Vorwort in der neuen St. Georg

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  • Excalibur
    • 22.05.2004
    • 3166

    Vorwort in der neuen St. Georg

    Na, wer hats schon gelesen? Frau Pochhammer nimmt ja wirklich kein Blatt vor den Mund(wie schon bei der Rollkur Debatte), finde ich eigentlich ganz gut! Es stimmt ja was sie schreibt: die Kids bekommen die fertigen Ponys, die auch bei den Richtern schon ein Stein im Brett haben und können sofort durchstarten, ohne das Pony selber soweit gebracht zu haben. Schön auch das Zitat:"Der Reiter ist immer nur so gut, wie sein bestes Pferd"(von wem war das nochmal?)
    Nur ist es ein bisschen zu offensichtlich wen sie in erster Linie kritisiert...
  • horsm
    • 08.02.2005
    • 2561

    #2
    find es im Pony"sport" auch noch Ecke schlimmer als es im Pferde"sport" ohnehin schon ist, denn dort werden die Kinder noch elterlich verehrgeizt, die Ponies sind nur Mittel zum Zwecke der Eitelkeitsbefriedigung.
    Aber so ist nunmal der Reitsport, bei vielen Paaren egal auf welcher Ebene entscheidet in erster Linie fast nur der Geldbeutel.
    ...und wenn Du glaubst Du hättest viel Geld für ein gutes Pferd ausgegeben, es wird immer einen geben der noch mehr ausgeben konnte...
    Es lohnt sich eigentlich nicht mehr, sich drüber aufzuregen. Sollen diese Leute ihren "Sport" betreiben.
    Jedem Tierchen sein Plaisirchen.

    Tel Aviv.

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    • #3
      Ich hab das Vorwort noch nicht gelesen aber ganz so schwarz will ich die Szene denn doch nicht sehen. Ich kenne noch genug wirklich suesse Ponykinder, die sich ihre Schleifen mit Snoopy oder Blitz ehrlich errackern. Ok, die reiten im Normalfall nicht beim BC oder in irgendwelchen Kadern rum und das ist sicherlich schade, setzt falsche Zeichen usw. Aber als Zuechter sollte man sich doch auch nichts vormachen: Es sind gerade diejenigen, die bereit sind Geld (unter Umstaenden eben auch etwas mehr oder ganz viel Geld) in den Kauf eines Ponies oder Pferdes zu investieren, die den Markt am laufen halten. Wenn man damit ein ganz grundsaetzliches Problem hat, muesste man im Grunde genommen die Zucht konsequenterweise ganz einstellen oder nicht?

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      • horsm
        • 08.02.2005
        • 2561

        #4
        auch ich hab den Artikel noch nicht gelesen, aber ich schätze es ging weniger um das kleine Welsh-Pony Snoopy, der in einer Reiterprüfung mit nem 10-jährigen Knirps seine Schleife errackert, als um diese Auswüchse semiprofessionellen High-Tech-Pony-Sports.

        BTW: Wieso kann man eigentlich so wenig Kindern die Freude am Reiten auch ohne sportlichen Ehrgeiz erhalten??? Könnte da etwa System hinterstecken, sich die kauflustigen Hyperkonsumenten der Zukunft schonmal heranzuzüchten???

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        • stefan
          • 21.12.2004
          • 3170

          #5
          na das muss man doch ein wneig antizyklisch sehen...

          wo bleiben sie denn im großen sport die europameister von damals?

          Der großteil ist doch heute in der versenkung verschwunden!
          denn irgendwann kommt es drauf an selbst zu reiten und dann fehlt den meisten der ehrgeiz und die motivation sich durch zu beissen!

          von daher regelt sich das problem doch meistens von selbst

          denn ein gutes grand-prix pferd will erstmal gefunden,BEZAHLT und dann auch noch geritten werden

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          • #6
            @horsmaen: Um wen es geht ist klar und ich finde Kritik daran auch nicht unberechtigt. Man sollte dem Turnierzirkus aber vielleicht auch nicht mehr Bedeutung zumessen als er tatsaechlich hat. Wie hoch ist denn der Prozentsatz derer, die sich ueberhaupt ueber die Turnierreiterei definieren? Das ist doch nur ein verschwindend geringer Anteil, betrachtet man mal alle Pferdesportaktiven zusammen... Das soll keine Entschuldigung sein fuer Auswuechse aber ich finde, dass auch die Medien mit ihrer 'hurra-xy-hat-das-Championat-gewonnen'-Berichterstattung dazu beitragen, dass diese Leute ueberhaupt in dem Masse wargenommen werden.
            Ich fuer mein Teil wusste als Kind erst durch eben den St.Georg, was ueberhaupt das Bundeschampionat ist und dass man da Glorienscheine erwerben (auf die eine oder andere Weise) kann. Meine Realitaet hat sich damals doch noch sehr lokal abgespielt, zwischen Vereinsausflug und Gelaendejuxen. Trotzdem bin ich der Reiterei treu geblieben und habe sogar ueber 15 Jahre lang an vielen Turnieren teilgenommen, viel Spass dabei gehabt und kein Pferd zuschanden geritten. Man sollte die paar Gestalten einfach nicht so fuerchterlich wichtig nehmen, immerhin handelt es sich bei den Extremponysportlern um eine mehr oder weniger abgefahrene Truppe von (meiner Einschaetzung nach&#33 recht geltungssuechtigen Neureichen, die sich frueher oder spaeter sowieso wieder dem Golf oder Tennis widmen. Die meisten Luxuspony-goeren die ich so kenne, sind spaetestens vorm Studium ganz aus der Reiterei ausgeschieden weil es eben doch was anderes ist, ob man sonst nix zu tun hat, oder das Reiten neben Studium, Freund und Beruf ernsthaft betreiben will. Ich halte das Problem fuer numerisch ueberbewertet.

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            • #7
              Ja der Ponysport, finde es ist auf einem reinen Ponytunier doch echt nochmal ne andere Stimmung, als auf einem ''normalen Tunier'', aber teilweise finde ich auch schlimm, wie die kleinen unter druck gesetzt werden.

              Anne

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              • rooby94
                PREMIUM-Mitglied
                • 08.03.2006
                • 12634

                #8
                ... ich kenne zum Glück nur den westfälischen Ponyspringsport. Unser Landestrainer Werner Bussmann gibt sich die allergrößte Mühe, erzieht die Kinder und deren Eltern super und jeder 3. Satz ist bei ihm: sucht nicht die Schuld beim Pony!!! Und die Kinder gehen für ihn durchs Feuer.
                Von seiner Sorte sollte es mehr geben!!!

                Ich denke, im Springen ist das ganze nicht so dramatisch wie in der Dressur zu sehen. Viele Kids boxen sich gut durch und kriegen auch oft schöne Ritte beim BuChamp der Springponies hin.

                Natürlich gibt es auch hier den "Werteverfall" : Pony stoppt, Pony stoppt wieder, Geld her, neues Pony. Zum Glück sind diese Familien nicht in der Überzahl und stoßen irgendwann automatisch an ihre Grenzen. Schade nur, daß bis dahin immer ein paar unschuldige Vierbeiner auf der Strecke geblieben sind.

                Wir haben auf den Ponyspringturnieren immer sehr viel Spaß und die Kinder untereinander auch.

                Bemerkenswert bei den Dressurheroen finde ich immer, daß man viele erfolgreiche Ponies- die 3 und 4 jährig top BuChamp gelaufen sind- später unter Jugendlichen kaum mehr wiedererkennt.

                Unser Stützpunkttraining macht Spaß, wir fahren GERNE jede Woche 2 Autostunden (pro Fahrt) und freuen uns auch über die Erfolge der anderen Kids. Zum Abschluß gibts noch ne Bratwurst und alle sind zufrieden (meistens).
                Böse Zungen behaupten ja, das sei bei den Dressurreitern anders.....

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                • Tina real
                  • 08.12.2004
                  • 1287

                  #9
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (mango @ Apr. 25 2006,21:58)][

                  Sollte man so mit einem Freund umgehen? Für mich nicht nachvollziehbar.

                  Guck das ist der Unterschied zwischen Freund und Sportgerät.
                  Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

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                  • Tati2210
                    • 16.03.2006
                    • 1576

                    #10
                    Hm,muß mich hier mal als Mutter melden.Haben eine Ponystute die jetzt 8 ist. Pony ist seit 7Jahren in unserem Besitz.Ist also noch nie was schief gelaufen.Zuhause springt Sie alles ,teilweise bis zu nem 1,20m.Aber wenn sie da auch keinen Bock hat ,Bremse! Und das an dem Punkt ,wo Sie quasi schon abspringt schlägt sie dann einen Haken.Und Kind landet (dann immer!&#33im Sprung.Auf Turnier ist Sie sehr guckig was Sprünge betrifft.Obwohl sich meine Tochter(jetzt11) und Sie auch schonmal in E Plaziert haben.(Haben vielleicht 5-6 E Springen erst geritten,2-3 mal plaziert,aber auch das kleine Reitabzeichen vor 2 Jahren zusammen gemacht).Pony ist sonst Super ,im Gelände könnte quasi ein 2jähriges Kind auf Ihr reiten,da also nicht so guckig.Klar ,hat turniermäßig noch wenig gesehen....Haben dann ein Mädel draufgesetzt die L/M reitet und dann in ein 90cm Springen(leider) geschickt .Pony hat vor dem 1.Sprung 3x die bremse gezogen ist also überhaupt nicht abgesprungen(war wohl in Welkenrath,wer das kennt)
                    Ich persönlich würde das Pony verkaufen und für die Tochter ein anderes(sage hier nicht besseres ,nur eins was nicht so oft die Bremse zieht&#33 kaufen,aber meine Tochter möchte nicht. Muß wohl dabei sagen Sie hat für e-A -L noch ein 2.Pferd (1,62m)im Dezember bekommen,mit dem Sie super klarkommt.Aber nein,nun kommt im Sommer das Pony wieder zum Einsatz.Und Mutter hat wieder Angst!Denn es ist nicht schön ,wenn das Kind jedesmal wieder runterdonnert vor dem Sprung und sich etwas zuzieht).Ich persönlich würde hier Geld anlegen und meiner Tochter ein erfahreneres Springpony kaufen.Und das nicht um dem Kind die Erfolge"zu kaufen".Pony ist Familienmitglied und würde auch nur in gute Hände,mit Besuchsrecht,Vorkaufsrecht,.. verkauft werden.Aber hier stellt meine Tochter ihr geliebtes Pony über alles.Finde ich so auch okay,nur dann soll Sie auch das Springen sein lassen mit dem Pony.(Pony ist auch L Dressur ausgebildet)

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                    • rooby94
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 08.03.2006
                      • 12634

                      #11
                      Da muß man dann wohl ganz klar entscheiden: Sport oder Herz!

                      Ich kann beides nachvollziehen!

                      Wenn man sportlichen Erfolg möchte, braucht man dieses Pony nicht- grade, wenns beim Springen gefährlich wird (Tip: Sturzweste&#33. Was nutzt es, wenn du Pony in "Korrektur" gibst (oh je oh je) und dein Zwerg kommt dann doch nicht mit klar.

                      Wenn aber Pony einen festen Platz bei euch hat, dann muß man Pony so nehmen wie es ist und auch so lassen!

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                      • lucky1997
                        • 01.06.2005
                        • 195

                        #12
                        Hab den Artikel auch gelesen, finde ihn schon gut, sie hat ja recht, aber ist schon echt offensichtlich, auf wen sie anspielt.
                        Da steht ja auch was davon, dass die "reichen" Leute alle Ponys aufkaufen, um die Konkurrenz wegzunehmen und sowas.
                        Genau das wurde doch schon so oft in diversen Foren über (darf ich das jetzt sagen?) die Rothenbergers diskutiert (ich halte mich da aber raus, da ich nicht soooo gut Bescheid weiß, dass ich sowas behaupten kann und will).

                        Wer ist eigtl das Pony auf dem Bild (Gesicht des Reiters ist ja unscharf)?
                        Besucht doch mal meine Homepage, da sind einige Infos und viele Bilder von mir und meinen Pferden drauf:

                        http://luckysally.oyla3.de

                        Liebe Grüße, Maria

                        Kommentar

                        • Frufru
                          • 17.01.2005
                          • 4649

                          #13
                          Kenne da auch 2 Beispiele, eine Kaderreiterin aus Bayern hat ein teueres Pony bekommen, das schon auf Europameisterschaften erfolgreich war. War am Anfang schrecklich, die kam immer unpassend und Pony hat alles gegeben. Man muß sagen, mittlerweile hat sie auf dem erfahrenen Pony richtig das reiten gelernt, ist jetzt schön anzuschauen und sie hat verdientermaßen super Erfolg.
                          Dann gab es vor ein paar jahren eine kaderreiterin asu BaWü, die auch bis Europameisterschaften erfolgreich geritten ist. Nachdem der Umstieg auf Großpferde trotz super Pferden nicht geklappt hat, weil da halt nicht vorne halten und dagegenscheuern möglich ist, hat sie das Reiten nach 1 Jahr aufgegeben.
                          Ich denke, das relativiert sich. Die Kinder mit teueren Ponys haben damit die Chance, es schneller zu lernen, die keine teuren Ponys müssen sich den Erfolg mühsam erreiten. Aber auch die Kinder "Reicher" Eltern haben keine Lust mehr, wenn es nicht klappt und hören auf.
                          Ist halt leider so, Geld regiert die Welt.
                          www.sportpferdezucht-haygis.de
                          Springpferdezucht

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                          • #14
                            Ich habe den Artikel noch nicht gelesen . Kenne aber ein junges Mädel -der hat der Opi ein GP Pferd gekauft .Beide dachten wohl wenn sie das Pferd reite kann sie auch oben mitreiten
                            Das wurde die Lachnummer . -Jedes Mal wenn sein Kürmusik gespielt wurde ,absolierte er sein Programm. Sie sass doben drauf wei ein Statist
                            Der gute hatte noch sein Musik drauf .
                            Sie startete einmal in einen Dressurreiter wettbewerb . Sein Musik kam . Was machte er wohl ?
                            Er spulte seine Kür ab .
                            Der Richter läutete ab, dankte ihr für die schöne Kür und disqualifizierte Sie . Das ganze macht sie ne halbes Jahr Es sprach sich ja rum wie der bei der Musik reagiert . Jedesmal wenn die beiden dran waren spielte seine Musik . Der Wallach ging dann in Rente und sie hörte auf zu reiten .
                            Ein super Pferd allein reicht also nicht , wenn der Reiter unfähig ist sein Pferd zu reiten
                            Aber Geld regiert die Welt

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                            • KirstinE
                              • 29.01.2002
                              • 2673

                              #15
                              Ich habe den Artikel gelesen und finde ihn gut. Ergänzt hätte ich das ganze noch mit dem Ponymaß mit dem gemessen wird , denn dort wird auch mit zweierlei Maß gemessen

                              Kirstin
                              www.velvet-star.young-horse-gate.de

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                              • #16
                                Ich muss sagen, amn kann das ganze aber nicht pauschalisieren.
                                Wenn sein Pferd/Pony an die Grenzen seines Leistungsvermögens kommt, man selbst aber Ambitionen kommt, im Reitsport weiter zu kommen, dann finde ich es, auch dem Pferd/Pony gegenüber nur fair, es in andere liebende Hände zu geben, bei denen das Pferd/Pony und der neue Reiter in den Klassen reiten können, die auch dem Pferd/Pony Spass machen.
                                Wir hatten so einen Fall bei uns im Stall, Mädchen sehr gute Springreiterin, Pferd machte aber nur bis A mit, da war halt Schluss. Mädchen hat ihr Pferd aber geliebt und wollte es nicht abgeben. Nach nunmehr zwei Jahren, wo sie ihren Leisstungsstand nicht verbessern konnte, hat sie es in ein neues Zuhause gegeben, denn nicht nur sie, sondern auch ihr Pferd hatte die Motivation am Sport verloren. Ihr Pferd wird nun von kleinerem Mädchen in Springreiterwettbewerben und dann auch E-Springen geritten. Die beiden seinen sehr zufrieden zusammen und auch die vorherige Besitzerin hat ein neues Pferd und auch die Lust am Reiten wiederbekommen, da sie nun endlich wieder Fortschritte macht.
                                Das ist natürlich ein ganz anders Niveau, als das der Kaderkinder. Aber wirklich ernst zu nehmen ist der Ponysport, besonders der Ponydressursport doch nicht. Ich meine, wenn ein Konrad mit, ich weiß nicht genau, fünf verschiedenen Reitern in Folge im EM Team ist, dann kann man doch nicht umbedingt sagen, dass es nur daran liegt, dass alle diese Kinder außergewöhnlich gut reiten. Sicher reiten sie alle, auch aufgrund der Förderung, der ihnen zuteil wird, sehr gut, aber das Mädchen im Nachbarstall die mal hier und da eine A mit ihrem Wald- und Wiesenpony reitet, würde das sicherlich auch packen.

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                                • Birdy
                                  • 02.01.2006
                                  • 1427

                                  #17
                                  Wir haben auch so welche "experten":
                                  Tochter im RW nicht über die 6,5 gekommen, also neues pony her, mindestens 5000€ teurer, tochter kommt noch nicht weiter und so gings weiter bis pony vom richter gekauft wurde: mit grottiger leistung A-dressur gewonnen mit über 8!!!
                                  Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

                                  Hey, hey Cornflakestime, Cornflakestime, wir wollen nie wieder Haferschleim

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                                  • rooby94
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 08.03.2006
                                    • 12634

                                    #18
                                    Und was machen solche armen Kinder mal, wenn sie ne Lehre machen wollen oder sonstiwas....

                                    Jeden Abend ein Gebet gen Himmel: Lang leben die Eltern!!!!

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Also ich finde, dass man das ganze auch übertreiben kann. Mal ehrlich , welche Eltern mit sehr viel Geld würden ihrem Kind nicht das Beste Pony kaufen, wenn das Kind Turniere reiten will??? Also meine würden es wahrscheinlich tun, bzw. hätten es getan. Allerdings bin ich auch der Meinung das die Ponys leider viel zu oft als Sportgeräte betrachtet werden und die Gefahr besteht, dass sie immer sofort wieder verkauft werden , weil irgendetwas nicht klappt.
                                      Ich bin zwar eigentlich sehr ehrgeizig aber ich habe mich damals auch für das Herz und gegen den Sport entschieden, als mein Pony krank wurde und meine Eltern mich vor die Wahl gestellt haben. Ich muss sagen mit dieser Entscheidung bin ich auch heute noch zufrieden, und ich würde mein Pony niemals abgeben.
                                      Aber ich kann wie gesagt, auch die Leute gut verstehen die ganz oben mitreiten und die auch die entsprechenden Ponys haben. Gant ehrlich ich hätte damals auch gerne nen Konrad oder ähnliches im Stall gehabt.
                                      Ich finde man muss das ganze immer realistisch sehen und nicht zu sehr überbewerten. Die Kinder reiten sehr gut (die meisten) aber das liegt nicht allein an ihrem besonderen Talent. Viele andere Jugendliche könnten wahrscheinlich bei gleicher Förderung und gleichen Ponys das Gleiche erreichen.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (dindra @ Apr. 27 2006,22:35)]Also ich finde, dass man das ganze auch übertreiben kann. Mal ehrlich , welche Eltern mit sehr viel Geld würden ihrem Kind nicht das Beste Pony kaufen, wenn das Kind Turniere reiten will??? Also meine würden es wahrscheinlich tun, bzw. hätten es getan. Allerdings bin ich auch der Meinung das die Ponys leider viel zu oft als Sportgeräte betrachtet werden und die Gefahr besteht, dass sie immer sofort wieder verkauft werden , weil irgendetwas nicht klappt.
                                        Ich bin zwar eigentlich sehr ehrgeizig aber ich habe mich damals auch für das Herz und gegen den Sport entschieden, als mein Pony krank wurde und meine Eltern mich vor die Wahl gestellt haben. Ich muss sagen mit dieser Entscheidung bin ich auch heute noch zufrieden, und ich würde mein Pony niemals abgeben.
                                        Aber ich kann wie gesagt, auch die Leute gut verstehen die ganz oben mitreiten und die auch die entsprechenden Ponys haben. Gant ehrlich ich hätte damals auch gerne nen Konrad oder ähnliches im Stall gehabt.
                                        Ich finde man muss das ganze immer realistisch sehen und nicht zu sehr überbewerten. Die Kinder reiten sehr gut (die meisten) aber das liegt nicht allein an ihrem besonderen Talent. Viele andere Jugendliche könnten wahrscheinlich bei gleicher Förderung und gleichen Ponys das Gleiche erreichen.
                                        Bin Ganz deiner Meinung, habe mich damals zur meiner Ponyzeit auch für mein Pony entschieden, und nicht für den Tunierkram, habe mir damals gesagt, irgendwann verdienst du dein eigenes Geld und dann bist du dran.
                                        Ich habe es nie bereuht( komisches Wort), bin total dankbar, das ich meinen dicken bei mir hab und ich weiß das es ihm gut geht.
                                        Auch ich habe gewissen Leute im Stall die meinen ach das ist nicht mehr gut genug, weg damit neu her. Finde ich echt schlimm sowas.

                                        Anne

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