Pferd im Gelände weg - schon passiert?

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2782

    #21
    Mir ist meine Stute auch einmal abgehauen. Bin galoppiert, und dann tauchte eine Pfütze auf. Madame ist wasserscheu und sprang auf den Wegesrand... das ging auch gut, aber als sie wieder runter wollte, rutschte sie aus und da lagenn wir. Sie war schneller als ich auf den Beinen... wenn ich sie gerufen habe, schaltete sie noch eine Gangart höher. Dann gings ab nach Hause. Ich bin dann hinterher und habe ich an der Koppel gefunden, bei den anderen Pferden. Das war schon ungünstig, denn so wäre ja erst abends beim Reinholen aufgefallen, daß sie da steht und ich fehle.

    Ich gehe auch mit Halfter spazieren, sogar recht oft. Meine Stute ist dann wirklich super artig. Auch wenn sie sich mal erschreckt hat, konnte ich sie bis jetzt immer halten. Ich jogge sogar mit ihr... auf die Weide werden die Pferde auch mit Halfter geführt. Teilweise holt die "Chefin" (im Sinne von Chefin bei den Pferden) fünf (!&#33 Pferde auf einmal rein... das finde ich dann auch zu heftig, insbesondere, wenn sie eins reitet dabei. Bei uns ist es aber schon typisch, 2-3 Pferde von der Koppel reinzuführen. Es ist einfach nicht anders zu machen, bei den vielen Pferden im Stall. Wir sind allerdings in einem sehr ruhigen Dorf gelegen, die Straße endet dort, also kein Durchgangsverkehr, und es gibt weniger Menschen als Pferde (z.Z. 32).

    Alle Gefahren kann man nie ausschließen. Man kann jederzeit stürzen, mit Pferd oder ohne, jedes Pferd kann mal austicken oder sich erschrecken. Dagegen gibts kein Mittel. Nachlässigkeit ist natürlich falsch, aber alles sollte in einem vernünftigen, auch praktikablen Rahmen bleiben. (Bsp: Wenn zwei Leute 30 Pferde auf die Koppel bringen müssen und dann jedes einzeln und mit Trense, dann ist das einfach nicht praktikabel.) Das beste Mittel gegen Unfälle sind immer noch ausgeglichene Pferde (Koppelgang/Reiten/Bewegung!&#33, wohlerzogen und mit den Umweltreizen vertraut. Die gehen nicht gleich ab. Und natürlich sollten auch die Menschen, die mit den Pferden umgehen, entsprechend was davon verstehen!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #22
      @Angel
      ....bei uns das genaue Gegenteil:
      Betrunken von der Waldgaststätte mit 100 km auf dem schmalen asphaltierten Feldweg.....die Feldwege werden als Abkürzung zur Bundesstraße genutzt....ich lag einmal mit Pferd vor dem Auto und wurde etliche Meter auf der vereisten Straße weitergeschoben.......ich führe nur mit Führkette und Gerte....und da muss ich mich konzentrieren, weil drumherum sehr viel los ist......vor allem die jungen Pferde versuchen sich herumzuwerfen, wenn von hinten Rennräder, Roller, Skateboardfahrer, Jogger usw. angerauscht kommen .....zum Teil rechts und links überholen usw.......
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • Insterglut
        • 01.05.2004
        • 406

        #23
        Wenn es nur ein Pferd gewesen wäre!
        Mir ist mal die ganze Stutenherde (22 Frau hoch) abgehauen. Ich habe die Damen dann 2km weiter auf der Bundesstraße gefunden (Kuppe mit Kurve!!&#33, die Mädels sind mitten auf der Straße rumgelungert, es gibt keine andere Bezeichnung dafür, die Autofahrer in Schlangenlinien zwischendurch gekurvt. Es hat kein einziger angehalten!
        Zum Glück ist keinem irgendetwas passiert, die Pferde waren wohl der Meinung es gehört zum allgemeinen Unterhaltungsprogramm, die Autofahrer waren zwar irritiert, aber das war`s auch schon. MICH hat es allerdings 10 Jahre meines Lebens gekostet!

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        • #24
          habe mich mal im wald auf einem parallelweg zu einer landstrasse von meiner stute verabschiedet -
          sie ist dann in einem bogen auf die landstrasse gelaufen und gott sei dank zu mir zurückgekommen.
          wir hatten auch in sofern glück, dass, als sie auf die landstasse gelaufen ist, gerade ein lkw angefahren kam, der eine bessere übersicht als ein normaler pkw hatte (und mal ehrlich, wenn der liebe gott gewollt hätte, dass da was passiert, sicherlich besser mit dem lkw, dann wären keine menschen verünglückt) und dementsprechend auch gebremst hat - wäre ein pkw mit 120 sachen durchgerauscht, wäre es wohl nicht so glimpflich ausgegangen.......

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          • angel36
            • 18.07.2002
            • 2782

            #25
            Monti: man bin ich froh, daß ich in so einer ruhigen Gegend wohne... ist ja der Horror, was Du da schreibst.

            Wir mußten allerdings mal die Kaltblüter vom Nachbarstall von der Autobahnbrücke fischen. Das war auch nicht lustig. Ein Polizeiwagen kam dann, einer blieb gleich drin sitzen, der andere stieg aus. Wir hatten inzwischen etwa zu zehnt die Kaltblüter eingekreist und angeleint. Haben sie dann runtergeführt. Die Autos hatten dann angehalten... und so wie wir von der Brücke runtergingen, folgten sie uns auf den Fersen bzw. Hufen. Der eine Polizist ging vor den auf drei Spuren nachrückenden Autos her... wir hatten kaum die Pferde von der Straße, hörte ich es nur noch heulen und alle Autos rasten wieder los. Ich weiß bis heute nicht, wie der Polizist zu seinem Auto kam, welches auf der anderen Fahrband stand.

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            • moonlight
              • 04.06.2002
              • 4269

              #26
              Oh Gott, mit soviel Verkehr ist das ja echt der Horror. Meiner Freundin ist vor Kurzem auch das Pferd ausgebüxt, leider auch noch ohne Trense oder Halfter, sie ist eine dreiviertelstunde hinter ihm her durch die Senne gejoggt und hatte nen Höllen-Muskelkater danach... Aber zum Glück keine Autos weit und breit!

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              • LuLu
                • 08.12.2004
                • 513

                #27
                Wenn ich das hier so lese, ein Glück das unser Stall direkt am Wald liegt und die Weiden in Richtung Wald!! Eine kleine Straße haben wir schon, aber die hat soviele Schlaglöcher, da kann man nicht so schnell fahren, außerdem fährt da nur der hin, der weiß wo er hinwill. Das einzige ist, das am Wochenende die Motocrossfahrer unser Gelände auch lieben, aber da reitet man dann einfach nicht aus, wenn es einen stört!!

                Mein einziger Abgang im Gelände war zum Glück harmlos: Ich bin auf den Füßen gelandet und mein Zottel kuckte mich ganz erschrocken an. Glück gehabt, wir waren flott unterwegs...
                There´s such a lot of world to see...

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                • Elina
                  • 04.04.2004
                  • 123

                  #28
                  Ich bin vor ein paar Wochen das erste und bisher einzige mal mit meinem Pferd gestürzt. Das war aber (leider) direkt vor der Stalltür, nachdem mein Pferd und das Pferd meiner Schwester ca 500 Meter wie die Wilden durchgegangen sind. Also im vollen Galopp durch den Matsch und auf dem Hof beide Pferde (zum Glück gleichzeitig) weggerutscht. Ich bin mit dem Kpf voll auf den Boden geknallt und war etwas verwirrt, die Pferde in null komma nichts wieda auf den Beinen. Ich hatte meine Zügel noch in der Hand... Hatte ich komischerweise immer, wenn es mich mal vom Pferde gehauen hat.
                  Komische Sache, wenn die nicht gestürzt wären, wären sie weitergerannt, auf die Straße und wer weiß wo hin! Da fast nichts passiert ist (das Pferd meiner Schwester hatte ne Wunde am Bein, die genäht werde musste, sonst so gut wie garnichts) kann man beinahe von Glück reden...

                  Aber abgehauen ist mir noch kein Pferd, ich bringe die auch immer mit Halfter auf die Weide..

                  Wünsche allen, denen noch nichts passiert ist weiterhin viel Glück und hoffe, dass allen anderen nicht nochmal so was passiert.
                  Liebe Grüße

                  Kommentar

                  • :) sarah :)
                    • 26.01.2005
                    • 2401

                    #29
                    Naja meiner ist nicht direkt im Gelände abgehauen aber naja ein wenig schon
                    ok wil keine Verwirrung stiften

                    Also ich führe mein Pferd schon immer mit Longe, dass heisst sollte er sich mal erschrecken oder ähnliches kann er mir die Zügel nicht so leicht aus der Hand reißen...

                    Naja ich wollte den guten nur zum Paddock bringen ..also Halfter rauf, Longe ran los gehts...

                    Er hatte richtig gute Laune und über den Hof bin ich mit ihm auch noch gekommen, sodass ich ihn im Paddock losmachen konnte.

                    Schön dachte ich das schlimmste hab ich geschafft.

                    Ich bin gerade am Box ausmisten als ich so ein geklapper höre , .... da ist der "Spaßvogel" doch wirklich über unser 160 cm hoch eingezäuntes Paddock gesprungen und lief dann Richtung Stutenkoppel (er ist übrigends ein POny)... ( das ist keine sehr befahrene Straße nur so ein Stück des Feldweges das am STall vorbeiführt...) interessant war das nur weil er ja Hengst ist ... naja nur was für ein Glück das da gerade jemand war der den Zaun prüfte und ihn eingefangen hat... wo der wohl sonst hingelaufen wäre ....

                    Sowas kann ja auch mal schief gehen wenn es Richtung Straße geht etc...


                    Liebe Grüße Sarah

                    Kommentar

                    • alii
                      • 22.10.2004
                      • 209

                      #30
                      nachdem ich diesen thread immer mit gestäubten Nackenhaaren gelesen habe, kann ich mich jetzt mit eintragen...

                      Meine Stute hat gestern (im Schritt) vor so einer blöden Rehheuraufe gescheut, machte eine 90 Grad Wendung und knallt dabei voll hin, aus dem linken Steigbügel bin ich noch raus, rechts war ich mal wieder unter dem Pferd, und bin dann voll mit dem Schädel auf den Boden geknallt (hurrah, ich hatte meinen Helm auf&#33, jedenfalls hatte ich 15 min Vollblackout. Meine Stute ist wohl weggallopiert, glücklicherweise hat der Hengst meiner Freundin mein Stuti laut wiehernd wieder zurückgerufen. Ich bin wohl dann aufgestanden, zum Pferd geschwankt und aufgesessen, aber meine Freundin sagt, es hat 15 minuten gedauert, bis ich wieder normal mit ihr sprechen konnte. Ich hab dumpfe erinnerung wie an eine (schlechten) Traum, und tierisches Schädelweh

                      Aber ich bin sooo froh, daß mein Tier wieder zurückgekommen ist, und nicht über zwei Bundesstraßen nach hause gallopiert ist und in Ordung scheint.

                      Zu aller Krönung ist uns auf dem letzten Kilometer ein fremder Hund gefolgt, der dann vor uns über die B 13 gerannt ist, dabei fast schon überfahren wurde, und beim zweiten Straßeüberqueren von einer Frau auch noch angefahren wurde. Also hatten wir auch noch eine kleine Unterhaltung mit der Polizei, wie´s dem Hund geht weiß ich noch nicht.

                      Was für ein Tag, und warum ist mein Pferd sturzsüchtig Vielleicht ist buckeln doch besser...

                      Sorry für den langen Text, aber irgendwie bin ich immer noch irriertiert von dem Erlebnis, hatte bisher noch nix am Kopf (na ja...) und finde es total unheimlich mit dem langen Aussetzer. Bin sooo froh das ich ausnahmsweise mal nicht allein ausgeritten bin...

                      Kommentar


                      • #31
                        sei froh dass du deinen helm aufhattest

                        uns is letzte woche der ungezogene 4-jährige hengst abgehauen, der mit meinem zusammensteht, hat mich beim rausführen umgerannt und ließ sich kaum mehr fangen *grmL* war echt n shock..hätte ja auch auf die straße rennen können -_-
                        zum glück hab ich ihn wieder erwischt *seufz*

                        Kommentar

                        • Wallegra
                          • 15.01.2005
                          • 697

                          #32
                          Meine Freundin ist auch schon mal mit dem 11 jähriegen Friesen mit halfter und strick spazieren gegangen. Sonst ist der Friese total lieb und man kann alles mit ihm machen. Jutta ist dann los mit ihm spazieren. Meine andere Freundin Lisa wollte dann auch zum stall fahren Jutta, hatte auch wohl gesagt wo sie ungefähr langfahren wollte. Lisa wollte ihr dann mit dem Fahrrad entgegen fahren. Sie fuhr die straße lang und da kam der Friese auf der straße auf sie zu galoppiert. sie sich auf die straße am stellen, der Friese hat sie erkannt, ist stehen geblieben. Hatte Kopf in der luft, nüstern aufgeblasen sah wohl sehr erschreckt aus. Lisa war total erschrocken hat sich natürlich gewundert wo Jutta ist. Sie hat erst mal den Friesen zurück gebracht und vom stall aus Jutta aufm handy angerufen. Die wusste nicht wo sie war was passiert war etc. Aber Lisa wussste ja wo sie ungefähr hin wollte. Ist dann mit dem Fahrrad dahin gefahren da kam ihr auch schon Jutta entgegen. Sie wusste nichts mehr. Nicht was passiert ist gar nichts. Ihr gings nicht gut. Dann sind sie ins Krankenhaus gefahren weil es einfach nicht besser wurde. Dort stellte sich heraus das sie eine gehirnerschütterung hatte und ein blutgerinsel. Zum Glück musste der Kopf nicht aufgebohrt werden! Wir hatten alle schreckliche Angst um sie, doch es geht ihr wieder gut. Das alles war letztes jahr am 25 februar. Sie kann sich immer noch an nichts erinnernm erst ab dem zeit punkt wo sie das pferd weggaloppieren gesehen hat. Keiner weiss bis jetzt was passiert ist. Das war für uns alle eine Lehre.Machen das auch nicht mehr nur mit Halfter und strick.

                          Vor 3 oder vier jahren sind und auch schon mal der oben genannte friese und sein Kumpel abgehauen. Der eine stand im Paddock und der andere sollte gerade reingebracht werden. Ein von meinen Freundinnen( ich weiß nich mehr wer) stand vorm Paddock und hat aufgepasst das er nicht rausgeht. Dann kam er aber von hinten angaloppiert und hatte auch nich vor zu stoppen. Meine Freundin ist zur seite und der Friese im Trab durchs Carport. Der andere Friese ist seinem Freund natürlich hinterher. Die beiden dann ab auf die straße es war auch verkehr aber zum glück nicht viel ( sind hier in einem Dorf) sind dann über die straße galoppiert, aufm Rasen der Kirche haben sie dann ein bisschen gefressen, als sie uns sahen sind sie aber in die straße eingebogen, da standen dann auch die stute die sie kennen (haben hier alle Wiesen sehr dicht beieinander, und die Pferde kennen die wege), ham sich dann zu denen gesellt. Konnten sie dann wieder einfangen. Danach waren beide Pferde aber wieder total lieb.

                          Ciao Eike

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                          • #33
                            so was passiert bei uns öfters, aber unsere hottties sind da artig und alufen brav zum stalll zurück. unterwegs sind auch keine staßen oder so. na ja, wenn son reiterloses hotti auf den hof kommt, setzt sich einer ins auto und sucht den reiter. is aber noch nie was ernsthaftes passiert...

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