Zitat von Allenig
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Frage an die SB: Hunde auf dem Hof, welche Regeln?
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Es muss ja auch nicht sein, das die Hunde dann genau neben dem Reitplatz oder der Reithalle rumtoben.
Meistens ist das Gelände einer Reitanlage groß genug, das genug Platz für alle da ist.
Warum treffen sich die hundebesitzenden Reiter nicht vor dem Reiten zu einem gemeinsamen Spaziergang mit den Hunden? Aber das ist den meisten zuviel Aufwand. Frauchen steigt auf's Pferd, der Hund amüsiert sich anderweitig und beide kommen rechtschaffen müde und glücklich ins traute Heim zurück. Wo bleibt da die Toleranz?
Ich bin kein Hundehasser und hab wie schon geschrieben selbst zwei Hunde mit im Stall (mein eigener). Aber die fliegen hochkant aus selbigem, wenn ich beispielsweise den Fohlen das ABC beizubringen versuche. Eigentlich immer, wenn ein Pferd auf der Stallgasse steht. Wenn der Hufschmied kommt, sperre ich die Hunde ins Haus. Wie gesagt, ich bin meist allein im Stall. In einem größeren Reitstall weiß der Hundebesitzer nie wer wo was mit welchem Pferd macht.
Ich bin wirklich tolerant, jeder darf seinen Spaß haben - zu seiner Zeit und am passenden Ort! Ein Reitstall ist weder Kinderspielplatz noch Hundecommunity.
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Also, bei uns ist offiziell Leinenpflicht. Allein schon wegen der Versicherung. Da wir aber ein ganz kleiner Stall sind dürfen die Hunde frei laufen, solange es für alle ok ist und sich auch alle Hunde verstehen. Es gab bisher noch nie Probleme. Allerdings handelt es ich hier um unseren eigenen Hund, die beiden Hunde unserer Mieter und um den Hund einer Einstellerin. Sind also nicht so viele :-) Der Einstellerhund war bisher immer brav (Jacki), nun geht er agressiv auf Rüden los und beisst sich fest. Nun lässt sie ihn nur raus, wenn sie sieht, dass kein anderer Hund draussen ist und ist sehr vorsichtig. Klappt super.
Besucher, Tierärzte etc müssen ihre Hunde bei uns im Auto lassen. Da gehen die "Hofhunde" vor.
Aus grossen Ställen kenne ich das auch, da hat es mich tierisch genervt mit den Hunden. Aber bei uns passt jeder auf, die wuseln weder auf der Weide noch auf dem Reitplatz oder in irgendwelchen Hecken :-)
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Zitat von Allenig Beitrag anzeigenWas spricht denn dagegen, das die Hunde in einem Reitstall miteinander spielen dürfen?
Es ist die leichteste Art, das sie sich wenigstens einmal am Tag so richtig austoben können.
Ich finde, daß derjenige, der am Reitstall mit seinem Pferd reiten oder was auch immer möchte, Vorrang hat vor spielenden Hunden.
Dafür zahlt er nämlich...
Wer geht auf einen Hundeplatz und nimmt sein Pferd oder seine Katze mit? - DAS wär doch mal was, mal schauen, wie tolerant der gewöhnliche Hundebesitzer ist!
Man ruft nach Toleranz für den Hund, aber wenn Menschen wie Barbara nach selbiger für sich und ihre Familie verlangen geht das gleich gar nicht.
Viele Grüße, max-und-moritzZuletzt geändert von max-und-moritz; 13.10.2011, 07:25.Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Das, was Barbara geschrieben hat, hätte bis auf die ein oder andere persönliche Sache auch von mir stammen können.
Ich hab in meiner Jugend Hunde gemocht, mein Patenonkel hatte zwei wunderbar erzogene aktive Jagdhunde, was haben wir mit den viel Freude gehabt als Kinder, und meine Probleme fingen dann an, als ich wieder ritt, mir ein Pferd anschaffte, und schon im zweiten pensionsstall alptraumartige Erlebnisse hatte. Der Dobermann, der einem ansprang, wenn man mal mit guten Klamotten schnell zum nach dem Rechten schauen vorbei fuhr, hochsprach bis an meine Schulter, und man dreckverspritz da stand, und nur der Spruch kam: "Der Anton, wie sü´ß, er wollte nur mit Dir spielen..." Wildernde Einstellerhunde, wo man den bekannten Jagdpächter abends zornig am Telefon hatte - mein Bruder ist Forstwirt, und der Jagdpächter dort im Revier war ein ehemaliger Offizier einer geheimdoenstorganisation, mit dem ich dienstlich zu tun hatte *seufz* - und der ankündigte, daß er das nächstemla drauf halten würde, das solle ich weitergeben, Streß deswegen am Stall, alöles vollpinkelnde, das Pferdefutter-klauende Hunde, die in die Sattelkammer eingesperrt wurden und dort das Leder ankauten - in der Box hat der Hund Angst, Rottweiler, die einem vor dem Klo stellten und nicht mehr rausließen, die Besitzer fanden es noch witzig, der Hund, dem ich meine kaputten Brustwirbel verdanke ohne Möglichkeit einer Klage - heute würde ich klagen, der Versuch, von einem spanischen Straßenhund, mein Fohlen zu reissen usw. usw.
Ich bin immer froh für jeden wohlerzogenen Hund, der mich ignoriert, und froh, daß ich meinen eigenen Stall habe.
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Ich unterschreibe bei Bohuslän, M&M und FF...
Mir hing mal der hofeigene Schäferhund am Arm, ebenfalls ein einschneidendes Erlebnis (es gelang mir, das Vieh zwischen meine Beine zu klemmen, den Kopf mit den Händen zu packen und so weiteres Beißen zu verhindern - dann hab ich um Hilfe gebrüllt so laut ich nur konnte). Mir ist nix weiter passiert, es war Winter und die dicke Jacke hat Schlimmeres verhindert.
Dann noch ein Doggenangriff auf eine aus dem Stall beim Ausreiten, ich selbst wurde mal mit meiner Stute beim Ausreiten von einem Hund "gestellt" der in die Hinterbeine zwickte... die Familie zum Hund lachte nur. Im Nachbardorf der Rottweiler, der Pferde zu hassen schien, was hab ich gebetet, dass die mit ihm nie mal auf der Wiese sind, wenn ich vorbeikomme... der ging sofort los.
Auch für mich ist das genug, ich bin seitdem zumindest bei unbekannten Hunden immer irgendwie vorgespannt/ängstlich (das merken die Hunde ja dann auch). und es hilft mir gar nichts, wenn dann jemand kommt, der "hab Dich nicht so" ruft!
Ich bin froh um unseren weitgehend hundefreien Stall.
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Zitat von angel36 Beitrag anzeigenIch unterschreibe bei Bohuslän, M&M und FF...
Ich bin froh um unseren weitgehend hundefreien Stall.
Das gibt mir Hoffnung und ich denke, damit bist Du nicht alleine.
Dieser Kundenkreis, und der mit Verständnis dafür daß Hunde außerhalb von Stall / Weide und an der Leine bleiben ist meine Zielgruppe.
Sicher wird der eine oder andere potentielle Einsteller sagen "Nein Danke, bei Dir nicht!".
Aber die, die ich schon hab und denen es bei mir gefällt, die werden bleiben.
Andere werden kommen, Leute mit Priorität Pferd.
Viele Grüße, max-und-moritzWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Zitat von dissens Beitrag anzeigenBarbara, es tut mir leid, dass Ihr so schlechte Erfahrungen machen musstet.
Drei Bitten aber habe ich an Dich:
1) Das nächste Mal (tritt hoffentich nicht ein, aber dennoch), wenn irgendjemandem aus Eurer Familie auch nur ein Fädchen an der Jeans gekrümmt wird - Anzeige erstatten! Wenn diese dummdöseligen Halter, die ihre Hunde nicht im Griff haben, erst mal lernen, dass solches Hundeverhalten IHNEN wehtut, lernen sie vielleicht auch, auf ihre Köter zu achten.
2) Ich weiß, dass es sie gibt, die Leute, die mit Hunden nix anfangen können. Und ich haben allen Respekt der Welt davor, dass sie bitte GÄNZLICH in Ruhe gelassen werden möchten und am liebsten den Hund dann auch am Strick sehen möchten. Das sieht man fremden Leuten aber nicht an der Nasenspitze an. In einem Stall wirst Du meinen Hund sowieso nie irgendwo führerlos in der Gegend rumhampeln sehen. Aber wenn Dir draußen Leute begegnen, die Hunde dabei haben ... es hilft auch denen ungemein, wenn Du einfach drum bittest, die Hunde anzuleinen, bis ihr aneinander vorbei seid.
3) Übersieh bei all den Torfnasen bitte nicht diejenigen Leute, die ihre Hunde im Griff haben. Es GIBT sie. Und es tut ihnen ab und zu mal gut, wenn sie mitbekommen, dass auch andere das merken.
2.) Das wissen eigentlich alle am Stall - aber diese eine Hund ist extrem penetrant
3.) Mach ich - ich sage z.B. den Hundebesitzern, denen wir unterwegs begegnen und deren Hunde auf Rufen hören, dass ich das super finde.
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Zitat von Barbara Beitrag anzeigenIn diversen Threads wird behauptet, dass Pferd und Hund zusammen gehören. Warum eigentlich? Die Vorfahren unserer Pferde waren die Beute der Vorfahren unserer Hunde …
Und außerdem: Muss ich automatisch Hunde mögen, wenn ich reite und ein Pferd habe?
Auffällig ist auch, dass fast alle Threads das Verhalten Hund zu Pferd berücksichtigen und nicht Hund zu Miteinsteller.
Wie Ihr sicherlich bereits erkannt habt, gehöre ich zu der absoluten Minderheit, die mit Hunden aber auch gar nichts anfangen kann. Das hängt mit diversen traumatischen Erlebnissen in meiner Kindheit mit dem Hund meiner Tante zusammen. Und ich ärgere mich über Hundebesitzer, die der Meinung sind, jeder müsse seinen Köter lieben.
Bei uns am Stall wird das so gehandhabt, dass jeder seinen Hund mitbringen und auf dem Gelände frei laufen lassen darf. Eine Zeit lang nahm es mit den Hundehäufen überhand, da haben die SB einen Zettel aufgehängt, man möge mit den Hunden doch bitte erst mal Gassi gehen, bevor man an den Stall kommt. Aber leider gibt es immer noch einige ungezogene Spezialisten, die bei Pferden in die Box gehen und reinpinkeln. Ich finde das einfach eklig.
Glücklicherweise haben die meisten Hunde gemerkt, dass ich mit ihnen nichts anfangen kann und lassen mich in Ruhe. Ich hasse die Hunde, die fröhlich schwanzwedelnd auf mich zurennen und mich anspringen, anbetteln oder ablecken wollen. Ich betrachte das als Angriff auf meine Intimsphäre ….
Einmal habe ich aus unserem Schrank etwas ganz hinten auf dem Boden rausgesucht – plötzlich stand ein Riesen-Tier (größer als ein Schäferhund) genau neben mir, hatte den Kopf neben meinem Kopf im Schrank und hat mich abgeleckt. Igitt!!!! Der Besitzerin ging es ziemlich elegant sonst wo vorbei, dass ich mich vor so etwas einfach ekele.
Ab und zu mal ist Hundekampf oder –spiel direkt hinter unserer Reithalle angesagt. Das finde ich auch nicht so prickelnd, will unsere Pferde zwar an Hunde gewöhnt sind, aber wenn ich grade reite (insbesondere wenn ich Stunde habe), finde ich so was einfach ärgerlich und unnötig. Das Pferd konzentriert sich dann eher auf das, was da draußen abgeht als auf mich.
Und was unserem Sohn einmal passiert ist, macht meine Meinung zu Hunden und deren Haltern auch nicht besser: Unser Sohn (damals 2 1/2) hat mit meinen Eltern den Stall besucht, wo meine Schwester ihr Pferd stehen hat. Er stand ganz brav an der Bande und schaute zu – dafür lege ich meine Hand ins Feuer, weil wir ihm erstens schon ganz frühzeitig die Benimmregeln am Stall eingebläut haben und weil er sich zweitens auf fremdem Gelände immer unsicher gefühlt hat und nahe bei der erwachsenen Begleitperson geblieben ist – als der Jackie des SB kam und ihn ins Bein gebissen hat … Der SB hat dann nach dem Motto reagiert: „Was steckt das blöde Kind auch sein Bein in das Maul von dem Hund!“.
Das geht ja wohl gar nicht! Erstens darf der Hund eines SB, der frei läuft, nicht einfach fremde Leute beißen – schließlich könnten das ja zukünftige Einsteller sein, die sich die Anlage ansehen möchten. Die Reaktion des SB ist für mich auch nicht wirklich verständlich. Es ist zwar nicht wirklich viel passiert, aber der Kleine war dermaßen traumatisiert, dass er bei jedem Jackie, den er bei uns am Stall gesehen hat, immer an meinem Mann oder mir hochgeklettert ist. Was einen Einsteller bei uns zu der blöden Bemerkung veranlasst hat: „Mein Hund will doch nur spielen …“
Insgesamt: Wären die Hundebesitzer in der Lage, ihre Hunde so zu erziehen, dass sie andere Leute und die Pferde nicht belästigen und ihr Geschäft nicht auf dem Hof oder in meiner Box zu erledigen, würde ich es wesentlich entspannter sehen, wenn jeder seinen Hund mitbringt ….über Deine Eistellung kann ich nur lachen! Lächerlich!
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Zitat von Allenig Beitrag anzeigenSolche Pferde kann alles in Angst und Schrecken versetzen.
Nicht nur spielende Hunde.
Da bin ich der Meinung, das man sich mit solchen Pferden nach speziell ruhigen Ställen umsehen sollte.
Man kann dann nicht erwarten, das sich alle anderen Einsteller ausgerechnet nach einem besonders sensiblen Pferd richten müssten.
Es muss ja auch nicht sein, das die Hunde dann genau neben dem Reitplatz oder der Reithalle rumtoben.
Meistens ist das Gelände einer Reitanlage groß genug, das genug Platz für alle da ist.
Toleranz und Kompromisse sind die Zauberwörter.
Auf beiden Seiten.
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Zitat von Sentano S Beitrag anzeigenüber Deine Eistellung kann ich nur lachen! Lächerlich!
Ich persönlich, als Hunde- UND Pferdebesitzerin, kann mit Barbaras Posting weit mehr anfangen mit Deinem - und es nötigt mir auch erheblich mehr Respekt und Verständnis ab als Deins.
UND ich beginne zu verstehen, warum sie sich mit der Kategorie "Hundebesitzer" ein wenig schwertut.
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Zitat von Sentano S Beitrag anzeigenüber Deine Eistellung kann ich nur lachen! Lächerlich!
Wenn Menschen angst vor Hunden haben? Wenn sie nicht von Hunden angesprungen werden wollen? Nicht im Gesicht ageleckt werden wollen? Nicht wollen, das ihr kind gebissen wird? Nicht wollen das Hunde in die Box machen? Nicht wollen das Hunde massiv beim Reiten stören!
Finde ich alles ganz normal und alles andere als lächerlich! Ich bin auch Hundebesitzer und habe KEINE Angst vor Hunden, musste ich zum Glück auch noch nicht haben! Aber ich kann Barbara in ALLEN anderen Punkten sehr gut verstehen! Und erst wenn Hundebesitzer wie Du es jawohl auch bist (!?) anfangen diese Regeln zu akzeptieren, wird es vielleicht mal ruhe geben!
Ich bin wie gesagt auch Hundebesitzerin und liebe meine Hündin. Aber sie ist ein Hund! Fertig. Ich kann Hundebesitzer auch nicht leiden, die meinen ihr Hund muss überall mit, darf überall ran und ist der Star bei jedem treffen. Das ist lästig! Und Hunde dann noch mit Kindern zu vergleichen oder gleichzusetzen geht gar nicht!Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 14.10.2011, 19:19.
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Zitat von Allenig Beitrag anzeigenSolche Pferde kann alles in Angst und Schrecken versetzen.
Nicht nur spielende Hunde.
Da bin ich der Meinung, das man sich mit solchen Pferden nach speziell ruhigen Ställen umsehen sollte.
Man kann dann nicht erwarten, das sich alle anderen Einsteller ausgerechnet nach einem besonders sensiblen Pferd richten müssten.
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Wenn ich in einem Stall Einsteller bin, habe ich für mein Pferd eine Leistung gemietet. Die Benutzung der Reitplätze/Halle/Stallgasse usw. teile ich mir mit anderen Einstellern. Wieweit da ein Kompromiss mit Hunde-Besitzern (und auch Eltern) entsteht oder auch nicht, finde ich durchaus immer wieder spannend.
Da gibt es diejenigen, welche ihre Hunde gar nicht erst mitnehmen. Und diejenigen, die ankommen, ihren Hund aus dem Auto lassen und ihn erst kurz vor der Heimfahrt wieder suchen. Solche, mit "der macht doch nix" Hunden und mir hat mal eine Hundebesitzerin die Turnierhose gewaschen, weil ihr matschiger Hund an mir hochgesprungen ist. Das hat sie von sich aus und freiwillig getan.
Ich kann doch durchaus Verständnis für Menschen die Angst vor Hunden, Pferden oder Spinnen haben?
Und: ich mag Hunde, bin mit Hunden aufgewachsen. Aber ich hasse es wie die Pest, wenn irgendwo ein Hund auf mich zuhüpft, mit mir spielen will, nicht auf Kommandos reagiert und mich ableckt oder anspringt!!! Wie schlimm das für jemanden ist, der mit Hunden nix anfangen kann, oder gar Angst vor Hunden hat...
Ungefähr so, als würde man eine riesige Spinne unvermutet auf den Arm eines Spinnen Phobikers setzen...
Schon mal nen Huf ausgekratzt, mit nem Haufen drin? Oder nen teuren Helm weggeworfen, da nicht mehr Reinigbar nachdem ein Hund reingepieselt hat? Oder ein Kind ins Krankenhaus gefahren, weil´s runtergefallen ist weil ein Hund in die Halle gesprungen ist? Runterfallen kann natürlich immer passieren, aber das war vermeidbar!
Und (dafür lasse ich mich aber gerne Steinigen..) auch falls Hunde und Pferde zusammengehören, ein Reitstall ist zum Nutzen des Hobby´s Reiten da. Und aus diesem Grund stehen Pferde an erster Stelle! Ja, da müssen Hundebesitzer Rücksicht auf die Pferde nehmen.
Ironiemodusan: Man könnte doch die Hunde den Fussballspielenden Männern mitgeben? Die trainieren doch auch draußen auf ner grünen Wiese..IroniemodusausDer Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!
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warum soll ich als pferdebesitzer in einem REITstall rücksicht auf hunde nehmen?
es ist ein REITstall und kein HUNDEAUFBEWAHRUNGSORT!
ich bezahle dafür, dass ich da reiten kann und nicht dafür, dass ich dort hunde bespaße bzw hunde bespaßt werden.
wie tollerant wären denn die hundebesitzer, wenn ich mit meinem pferd auf dem hundeplatz reiten geh?
hund und pferd gehören für mich definitiv nicht zusammen!
ich habe keine angst vor hunden, bin sogar teilweise mit hunden aufgewachsen.
aber im reitstall haben die nichts zu suchen.
gegen gut erzogene hunde habe ich nichts, aber das was ich in ställen erlebt habe verdirbt jedem den spaß...
- angepinkelte/markierte sachen, tore, türen, in boxen hängende heunetze, einfach ALLES
- haufen im heu und stroh (großartig wenn man reingreift)
- ich als pferdebesitzer muss darauf achten, dass fremde hunde meine futtereimer nicht anpinkeln
- klauen von putzzeug und futter (zerkauen inkl)
- spielende hunde in der reithalle während des reitens
- löcher im boden
- hund beißt pferd in die beine
- kommt beim freispringen dem pferd von vorne zwischen die beine
- menschen beißende hunde (da musst du ihn irgend wie gereizt haben...)
- allgemein kläffende hunde
- vorbeigehende pferde ausbellen
- pferde auf der weide jagen
- wild und/oder katzen jagende hunde (gerne auch erfolgreich)
- nicht abrufbare hunde
- wenn hunde mal tatsächlich in die box gesperrt werden wird bis zum erbrechen gejault und gekläfft
- liebstens im gebüsch spielende hunde, die dann aus dem gebüsch das pferd anspringen
- hunde, die die box (selbstmister mit späne) als hundeklo benutzen
- pferd geht wg hinterherjagendem hund durch, hundebesitzer lachen noch darüber
- diese liste könnte ich noch ewig weiter führen...
und dann soll ich hunden gegenüber noch positiv im reitstall gestimmt sein?
und alles wird von den besitzer mit
"das hat der ja noch nie gemacht",
"der will doch nur spielen"
"stell dich doch nicht so an"
"also, warum der jetzt nicht hört, versteh ich nicht, sonst hört der immer absolut toll"
"der muss doch auch mal frei laufen"
"ich bin halt so lange im stall, dass schaff ich einfach nicht, ihn danach noch zu beschäftigen" (-> warum schaff ich ihn mir dann an? da muss ich mich halt für eins entscheiden)
warum muss der hund eigentlich unbedingt im stall frei laufen?
mein pferd lass ich doch auch nicht frei auf dem hof oder im wald laufen, auch wenn der besser hört als viele hunde.
den stell ich auf die wiese und da kann er mit kumpels toben
gibt schließlich auch hundeausläufe und hundeplätze
-> da werden wenigstens keine anderen tiere gejagt, die das nicht als einfaches spiel sondern als spiel um ihr leben ansehen!
sentano und allenig, eure meinung kann ich so gar nicht nachvolziehen
-> DAS sind meinungen und äußerungen, da kommt mir die galle hoch!
solche meinungen haben eigentlich nur leute, deren hund so unerzogen ist und so ne sch.. macht, wie ich sie bisher erlebt habe
sorry, etwas lang geworden...
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Was ein Thema. Ich finde Hunde am Stall solange o.k. Solange sie mich niche stoeren. Leider geht das mit dem stören gleich bei Ankunft los. Ein Hund der mich kennt und viel am Hof ist, kommt angerannt und wartet bis ich ausgestiegen bin. Notfalls springt er an meinem Auto hoch - toll, Kratzer im Lack. Dann geht es weiter, nach dem Austeigen komme ich am vollgeschisenem Blumentbeet vorbei. Ich finde das ekelig und als Entree zum Stall wenig einladend. Kann man den Scheiss nicht wegmachen ? Dann geht es weiter - die Situation vor dem Schrank kenne ich zur Genüge, genaus wie die, dass ich mein Pferd Putze und irgendsoein Koeter mit Karacho um die Ecke gefegt kommt. Pferd und ich erschrecken sich. Ein ängstliches Pferd, welches i,m letzten Jahr ritt ist mir dabei zweimal auf den Fuss gesprungen. Bin ich fertig und gehe in die Reithalle -Haufen in der Ecke. Bestenfalls in der Ecke und nicht irgendwo. Ach, auf dem weg dahin habe ich dann meist noch einen ans Heu pinkeln sehen. Beim Reiten ist es dann auch immer schön im Vorraum der Halle spielende Hunde zu haben, die junge und aegnstliche Pferde Au.s der Ruhe bringen. Sowas kann mir natürlich auf Turnier im Gelände immer passieren, aber eine desensibilisierung nehme ich gerne selber und kontrolliert vor und nicht verbunden mit gefährlichen Situationen ! Nach dem Reiten ist es auch hübsch, die vollgepisste Decke vorzufinden. Oder einen Haufen in der Box, weil die Angestellten nach dem herausholen der Pferde für Wiese etc. Die Boxtür nicht zumachen.
Ich weiss, es gibt toll erzogene Hunde und kenne Besitzer, die sehr darauf achten. Aber ein SB kommt mit einzelregelungen nicht weit, weil immer die Besitzer der Mistviecher die sind, die am lautesten brüllen - meiner macht das nicht.
Für mich wäre ein Stall mit Hundeverbot oder anleingebot definitiv bei einem gleichen der vorzuziehende !
Meine Stute mag Hunde nicht sehr und man kann sie sehen, wie sie mit flach angelegten Ohren auf diese losschiesst und sie beisst. Ich führte sie einmal die Stallgasse entlang, vor uns ein alleine dahintrottelnder Golden Retriever. Lpoetzlich wurde sie neben mir schneller und bevor ich es richtig Begriff, hatte sie den Köter schon gekniffen. Der nahm sich in Zukunft sehr vor, wo er langschlenderte...Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Ich finde Hunde und Pferde gehören zusammen und passen auch toll zusammen!
Wenn sich alle an die Regeln halten! Und da es nun mal PFERDEstall ist, ziehen Hunde nun mal den kürzeren! Und ein gut augelasteter, beschäftigter und geförderter Hund wird kein Problem damit haben, im Stall auch mal an der Leine warten zu müssen!
Wie ich schon oben erwähnte, gibt es kaum schlimmere Hundebesitzer, bei den Bello alles darf (quasi Kindersatz) und die die Realität aus den Augen verlieren. Ein Hund ist und bleibt ein Hund. Und auch für meine gut erzogene, sehr liebe Hündin würde ich nicht die Hand ins Feuer legen. Sie ist und nun mal ein Tier!
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Wie gesagt, meine Meinugn, und die wird sich auch nicht ändern, ich kenne es nicht anders, am Reitstall sind die Hunde und freuen sich wenn ihre Kumpels kommen und spielen dürfen!Und selbstverständlich hat mein Hund auch nichts zu klauen oder so! Udn wenn er dann doch mal ins Stroh gemacht hat, habe ich es weggemacht! NAtürlich ersetzt das kein Gassi gehen ! Und ich nehme meine Nadja überall und immer mit! Warum habe ich sonst einen Hund?
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