Hach, schönes Thema!!
Also: zehn Pferde am Haus(Vollpension, Misten, äppeln etc.), vier Hunde, sechs Katzen (im Stall) und Hühner. Eltern wohnen mit im Haus, Schwiegereltern 4 Kilometer weg. Reiten und auch Springen bis zum sechsten Monat, dann wurde die Kulle zu groß, Stall bis zum letzten Tag, kein Thema. Mein Arzt sagte knallhart: Entweder es sitzt oder nicht. Wenn nicht brauchst Du nur husten und es passiert was.
Ich bin keine taffe Geschäftsfrau, bin aber als PolBea schon jemand, der voll im Leben steht. Dachte ich......
Ganz schnell geplant schwanger geworden.
Dann leider 4 Monate ab Geburt absoluten fiesen Babyblues (so mit:" Hallo, wie geht es Dir?" Ich: Heulattacke.....)
Durch den Kaiserschnitt konnte ich auch nicht so schnell aufs Pferd, wie geplant.
Als die erste schwierige Zeit vorbei war (ich habe nach 6 Monaten wieder Teilzeit gearbeitet) lief es sich so ein.
Ich muß gestehen, dass Reiten ist etwas sporadisch geworden, was aber auch daran liegt, dass wir ja noch die Pensionspferde haben.
Den Kleinen haben wir (mein Mann und ich) im Tragetuch und später in einem Rückengestell beim Ausmisten dabei gehabt. Als er krabbeln konnte, holten wir ihn regelmäßig aus dem Misthaufen raus, was nun mit dem Laufen auch nicht besser geworden ist
Wir haben uns da reingefuchst, es ist nicht einfach aber geht mit Hilfe der Eltern gut. Natürlich ist es mir unheimlich schwer gefallen, den kleinen Keks zu meinen Eltern zu geben, was ich auch nieeeee von mir gedacht hätte. Ich habe es dann aber auch so gesehen, dass es für das Kind eine Bereicherung ist, mehrere Bezugspersonen zu haben.
Andererseits tat es unheimlich gut, etwas freie Zeit mit dem Pferd zu verbringen, ich war wesentlich entspannter (er war ein Schreikind) und mit einem eigenen Pferd zwingt man sich ja dazu, sich auch darum zu kümmern.
Ich denke auch, meinem Kind ist die Stallumgebung förderlich entgegen gekommen, keine Allergien, kaum krank und für seine Verhältnisse ausgeglichen
Wie hier schon gesagt wurde, plane einfach ein halbes Jahr Pause für Dich ein. Wenn Du früher Fit und Bereit bist, super. Vielleicht bist Du ja auch wie Frau Beerbaum....die schien die Geburt super schnell weg gesteckt zu haben!
Trotz allen Streß: es tut einfach nur gut, die Pferde zu haben, der Ausgleich zwischen Job und Kind und ich würde es wieder so machen!!
Meine Kollegin hat sich jetzt nach dem 2. Kind ein Au Pair Mädchen geholt, ist also auch immer eine Alternative!!!
Nochmal Danke an meine Vorschreiberinnen, es tut gut zu lesen, dass andere ähnliche Probleme hatten. Ich neige doch dazu, zu denken, ich bin alleine!!
Liebe müde Grüße (Kind schläft immer noch nicht durch, mit 2,5 Jahren
Tanja
Also: zehn Pferde am Haus(Vollpension, Misten, äppeln etc.), vier Hunde, sechs Katzen (im Stall) und Hühner. Eltern wohnen mit im Haus, Schwiegereltern 4 Kilometer weg. Reiten und auch Springen bis zum sechsten Monat, dann wurde die Kulle zu groß, Stall bis zum letzten Tag, kein Thema. Mein Arzt sagte knallhart: Entweder es sitzt oder nicht. Wenn nicht brauchst Du nur husten und es passiert was.
Ich bin keine taffe Geschäftsfrau, bin aber als PolBea schon jemand, der voll im Leben steht. Dachte ich......
Ganz schnell geplant schwanger geworden.
Dann leider 4 Monate ab Geburt absoluten fiesen Babyblues (so mit:" Hallo, wie geht es Dir?" Ich: Heulattacke.....)
Durch den Kaiserschnitt konnte ich auch nicht so schnell aufs Pferd, wie geplant.
Als die erste schwierige Zeit vorbei war (ich habe nach 6 Monaten wieder Teilzeit gearbeitet) lief es sich so ein.
Ich muß gestehen, dass Reiten ist etwas sporadisch geworden, was aber auch daran liegt, dass wir ja noch die Pensionspferde haben.
Den Kleinen haben wir (mein Mann und ich) im Tragetuch und später in einem Rückengestell beim Ausmisten dabei gehabt. Als er krabbeln konnte, holten wir ihn regelmäßig aus dem Misthaufen raus, was nun mit dem Laufen auch nicht besser geworden ist

Wir haben uns da reingefuchst, es ist nicht einfach aber geht mit Hilfe der Eltern gut. Natürlich ist es mir unheimlich schwer gefallen, den kleinen Keks zu meinen Eltern zu geben, was ich auch nieeeee von mir gedacht hätte. Ich habe es dann aber auch so gesehen, dass es für das Kind eine Bereicherung ist, mehrere Bezugspersonen zu haben.
Andererseits tat es unheimlich gut, etwas freie Zeit mit dem Pferd zu verbringen, ich war wesentlich entspannter (er war ein Schreikind) und mit einem eigenen Pferd zwingt man sich ja dazu, sich auch darum zu kümmern.
Ich denke auch, meinem Kind ist die Stallumgebung förderlich entgegen gekommen, keine Allergien, kaum krank und für seine Verhältnisse ausgeglichen

Wie hier schon gesagt wurde, plane einfach ein halbes Jahr Pause für Dich ein. Wenn Du früher Fit und Bereit bist, super. Vielleicht bist Du ja auch wie Frau Beerbaum....die schien die Geburt super schnell weg gesteckt zu haben!
Trotz allen Streß: es tut einfach nur gut, die Pferde zu haben, der Ausgleich zwischen Job und Kind und ich würde es wieder so machen!!
Meine Kollegin hat sich jetzt nach dem 2. Kind ein Au Pair Mädchen geholt, ist also auch immer eine Alternative!!!
Nochmal Danke an meine Vorschreiberinnen, es tut gut zu lesen, dass andere ähnliche Probleme hatten. Ich neige doch dazu, zu denken, ich bin alleine!!
Liebe müde Grüße (Kind schläft immer noch nicht durch, mit 2,5 Jahren

Tanja
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