Nach welchen Kriterien wählt Ihr einen Ponyreiter aus?

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  • Grenadier
    • 10.11.2008
    • 3243

    #21
    Wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht! Wir haben dieses Jahr 2 Ponys weggegeben, die uns auch am Herzen hängen. Einmal mein Hengst (der mein ein und alles ist und auch niemal verkauft wird) und eine Staatsprämienstute meiner Eltern (da hängt das Herz meiner Mutter dran). Die ist 4 und geht mit einer 9Jährigen Reiterwettbewerbe und E-Dressur und die möchten gerne bis L-Dressur hoch arbeiten, natürlich wird die Stute nicht nur von der kleinen geritten... Bei anderen Ponys war es auch immer okay wir haben die Ponys immer so wieder bekommen wie wir sie abgegeben haben, auch wenn damals die Turniere ausblieben. Aber die Ponys sind verkauft und laufen lieb mit ihren neuen Bes.

    Und man muss sehen ob es passt, wir wollten dieses Jahr unsere Hailey weggeben und hatten ein super tolles Mädel da, die räumt ihren Pony in A und L Dressur alles ab, ist im Kader und alles super, aber die Chemie zwischen den beiden passte leider nicht. Der funke ist leider nicht übergesprungen....Das ist auch immer sehr wichtig!
    Zuletzt geändert von Grenadier; 20.10.2009, 22:16.
    Reitponyzucht Petit

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    • ponyhof
      • 13.03.2007
      • 342

      #22
      Ich würde auch die Nr. 3 wählen, allerdings aus einem anderen als den bisher genannten Gründen - das Kind ist einfach die Jüngste!
      Was willst du mit den beiden anderen, die dürfen doch keine Ponyprf. mehr reiten ( außer du hast ein junges Pony für Basisprf. ). Und Geld (wenn es denn darum geht ) bekommt man nur, wenn die Ponys in solchen Prf. erfolgreich laufen; gegen Große sind sie häufig so wie so besser platziert.
      Ponys sind eben die besseren Pferde.

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      • #23
        Mein kleines Springmäuschen hat am Sonntag ihr großes Reitabzeichen bestanden und war mit einer 7,6 zweitbeste in der Dressur!!! Und das in ihrer ersten Dressurprüfung überhaupt! Und dann auch noch auswendig und ohne Coaching am Abreiteplatz!
        Vor ihr war nur die Lokalmatadorin, die aber mit dem S-Pferd ihrer Reitlehrerin seit 2 Jahren jede Woche aufs Turnier fährt!
        Ich bin mächtig stolz, muss aber eingestehen, dass der Weg zu L wohl noch etwas schwer wird.
        Ich werde wohl eine Münze werfen müssen, denn ich kann mich einfach nicht entscheiden.

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        • Cavaletti
          • 22.10.2008
          • 271

          #24
          Hast du denn mittlerweile einen festen Reiter?

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          • #25
            Nein, denn ich bin schwer enttäuscht, wie leichtfertig man mit fremden, wertvollen Pferden umgeht (trotz Pferdeerfahrung und Aufsicht der Eltern) und werde lieber selber reiten, oder das Mädchen reitet nur noch unter meiner Aufsicht.

            Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, aber wenn ich erst vom Trainer erfahren muss, dass das Pony lahmt und ein tiefes Sporenloch hat und man dann trotzdem tagelang weiterreitet, ohne mir bescheid zugeben, finde ich das nicht in Ordnung.
            Außerdem frage ich mich, wie schnell man in so kurzer Zeit 1. ein Sporenloch und 2. eine wunde Gurtlage hinbekommt - ich habe das in 3 Jahren täglicher Arbeit nicht geschafft

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            • Cehoernchen
              • 19.01.2003
              • 336

              #26
              *Argh* (Mit-) Reitersuche ist soooooo anstrengend und nervenaufreibend!!!

              Du Ärmste!
              LG,
              Cehoernchen

              Frankly, my dear, I don't give a damn!

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              • #27
                Natürlich muss man Kompromisse eingehen, wenn man einen jugendlichen Reiter sucht. Die machen das selbstverständlich nicht zu 100% so, wie man sich das wünscht - egal wie gut sie reiten.
                Aber an die Mutter, die immer dabei ist und selber Pferde hat, habe ich doch gewisse Ansprüche.
                Zuletzt geändert von Gast; 25.01.2010, 13:43.

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                • Cehoernchen
                  • 19.01.2003
                  • 336

                  #28
                  Klöar muss man Kompromisse eingehen - niemand macht's schließlich so gut, wie man selber

                  Aber ich denke, bei Gesundheit hört die Kompromissbereitschaft jeden Besitzers auf
                  LG,
                  Cehoernchen

                  Frankly, my dear, I don't give a damn!

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                  • Marieke
                    • 08.04.2009
                    • 104

                    #29
                    Ist das jetzt mit deinem Pony passiert, also das mit dem lahmen und den Sporenlöchern?
                    Oder hast du das aus Erzählungen.
                    Wenn es dir passiert ist, welche Reiterin hattest du ausgewählt, 1, 2 oder 3?
                    Avatar: Bluna v.Brillant-Black Boy-Candidat

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                    • Cehoernchen
                      • 19.01.2003
                      • 336

                      #30
                      Zitat von Marieke Beitrag anzeigen
                      1, 2 oder 3?
                      ...letzte Chance...vorbei... Ob ihr wirklich richtig steht...

                      Sorry, aber das musste jetzt sein
                      LG,
                      Cehoernchen

                      Frankly, my dear, I don't give a damn!

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                      • #31
                        War mein Pony, jawoll. Ist vor 2 Wochen passiert. Der Trainer ließ es mir ausrichten und ich habe mal gewartet, ob mich jemand anruft. Ist nicht passiert und ich habe dann mal nachgehakt. Es wurde fleißig weitergeritten

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                        • #32
                          Nein, krass ist es nicht. Nur bin ich von der Mutter sehr enttäuscht. Die nehmen das hier alle sehr locker mit der Verantwortung.
                          Ich habe mich entschieden, selber zu reiten (denn auch die kleinen Profis sind mir bei den Proberitten nicht gut genug geritten und ich muss niemandem sein Hobby finanzieren) und unter meiner Aufsicht mal mitreiten zu lassen. ist zwar nicht professionell - ich weiß ich weiß... aber irgendwie muss ich mich selbst dabei auch wohlfühlen.
                          Es ist ja nicht so, dass ich nichts aus der Hand geben kann. Habe ich auch schon gemacht. Da hat mir das Pony aber nicht so viel bedeutet.

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                          • Marieke
                            • 08.04.2009
                            • 104

                            #33
                            Also, ich kann nicht viel dazu sagen, wir haben nur Ponys in Beritt gegeben bevor ich das machen konnte (war da ich glaub 12 oder so...). Aber mir würde das extrems schwer fallen! Ich glaub über längere Zeit könnte ich das nicht, dann lieber jemand aus meinem Verein, den ich bei Reiten "begutachten" kann und das Pony bleibt bei mir, auch wenn das mit den Turniererfolgen dann nicht soooo schnell klappt.
                            Kann aber deine Entscheidung lieber selber zu reiten vollstens verstehen!
                            Avatar: Bluna v.Brillant-Black Boy-Candidat

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                            • Friesenfreunde
                              • 27.02.2009
                              • 66

                              #34
                              Pony zur Verfügung

                              Schade, dass Sie so schlechte Erfahrungen machen müssen,
                              ich kann Ihnen von der anderen Seite "der Medaille" berichten, dass es ungeheuer schwierig ist, ein Pony zu finden, dass einem Kind dann zur Verfügung gestellt wird.
                              Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer solchen Konstellation für meinen 12/13j. Sohn, der sich wirklich gerne weiterentwickeln möchte.
                              Ich habe mir auch viele Gedanken darüber gemacht, wie das am besten möglich wäre und bin sicherlich der Meinung, dass für alle von Beginn an klar sein muss, dass es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt, in dem
                              eine Förderung in beiderseitigem Interesse stattfindet - ohne Herzensleid am Ende.
                              Dass ich kein fremdes Eigentum zu Schaden bringe, sollte eigentlich auch klar sein,dass die äußerlichen Bedingungen stimmen müssen ebenfalls.
                              Dazu gehört für mich, dass ein Pony entweder zu uns in den Stall wechselt, oder das Pony so erreichbar steht, um regelmäßiges Training vor Ort zu praktizieren.
                              Alleine Ihre dargestellten Gedanken zeigen mir, dass ich mich im Moment auf einem Weg befinde, der nicht so einach ist. Dazu eine kurze Episode aus unserer Suche:
                              Vor ca. zwei Wochen war ein Probereiten in unserer Nähe angesagt ( wir wohnen am Niederrhein) auf einem sicher L/M gehenden Ponyhengst.
                              Die Dame hatte ihn gekauft, wollte ihn selbst reiten, was ihr aber nicht gut gelang, so kam sie auf den Gedanken, ihn zur Verfügung zu stellen.
                              Schickes Pony, völlig nervig, unausgelastet hastig, ließ sich von der genauso hastigen Eigentümerin kaum trensen , hopste beim Satteln hin- und her, dass mein Sohn schon große Augen bekam ob der ganzen Unruhe.
                              Anschließend kam sein Trainer, gab ihm auf dem Pony Unterricht - denn Mama hat ja trotz 35 Jahren Pferdebesitz null Ahnung, weil eben Mama, na jedenfalls hat mein Kleiner sich tapfer geschlagen, hat die Buckler und das Gerenne ausgesessen, das Kopfwackeln des Ponys ignoriert und den Knaben doch an den Zügel bekommen, obwohl die Eigentümerin vorher meinte, " der ist ganz schwer an den Zügel zu reiten" ( Aha : L/ M Dressur!).
                              Die Eigentümerin wurde immer stiller und sagte schließlich unüberhörbar zu ihrem Mann: "Wenn so ein Knirps den reiten kann, dann schaff ich das auch ! Ich wollte den ja für mich."
                              Ich dachte ich höre nicht richtig,( mein Sohn als Crashdummy), Kind war natürlich ein bisschen enttäuscht und wir um eine Erfahrung reicher..........

                              Also suchen wir weiter und hoffen auf eine gute Lösung, Ihnen nach der schlechten Erfahrung alles Gute.

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                              • Greta
                                • 30.06.2009
                                • 3920

                                #35
                                Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                Nein, krass ist es nicht. Nur bin ich von der Mutter sehr enttäuscht. Die nehmen das hier alle sehr locker mit der Verantwortung.
                                Ich habe mich entschieden, selber zu reiten (denn auch die kleinen Profis sind mir bei den Proberitten nicht gut genug geritten und ich muss niemandem sein Hobby finanzieren) und unter meiner Aufsicht mal mitreiten zu lassen. ist zwar nicht professionell - ich weiß ich weiß... aber irgendwie muss ich mich selbst dabei auch wohlfühlen.
                                Es ist ja nicht so, dass ich nichts aus der Hand geben kann. Habe ich auch schon gemacht. Da hat mir das Pony aber nicht so viel bedeutet.
                                Ich kann Dich sooo gut verstehen. Wenn einem Pferd|Pony etwas bedeutet finde ich sollte man es auf keinem Fall aus dem Stall geben. Die tollsten Schleifen nuetzem einem gar nichts wenn dem Tier was passiert.....
                                Allegra von Flake aus der Amica

                                Kommentar


                                • #36
                                  @Friesenfreunde: Sie suchen ein Pony, das Sie selber finanzieren - das ist für mich etwas völlig anderes. Da räume ich Kompromisse gerne ein und plane auch einen längeren Zeitraum ein, bis Kind und Reiter sich zusammengerauft haben.
                                  Aber ich habe fürs Reiten bezahlt. Das hat erstens auf Dauer ohne meinen "Beritt" (Entschuldigung für die große Schnauze) nicht funktioniert (Pony lief zusehends schlechter) und zweitens kam es dabei auch noch zu Schaden, was mich sehr ärgert.

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                                  • Greta
                                    • 30.06.2009
                                    • 3920

                                    #37
                                    Zitat von Friesenfreunde Beitrag anzeigen
                                    Schade, dass Sie so schlechte Erfahrungen machen müssen,
                                    ich kann Ihnen von der anderen Seite "der Medaille" berichten, dass es ungeheuer schwierig ist, ein Pony zu finden, dass einem Kind dann zur Verfügung gestellt wird.
                                    Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer solchen Konstellation für meinen 12/13j. Sohn, der sich wirklich gerne weiterentwickeln möchte.
                                    Ich habe mir auch viele Gedanken darüber gemacht, wie das am besten möglich wäre und bin sicherlich der Meinung, dass für alle von Beginn an klar sein muss, dass es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt, in dem
                                    eine Förderung in beiderseitigem Interesse stattfindet - ohne Herzensleid am Ende.
                                    Dass ich kein fremdes Eigentum zu Schaden bringe, sollte eigentlich auch klar sein,dass die äußerlichen Bedingungen stimmen müssen ebenfalls.
                                    Dazu gehört für mich, dass ein Pony entweder zu uns in den Stall wechselt, oder das Pony so erreichbar steht, um regelmäßiges Training vor Ort zu praktizieren.
                                    Alleine Ihre dargestellten Gedanken zeigen mir, dass ich mich im Moment auf einem Weg befinde, der nicht so einach ist. Dazu eine kurze Episode aus unserer Suche:
                                    Vor ca. zwei Wochen war ein Probereiten in unserer Nähe angesagt ( wir wohnen am Niederrhein) auf einem sicher L/M gehenden Ponyhengst.
                                    Die Dame hatte ihn gekauft, wollte ihn selbst reiten, was ihr aber nicht gut gelang, so kam sie auf den Gedanken, ihn zur Verfügung zu stellen.
                                    Schickes Pony, völlig nervig, unausgelastet hastig, ließ sich von der genauso hastigen Eigentümerin kaum trensen , hopste beim Satteln hin- und her, dass mein Sohn schon große Augen bekam ob der ganzen Unruhe.
                                    Anschließend kam sein Trainer, gab ihm auf dem Pony Unterricht - denn Mama hat ja trotz 35 Jahren Pferdebesitz null Ahnung, weil eben Mama, na jedenfalls hat mein Kleiner sich tapfer geschlagen, hat die Buckler und das Gerenne ausgesessen, das Kopfwackeln des Ponys ignoriert und den Knaben doch an den Zügel bekommen, obwohl die Eigentümerin vorher meinte, " der ist ganz schwer an den Zügel zu reiten" ( Aha : L/ M Dressur!).
                                    Die Eigentümerin wurde immer stiller und sagte schließlich unüberhörbar zu ihrem Mann: "Wenn so ein Knirps den reiten kann, dann schaff ich das auch ! Ich wollte den ja für mich."
                                    Ich dachte ich höre nicht richtig,( mein Sohn als Crashdummy), Kind war natürlich ein bisschen enttäuscht und wir um eine Erfahrung reicher..........

                                    Also suchen wir weiter und hoffen auf eine gute Lösung, Ihnen nach der schlechten Erfahrung alles Gute.
                                    ALso ganz ehrlich ich wuerds nicht machen wenn das Ponz nicht im Besitz ist.
                                    Ich hab da 2 Erfahrungen mit sowas. Beide Male war der Fremdreiter supererfolgreich und gleucklich mit dem Pferd. Einmal VS einmal D.
                                    Das Erste Pferd sollte ploetzlich verkauft werden und wurde dem Reiter fuer ein Heidengeld angeboten (er sollte auch noch bezahlen was er ausgebildet hatte...) Im 2. Fall war die vereinbarte Zeit einfach vorbei und die Leute bekamen das Pferd zurueck. ALles korrekt, aber der Reiterin brach das Herz weil sie sich mittlerweile mit Pferd fuer Kader qualifiziert hatte.
                                    Sie hat nun aufgehoert zu reiten.
                                    Ich denke grade wenns gut klappt, kann das Herzeleid noch viel groesser werden, Da sind obige Erfahrungen noch harmlos....
                                    Allegra von Flake aus der Amica

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                                    • Friesenfreunde
                                      • 27.02.2009
                                      • 66

                                      #38
                                      Ponyerfahrungen

                                      Ich habe auf diesem Gebiet wirklich keine Erfahrungen, aber es ist für mich selbstverständlich die Kosten zu übernehmen, zumal mein Kind den nicht von der Hand zu weisenden Vorteil hat , sich weiterentwickeln zu dürfen.
                                      Es verwundert mich doch immer wieder wie manche Menschen oft denken und handeln.
                                      Natürlich muss ich auch den korrigierenden Beritt zusichern, denn Kind ist Kind und nicht Profi, dass man als Eltern begleitet halte ich auch für unabdingbar, wie sollen Kinder denn lernen, was wertvoll ist und den Umgang damit, wenn ich mich hier aus der Verantwortung schleiche und nicht sofort interveniere, wenn ich sehe, dass etwas nicht korrekt läuft?
                                      Ich habe auch schon die Tochter von anderen Einstallern vom Pferd geholt - von ihrem eigenen - als sie meinte vor Wut auf der alten Dame herumprügeln zu müssen. Danach hat sie solange von mir Unterricht bekommen, bis sie jammernd bettelte absteigen zu dürfen......
                                      Mein Sohn weiß schon jetzt, dass Reiten etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun hat und ich habe seinen Lehrer genau nach dieser Voraussetzung ausgesucht.

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                                      • Möppi
                                        • 14.02.2009
                                        • 94

                                        #39
                                        Ich möchte dazu mal meine Erfahrungen als "Pony-Begünstigter" weitergeben.

                                        Wir haben seit Oktober 2007 einen inzwischen 17 jährigen Wallach "zur Verfügung" der vorher 6 Jahre auf Weide stand. In jungen Jahren lief er mehr oder weniger erfolgreich bis L-Dressur (als "leistungsmäßig" schlechtestes von 4 Ponys der Besitzerin). Durch Zufall und viel Glück wurden wir auf ihn aufmerksam gemacht und da meine Tochter mit ihrer Stute nicht mal eine vernünftige E-Dressur reiten konnte (Top Anfänger und Therapie Pony aber nicht für den Turniersport geeignet) und sie weiterkommen wollte übernahmen wir den Wallach zur Verfügung. Komplette Kostenübernahme (einschließlich OP-Versicherung etc.) ist für uns selbstverständlich. Ebenso das 2 mal jährlich der Zahnarzt und der Sattler sowie 3 - 4 mal jährlich eine Oestheopatin auf ihn schaut. Über Zusatzfutter von Ivest will ich gar nicht erst reden. Lange Rede kurzer Sinn, das Pony wird noch sorgfältiger behandelt als wäre es unser eigenes. Wir nutzen ihn, meine Tochter hat ihn inzwischen soweit das sie dies Jahr Pony-FEI mitreiten will/wird und sie fahren regelmäßig auf Turniere, also wird alles erdenkliche getan das es ihm gut geht (Wobei wir das natürlich generell mit einem uns anvertrauten, egal ob eigenem oder fremden Pony machen würden) . Ein Pony mit diesem Ausbildungsstand, auch wenn dieser Wallach nicht mehr mit den heutigen RP konkurieren kann, könnten wir uns von der Anschaffung her leider nicht leisten aber wir hüten ihn wie unseren Augapfel, wir wissen genau was wir an ihm haben. So wird er auch nicht an einem WE auf verschiedenen Turnieren und dann pro Tag an 3 Prüfungen (A/L) vorgestellt, wie es leider oftmal vonstatten geht (das Pony soll verkauft werden und muß jetzt noch Preisgelder einbringen, genauer Wortlaut auf einem Turnier!!!).

                                        Aufgrund ihrer Erfolge und vor allem "feinen Hand" wurde uns im Oktober 2009 noch ein 3,5 jähriger Ponyhengst zur Verfügung gestellt. Hier ist die Konstelation etwas anders, meine Tochter soll ihn (natürlich unter Anleitung) ausbilden und die Besitzerin (Richterin bis M oder S) schaut ab und an vorbei und meine Tochter reitet auch Lehrgänge bei ihr. Hier werden die Kosten von der Besitzerin übernommen, wobei wir gänzlich "freie" Hand haben was wir mit dem Hengstchen machen. Aber auch da hole ich mir regelmäßig über alles das OK und frage im Zweifelsfalle nach (gerade weil wir keinerlei Jungpferdeerfahrung haben). Natürlich bräuchte meine Tochter nun ein "fertiges" FEI Pony aber ein solches zur Verfügung gestellt zu bekommen bedarf sicher (und auch Verständlicherweise) mehr Glück als 6 Richtige im Lotto. Also gehen wir einen anderen Weg, reiten mit dem vorhandenem Pony was möglich ist und sie bildet zusätzlich den jungen aus.

                                        Ehrlich, ich selbst würde kein Pony/Pferd zur Verfügung stellen. Ich hab mich sogar geweigert unsere Stute, als sie verkauft werden sollte, zur Probe aus der Hand zu geben. Ich weiß das ich für ein anvertrautes Pony alles erdenkliche mache, aber das weiß ich bei anderen leider nicht, egal was man mir erzählt. Im umgekehrten Fall ist mir aber auch klar, das jeder andere das Gleiche von mir denken kann/muß .

                                        Ich drücke Allen die Daumen, sowohl den Pony- als auch den Reitersuchenden das sich irgendwann die Richtige Konstelation findet.

                                        Lg. Möppi

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