Das Geschäft mit den Pferden - hinter den Kulissen!

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4284

    #21
    Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
    @ suomi

    Sorry, ich war zu hart in meiner Formulierung.
    nehme ich Dir nicht krumm

    vielleicht sehe ich alles auch zu schwarz, aber ich gebe zu, die Andeutungen meiner Freundin haben mich ziemlich erschüttert. Von mir aus, tut das alles als "Tratschen" ab - aber es hat mich dazu gebracht, über das Thema intensiver nachzudenken.

    Wir dürfen nicht vergleichen: Hobby und Geschäft. Wir dürfen uns, als Freizeitsportler, nicht mit den Professionellen vergleichen. Denn für viele sind Pferde eben kein Hobby, sondern Geschäft, mit dem man teilweise Geld verdient oder die Existenz davon abhängt. Vom Druck von außen (Sponsoren) ganz zu schweigen. Wenn man sich das klar macht, dann ist doch eigentlich die logische Schlussfolgerung, dass derjenige alles tut, damit die "Ware" Pferd funktioniert. Vielleicht habe ich ein zu schlechtes Bild von den Menschen - aber ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass die Hemmungen schwinden, wenn da große Summen im Raum stehen. Warum sollte es im Pferdesport anders sein, als in der übrigen Wirtschaft?

    Ich hoffe, ich muss nicht extra erwähnen, dass ich nicht alle über einen Kamm schere

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    • Juliane1990
      • 25.03.2010
      • 350

      #22
      Leider muss ich auch immer mehr feststellen dass viele Amateur Reiter ziemlich auf Erfolgstrip sind!
      ich war vor 2 Wochen bei uns auf einem Turnier. da ist eine Amateurreiterin mit verschiedenen Pferden gestartet. Alle 3 Pferde waren deutlich!!! lahm und mit deutlich meine ich wirklich extrem lahm besonders einer. Der tat mir furchtbar leid. Der Richter am Abreiteplatz hat die gute Frau nicht angesprochen. Obwohl es nicht zu übersehen war. ich verstehe nicht wieso man Richter und FN Beauftragte an den Abreiteplatz setzt wenn diese dann nicht auch einschreiten. Da ich die Dame kenne habe ich ihr gesagt dass ich finde dass ihr Pferd deutlich lahm ist sagt sie der macht doch nur Taktfehler. Aber so Leute reiten dann noch 0 durch einen M Parcour und sind platziert. das arme Pferd war auch noch tot brav.

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #23
        zwar aus einem anderen Thread, passt aber auch gut hierher


        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
        Auf der anderen Seite die Verkäufer und Profis, bei denen nur der Marktwert eines Pferdes wichtig ist und die beim Versuch diesen in utopische Höhen zu quälen sämtiche Gerätschaften und Mittelchen ausprobieren, die sich ein Gehirn in seinen hintersten Windungen nur ausdenken kann.

        Ignorant ? Ich bin realistisch !

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        • #24
          Schon öfter haben Leute aus dem Dunstkreis solcher Schinder ihre Informationen weiter gegeben an die zuständigen LKs.
          Immer in der Hoffnung dass diese Schinder gesperrt würden und somit keine Möglichkeit mehr hätten mit dem Drangsalieren von Pferden Geld zu verdienen.
          Zum Teil wurden sogar Videos dazu mitgeliefert.
          In einem Fall wurde der reiter dann für 6 Monate im Winter gesperrt und reitet munter weiter.
          In einem anderen Fall wurde von verschiedenen Turnier-Fachleuten, Richter, Parcourchef, Veterinär auf die Machenschaften hingewiesen. Passiert ist nichts. Der junge Mann mit einem bekannten Namen, Vater Nationenpreisreiter ritt dann für ein paar Monate für Österreich und nun treibt er hier wieder sein Unwesen.
          >Er hat sich doch schon lange nichts mehr zu schulden kommen lassen<


          Man resigniert mit der Zeit. Als Richter und Steward wird man nicht mehr eingeladen >der/die ist so schwierig<.

          Und solange es genügend Pferdebesitzer gibt, die solchen Schindern ihre Pferde geben, in Beritt oder Verkauf, machen die munter weiter.
          Einer, der seine Dressurpferde mit Kandare plus Schlaufzügel "ausbildet" ist bei uns Aktivensprecher und seine Frau, deren rüdes Abreiten schon oft negativ auffiel hat letztens 2 seiten in unserer verbandszeitung gewidmet bekommen. Ein Schreiberling in dieser Postille kommentierte letztes Jahr einen unschönen Vorfall in den eine bekannte Dressurreiterin verwickelt war mit den Worten" So müssen Leistungspferde geritten werden, wer das nicht versteht sollte lieber Schachspielen gehen."

          Wir machen uns unseren Sport selber kaputt.

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          • Bohuslän
            • 26.03.2009
            • 2442

            #25
            Nennt mich Blond und Blauäugig. Aber ein seriöser!!!! Verkäufer, der seinen Beruf länger an Ort und Stelle ausüben will, kann sich doch so was gar nicht leisten. Bei der heutigen Rechtssprechung hat er die Pferde schneller wieder im Stall stehen, wie er bis 3 zählen kann.
            Wenn ich ein Pferd im oberen oder obersten Preissegment verkaufen will, dann muss es annähernd nachreitbar sein. Wenn es nach ein paar Wochen nicht mehr läuft, weil es nicht mehr "präpariert" wird, dann landet es ganz schnell wieder beim Verkäufer oder vor Gericht.
            http://www.reutenhof.de

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            • Barbara
              • 20.05.2010
              • 324

              #26
              Ich habe da (glücklicherweise) ein Positivbeispiel: Ich hatte mein Pferd jahrelang in einem Spring-Profistall stehen und die haben sich dort durch richtig pferdegerechtes Reiten ausgezeichnet - waren erfolgreich bis Klasse S und haben Pferde verkauft.

              Nachdem ich ausgezogen war, habe ich mein Pferd ein paar Mal während meines Urlaubs dort hin in Beritt gegeben - und wusste genau, dass es ihm gut geht und er korrekt geritten wird. Ich hätte das Pferd keinem anderen Bereiter gegeben - diesem konnte ich blind vertrauen.

              Es war sogar einmal ein richtig großer Artikel im Reiterjournal. Der "Bereiter" (nein, Springausbilder nannte er sich) war nämlich in dem Sinne kein Profi, dass er eine Ausbildung gemacht hätte, sondern ein Quereinsteiger. Vielleicht sogar deshalb? Jedenfalls stand in dem Artikel, dass sich mancher Profi von ihm eine Scheibe abschneiden könne, auch was den Stil betrifft. Und da hatten sie so was von Recht ...

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              • Bohuslän
                • 26.03.2009
                • 2442

                #27
                @ Caspar, da zieht es einem die Schuhe aus .

                Mein Post oben bezieht sich auf die Andeutung von Suomi. Manipulationen am Pferd über das leider schon übliche "Hauen und Stechen" hinaus.
                http://www.reutenhof.de

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                • living doll
                  • 30.05.2005
                  • 2180

                  #28
                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  Da war die Rede von stark blutenden Pferdemäulern ...
                  Davon dass bei Turnieren die Waschbecken im Stallzelt oft blutrot waren, wenn die Gebisse abgewaschen wurden. ...
                  Kann das sein?
                  Es war doch Parzival, der bei der WM oder Olympiade abgeklingelt wurde, weil Blut am Maul zu sehen war?
                  Oder ist das oben nur aufs Training bezogen?
                  "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                  Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                  • #29
                    Da hast Du Recht, da zieht es einem wirklich die Schuhe aus.

                    Springpferdeprüfung: Ein Angehöriger einer bestimmten "ethnischen Minderheit" wie sie sich gerne nennen, tritt mit 3 Pferden an. Das Niveau ist generell nicht so besonders. er liegt mit allen 3 Pferden im oberen 6er Bereich. Hörbares Gebrummel nach der ersten Note. Noch aluteres Gebrummel nach der zweiten Note und einige Clanmitglieder stellen sich vor dem Richterwagen auf. Nach der dritten Note offene Meuterei, während der laufenden Prüfung. Er wäre mit allen 3 Pferden noch in der Platzierung.
                    Der angebliche Besitzer der Pferde, ebenfalls ein Clanmitglied, möchte diskutieren - wärend der laufenden Prüfung. Ich ermahne mehrmals zur Ruhe und weise darauf hin, wie unfair ihr Verhalten gegenüber den anderen TN ist. Es kehrt keine Ruhe ein. Ich drohe an, den Reiter mit allen 3 Pferden zu disqualifizieren.
                    Die Störungen halten weiter an.
                    Ich disqualifiziere den Reiter. Jetzt gehts erst richtig los.
                    Ich hole den Veranstalter und drohe ein Reitverbot für die gesamte Veranstaltung an. Noch mehr Diskussion von nun mittlerweile ca. 20 Clanmitgliedern vor dem Richterwagen.
                    Ich erteile Reitverbot. Nach weiteren 20 Minuten kehrt Ruhe ein. der Clan zieht ab.

                    Und jetzt kommts :
                    Am Montag um 10 Uhr klingelt mein Telefon.
                    Unser LK ist dran.
                    Ja wegen des Vorkommnisses am WE. Ob wir da nicht etwas überreagiert hätten ?????
                    Der Reiter würde mir Rassismus vorwerfen.

                    Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass 2 WE vorher dieser Reiter von einer Zuschauerin beobachtet wurde, wie er sein Pferd zwischen den Anhängern verdoschen hat. Der da zuständige Richter meinte, er könne da ja nichts machen, weil bis er dort hin kommt sei ja alles schon vorbei.


                    So siehts aus

                    Eine "Dressurreiterin" gibt in der M auf. Pferd zieht überhaupt nicht.
                    Ich Aufsicht Vorbereitung. Sie kommt zum nachwür.. zeihung korrigieren.
                    Ich schau mir das an, 5 Min, 10 Min, immer nochmal rückwärts und nochmal zurück und nochmal.
                    Dann geh ich hin und sage, sie möge doch bitte jetzt aufhören, denn erstens kann ich in dem was sie da tut keinen Sinn erkennen, zweitens ist der Vorbereitungsplatz voll und drittens möge sie doch zum Üben nach Hause gehen.
                    Sie as müssen sie schon mir überlassen, wie ich mein Pferd korrigiere!
                    Ich: Ja, aber bitte nicht hier. Und ausserdem ist das kontraproduktiv, was sie hier tun.
                    Sie: Ich glaube nicht, dass sie das beurteilen können.
                    Ich : Nein, kann ich nicht, aber ich habe hier Aufsicht und sie verlassen jetzt den Platz.
                    Sie : Warscheinlich haben sie ein Problem damit, dass ich bei XY reite.
                    und verlässt den ungastlichen Ort.
                    peinlich peinlich peinlich kann man da nur sagen

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                    • Bananenmopsi
                      • 11.07.2012
                      • 288

                      #30
                      Wasser predigen - Wein saufen.

                      Und der Erfolg heiligt die Mittel - wie Caspar schon schrieb, Besitzer wollen Erfolge sehen und sind dafür gerne bereit, die Pferde "bluten" zu lassen.

                      Aber es bringt meiner Erfahrung nach gar nichts, sich mit solchen (Sport-)Reitern zu unterhalten. Für die sind alle Gegner eh nur Wendys und der Erfolg gibt ihnen doch Recht *seufz*

                      Dazu die allgegenwärtige, mistige Vetternwirtschaft. Aber so ist das halt - im Reitsport wie auch bei allen anderen Dingen, wo es um Geld/Einfluss etc. geht (im Hals soll´s ihnen stecken bleiben ).

                      Da hilft nur: mit den Füßen abstimmen und es selbst anders machen Und die vielen kleinen Lichtblicke sehen, denn es gibt sie, die guten und pferdegerechten Ausbilder

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                      • Mondnacht
                        • 01.12.2009
                        • 2470

                        #31
                        Krasse Beispiele caspar,

                        ich habe dieses Wochenende Protokoll bei einer Dressurpferde- A geschrieben, wo ungefähr 80 % der Reiterinnen mit sichtlich starker Handeinwirkung geritten sind und es waren keine von den üblichen Verdächtigen unterwegs. Meine Finder waren wund, weil ich so oft schreiben musste: ..., mit etwas weniger Einwirkung durch den Reiter wäre sicherlich eine deutlich höhere Wertnote zu erzielen gewesen."

                        Fand ich gut, fast so gut wie den Spruch des Richters zu einer reitenden Richterkollegin: "Bei dir wäre ich aber lieber ein Hund und kein Pferd, so wie du ihm im Maul rumgezerrt hast!"

                        Es gibt zum Glück solche und solche Reiter und auch nicht alle Richter sind blind. Über die FN wollen wir lieber nicht reden, nur wie soll die FN Zähne zeigen, wenn die FEI- Präsidentin mit einem Mann verheiratet ist, dem das Wohl seiner Pferde offensichtlich weniger wichtig ist als die Erfolge...

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                        • Nixe
                          • 21.05.2012
                          • 382

                          #32
                          Da gab es die Tussi doch in Norddeutschland. Keine Ahnung, wie die hierß, die hier ein Berufsverbot hat und nun in Dänemark ist. Warum bekommt sie immer noch Pferde zur Ausbildung?[/QUOTE]

                          Diese Tussi hat Werthers Wels geritten. Und hätte man ihr ihn nicht weggenommen, wahrscheinlich auch kaputt. In unserer Ecke hatten wir einen Ausbildungsstall, der Betreiber bekam dann wegen seiner " exellenten " Art zu Reiten, ein einjähriges Startverbot für Tuniere. Heute arbeitet er für einen großen Stall ( Totillas) wahrscheinlich war das die Qualifikation. jeder der ein Pferd kauft oder verkauft, kann schon etwas tun. Ich verkaufe an niemanden, der mir nicht sympatisch ist, kein Pferd geht in die Auktion und die Ausbildung unsere jungen Pferde haben wir komplett selber übernommen. Anreiten findet bei uns erst mit 4 Jahren statt usw. Ich versuche immer wieder Seminare zu organisieren, aber nur pferdegerechte, Nach der Art " nicht flüstern, zuhören ". Und solange noch an irgendeiner Bande jemand steht und einen " großen " Reiter anhimmelt, egal was er macht, solange hört das nicht auf.

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                          • Juliane1990
                            • 25.03.2010
                            • 350

                            #33
                            Caspar du bist klasse

                            Kommentar

                            • Lisa83
                              • 04.02.2005
                              • 1172

                              #34
                              Vor einigen Jahren auf einem sehr großen, nationalen Turnier (mehrere S-Springen)
                              Ich meine es war ein S für jüngere Pferde. Ehemaliger Olympiareiter kommt mit dem Pferd nicht vom Eingang weg, nimmt die Gerte hochkant, Pferd läuft und geht den Parcours auch fehlerfrei.
                              Kaum gelandet nach dem letzten Sprung reißt der Reiter dem Tier mit voller Kraft im Maul und tritt gleichzeitig mit voller Wucht mit den Sporen rein.
                              Damit nicht genug. Raus auf den Abreiteplatz, dort wird mit der äußeren Hand in den inneren Gebissring gefasst und brutalst herumgerissen, dabei immer und immer wieder mit den Sporen zugestochen.
                              Auf Pfiffe und Rufe vom Rand natürlich keine Reaktion, der angesprochene Richter am Abreiteplatz sagte lediglich "der ist immer so, was soll man da machen?"

                              Aber ja, auch von ländlichen Reitern, die dort bis S reiten und tatsächlich auch seit Jahren Pferde verkaufen (irgendwer fragte wer da noch kauft... genug offensichtlich)
                              sind hier durchaus bekannt für grobes Reiten zuhause, Wasser abstellen bei "frechen" Pferden, Motoradketten ins Maul als "Gebiss" usw. usw... tatsächlich mehr und schlimmere Dinge als man sich vorstellen kann und vor allem WILL!
                              Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                              Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                              http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

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                              • Tante
                                • 31.07.2010
                                • 1137

                                #35
                                die sog. Freizeitreiter sind auch nicht besser, nur anders. Bin mehr als geheilt und nach 4,5 Jahren aus dem Stall geflüchtet.
                                von nicht behandelter Hufrehe beim einen Pferd bis zum nicht erkennen können/wollen?, wann ein Pferd gut läuft - weder mit dem Hintern noch auf dem Video. Pferde gingen da auch genug über den Jordan bzw. man gibt auf einmal, weil keine Lust mehr, keine Cushing Tabletten mehr. Naja, man hatte dann nach 10 Tagen eine gute Ausreden den Gaul einzuschläfern. "RL", die noch nie im Leben ein lockeres Pferd geritten haben und von jedem, der einen schnelleren Schritt machen abspringen um das Pferd anschliessend zu schleudern. Das böse Pferd, das böse.
                                Was auch noch sehr bezeichnend ist. Pferdewaage muss unbedingt sein. Jedes halbe Jahr. Wenn dann raus kommt, dass die eigenen Pferde um die 150 kg schwerer sind die 20 cm größeren trainierten Pferde, sind natürlich die grossen Pferde viiiiel zu dünn. Man muss doch KF füttern, sonst ist man eine schlechte Pferdemami.
                                Menschen können sich verdammt viel zurecht biegen um nichts zu ändern an seinem Verhalten.
                                Man merkt, ich schüttel nach einem Halben Jahr Flucht aus diesem Stall immer noch den Kopf über so viel sich selbst passend reden und nur nichts ändern wollen oder lernen wollen. Man geht einfach allem, was Änderung und anstrengend ist aus dem Weg.

                                Tante
                                PS: Übrigens bei ca 55 Pferde gab es mind. 4 Heilpraktikerinnen und mind. 3 Physiotherapeutinnen, die damit auch Geld verdient haben.
                                Reiten konnte, wollte keine. Von HP bzw. Physios bin ich somit auch geheilt.

                                Kommentar

                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #36
                                  Werden die Äpfel dadurch besser, daß man die Fehler der Birnen hervorhebt?
                                  Das ist ist Totschlag-Argumentation und ändert nichts daran, daß der große Turniersport solche Auswüchse zu treiben scheint, daß zumindest die Dressur nur noch über Extreme zu erreichen ist, im Sinne von Sensationen: Extreme Bewegungen, die schon zuchtbedingt den Verschleiss in sich tragen, extreme Trainingsmethoden, die Tierquälerei sind und mit der nicht erkannten Hufrehe von Freizeitreiterlein A oder dem unpassenden Sattel von Freizeitreiterlein B nichts zu tun haben, zum Teil extreme Anforderungen, die den Sinn der Dressur ad absurdum führen, nämlich ein Pferd zu befähigen, uns Menschen zu tragen, zu ertragen und von uns zum Strahlen gebracht zu werden (zumindest im ideal).
                                  Wenn ich für mein eigenes Gewissen zur Rechtfertigung die Fehlleistungen anderer hervorziehen muss - dann sollte ich vom Pferd unten bleiben.
                                  Fehler im Umgang machen wir alle, aber anstelle zu sagen, Freizeitreiterlein X oder Turnierreiterlein Y ist doch mindestens genauso schlimm, sollte man einfach Konsequenzen ziehen und diesen Fehler nicht mehr machen.

                                  Kommentar

                                  • Tante
                                    • 31.07.2010
                                    • 1137

                                    #37
                                    ne, FF völlig falsch verstanden.
                                    Das Wollen, Können und Wissen im Pferdesport nimmt immer weiter ab.
                                    Bei den Turnierreitern sieht man es z.T. noch oder es kommt auch mal in der Presse hoch. Aber wieviele Pferde sind das? 10 % max.

                                    Die überwiegende Anzahl der Pferde sind jedoch Freizeitpferde. Das sieht keiner solange sie halbwegs gefüttert werden.

                                    Tante

                                    Kommentar

                                    • satania
                                      • 11.05.2010
                                      • 6295

                                      #38
                                      Es ist doch nicht jedes Freizeitpferd ein Tierschutzfall.

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                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        #39
                                        So ein richtiger Sommerloch-Thread.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                        • Dark-Angel
                                          • 04.12.2008
                                          • 1408

                                          #40
                                          @Caspar: auweiauwei - den Clan kenne ich auch - Na hoffentlich lesen die hier nicht mit, sonst sind wir alle einen Kopf kürzer

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