Anreiten...

[fanniemae]

statt buchtipp - anreiten einmal anders.
einfach mal durchscrollen:

http://www.hippologi.com/Lajeanne.htm#15

das pferdchen wurde anfang des jahres verkauft und macht inzwischen eine junge nachwuchsreiterin als schleifenpony glücklich.

aktuell hab ich ihre jetzt 3jrg schwester zum anreiten unter dem sattel und auch die trabt lässig und entspannt auf der rennbahn unter mir daher, sucht auf den langen geraden schön die anlehnung und entwickelt dabei ihren naturgegebenen schwung und takt. ich würde es immer wieder so machen weil es artgerechter und angenehmer fürs junge pferd einfach nicht geht:
einfach geradeaus.
angaloppieren mit führpferd völlig natürlich und unproblematisch, aufsitzen ebenso vom fleck weg ohne hilfe entspannt neben dem führpferd stehend.
und das schönste:
man muss wirklich kein profi sein!
das kann man als freizeitreiter ebenso (ich mach's auch in meiner freizeit :-))

[Annemarie]

statt buchtipp - anreiten einmal anders.
einfach mal durchscrollen:

http://www.hippologi.com/Lajeanne.htm#15

das pferdchen wurde anfang des jahres verkauft und macht inzwischen eine junge nachwuchsreiterin als schleifenpony glücklich.

aktuell hab ich ihre jetzt 3jrg schwester zum anreiten unter dem sattel und auch die trabt lässig und entspannt auf der rennbahn unter mir daher, sucht auf den langen geraden schön die anlehnung und entwickelt dabei ihren naturgegebenen schwung und takt. ich würde es immer wieder so machen weil es artgerechter und angenehmer fürs junge pferd einfach nicht geht:
einfach geradeaus.
angaloppieren mit führpferd völlig natürlich und unproblematisch, aufsitzen ebenso vom fleck weg ohne hilfe entspannt neben dem führpferd stehend.
und das schönste:
man muss wirklich kein profi sein!
das kann man als freizeitreiter ebenso (ich mach's auch in meiner freizeit :-))

Fast gleich habe ich es auch schon gemacht. Nur zweimal/dreimal ganz kurz longieren, dann in den Sattel auf einem umzäunten Reitplatz und führen lassen, aber nur zweimal/dreimal ganz kurz. Die junge Stute kannte das Antraben schon vom häufigen Führen bei unzähligen Spaziergängen.
Nach ca. einer Woche bin ich frei mit ihr auf einer Rennbahn geritten, wo nur zur Straße ein Zaun war, alles Andere war eine riesengroße Wiese. Die ersten Tage hinter der Mutter oder dem großen Bruder, nach nur einer Woche ganz allein mit ihr.
Das Pferd ging in allen GGA völlig frei, balancierte sich sehr schnell aus. Ähnlich hatte ich das schon mit ihrem großen Bruder zwei Jahre und dem Onkel viele Jahre vorher gemacht.

Diese Art des Anreitens ist ganz anders, viel lockerer und ungezwungener wie in einer begrenzten Reithalle, womit ich eigentlich eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
Die Pferde wollten nicht gerne vorwärts gehen, klemmten irgendwie.

In jungen Jahren machte ich eine Ferienarbeit-Praktikum bei einem alten Reitmeister in Österreich, da lernte ich : junge Pferde die ersten Monate auf langen Linien ! Weil sie nur so die Balance und den Takt finden können, frisch-fromm-fröhlich-frei in ihren natürlichen GGA vorwärts gehen lernen können.
Eine enge Reithalle ist dazu wirklich nicht geeignet,ein 60 Meter Viereck auch nicht.
Wenn ich ein junges Pferd auf beengtem Raum reite, wo sogar noch ein paar andere Reiter unterwegs sind , muß ich doch ständig abwenden und bremsen. Genau das stört ein junges Pferd, bzw. es kapiert es einfach nicht.

[Diamond Girl]

Ich habe mich beim Anreiten auch von den Erfahrungen von Fannimae leiten lassen und es hat super geklappt. Da wir aber leider noch nicht den richtigen Begleiter gefunden haben, waren wir noch nicht draußen Aber das steht in naher Zukunft auch an, ich bin gespannt..