Hallo zusammen,
ich bin ja allgemein nicht als sehr empfindlich bekannt, aber gestern blieb mir der Bissen im Halse stecken...
Ich mach Brotzeit, lese nebenbei so eine regionale Zeitung, und da am 6. November in vielen bayrischen Orten das Leonhardifest gefeiert wird steht da was drüber drin.
Großer Bericht mit Foto vom Bauern mit dem geschmückten Pferd, Pferde sind am Hof seit Menschengedenken und das Pferdefachwissen wird von Generation zu Generation weiter gegeben, etc. pp.
Anschließend wird erzählt was da alles für Arbeit dran hängt damit die Pferde am Festtag so schön ausschauen:
Die Pferde werden am Tag vor dem Leonhardiritt gewaschen. Dafür gibt man GESCHIRRSPÜLMITTEL ins Wasser, von Hand werden die Pferde mit der Wurzelbürste komplett und am ganzen Körper geschrubbt.
Sie empfinden das wie eine Massage, das Fell wird weich und glänzt.
...schon klar, die sehen anschließend aus wie Plüschies, kuschelig und blitzblanksauber. Da ist kein Fizzelchen Staub und Fett mehr drin.
...was eventuellen Regen oder Wind von der Haut abhalten könnte. Das geht durch wie nix, wir wissen ja wie Geschirrspüler arbeitet.
Wie machen die das ab dem 7. November, bleiben die Pferde in der Bude? Wenn ich dran denk, was für Wetter wir an Leonhardiritten schon gehabt haben, da war von Regen über Schneeregen zu Schneefall mit Wind und a...kalt alles dabei.
Wie geht es Euch wenn ihr so Sachen aus dem Mund von Pferdeleuten hört?
Viele Grüße und einen guten Wochenstart, max-und-moritz
ich bin ja allgemein nicht als sehr empfindlich bekannt, aber gestern blieb mir der Bissen im Halse stecken...
Ich mach Brotzeit, lese nebenbei so eine regionale Zeitung, und da am 6. November in vielen bayrischen Orten das Leonhardifest gefeiert wird steht da was drüber drin.
Großer Bericht mit Foto vom Bauern mit dem geschmückten Pferd, Pferde sind am Hof seit Menschengedenken und das Pferdefachwissen wird von Generation zu Generation weiter gegeben, etc. pp.
Anschließend wird erzählt was da alles für Arbeit dran hängt damit die Pferde am Festtag so schön ausschauen:
Die Pferde werden am Tag vor dem Leonhardiritt gewaschen. Dafür gibt man GESCHIRRSPÜLMITTEL ins Wasser, von Hand werden die Pferde mit der Wurzelbürste komplett und am ganzen Körper geschrubbt.
Sie empfinden das wie eine Massage, das Fell wird weich und glänzt.
...schon klar, die sehen anschließend aus wie Plüschies, kuschelig und blitzblanksauber. Da ist kein Fizzelchen Staub und Fett mehr drin.
...was eventuellen Regen oder Wind von der Haut abhalten könnte. Das geht durch wie nix, wir wissen ja wie Geschirrspüler arbeitet.
Wie machen die das ab dem 7. November, bleiben die Pferde in der Bude? Wenn ich dran denk, was für Wetter wir an Leonhardiritten schon gehabt haben, da war von Regen über Schneeregen zu Schneefall mit Wind und a...kalt alles dabei.
Wie geht es Euch wenn ihr so Sachen aus dem Mund von Pferdeleuten hört?
Viele Grüße und einen guten Wochenstart, max-und-moritz


Auch bei uns in der Gegend ist das leider so (Bodenseeregion) Da werden teilweise die Pferde das ganze Jahr über schlecht gehalten. Kaum Futter und wenn dann sehr schlechte Qualität (schimmelig...)z.T. das ganze Jahr über als Rasenmäher auf viel zu kleinen Flächen mit vielen Apfelbäumen (dass sie wenigstens etwas zu futtern haben) Sattelzeug passt hinten und vorne nicht. Die Anhänger kann man schon ins Museum stellen z.T. lebensgefährlich für die Pferde. Die Pferde haben teilweise kaum Muskeln, da sie ja nur für diese Ritte raus gezogen werden. Aber das allerschlimmste ist, dass teilweise Pferde von Bekannten, von denen wir wissen dass die chronisch krank sind und schmerzen haben und eigentlich nicht mit laufen dürften, mit Schmerzmittel zugedröhnt werden, damit sie nicht lahmen.
Da könnt ich echt kotzen!!


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