Kann man Spitzenponies züchten?

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  • rooby94
    PREMIUM-Mitglied
    • 08.03.2006
    • 12634

    #21
    Glaubst du wirklich, dass hier auch nur einer anwesend ist, der von den Ponies lebt?
    Ne, im Leben nicht.....
    Man ist eigentlich doch nur froh, wenn man mal einen für etwas mehr Geld verkaufen kann! Der muß dann nämlich den Rest der Truppe finanzieren- zumindest bei uns ist das so

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    • charlysgirl
      • 04.09.2006
      • 4402

      #22
      selbst schockemöhle hat noch ne spedition nebenbei...

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      • mango
        • 29.05.2004
        • 1986

        #23
        ne natürlich glaub ich das nicht
        Was man tief in seinem Herzen besitzt,
        kann man nicht durch den Tod verlieren.

        Joh. Wolfgang v. Goethe

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        • Excalibur
          • 22.05.2004
          • 3166

          #24
          Ich finde auf Welsh(B) sollte man in der Zucht von Reitponys nicht verzichten, gibt soo tolle Reitponys mit viel Welshblut - auch noch in den vorderen Generationen(die man ja eigentlich auch als Welsh Partbred bezeichen kann). Dann geht auch der Ponyausdruck nicht flöten

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          • charlysgirl
            • 04.09.2006
            • 4402

            #25
            @excalibur:
            das sag den stutenbesitzern mal, dass welsh-b-blut gut ist!
            die haben doch alle angst, dass ihr fohlen den meterachtundvierzig nicht erreicht.

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            • Urtica
              • 23.06.2007
              • 75

              #26
              Der hier bereits betonte Kampfgeist der Reitponys, der sie angenehm von den meisten WB unterscheidet, kommt meiner Ansicht nach hauptsächlich von der starken Einzucht von Welsh B bei der Gründung der Rasse Reitpony in Deutschland. Man wird auch kaum ein erfolgreiches Pony finden, das nicht einen gewissen Anteil von Welsh-Blut hat.

              Ich versuche immer, dass meine "Zuchtprodukte" auf alle Fälle einen guten Schuß Welsh haben. Die Welsh sind meine Lieblinge - es gibt kaum eine schönere Rasse - da schließe ich die Großpferde mit ein.
              Save earth! It´s the only planet with chocolate

              and a balanced diet means chocolate in both hands!

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              • rooby94
                PREMIUM-Mitglied
                • 08.03.2006
                • 12634

                #27
                Der Spruch mit der Schokolade könnte von mir sein!

                Ich finde Welsh Blut auch sehr wichtig- aber: Charlysgirl hat schon Recht, das Problem ist einfach, dass man zu oft heute kaum noch verkaufbare Minigrößen in Kauf nehmen muß..
                Viele Züchter kennen sich mit Welsh Bs leider auch nicht gut genug aus, um da etwas über die Größenvererbung sicher sagen zu können- also wirds immer schwerer.
                Wir haben 3 Notre Beau Töchter in der Zucht, selbst da kommt in der 3. und 4. Generation immer wieder der "Zwergenwuchs" bei raus.... Zwar schöne Ponies und auch tolle Reiteigenschaften- aber leider kauft jeder Kunde lieber einen 1,47er als einen 1,40er...

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                • Urtica
                  • 23.06.2007
                  • 75

                  #28
                  Bei uns ist eher das Problem, dass die Ponys gern mal über die 1,48 raus gehen. Also versuche ich lieber unsere Zuchtstuten um die 1,40 rum zu halten (passt auch meist mit den Reitkindern recht gut) und dann mit Hengsten zu decken, die Endmaß haben, oder ein wenig rausgeschossen sind - die Ergebnisse liegen dann häufig bei sicheren 1,46.

                  Was ich als sehr positive Tendenz in den letzten Jahren feststelle, ist der weg vom kleinen Warmblut hin zu mehr Eleganz. Das Pony im Pony soll auch wieder sichtbar werden.

                  Ja -- und den Schokofaktor sollen sie auch haben

                  --- Ponys machen süchtig
                  Save earth! It´s the only planet with chocolate

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                  • #29
                    Also ich finde, daß das Reitpony mittlerweile weit genug ist, daß man nicht immer wieder neu Welsh (oder was auch immer) einkreuzen muß. Die meisten Reitponies könnten sowieso aufgrund des Welsh Anteils als Partbreds eingetragen werden, also warum immer wieder von vorne anfangen. Wenn das Reitpony irgendwann eine echte "Rasse" sein soll, muß das Stutbuch sowieso irgendwann mal geschlossen werden.

                    Zum Thema Spitzenponies züchten meine ich, daß Züchten zwar auch Glückssache ist, aber eben nicht nur. Sonst bräuchte man so lästige Auswahlen wie Körungen und Stutenschauen gar nicht. Klar ist die Kombination von sagen wir mal Siegerhengst X Siegerstute auch keine Garantie für ein Spitzen"produkt", aber die Wahrscheinlichkeit ist doch höher, als wenn ich Gurke X Gurke anpaare... Ich denke, es zahlt sich langfristig aus, wenn man zum einen nicht die Rosa-Brille aufhat, wenn man durch den eigenen Stall geht, und zum anderen vielleicht auch bei den Hengsten nicht auf den Cent guckt, sondern darauf, ob's paßt. Und damit meine ich nicht, daß teuer automatisch gut ist. Aber wer mit einer Stute (gekauft nach dem Prinzip "möglichst günstig") zu einem bekannt schlechten Hengst geht, weil der nur 3 Euro pro Tag für die Stutenunterbringung nimmt, und eben nur 100 Euros Decktaxe (weil er leider, völlig unverständlicherweise, nur ins Hengstbuch II durfte), der wird auch oft damit leben müssen, daß seine Produkte eben hinterherlaufen.

                    Leute, die von ihren Pferden, oder allem, was damit zusammenhängt, leben, gibt's genug, die Frage ist wie, und zu welchem Preis. Ich bin froh, daß die Pferde nur mein Hobby sind (wenn auch eines, daß wir mit großem Aufwand betreiben). Ich hätte heute auch noch weniger Lust, davon zu leben. Wenn ich daran denke, daß Leute durch die Gegend fahren, Ponies oder Pferde kaufen, und nach einem halben Jahr vor Gericht ziehen, weil das Pony nur ein Ohr hat (hatte es bei der Ankaufsuntersuchung auch, steht auch im Kaufvertrag, aber man kann Pferde ja generell zwei Jahre umtauschen;-). Nein, war übertrieben dargestellt. Ich hatte noch nie ein Pony mit einem Ohr, aber so kommen die Leute manchmal rüber... Dazu die Diskussion darum, ob ein Fohlen eine "neue oder gebrauchte Sache" ist, und mir wird übel...

                    Nee, ich bin froh, daß ich solche Leute gleich wegschicken kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen, wie ich nächste Woche den Tierarzt bezahlen soll.

                    Sabine

                    Kommentar

                    • Urtica
                      • 23.06.2007
                      • 75

                      #30
                      bin mit meiner Freundin ja auch Hobbyzüchter (auch ohne einohrige Pferde), aber ich denke nicht, dass das DRP als Rasse schon eine gefestigte Basis hat. Dazu gibts in der Reitponyzucht zu viele Liebhaberrichtungen - die einen bevorzugen eher die schwereren, warmblütigeren Typen, die anderen tendieren mit ihrer Vorliebe eher zu den eleganteren, feingliedigeren Typen, andere wollen einen Welsh A in Größe 145.
                      Meiner Ansicht nach, ist der Mittelweg der richtige, ein wenig Rittigkeit vom Warmblut, Leistungsbereitschaft, Freundlichkeit, Ponytyp und Schönheit vom Welsh und die Eleganz vom Vollblut --- tja, wenn man sie sich malen könnte.
                      Um zu einer einheitlichen Zucht zu kommen, muss man sich erst einmal auf eine gemeinsame Basis einigen und das ist noch nicht wirklich bundesweit geschehen.
                      Save earth! It´s the only planet with chocolate

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                      • Hallihallo
                        • 24.12.2004
                        • 290

                        #31
                        @rooby: Du bist doch der Springponyexperte, oder?? Eine Bekannte von mir sucht zwar kein Springpony, aber eine Stute für die Zucht, Leistungsstand egal, GGA müssen stimmen, vor allem aber eine gute Galoppade, es gibt hier im Rheinland zwar Strampler en masse, aber wenige gut galoppierende Ponys, die hat man doch sicher eher bei den Springponys, oder??

                        Kommentar

                        • rooby94
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 08.03.2006
                          • 12634

                          #32
                          Ob eine Springabstammung eine gute Galoppade garantiert, lassen wir mal dahin gestellt?! Gibt ja immer solche und solche!

                          Ich wüßte momentan keine Stute.... Ist ja auch die Frage, ob sie "nur" ein Pony mit guter Galoppade will oder ob sie noch andere Vorstellungen hat?
                          Bestimmte Vorstellungen was das Papier angeht, den Brand, die Größe?

                          Gute Galoppade fallen mir momentan spontan 2 Hengste ein, Charm of N. und Vincent, das sind hammermäßige Galoppaden... Aber bei einer Zuchtstute direkt....

                          Charlysgirl, was ist mit der Principal Boy von der du mir erzählt hast?!

                          Kommentar

                          • charlysgirl
                            • 04.09.2006
                            • 4402

                            #33
                            @rooby:
                            die principal-boy-stute ist noch da, ebenso die gute von chantre b.
                            die kinder beider stuten können (bergauf) galoppieren.

                            soll ich die p-b. für dich decken lassen von vincent? sie ist hengstmutter.

                            Kommentar

                            • Hallihallo
                              • 24.12.2004
                              • 290

                              #34
                              @: Klar, hat nicht jedes Springpferd/pony ne gute Galoppade, aber erfahrungsgemäß haben zumindest die guten Springpferde bei und im Stall ne ordentliche Galoppade. Das Pony sollte nicht unter 1,43 sein und nicht verwandt mit FS D´ont Worry. Selbstverständlich solte es drei gute GGA haben, muss nicht geritten sein...

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