"Grundlagen" unwichtig geworden?

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  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4063

    #81
    Das mit dem anatomischen Wissen um den Reiter kann man auch so und so sehen. Als ich um die 14 war, hatte ich Unterricht bei der SB-Tochter (älter als ich, besser reitend, ja, klar). Die brüllte mich, als ich wohl wieder nicht perfekt saß, in voller Bierkutscher-Lautstärke an, ob ich denn "Schei*e im Arsch" hätte.
    Hm.
    Anatomisch gesehen hat sie da wohl ein weit verbreitetes Faktum angesprochen, hilfreich fand ich diese Anmerkung aber nicht und formal angemessen schon gar nicht. Ich war stinkestockesauer. Auch am nächsten Tag noch, beim Reiten eines Reiterwettbewerbs. Den ich dann, (wegen besonders stinkigem Geradesitzens?), gewonnen habe.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #82
      Ich möchte Sabine da unterstützen. Das konkrete Eingehen auf die individuelle Anatomie Pferd-reiter ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für erfolgreiches Unterrichten. Soviel was nicht funktioniert mit dem Pferd, ist auf falsche Einwirkung und missverständliche Signale zum Pferd zurückzuführen.

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      • Greta
        • 30.06.2009
        • 3924

        #83
        und missverstaendliche Signale zum Pferd haben was mit Anatomie zu tun?? Fuer mich haben die was mit timing zu tun....
        Allegra von Flake aus der Amica

        Kommentar

        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3924

          #84
          Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Reitstunde bei einem Trainer, der unteranderem auch andere Nationen als Dressurtrainer trainiert hatte und mit Ihnen Medaillien errungen hatte....
          Er selber ist bis international gestartet...

          Hmm er hat mich mit meinem Pferd einfach Schlangenlinien durch die Bahn reiten lassen......
          Das hat uns wunderbar fuer einige Zeit beschaeftigt, bis alles was Ihm wichtig war, abgearbeitet war.....
          Und mein Pferd hatte anatomische Besonderheiten ohne Ende... Hat Ihn nicht interessiert und war auch nicht von Bedeutung, als es funktionierte.... In der Einfachheit liegt die Kunst...

          War uebrigens auch toll bei Klimke zu sehen....
          Allegra von Flake aus der Amica

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #85
            Oh ja. Ganz viel. Ein Beispiel: ich habe einen Reiter mit einer schiefen Hüfte, und damit einhergehend schiefen Schulter. Der belastet bei der Galopphilfe den inneren Bügel zuviel, drückt die Hand runter, schmeisst den äußeren Zügel, hat auf dem inneren Druck, unds Pferd galoppiert falsch an. Gerade dann noch bei jungen oder wenig ausgebildeten Pferden, wo sich Fehler eingeschliffen haben über Monate, falsche Muskulatur da ist.
            Da muss man den Reiter grad hinsetzen und je nach Pferd und Reiter Ideen entwicklen, wie man diesen Teufelskreislauf unterbricht. Natürlich kann ich sagen, band soundso der Richtlinien sagt..., dem Reiter hilft man in diesem Moment nicht weiter, sondern konsequentes Arbeiten an den Ursachen. Und die können vielfältig sein, von nicht passendem Sattel, schiefem Pferd und schiefem Reiter, und beginnendem gesundheitlichen problem des Pferdes, was noch nicht diagnostiziert werden konnte. Hatte ich auch schon.

            Kommentar

            • Greta
              • 30.06.2009
              • 3924

              #86
              und was hat der Reitlehrer damit zu tun??? Der ist doch kein personal Trainer..... Wenn ich weiss, das meine Schulter schief ist, und das ist sie dann nicht nur beim Reiten, dann muss ich gezielte Gymnastik machen..... Da bei mir in der Familie viel Tennis gespielt wird, kenne ich mich damit etwas aus....
              Man kann etwas dagegen machen. Ist nicht die Sache des Reitlehrers....
              Allegra von Flake aus der Amica

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                #87
                Natürlich ist es die Sache des Reitlehrers zu erkennen, warum das Pferd immer falsch angaloppiert. Und Lösungen vorzuschlagen. Das reicht von "Guck mal Deine Schuhe an, wie Du die abläufst", über Sattelkontrolle, mal selber aufs Pferd draufsetzen, ob der einem schon schief hinsetzt bishin zur Empfehlung Ostheopath fürn Menschen. Du glaubst nicht wieviele Reiter das nicht mal wissen, welche antomischen Defekte oder eingeschlichene Fehler sie haben.
                Mich einschließlich.
                Doch - bei manchen Schülern, gerade wenn es um psychische Ursachen geht, ist der RL Personal Trainer. Denn das Pferd ist Spiegel unserer Seele (und unseres Körpers). Vielleicht nicht der arme Schule, der die Woche 20 verschiedene Reiter tragen muss.
                Und manchmal ist es umgekehrt, dann ist der Reiter der Spiegel seines Pferdes.
                Gerade im Bereich Angst-Prävention ist ein ganzheitlicher Ansatz wichtig.
                Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 11.10.2012, 08:19.

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  #88
                  Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                  und was hat der Reitlehrer damit zu tun??? Der ist doch kein personal Trainer..... Wenn ich weiss, das meine Schulter schief ist, und das ist sie dann nicht nur beim Reiten, dann muss ich gezielte Gymnastik machen..... Da bei mir in der Familie viel Tennis gespielt wird, kenne ich mich damit etwas aus....
                  Man kann etwas dagegen machen. Ist nicht die Sache des Reitlehrers....
                  Doch, ist Sache des Reitlehrers und entsprechende Übungen, ob auf dem Pferd oder für den Boden zu geben, ebenso. Schau nur mal in die Trainingslehre der FN, da wird eigentlich die gesamte Gymnastik für den Reiter am Boden gut und grundlegend erklärt. Man kann diese Übungen dann auch für den Reiter auf dem Pferd anpassen - aber leider machen sich viele Reitlehrer diese Mühe heute nicht mehr und erklären diese Zusammenhänge nicht, bzw. lassen sie nicht spüren.

                  Hier wurde schon bemängelt, wer sich alles Reitlehrer schimpfen darf - da sehe ich einen Hauptgrund, ist ja keine geschützte Berufsbezeichnung. Ein gut ausgebildeter Reitlehrer kostet eben auch mher Geld pro Stunde - und schon haben wir die Situation aus einem anderen Posting:

                  Entweder man kann sich einen qualitativ guten RL finanziell leisten, oder behält den Unterricht bei der RL-Niete bei, ob man dann jemals spüren wird, welche Leichtigkeit und Freude Reiten sein kann?
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7791

                    #89
                    Natürlich spielt die Anatomie des Reiters eine große Rolle.

                    Ich zum Beispiel habe ein Hohlkreuz.
                    Damit ist die korrekte Rückenlinie bei mir im Sattel gestört.

                    Maßnahmen grade zu sitzen, führen bei mir leider dazu, das ich im Becken falsch abknicke und steif in der Hüfte werde.

                    By the way: Macht mal den Test, wer noch einen Hula Hoop Reifen zum schwingen bringen kann – 70 % der Erwachsenen Reiter bei uns schaffen das nicht mehr – obwohl wir das als Kind alle total easy konnten.

                    Ich übe das jetzt seit über 4 Monaten bekomme das blöde Ding erst jetzt erfolgreich 8 mal zum schwingen.

                    Durch meine steife Hüfte und den steifen Becken kann ich schwingende Pferde nicht reiten.

                    Bei diversen Pferdeveranstaltungen wo alle nur schwärmen wie toll dieses und jenes Pferd ist, denke ich mir nur „Mist, das Pferd könnte ich nach aktuellem Stand gar nicht reiten – da würde ich mich unwohl drauf fühlen, da könnte ich selber gar nicht geschmeidig mitgehen mit der Bewegung“.

                    Das einzige „Talent“, was ich mit meiner steifen Hüfte habe ist, daß ich heiße Pferde nach einigen Tage ruhig bekomme, wo die guten Reiter am verzweifeln sind.

                    Das ist bei mir aber keine Kopfsache, diese Pferde ruhig zu bekommen, wie viele im Stall vermuten – es ist einfach meine steife Hüfte und das Becken, die diese Pferde automatisch ausbremsen!

                    Das hat leider rein gar nichts mit „genialem“ Reiten zu tun!

                    Bei meinem Becken und Hüftproblem helfen mir diverse Reitleher aber einfach nicht weiter mit Übungen, die ich evtl. gar nicht auf dem Pferd sitzend, ausüben sollte, dann aber das Problem lösen werden.

                    Kommentar

                    • Sabine2005
                      • 17.06.2005
                      • 7791

                      #90
                      Eine Freundin von mir sitzt schief im Sattel - von zwei Reitlehrern nicht erkannt, weil man das von der BAnde aus nicht so gravierend sieht.

                      Die aktuelle Reitlehrerin hat es gesehen, sie aber auch darauf aufmerksam gemacht, daß sie auch beim tippeln in der Stallgasse den Oberkörper schief stehen hat, wodurch sie natürlich im Sattel den Oberkörper nicht anders trägt/tragen kann.

                      Die ist jetzt auch an einen Physio weitergeleitet worden, der spezielle Übungen mit ihr macht.

                      Darauf aufmersam ist sie aber vom Reitlehrer gemacht worden!

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                      • maulwurf
                        • 16.06.2010
                        • 667

                        #91
                        mal kurz offtopic: @Sabine2005: Deine Forderung bezüglich der 115 Türen möchte ich gerne unterstützen - wo kann ich unterschreiben? *g*

                        Aber zurück zum Thema und mal allgemein gefragt: Wo beißt sich die Katze in den Schwanz? Bei den vielen unfähigen Reitlehrern? Bei den mürbe gewordenen/gefrusteten Reitlehrern? Bei den selbsternannten Gurus? Oder oft doch lieber bei den nichts annehmen wollenden Reitern? Durststrecken macht keiner gerne durch und fühlen lernen lernt man nur durch reiten/in sich reinhören. Und das Reiten mit Fort- und Rückschritten verbunden ist (wobei die Wellen nach oben natürlich auf die Dauer gesehen immer weiter nach oben ausschlagen sollten) sollte auch jedem Reiter klar sein. Aber diese Anstrengung einzugehen und Vorleistung in Form von Schweiß, Zeit (!), Nerven und Geduld zu erbringen, scheint in der heutigen Zeit keinen Wert mehr zu haben. Weder auf Reiter noch auf Reitlehrerseite.

                        Ich glaube, die "Zeit" ist hiervon der stärkste zu berücksichtigende Faktor. Daran kann man nichts ändern. Die Grundlagen brauchen Zeit, der Fortschritt braucht Zeit, das Pferd an sich braucht Zeit - und Zeit ist genau das, was kaum noch jemandem heute unbegrenzt zur Verfügung steht.

                        Puh, was bin ich froh, dass ich schon vor langer Zeit zu reiten begonnen habe... Löst aber nicht das Problem der "Gegenwart".

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                        • maulwurf
                          • 16.06.2010
                          • 667

                          #92
                          Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!

                          Kommentar

                          • Elke
                            • 05.02.2008
                            • 11712

                            #93
                            Heutzutage ist es doch oft so, dass anstrengender Reitunterricht nicht gewünscht ist.
                            Viele "Möchtegernreiter" wollen gelobt und bewundert werden, dann ist der Unterricht ihrer Meinung nach gut.
                            Zum Thema Reitlehrer: ich traue mir zu, habe es auch schon gemacht, "Frischlingen" ob Kindern oder Erwachsenen die Grundlagen incl. Theorie beizubringen. "Meine" Kinder wollten auch freiwillig einmal im Monat Theorie machen, incl. Gang durch den Stall, Beschreibung der Pferde, des Schrank- und Putzkasteninhaltes, Hufschlagfiguren etc. Es gab Trockenübungen ohne Pferd, die ich dann zum allgemeinen Gaudi zum Schluß nach Ansage der Kinder auch zeigen durfte. Zu Weihnachten ein Wettbewerb um Theorie etc.
                            Aber einige, die sehr ins Schwitzen kamen, oder sich zu wenig gelobt fanden, wollten dann nicht mehr. Die meisten blieben so lange meine Schüler, bis ich mein Pferd aus Gesundheitsgründen nicht mehr zum Unterricht einsetzen konnte.

                            Reitunterricht finde ich sehr wichtig, ich möchte Einzelunterricht und erwarte dann vom Reitlehrer, wie schon mehrfach hier erwähnt, dass er auf meine Möglichkeiten, die meines Pferdes und mein Verstehen der Aufforderungen aufpasst, ggf. andere Erklärungen sucht oder es mir vormacht.
                            Ich habe nichts dagegen, wenn die Stimme lauter wird oder erhoben, denn wenn ich -leider oft mit bösem Gesicht, weil ich mich so konzentriere- auf dem Pferd abmühe, geht mein Gehör immer schlecht. Aber ich erwarte Sachlichkeit, dumme Bemerkungen zu meinen Gegebenheiten oder Möglichkeiten helfen da nicht.

                            Und ja, als Reitwart habe ich die Übungen u.A. von Meyners kennengelernt, die sind sehr gut, aber wer macht das denn vor dem Unterricht? Welcher Reitlehrer passt auf solche Sachen auf? Welcher Reiter kann mit Fug und Recht sagen, dass er sich vorher -außer beim Putzen und Satteln des Pferdes- vorbereitend aufwärmt?
                            Und wer, wie wir, keine Reithalle zur Verfügung hat, muss im Frühjahr und Herbst zumindest, nach der Arbeit zusehen, dass das Pferd noch anständig bewegt werden kann, bevor es stockfinster ist. Da ist oft Eile geboten, wenn schon das Wetter mitmacht. Aber das ist keine Entschuldigung, es wäre in der Tat sehr sinnvoll.

                            Was ich schlimm finde, ist, dass jemand Reitunterricht gibt, der selbst sein Pferd überhaupt nicht unter Kontrolle hat. Was lernen die Kinder da???? Wir haben eine im Stall, die das seit Jahren gegen Geld macht. Motto: Jugend aufs Pferd?
                            Zuletzt geändert von Elke; 11.10.2012, 09:55.

                            Kommentar

                            • Elke
                              • 05.02.2008
                              • 11712

                              #94
                              Zitat von maulwurf Beitrag anzeigen
                              mal kurz offtopic: @Sabine2005: Deine Forderung bezüglich der 115 Türen möchte ich gerne unterstützen - wo kann ich unterschreiben? *g*

                              Aber zurück zum Thema und mal allgemein gefragt: Wo beißt sich die Katze in den Schwanz? Bei den vielen unfähigen Reitlehrern? Bei den mürbe gewordenen/gefrusteten Reitlehrern? Bei den selbsternannten Gurus? Oder oft doch lieber bei den nichts annehmen wollenden Reitern? Durststrecken macht keiner gerne durch und fühlen lernen lernt man nur durch reiten/in sich reinhören. Und das Reiten mit Fort- und Rückschritten verbunden ist (wobei die Wellen nach oben natürlich auf die Dauer gesehen immer weiter nach oben ausschlagen sollten) sollte auch jedem Reiter klar sein. Aber diese Anstrengung einzugehen und Vorleistung in Form von Schweiß, Zeit (!), Nerven und Geduld zu erbringen, scheint in der heutigen Zeit keinen Wert mehr zu haben. Weder auf Reiter noch auf Reitlehrerseite.

                              Ich glaube, die "Zeit" ist hiervon der stärkste zu berücksichtigende Faktor. Daran kann man nichts ändern. Die Grundlagen brauchen Zeit, der Fortschritt braucht Zeit, das Pferd an sich braucht Zeit - und Zeit ist genau das, was kaum noch jemandem heute unbegrenzt zur Verfügung steht.

                              Puh, was bin ich froh, dass ich schon vor langer Zeit zu reiten begonnen habe... Löst aber nicht das Problem der "Gegenwart".
                              Sabine, ich auch!!!!

                              maulwurf, absolut richtig.
                              Wie oft habe ich im oder nach dem Unterricht geheult, weil ich mich geärgert habe, dass es nicht besser wurde. Irgendwann hats dann "Klick" gemacht und es klappte...aber viele haben die Geduld dazu nicht, weder Reiter noch Lehrer...leider.

                              Selbst, wenn die "Unterrichter" zertifiziert würden, wer will dann aufpassen, dass kein Unbefugter mehr Unterricht gegen Geld gibt und den Reitern/deren Eltern vormachen kann, es würde was bringen??

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                              • Greta
                                • 30.06.2009
                                • 3924

                                #95
                                Klar sollte der Reitlehrer es sehen...
                                Aber bei allen diesen Posts hier in diesem Thread werden unheimliche Forderungen an etwas gestellt, was meiner Ansicht nach relativ einfach ist......
                                Klar kostet es eine lange Zeit korrekt reiten zu lernen und klar muss man manchmal den inneren Schweinehund überwinden, um Klippen zu überbrücken.
                                Aber ich finde eigentlich den korrekten Ablauf einer Reitstunde sehr einfach und vorallem alle reiterlichen und pferdelichen Probleme ansprechend... (darum mein Beispiel mit der Schlangenlinie bei dem Trainer).
                                Pferd und Reiter sind beide Sportler, die beide im Laufe der Trainingsstunde gelockert werden müssen. Weitere Herausforderung ist dann noch das Miteinander Harmonieren. Und zwar vollkommen unabhängig vom Trainingsstand....
                                Wenn ein Pferd oder der Reiter gesundheitliche Probleme haben, wie ja schon angesprochen, dann muss der Reiter sich überlegen, ob es trotzdem geht, und das Pferd sollte nicht geritten werden.....
                                Also gehe ich von diesem Fall nicht aus....
                                Eine Stunde beginnt mit ausgiebigem Schrittreiten, wo der Reiter sich schon wunderbar auf sein Pferd einfuehlen kann und vielleicht sogar lockernde Uebungen fuer sich selber machen kann.....Auch das Sitzgefuehl kann man wunderbar trainieren.
                                Dann kommt das Antraben mit dem korrekten Grundtempo (ich hatte einen Trainer, der mit Hilfe des richtigen Grundtempos, das Pferd schon perfekt lockern konnte, war ein echtes Erlebnis). In dieser Phase kommen die loesenden Lektionen wie z.B. Schlangenlinien.......
                                Alle hier angesprochenen Probleme kann ein guter Reitlehrer schon in dieser Phase der Reitstunde sehen und sich Gegenmassnahmen überlegen......
                                Ich wuerde z.B. niemals jemanden angaloppierenden lasssen, wenn ich schon bei den Trab Schlangenlinien sehe, das er schief sitzt.....
                                Und nun setzt meiner Ansicht nach die Kunst und die Faehigkeiten des Reitlehrers an, den Schueler zu verbessern, ohne das der sich aus Bemühen heraus verkrampft.... Das ist naemlich kontraproduktiv.....
                                Und ich habe selber erlebt, das es Reitlehrer gibt, die das können.....
                                Tja und dann geht es so weiter... Ziel eines guten Reilehrers sollte sein, Reiter und Pferd durch richtige Kombination der Lektionen die die klassische Reitlehre zur Verfuegung stellt zu einem harmonischen Team zu formen........
                                Dafuer braucht es keinen Osteopathen und keine orthopaedischen Kenntnisse... Nur ein wenig solide Konzentration auf den Reitschueler und sein Pferd...
                                Ist halt den meisten Reitlehrern zu anstrengend... Und dann machts den Reitschuelern keinen Spass..
                                Ich wette, bei einem guten Unterricht, sind fast alle Reitschueler bereit, mehr zu geben als sie vorher wollten....
                                Hab ich selber als Zuschauer und auch als Reitschueler erlebt......

                                Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                Eine Freundin von mir sitzt schief im Sattel - von zwei Reitlehrern nicht erkannt, weil man das von der BAnde aus nicht so gravierend sieht.

                                Die aktuelle Reitlehrerin hat es gesehen, sie aber auch darauf aufmerksam gemacht, daß sie auch beim tippeln in der Stallgasse den Oberkörper schief stehen hat, wodurch sie natürlich im Sattel den Oberkörper nicht anders trägt/tragen kann.

                                Die ist jetzt auch an einen Physio weitergeleitet worden, der spezielle Übungen mit ihr macht.

                                Darauf aufmersam ist sie aber vom Reitlehrer gemacht worden!
                                Allegra von Flake aus der Amica

                                Kommentar

                                • Sabine2005
                                  • 17.06.2005
                                  • 7791

                                  #96
                                  In allen Foren wird in ettlichen Themen besprochen, welche "Schwierigkeiten" sich bei Pferden ergeben (können) schon anhand der Analyse des Körperbaus.

                                  Man weiß zum Beispiel, das ein Pferd mit wenig Ganaschenfreiheit Schwierigkeiten bekommt, durchs Genick zu gehen, bzw dieses nicht so gut kann.
                                  Ein Pferd mit tief angesetztem Hals sagt man allgemein nach, nicht so gut in Aufrichtung gehen zu können.
                                  Pferde mit gradem Hinterbein sagt man nach, eher ein Springer als ein Dressurler zu werden.

                                  (natürlich gibt es hier immer wieder Ausnahmen!) und trotzdem gibt es hier inwischen allgemeingültige Aussagen bezüglich des Pferdes und unterschiedliche Trainingswege um diverses zu kompensieren.

                                  Die Reiter hingegen werden alle als gleich eingestuft - ok, vielleicht noch eine Abstufung in "dick & dünn".

                                  Einem Reiter mit langen Armen kann man wohl sagen "schieb die Hand vor", bei jemandem mit kurzem Arm kann man das evtl. nicht, da diese evtl. seine Mittelpositur verschiebt und nach vorne verlagert - bei dem Reiter wäre es vielleicht ratsamer, das Zügelmäß um ein paar cm zu verlängern.

                                  Ok, wir Menschen haben als Vorteil die Sprache als Kommunikation zu nutzen.

                                  Aber wie ich schon sagte, mir kann ein Reitlehrer 1 Jahr sagen, daß mein Bein falsch liegt – hilft mir nicht großartig weiter auf Dauer.

                                  Ich muß spüren, welcher (offenbar ungenutzte oder verkümmerte) Muskelstrang sich dehnt in meinem Körper, wenn ich denn dann richtig sitze. Ich stelle immer öfter fest, daß ich Muskelstränge und Gelenke besitze, deren Existenz ist offebar schon vor Jahren abgeschworen habe und wo mein Gehirn offenbar jegliche Verknüpfung zu gelöscht haben muß.

                                  Es ist ja schön, das ich diverse Lektionen vermittelt bekomme, das Pferd „zu gymnastizieren“ - genaugenommen muß ich aber auch als Reiter konstant „gymnastiziert“ werden.

                                  Den Anfängern wird eingebleut „Absätze runter“. Wie sieht die Erklärung dazu aus ? Hake runter, dann ist der Absatz unten – oder – mach die Fußspitzen nach oben, dann ist der Absatz automatisch unten.
                                  Wandert man dann mit dem Blick nach oben auf den Oberkörper der Anfänger, dann kompensieren die die tiefen Absätze alle mit dem nach vorne gebeugten Oberkörper weil sie eben – noch nicht – in der Lage sind, einen graden Oberkörper und einen tiefen Absatz biomechanisch umzusetzen.

                                  Es wird aber nie darauf eingegangen, welche Übungen dieser Reiter vielleicht für sich machen kann, um diese Muskelpartien selbstständig zu aktivieren und dehnfähiger zu machen, bis denn dann die nächste Reitstunde angesetzt ist.

                                  Oder auch oft verwenden die Aussage „Bein mehr zurück“ führt bei vielen einfach nur zum Abknicken des Unterschenkels. Das Bein setzt aber am Hüftgelenk an.

                                  Weiteres bekanntes Beispiel: Den Schülern wird vermittelt, in Biegungen den Oberkörper mit in die Richtung zu drehen, was sie dann auch wohl tun – das dieses aber in Kombination mit der Hüfte geschehen muß und die innere Hüfte auch mit vorgehen muß, wird nicht vermittelt.

                                  Hier im Forum werden Seitenweise Diskussionen geführt, was man beim Pferd wie machen soll, wenn es nicht klappt – es gibt aber deutlich weniger Themen, wie denn wir Reiter mit unseren Biomechanikproblemen einen Weg finden können, es zu lösen.

                                  Die jungen (selbsternannten) „Reitlehrer“ , die hier nur noch Unterricht geben , die halten ein Hohlkreuz für ein Posing von Germany`s next Topmodel – können aber keine Anweisungen geben, wie ich meinen Sitz korrigieren kann.

                                  Und die tollen Reitlehrer, für die bin ich wieder nicht interessant genug, weil ich einfach deren Mindestlevel (oft ab L Niveau) nicht erfülle.

                                  Bis da komme ich aber gar nicht hin………

                                  Kommentar

                                  • Greta
                                    • 30.06.2009
                                    • 3924

                                    #97
                                    Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                    In allen Foren wird in ettlichen Themen besprochen, welche "Schwierigkeiten" sich bei Pferden ergeben (können) schon anhand der Analyse des Körperbaus.
                                    Das hast Du gut ausgedrueckt.... In allen Foren... Ich hab mir in vielen Jahren eigentlich eine Analyse des Körperbaus vollkommen abgewoehnt.... Was hilft das nämlich???
                                    Man weiß zum Beispiel, das ein Pferd mit wenig Ganaschenfreiheit Schwierigkeiten bekommt, durchs Genick zu gehen, bzw dieses nicht so gut kann.
                                    Ein Pferd mit tief angesetztem Hals sagt man allgemein nach, nicht so gut in Aufrichtung gehen zu können.
                                    Pferde mit gradem Hinterbein sagt man nach, eher ein Springer als ein Dressurler zu werden.

                                    (natürlich gibt es hier immer wieder Ausnahmen!) und trotzdem gibt es hier inwischen allgemeingültige Aussagen bezüglich des Pferdes und unterschiedliche Trainingswege um diverses zu kompensieren.
                                    Ich weiss nicht genau, wen Du mit Man meinst.... Ich reite grundsaetzlich jedes Pferd gleich. Der einzige Unterschied, der sich ergibt ist, das manche Pferde laenger brauchen bis sie sich so anfuehlen wie ich mir das wuensche.., und manche es schneller schaffen.....Ich passe das einfach dem Pferd an und nicht irgentwelchen Zielen von mir......

                                    Die Reiter hingegen werden alle als gleich eingestuft - ok, vielleicht noch eine Abstufung in "dick & dünn".

                                    Einem Reiter mit langen Armen kann man wohl sagen "schieb die Hand vor", bei jemandem mit kurzem Arm kann man das evtl. nicht, da diese evtl. seine Mittelpositur verschiebt und nach vorne verlagert - bei dem Reiter wäre es vielleicht ratsamer, das Zügelmäß um ein paar cm zu verlängern.

                                    Ok, wir Menschen haben als Vorteil die Sprache als Kommunikation zu nutzen.

                                    Aber wie ich schon sagte, mir kann ein Reitlehrer 1 Jahr sagen, daß mein Bein falsch liegt – hilft mir nicht großartig weiter auf Dauer.
                                    Zu den unterschiedlichen Menschen siehe meine Bemerkungen oben zu den Pferden, und zu der Lage meines Beines hat mir mal ein Reitlehrer gesagt, er sagt mir jetzt zum letzten Mal was ich mit meinem Bein machen soll und dann mache ich es entweder, oder eben nicht......
                                    Ich denke er hat recht gehabt mit dieser Aussage..... Ich mache mir dadurch jetzt naemlich selber Gedanken zu meiner Beinlage..... auch wenns nicht immer klappt....

                                    Ich muß spüren, welcher (offenbar ungenutzte oder verkümmerte) Muskelstrang sich dehnt in meinem Körper, wenn ich denn dann richtig sitze. Ich stelle immer öfter fest, daß ich Muskelstränge und Gelenke besitze, deren Existenz ist offebar schon vor Jahren abgeschworen habe und wo mein Gehirn offenbar jegliche Verknüpfung zu gelöscht haben muß.
                                    Ehrlich gesagt, bin ich von Deiner intellektuellen Leistung waehrend des Reitens beeindruckt... Ich versuche meistens mein Pferd am Schenkel zu haben, eine weiche Anlehnung nach vorne zu haben und weich mit der Bewegung mitzugehen..... An meine Muskelstraenge denke ich da weniger....

                                    Es ist ja schön, das ich diverse Lektionen vermittelt bekomme, das Pferd „zu gymnastizieren“ - genaugenommen muß ich aber auch als Reiter konstant „gymnastiziert“ werden.
                                    Gut, das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen uns.... Ich sehe in erster Linie mein Pferd...Ich versuche, den Trainingszustand meines Pferdes so zu verbessern das auch mir das Reiten mehr Spass macht und ich hoeherwertige Lektionen reiten kann.....

                                    Den Anfängern wird eingebleut „Absätze runter“. Wie sieht die Erklärung dazu aus ? Hake runter, dann ist der Absatz unten – oder – mach die Fußspitzen nach oben, dann ist der Absatz automatisch unten.
                                    Wandert man dann mit dem Blick nach oben auf den Oberkörper der Anfänger, dann kompensieren die die tiefen Absätze alle mit dem nach vorne gebeugten Oberkörper weil sie eben – noch nicht – in der Lage sind, einen graden Oberkörper und einen tiefen Absatz biomechanisch umzusetzen.

                                    Es wird aber nie darauf eingegangen, welche Übungen dieser Reiter vielleicht für sich machen kann, um diese Muskelpartien selbstständig zu aktivieren und dehnfähiger zu machen, bis denn dann die nächste Reitstunde angesetzt ist.
                                    Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Ansatz ist, an tiefen Absaetzen mit Dehnuebungen zu feilen.... Da finde ich einen geschmeidigen Sitz wichtiger.....

                                    Oder auch oft verwenden die Aussage „Bein mehr zurück“ führt bei vielen einfach nur zum Abknicken des Unterschenkels. Das Bein setzt aber am Hüftgelenk an.

                                    Weiteres bekanntes Beispiel: Den Schülern wird vermittelt, in Biegungen den Oberkörper mit in die Richtung zu drehen, was sie dann auch wohl tun – das dieses aber in Kombination mit der Hüfte geschehen muß und die innere Hüfte auch mit vorgehen muß, wird nicht vermittelt.
                                    Du bist ununterbrochen mit kleinen Details Deines Sitzes beschäftigt......Wenn man einen geschmeidigen Grundsitz hat, dann fällt es leichter sich mit diesen Details zu beschäftigen, wenn man den nicht hat, ist man eh verkrampft und verbessert die Gesamtsituation mit zwanghaften Anstrengungen auch nicht...

                                    Ist nur meine laienhafte Meinung....

                                    Hier im Forum werden Seitenweise Diskussionen geführt, was man beim Pferd wie machen soll, wenn es nicht klappt – es gibt aber deutlich weniger Themen, wie denn wir Reiter mit unseren Biomechanikproblemen einen Weg finden können, es zu lösen.

                                    Die jungen (selbsternannten) „Reitlehrer“ , die hier nur noch Unterricht geben , die halten ein Hohlkreuz für ein Posing von Germany`s next Topmodel – können aber keine Anweisungen geben, wie ich meinen Sitz korrigieren kann.

                                    Und die tollen Reitlehrer, für die bin ich wieder nicht interessant genug, weil ich einfach deren Mindestlevel (oft ab L Niveau) nicht erfülle.

                                    Bis da komme ich aber gar nicht hin………
                                    Schreibe ich spaeter noch was zu
                                    Allegra von Flake aus der Amica

                                    Kommentar

                                    • Greta
                                      • 30.06.2009
                                      • 3924

                                      #98
                                      Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                      Die jungen (selbsternannten) „Reitlehrer“ , die hier nur noch Unterricht geben , die halten ein Hohlkreuz für ein Posing von Germany`s next Topmodel – können aber keine Anweisungen geben, wie ich meinen Sitz korrigieren kann.

                                      Und die tollen Reitlehrer, für die bin ich wieder nicht interessant genug, weil ich einfach deren Mindestlevel (oft ab L Niveau) nicht erfülle.

                                      Bis da komme ich aber gar nicht hin………
                                      Ich weiss jetzt nicht ganz sicher, wo Du wohnst.... Aber ich denke, das ist Jammern auf hohem Niveau... Ich bin viele Jahre Durch Deutschland hindurch alle 4 Jahre umgezogen (8mal) ich war in HH, Niedersachsen und Baden Wuerttemberg und nun in Meck-Pomm...
                                      Und natuerlich ist Meck-Pomm das Dressurausbildungsentwicklungsbundesland Nr. 1....... Aber auch in allen anderen Bundesländern fand man die guten Ausbilder und Trainer nicht auf der Strasse..... In Niedersachsen und auch in Baden Wuerttemberg hatte ich unheimliches Glück (in Baden Wuerttemberg hab ich mich an jemanden angehaengt, der einen tollen Ausbilder einmal die Woche in unseren kleinen Stall holte. Um die Kosten zu reduzieren waren dann auch andere Schueler gern gesehen.
                                      Auf die Art hatte ich damals sogar (und das als totaler Dressurreiter) bei Kurt Meier Springunterricht..... Hat mir unglaublichen Spass gemacht....

                                      und selbst hier in Mecklenburg Vorpommern kann man ordentliche Ausbilder finden, wenn man Opferbereit ist... Da muss dann halt jeder selbst entscheiden wieviel zeitlichen Aufwand er betreiben will um sich weiterzubilden. Aber ganz ehrlich, die Ausbilder, die ich mir ausgesucht habe, (und ich bin total anspruchsvoll) haben mir bisher noch niemals eine Absage erteilt, wenn ich sie gefragt habe...... Und ich werde niemals auch nur annaehrend ein besonderes Niveau erreichen.......
                                      Bei mir scheiterte es bisher hauptsaechlich am Zeitfaktor. Aber im Moment bin ich total aufgeregt... Nach 11 Jahren!!!!! hab ich mich wieder mal entschlossen regelmaessigen Unterricht zu nehmen, und ich bin sehr gespannt......

                                      Und wohnst Du Sabine nicht im Frankfurter Raum??? Die Gegegend muss doch gepflastert mit guten soliden Ausbildern sein. Ich wuerde einfach mal fragen....
                                      Die guten Ausbilder sind meist netter als man denkt.......
                                      Allegra von Flake aus der Amica

                                      Kommentar

                                      • Sabine2005
                                        • 17.06.2005
                                        • 7791

                                        #99
                                        Greta, wir reden aneinander vorbei.

                                        Wenn Du mit Deinem Körperbau keine Beeinträchtigung auf dem Pferd hast und glücklich bist mit dem passenden Reitlehrer, dann ist doch alles in Ordnung.

                                        Ich habe aber nun mal durch mein starkes Hohlkreuz körperliche Probleme den perfekten Sitz auszuarbeiten, um hier irgendwann mal die absolute Harmonie zu erreichen.

                                        Mag sein, das das für Dich nur einfach nicht nachvollziehbar ist, weil Du diesen Mangel eben nicht hast.
                                        (in dem Fall hätte ich nämlich jetzt die entsprechenden Tipps für/gegen dieses Problem erwartet )

                                        Es fällt auch schwer einem Blinden die Farbe rot zu erklären.

                                        Und wenn Du nun mit Deinem Reitlehrer die Kurve auf verbaler Ebene kriegst, ist es ja auch ok.

                                        Mir helfen auf die Phrasen wie "Setz Dich grade hin" nicht unbedingt, da mein Rücken eine große Fläche hat bzw. vielleicht gar nicht der Rücken das Problem ist, sondern das Problem in der Hüfte liegt und sich dann nach oben durchzieht.

                                        Und ja, ich lerne besser, wenn ich entsprechende Muskeln durch "Neuaktivierung" spüre - der eine so, der andere so.

                                        Bekanntlich führen viele Wege nach Rom.

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                                        • Greta
                                          • 30.06.2009
                                          • 3924

                                          Mag schon sein, aber da ich keine Ahnung habe, wie Du auf dem Pferd sitzt kann ich Dir sowieso nicht helfen..... Und ich hab auch ein Hohlkreuz... weiss ich, versuche ich halt drumrum zu arbeiten.....
                                          Allegra von Flake aus der Amica

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