühlt er sich alleine, hat einer von euch vielleicht eine Idee wie ich ihm da mehr Sicherheit geben kann?
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