Hallo ihr lieben erfahrenen Züchter/innen,
ich bin absoluter Zuchtneuling und gleich bei meinem ersten Fohli ist nach dem es erst perfekt aussah der Supergau eingetreten, meine Stute ist am 8. Tag verendet.
Wir haben eine Ammenstute für den Kleinen bekommen, aber es gestaltet sich auch jetzt nach fast 2 Wochen noch relativ problematisch, der Kleine darf nämlich keinesfalls alleine trinken. Wir geben Fohlenmilch zu und lassen ihn unter Aufsicht an der Stute trinken. Die Beiden stehen ansonsten mittlerweile zusammen, erst sah es auch besser aus, mittlerweile hat der Kleine leider mehr Schiss vor der Stute, nehme an, dass er mal ohne uns trinken wollte und die Stute ihm deutlich mitgeteilt hat, dass sie es nicht wünscht. Macken gibt es keine, aber er hört jetzt auch wenn wir dabei sind auf zu trinken, wenn die Stute nur ein bischen zickelt.
Richtig kümmern tut sie sich auch nicht (also nicht lecken und es interessiert sie glaub ich nur am Rande, wo er sich aufhält), aber der Kleine orientiert sich an ihr, kann auch mit in den Unterstand und schläft dort auch ganz entspannt in ihrer Anwesenheit. (ein wenig mehr hab ich hier dazu geschrieben)
Wir erwarten von einer gaaaaanz lieben Ponystute nun demnächst ein weiteres Fohlen. Cadou steht nebenan und sie ist ihm gegenüber freundlich zurückhaltend. Teilweise mussten wir mit ihm durch ihr Offenstallabteil (und nah an ihr vorbei) zur Ammenstute, da hat sie auch nie bösartig gegiftet oder ihn gar versucht zu attakieren.
Meine Idee ist nun, ob ich versuche ihn nach der Geburt des eigenen Fohlens an diese Stute mit anzusetzen. Kann das klappen? Bringe ich damit die Gesundheit aller in Gefahr?
Wie sollte ich am Besten vorgehen? Was ist zu beachten?
Meine eigenen Ideen dazu: würde die Nachgeburt aufheben und kühlen (ggf. einfrieren)? und dann sobald die Kolostralmilch weg ist und das eigenen Fohlen sicher auf Füßen ist und bei der Mama trinkt, den Versuch starten Cadou mit der Nachgeburt zu Cira zu lassen.
Ist das Wahnsinn? Ich möchte doch nur, dass es allen gut geht. Der kleine Mann hatte so eine tolle Übermutter und die Ammenstute ist doch so gleichgültig und ihm gegenüber auch ein wenig zickig. Gut besser als keine Mutter ist es wahrscheinlich trotzdem, aber ihm fehlt bestimmt die Zuneigung oder ist das zu sehr vermenschlicht? Ist es besser ihn bei der Amme zu lassen und ggf. komplett auf Fohlenmilch umzustellen, vielleicht findet sie ihn dann nicht mehr so lästig? Aber kann Fohlenbüchsenmilch die richtige Stutenmilch ersetzen?
Wie ihr lest, ich bin total verunsichert. Brauch dringend Input von erfahrener Seite. (TÄ hat übrigens auch geäußert, dass ich es mit meiner Stute versuchen könnte, wenn das eigene Fohlen sicher steht und trinkt. Würde einem 3 Wochen alten Fohlen Kolostralmilch schaden? Wir hatten nach Durchfall übrigens schon steinharten Schiss, die Verdauung ist also nicht so sonderlich stabil, wenn auch derzeit nicht auffällig.)
ich bin absoluter Zuchtneuling und gleich bei meinem ersten Fohli ist nach dem es erst perfekt aussah der Supergau eingetreten, meine Stute ist am 8. Tag verendet.
Wir haben eine Ammenstute für den Kleinen bekommen, aber es gestaltet sich auch jetzt nach fast 2 Wochen noch relativ problematisch, der Kleine darf nämlich keinesfalls alleine trinken. Wir geben Fohlenmilch zu und lassen ihn unter Aufsicht an der Stute trinken. Die Beiden stehen ansonsten mittlerweile zusammen, erst sah es auch besser aus, mittlerweile hat der Kleine leider mehr Schiss vor der Stute, nehme an, dass er mal ohne uns trinken wollte und die Stute ihm deutlich mitgeteilt hat, dass sie es nicht wünscht. Macken gibt es keine, aber er hört jetzt auch wenn wir dabei sind auf zu trinken, wenn die Stute nur ein bischen zickelt.
Richtig kümmern tut sie sich auch nicht (also nicht lecken und es interessiert sie glaub ich nur am Rande, wo er sich aufhält), aber der Kleine orientiert sich an ihr, kann auch mit in den Unterstand und schläft dort auch ganz entspannt in ihrer Anwesenheit. (ein wenig mehr hab ich hier dazu geschrieben)
Wir erwarten von einer gaaaaanz lieben Ponystute nun demnächst ein weiteres Fohlen. Cadou steht nebenan und sie ist ihm gegenüber freundlich zurückhaltend. Teilweise mussten wir mit ihm durch ihr Offenstallabteil (und nah an ihr vorbei) zur Ammenstute, da hat sie auch nie bösartig gegiftet oder ihn gar versucht zu attakieren.
Meine Idee ist nun, ob ich versuche ihn nach der Geburt des eigenen Fohlens an diese Stute mit anzusetzen. Kann das klappen? Bringe ich damit die Gesundheit aller in Gefahr?
Wie sollte ich am Besten vorgehen? Was ist zu beachten?
Meine eigenen Ideen dazu: würde die Nachgeburt aufheben und kühlen (ggf. einfrieren)? und dann sobald die Kolostralmilch weg ist und das eigenen Fohlen sicher auf Füßen ist und bei der Mama trinkt, den Versuch starten Cadou mit der Nachgeburt zu Cira zu lassen.
Ist das Wahnsinn? Ich möchte doch nur, dass es allen gut geht. Der kleine Mann hatte so eine tolle Übermutter und die Ammenstute ist doch so gleichgültig und ihm gegenüber auch ein wenig zickig. Gut besser als keine Mutter ist es wahrscheinlich trotzdem, aber ihm fehlt bestimmt die Zuneigung oder ist das zu sehr vermenschlicht? Ist es besser ihn bei der Amme zu lassen und ggf. komplett auf Fohlenmilch umzustellen, vielleicht findet sie ihn dann nicht mehr so lästig? Aber kann Fohlenbüchsenmilch die richtige Stutenmilch ersetzen?
Wie ihr lest, ich bin total verunsichert. Brauch dringend Input von erfahrener Seite. (TÄ hat übrigens auch geäußert, dass ich es mit meiner Stute versuchen könnte, wenn das eigene Fohlen sicher steht und trinkt. Würde einem 3 Wochen alten Fohlen Kolostralmilch schaden? Wir hatten nach Durchfall übrigens schon steinharten Schiss, die Verdauung ist also nicht so sonderlich stabil, wenn auch derzeit nicht auffällig.)
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