Vollblut in der Ponyzucht

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  • banana
    • 07.11.2006
    • 3311

    Vollblut in der Ponyzucht

    Ja.. mich interessiert mal, was ihr dazu meint.

  • #2
    Gibt viele erfolgreiche bespiele. Schau dir mal die ganzen Kaiserjäger XX Söhne/töchter an, infos dazu auch http://gestuet-coldewey.de/start/start.html
    Unter Hengste Kennedy. Steht sehr viel Information drin. Wir hatten 06 einen reservesieger der auf das Kaiserjäger Blut zurück geht, sehr viel Ponytyp, sehr schöne Model und Bewegungen vom Allerfeinsten gepaart mit ordentlich Sprigvermögen.

    Denn gibt es noch Cocky Dundas xx, Vater von FS Cocky Dundee hört man auch viel aus der richtung Rheinland.

    So, mehr fällt mir momentan nicht ein.
    Aber den anderen hier bestimmt

    Anne

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    • sinja
      • 25.01.2005
      • 757

      #3
      Ich habe eine dreijährige Apslau xx Tochter aus einer Balthasar Mutter.

      Sie ist deutlich geprägt von ihrer Mutter.

      Vom Vater hat sie
      - das Selbstbewusstsein (puhhhh)
      - die Härte -Mutter war immzu krank, Tochter ist ohne Mutter gesund gross geworden und braucht den TA nur zum Impfen (*klopfaufHolz)
      - den etwas unglücklichen Hals/Halsansatz
      - das Springvermögen (Hammer)

      Sie ist sehr spätreif und sieht immer noch nicht fertig aus - das hat sie vermutlich von beiden Seiten.

      Ich bin mir aufgrund der Halsung nicht sicher, ob ich die Anpaarung wiederholen würde, wenn ich könnte.
      Sollte diese Stute gedeckt werden, dann auf jeden Fall mit einem Hengst, der auch Blut führt. Kennedy oder Keerlke (hört man von dem überhaupt etwas) wären da Kandidaten.

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      • Bonita
        • 24.06.2005
        • 249

        #4
        Marsvogel wurde auch genutzt ^^

        Hab auch eine Blut-Stute, über Maracaibo.

        Ebenfalls sehr spätreif (ist 3,5, sieht aber aus wie 2), an sich einnetter Hals, aber vll nicht ganz perfekt angesetzt.
        Springen kann sie auch (hoffentlich auch unterm Sattel ^^).
        An ihrer Bewegung sticht auch das Vollblut durch.

        Etwas mehr Härte hätte ich mir gewünscht, obwohl sie an sich noch nicht krank gewesen ist.

        *1994, S. von Davy/Optimist

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        • ponypower
          • 13.07.2005
          • 2441

          #5
          Zitat von lacridevelvet
          capri moon xx

          apslau xx

          zB.
          Capri Moon ist kein Vollblüter, sondern Reitpony. Meinst du vielleicht Bright Moon xx? Der ist in den NL in der Reitponyzucht eingesetzt worden.

          Atlantico xx ist auch in Westfalen für Reitponys eingesetzt worden.

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          • #6
            Habe auch ein Pony, das über Bright Moon xx gezogen ist. Sehr fein, sehr leichte Gänge und kann endlos galoppieren. Super gelehrig, aber zuweilen etwas zu eifrig... Nicht gelobt ist für ihn schon gestraft...
            Obwohl er eigentlich in echten Stresssituationen sehr nervenstark ist, ist er bei eher "unscheinbaren" Schrecksituationen (Schweifspray kein Thema... aber nasser Schwamm = Aufhängen am Strick) die volle Mimose. Auch wenn man ihn beim Beine-Abspritzen ausversehen am Bauch erwischt, hängt er in den Leinen.
            Mähneverziehen geht auf gar keinen Fall, eher bringt er sich um, Traktoren und durchgehende oder bockende Pferde bemerkt er nicht mal mit einem Öhrchen... Läuft mit gesenktem Kopf hinter einem her auf die Koppel - wartet in einer Seelenruhe bis man das Tor zugemacht und ihn vom Strick losgemacht hat, um dann 20 Minuten lang wie ein Bekloppter über die Koppel zu bocken und schnorchelnd mit erhobenem Schweif zu passagieren.
            Das Blut kommt bisher zum Glück (fast) nur in den richtigen Momenten durch, trotzdem warte ich mal auf eine "Explosion" unterm Reiter, so wie der auf der Koppel die Sau raus lässt!

            In den richtigen Händen und mit dem richtigen Maß finde ich Vollblut sehr schick... aber für Kinder? Eher schwierig...

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            • #7
              Also für mich ist das das gleiche, wie das Einsetzen von Warmblütern. Für meinen Geschmack heißt das, das Rad immer wieder von vorn zu erfinden. Hat vor 20 oder 30 Jahren noch Sinn gemacht, vielleicht sogar noch vor 10, heute wohl kaum noch. Aber manche fahren dadrauf immer noch ab, siehe Vechta. Ich finde, man sollte bei den Reitponies allmählich mal aufhören, immer andere Rassen einzukreuzen und sie als mittlerweile eigenständige Rasse betrachten.

              Ich würde von vorneherein gar nicht mit Stuten züchten, die vom Typ her so sehr vom Rasse-Standard abweichen, daß sie "Veredelung" nötig haben, in welche Richtung auch immer, das bezieht sich nicht nur auf Vollblüter, sondern auch auf Welsh, Warmblut, Araber und was man nicht sonst noch alles so einkreuzen kann.

              Meine Meinung...

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              • Veracruz9
                • 26.03.2002
                • 3848

                #8
                M.E. gehört auch in die Reitponyzucht Blut.
                Denn was man züchtet sind Warmblüter im klein Format, um hier die Sportlichkeit zu erhalten ist daher auch in der Ponyzucht eine stete Blutzufuhr nötig.
                Zumindest wenn das hohe Niveau das auch im Ponysport vorherrscht gehalten werden soll.
                Außerdem muss ein hoher Blutanteil nicht bedeuten, dass die Ponys unbedienbar werden.
                Der Seniorchef unseres Stalls hat sich eine kleine eigene Stutenlinie aufgebaut, alle Pferde hoch im Blut, wenn auch ox bzw. X, tlw. mehr als 3/4 Edelblut.
                Und die sind alle händelbar, aus dem Stamm Nachkommen bis M-Springen erfolgreich.
                Die anderen im Schulbetrieb, aber immer ehrlich, immer klar und mit vielen Erfolgen in Kat. C
                Das ist bedienbar.
                Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                • Vienna98
                  • 13.01.2007
                  • 6044

                  #9
                  Kommt ja auch auf den Hengst an - wenn man schon nen total bekloppten nimmt, wird das Ergebnis vermutlich auch net ganz normal

                  Kommentar


                  • #10
                    Ich hab auch nicht gesagt, daß das alles schlechte Ponies sein müssen. Nur finde ich, daß die Zeiten vorbei sind, in denen das noch nötig war, mangels genügend guter DRs. Veredelung ist ein Mittel, das m. E. mittlerweile überflüssig ist, es sei denn, man züchtet mit minderwertigem Material, dem es eben gravierend an einem oder mehreren Dingen fehlt.

                    Also z. B. "viel zu schwer", also nehmen wir mal ein bischen ox. Oder "viel zu klein", also mal ein bischen WB oder xx. Oder viel zu wenig Typ, also ein bischen Welsh drauf, usw. Naja...

                    Ich finde, es gibt so viele gute Reitponyhengste, die in der Lage sind, solche Fehler auszugleichen, sofern sie nicht so gravierend sind, daß man mit einer solchen Stute züchten sollte.

                    Und wenn man denn unbedingt seine zu klein gebliebene Warmblut-Stute zum Welsh B Hengst bringen muß, oder seine schwere Reitponystute, Modell "Norweger-Haffi-Mix", zum Vollbluthengst, bitteschön, aber dann ist das "Produkt" für mich kein Deutsches Reitpony, und wenn einige Zuchtverbände das 100mal anders sehen. Vielleicht könnte man so etwas "Sportpony" oder "Gebrauchsponykreuzung" nennen...

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                    • sinja
                      • 25.01.2005
                      • 757

                      #11
                      Hmmm, ich seh das ein wenig anders. Regelmässige Blutzufuhr ist auch bei den Ponys notwendig - genau wie bei den Grossen. Aber sicherlich gilt auch hier, dass die Anpaarung xx Blutanschluss braucht. Und hier habe ich das gleiche Risiko der F1-Generation, aber auch die gleichen Vorteile. Und genau die möchte ich über die Jahre doch nicht verlieren.

                      Sicherlich muss es nicht unbedingt immer ein direkter xx sein, aber dann ein Hengst, der viel Blut führt und irgendwie muss der ja auch entstehen...

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                      • Veracruz9
                        • 26.03.2002
                        • 3848

                        #12
                        Zitat von Syrah Beitrag anzeigen
                        Veredelung ist ein Mittel, das m. E. mittlerweile überflüssig ist, es sei denn, man züchtet mit minderwertigem Material, dem es eben gravierend an einem oder mehreren Dingen fehlt.
                        Eben nicht.
                        Blut zu Blut!
                        Schau mal, derzeit bei den Warmblütern grad in nem Topic.

                        Und natürlich muss auch der Blüter eine gewisse Qualität haben, jedoch geht mit dem Bluteinsatz erstmal etwas der Reitpferdepoints verloren, oft zumindest.
                        Der richtige positive Effekt kommt dann in F2 und F3.

                        Also z. B. "viel zu schwer", also nehmen wir mal ein bischen ox. Oder "viel zu klein", also mal ein bischen WB oder xx. Oder viel zu wenig Typ, also ein bischen Welsh drauf, usw. Naja...

                        ....

                        Und wenn man denn unbedingt seine zu klein gebliebene Warmblut-Stute zum Welsh B Hengst bringen muß, oder seine schwere Reitponystute, Modell "Norweger-Haffi-Mix", zum Vollbluthengst, bitteschön, aber dann ist das "Produkt" für mich kein Deutsches Reitpony, und wenn einige Zuchtverbände das 100mal anders sehen. Vielleicht könnte man so etwas "Sportpony" oder "Gebrauchsponykreuzung" nennen
                        Das ist nicht Zucht.
                        Das Material ist ausreichend da, dem verantwortungsvollem Züchter ist auch bewusst, dass in der F1 so etwas wieder durchschlagen kann.
                        Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                        • #13
                          Also, das Welsh B z. B. ist ja auch irgendwann mal aus der Kreuzung Welsh A X Araber entstanden. Heute ist es eine Reinzucht. Man muß also keineswegs immer wieder Blut einkreuzen (oder was auch immer).

                          Wenn eine Rasse an einem Punkt ist, an dem es genügend Material der "neuen Rasse" gibt, das dem Zuchtziel ungefähr entspricht, gibt es auch immer Individuen, aus denen man wählen kann. Sprich, es gibt Hengste, die die Fehler meiner Stuten ausgleichen können, ohne daß ich eine andere Rasse nehmen muß.

                          Beim Warmblut gilt für mich im Prinzip das gleiche. Da gibt es ja noch viel mehr Auswahl, als bei den Ponies. Abgesehen davon sind Vollblüter den Warmblütern zumindest in Sachen Größe ähnlich, also gibt es da schon mal keine Probleme. Klar kann ich da auch sagen, ich will die Härte und den Typ der Vollblüter, aber es gibt auch Warmbluthengste genug, die leicht sind und sicher auch genug mit gesunden Knochen...

                          Abgesehen davon kann ein Vollblut vom Schwung im Trab nicht mehr mit modernen Ponies und Pferden der "Oberklasse" mithalten, also ist da wohl kaum ein Zuchtfortschritt zu erwarten.

                          Wie gesagt, ich sage nicht, daß die Einkreuzung anderer Rassen nie Sinn gemacht hat (logischerweise hat sie das, sonst gäbe es weder Reitponies noch moderne Warmblüter), aber heute halte ich das für überflüssig, wenn man nicht gerade Buschpferde züchten will.

                          Jedenfalls ist mir noch nie (vor lauter Verzweiflung, weil ich partout keinen anderen passenden Hengst gefunden habe) die Idee gekommen, eine andere Rasse in meine Reitponies oder Warmblüter einzukreuzen!

                          Die allereinzigste Ausnahme, die ich mir für mich vorstellen könnte, wäre, wenn z. B. der Oldenburger Verband (wider Erwarten) sagt, daß sie die Cremello-Vollblüter aus den USA (die z. B. auf dem Gestüt Falkenhorst stehen), per Einzeldeckgenehmigung anerkennen, und es außerdem noch einen Vollblüter dieser Sorte gäbe, bei dessen Qualität man zumindest keine Bauchschmerzen bekommt. Und das wäre auch nicht, weil ich meine, daß die zur Qualitätsverbesserung beitragen könnten, sondern schlicht wegen ihrer Farbvererbung. In dem Fall behaupte ich mal, daß einem No-Name-Vollblüter schon eher Durchschnittsfohlen verziehen werden. Aber solange es unwahrscheinlich ist, daß diese beiden Voraussetzungen erfüllt werden, komme ich auch nicht mit meinem Gewissen in Konflikt!

                          Ansonsten wird's für meine Stuten nur "rasseeigenes" Blut geben, kein "Muggelblut"...

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                          • #14
                            Genau, sag ich ja. Deswegen ist's leider im Moment nix mit irgendwelchen Cremello-Vollblütern, etc. Aber sobald ein guter auftaucht, garantiere ich für nix...

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                            • Veracruz9
                              • 26.03.2002
                              • 3848

                              #15
                              Und Farbe ist nun gar kein Argument.

                              Zum Thema Blut in der Zucht,
                              weder die Pony noch die WB-Zucht verlangen nach der großen Blutzufuhr wie in der Umzüchtungsphase, jedoch führen immer wieder die Top-Pferde viel Edelblut.

                              Shutterfly >50%
                              Checkmate 43%
                              Pialotta 46%
                              Authentic 70%
                              Cumano 50%

                              SPrich Pialotta war bei den Weltreiterspielen im Finale das Abstammungsmäßig Blutärmste Pferd mit 46% Edelblutanteil, Zufall?

                              Okidoki 44%
                              Dollar du Mûrier 59%

                              Selten Pferde mit <25% Edelblut vorn.

                              In der Dressur
                              Ahlerich 58%
                              Gigolo 45%
                              Bonfire 40%
                              etlich erfolgreiche Halblüter (wo ja das Vollblut soviel kaputt macht)
                              Le Beau
                              Lesotho
                              Piccolino

                              Wenn man denn wollte ließe sich die Liste noch mächtig weiterführen.

                              Was wäre Holstein heute ohne einen Landgraf (63% Edelblut)
                              Lord (75%)
                              Cor de la Bryere (65%)
                              ohne Ramzes
                              Cottage Son
                              Alme Z (57%)
                              Ein Sandro Z (63% Edelblut)


                              Eine stetige Blutzufuhr ist eben wichtig.
                              Wenn du dies außen vor lässt und u über Jahre so züchtest wirst du wahrscheinlich irgendwann die Quittung bekommen.
                              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                              Kommentar


                              • #16
                                Ich habe doch ständig gesagt, daß es ohne Blut gar nicht ging. Aber es gibt einige Rassen, die auf der Kreuzung einer schwereren Rasse X Blut basieren, heute aber als Reinzucht gut funktionieren. Z. B. das Welsh B, das Quarter Horse, usw.
                                Aber die Stuten heute sehen auch nicht mehr aus, wie vor 30 oder 50 Jahren, als Vollblut bitter nötig war, um moderne, leichte Pferde zu bekommen.
                                Das ist alles, was ich sagen wollte. Kann ja jeder halten, wie er will.

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                                • #17
                                  Ah, und Farbe ist für mich sehr wohl ein Argument, wenn die Qualität der "Farbigen" bei den Warmblütern nicht oft so schlecht wäre oder eben bestenfalls durchschnittlich. Verkaufen läßt sich das nämlich sehr wohl... Und ich denke, wenn es Top-Warmblüter in "Sonderlackierung" gäbe, wäre das auch nett und mal was anderes. Eine Poetin als Palomino, oder sowas in die Richtung. Ich finde das bei den Ponies hübsch (da wird's schon fast zu viel) und die ein oder zwei "goldenen" Warmblüter, die bei uns in der Gegend Turnier gelaufen sind (einer war von Klatte, aber nicht gekört, oder sowas), haben hier immer für verdrehte Hälse gesorgt. Aber ich schweife ab...

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                                  • rooby94
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 08.03.2006
                                    • 12634

                                    #18
                                    Sollte ich mal zu irgendeinem Zeitpunkt einen Palominohengst wählen müssen, nur damit ich das Fohlen verkaufen kann, steige ich sofort aus.

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                                    • Veracruz9
                                      • 26.03.2002
                                      • 3848

                                      #19
                                      Aber der Vollblüter bringt auch die Härte rein.
                                      Und wenn ich sehe wieviel Quaters noch mit 12 Jahren international unterwegs sind (wobei ich nicht weiß ob es die Härte ist die fehlt, oder der SPort zu hart ist) die Anzahl strebt gegen 0...
                                      Und alle Quaters die ich kenne haben schon mit 10 oder 12 Probleme mit den Beinen, auch wenn sie nicht im Sport sind.
                                      SInd ehrlich gesagt nicht die Welt, sind 5 oder 6, aber die haben alle was.Und habe von nem Bekannten, der Westernreiter ist, gehört das es wohl hüfig vorkommt.
                                      Daher stelle ich da mal Fragezeichen hinter funktioniert, wenn es auch auf hören-sagen und einer kleinen Erfahrung beruht.
                                      Fände es schon einen ziemlichen Zufall wenn ich nur Ausnahmen kennen würde.

                                      Ist das Zuchtbuch für Welsh B komplett geschlossen?
                                      Keine Ausnahmen?
                                      Da kenne ich mich nicht aus.

                                      In der Warmblutzucht gibt es uneinheitliche Typen, und wenn man sich ansieht was da noch für geschosse laufen und in der Zucht sind, und vorallem trotz Anpaarung mit leichteren, aber dennoch wenig Blutführenden Pferden wieder für Wuchtbrummen rauskommen.
                                      Und was das trotz einkreuzung von Edelblut immer wieder kommt.
                                      Als Beispiel Cumano, sicher Leistungsstark, mit 50% Vollblut - von einem reiter wie Jos Lansink gut bedienbar, aber wenn bei der Anpaarung wieder Pferde in bedienbarem Format rauskommen sein würde ich mich da nicht scheuen ne Halbblutstute zu nehmen.
                                      Insbesondere in Holstein kommt sieht man ja viel solch wuchtige Pferde, und wie trotz Edelblutzufuhr immer wieder der "alte Typ" durchschlägt.

                                      Und auch bei den Ponys würde auf Dauer eine verweichlichung und Vergröberung des Materials kommen, und auch sehr unterschiedliche Typen, zudem sehe ich auch ein Problem, das durch den großen Markt immer mehr eine Spezialisierung auf bestimmte Linien erfolgt.
                                      Da tut ein regelmäßiger SChuss Vollblut gut, da es mal komplett fremde Gene sind und es sonst irgendwan alles so dicht gezogen ist, dass man kaum noch anpaaren kann.
                                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                      • #20
                                        Ja nu. Ist eben Geschmackssache. Ich würde eben bei Warmblütern und Ponies eben immer wieder auf das selektieren, wovon ich meine, daß es das Richtige ist. Sollte aus zwei leichten Typen eben ein Kaltblut rauskommen, züchte ich damit eben nicht weiter. Gleiches gilt für die Bewegungen, Größe und alles andere, was mir eben wichtig ist.

                                        Soweit ich weiß, ist es bei den Welsh Bs geschlossen, bin aber kein Welsh Züchter. Aber war das nicht irgendwann in den 60ern?? Ich kenne auch keine Welsh Pedigrees (wenn ich mal so bei allbreed rumsuche), bei denen in den letzten Jahrzehnten noch andere Rassen genutzt wurden.

                                        Quarter Horses sind auch nicht so wirklich meine Scene, aber wenn man sich beguckt, wie die gearbeitet werden und was die so leisten müssen, würde ich das "Nicht-Halten" eher darauf schieben. Ich habe zwar noch nicht viele Westernturniere gesehen (eigentlich nur in Bremen, wenn beides parallel war), aber ich habe schon einiges an Rodeos gesehen, und die Pferde, die da arbeiten (also nicht nur die, die die Reiter runterwerfen sollen, sondern auch die, die z. B. beim Roping oder beim Tonnenrennen dabei sind), müssen schon ziemlich was aushalten. Das wundert mich nicht, wenn das die Knochen nicht ewig mitmachen.

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