Mir reicht's dieses Jahr wirklich. Heute morgen haben wir unsere allerliebste Stute Schamila tot auf der Weide gefunden. Gestern noch okay, heute tot.
Sie hat seit Anfang des Jahres, seit der Geburt ihres letzten Fohlens, immer wieder Probleme gehabt. Erst zu früh gefohlt, ohne Euter, dann nicht tragend geworden (Gott sei Dank...), im Laufe des Sommers immer mal wieder Koliken, Klinikaufenthalte, dann wieder in Ordnung, bis zum nächsten Mal. Jetzt wird sie aufgemacht. Der Tierarzt hat schon länger einen Tumor vermutet, wir wollten aber bis nach dem Absetzen warten, bevor wir eine Bauchpunktion machen wollten.
Gott sei Dank ist das Fohlen fast sechs Monate alt. So lange, bis er alleine klar kam, hat sie noch ausgehalten. Ich hab heulend daneben gehockt und sie gestreichelt, alle anderen Pferde kamen dazu und haben sie berochen. Ihr Sohn hat immer noch versucht, bei ihr zu trinken.
Wir sind unendlich traurig. Unser Sohn, der im Juni erst zwei wurde, hat Schamila letzten Winter oft geritten, weil sie die bravste und bequemste war.
So viel Pech in einem Jahr kann ja schon fast nicht mehr sein. Im April ist mein bester Jährling gestorben (Darmentzündung). Mein bester Zweijähriger steht seit 8 Wochen oder so in der Tierklinik (Salmonellen) und wird die Körung im Herbst verpassen. Eine weitere Stute (meine einzige Tochter von Schamila), konnte wegen der Salmonellen nicht zur Staatsprämienauswahl in Hannover, muß also nächstes Jahr mit Fohlen bei Fuß hin (hoffentlich...). Dann die meisten Stuten ewig besamt, bis sie endlich tragend waren, Syrah hat resorbiert. Klar, schon wieder die beste Stute. Tierarztkosten 2007 in astronomischen Höhen (wenigstens einer, der davon profitiert).
Im Moment möchte ich am liebsten alles hinschmeißen.
Sabine
Sie hat seit Anfang des Jahres, seit der Geburt ihres letzten Fohlens, immer wieder Probleme gehabt. Erst zu früh gefohlt, ohne Euter, dann nicht tragend geworden (Gott sei Dank...), im Laufe des Sommers immer mal wieder Koliken, Klinikaufenthalte, dann wieder in Ordnung, bis zum nächsten Mal. Jetzt wird sie aufgemacht. Der Tierarzt hat schon länger einen Tumor vermutet, wir wollten aber bis nach dem Absetzen warten, bevor wir eine Bauchpunktion machen wollten.
Gott sei Dank ist das Fohlen fast sechs Monate alt. So lange, bis er alleine klar kam, hat sie noch ausgehalten. Ich hab heulend daneben gehockt und sie gestreichelt, alle anderen Pferde kamen dazu und haben sie berochen. Ihr Sohn hat immer noch versucht, bei ihr zu trinken.
Wir sind unendlich traurig. Unser Sohn, der im Juni erst zwei wurde, hat Schamila letzten Winter oft geritten, weil sie die bravste und bequemste war.
So viel Pech in einem Jahr kann ja schon fast nicht mehr sein. Im April ist mein bester Jährling gestorben (Darmentzündung). Mein bester Zweijähriger steht seit 8 Wochen oder so in der Tierklinik (Salmonellen) und wird die Körung im Herbst verpassen. Eine weitere Stute (meine einzige Tochter von Schamila), konnte wegen der Salmonellen nicht zur Staatsprämienauswahl in Hannover, muß also nächstes Jahr mit Fohlen bei Fuß hin (hoffentlich...). Dann die meisten Stuten ewig besamt, bis sie endlich tragend waren, Syrah hat resorbiert. Klar, schon wieder die beste Stute. Tierarztkosten 2007 in astronomischen Höhen (wenigstens einer, der davon profitiert).
Im Moment möchte ich am liebsten alles hinschmeißen.
Sabine
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