Computer-Problem

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  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1607

    #21
    Ich habe es erst einmal zurückgeschickt und auf einen Irrtum hingewiesen. Es kann definitiv niemand mein Laptop benutzen, da mein Uralt-Laptop nicht über W-Lan verfügt, es keine Mitbewohner gibt, die an das Ding herankämen, und ich selbst auf der besagten Website nicht war.

    Falls mich natürlich irgendein Virus oder eine Spyware erwischt hat, von der ich nichts weiß, könnte ich eventuell Pech gehabt haben. Deshalb ja auch meine Frage, ob man bei meinem Laptop erkennen kann, wann ich wo war und was ich dort downgeloaded haben könnte. Denn das Downloaden im Zuge des Filesharings kann ja nicht über mein Laptop erfolgt sein, sondern höchstens über einen Dritten von dessen Computer/Laptop aus, der - wie auch immer - sich bei meinem Anschluss eingeklickt hat. Dies scheint mir aber deswegen unmöglich zu sein, weil ich mit meinem Laptop zur besagten Zeit nicht nur nicht auf der besagten Homepage war, sondern dieses überhaupt nicht in Betrieb war.

    Wenn die Kanzlei tatsächlich die IP-Nummer genannt bekommen hat, ist alles okay. Dann ist es halt ein Irrtum, für den ich natürlich nicht zahle. Dass eine andere Kanzlei eine andere Firma vertritt, die dieselben Rechte an demselben Musikstück haben will, ist eigenartig, aber ich denke, im Musikgeschäft weiß niemand so genau, wer woran genau beteiligt ist. Sollten die Herrschaften also auf der Zahlung bestehen, werden sie mir erst einmal - unabhängig davon, ob ich meine Unschuld beweisen kann - darlegen müssen, ob ihre Mandanten auch tatsächlich die Rechteinhaber sind. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass sich die andere Partei auch noch mit Forderungen meldet.

    Bei allem Verständnis über die Verärgerung über das Verletzen der Urheberrechte (ich hätte es auch nicht gern, wenn sich jemand auf meine Kosten auf die faule Haut legt und sich an meiner Arbeit bereichert): Für etwas, das ich weder verlangt noch erhalten habe, zahle ich freiwillig genau 0,- Euro.

    Auch wenn die Kanzleien in den allerseltensten Fällen doch vor Gericht gehen, wie sie es androhen.
    Warum eigentlich nicht, wenn sie bzw. ihre Mandanten im Recht sind? Plagiate und Urheberrechtsverletzungen sind eigentlich keine "Kavaliersdelikte" mehr. Da würden sie bei mir sogar offene Türen einrennen.
    Zuletzt geändert von cps5; 07.02.2011, 18:10.

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    • Titania
      • 22.04.2006
      • 4374

      #22
      Laß doch einfach Deinen Anwalt einen Brief schreiben, kostet nicht viel und wirkt Wunder - weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich wollte nur mein Antivirenprogramm updaten, da muß sich ein kostenpflichtiges Downloadprogramm, welches überhaupt nichts mit dem ursprüngl. Programm zu tun hatte, dazwischen geschoben haben.
      "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

      www.gestuet-reichshof.de

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      • #23
        Oh, sowas gibt es auch als Betrugsmasche, hab ich mal in nem Verbrauchermagazin gesehen. Das ist so "halblegal". Das soll man einfach aussitzen, die lassen es nämlich nicht auf einen Gerichtsstreit ankommen, weil dann die Gefahr besteht, das ihre Methoden als illegal erkannt werden.
        Es wird eher darauf spekuliert, das mindestens 5 von 10 zahlen und dann hat es sich schon rentiert.

        Würde auch mal die Verbraucherzentrale anrufen!
        Viel Erfolg!

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        • cps5
          • 07.07.2009
          • 1607

          #24
          Brief ist schon abgesandt. Mal sehen, ob etwas nachkommt. Dann geht es ganz sicher zum Anwalt. Im Internet kann man schon einen ganzen "Rattenschwanz" an Kanzleien finden, die sich anbieten, in diesem speziellen Fall angeschriebene Personen vertreten zu wollen. Gut, einer unserer Mitarbeiter ist Jurist und wird aus seiner alten Studientruppe sicher auch einen kennen, der auf Urheberrecht spezialisiert ist.

          Jetzt heißt es für mich erst einmal abwarten.

          "Aussitzen" ist eigentlich nicht so mein Ding. Das würde ich bei E-Mails sicher problemlos tun, aber diese Sache war doch "Ernst gemeint". Wenn es da ganz blöd läuft, steht man mit noch höheren Kosten da mit der durchaus schlüssigen Begründung, man hätte ja wenigstens widersprechen können.
          Zuletzt geändert von cps5; 07.02.2011, 18:28.

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          • #25
            cps5 - ich hätte da keinen Brief hingeschrieben, sondern wär direkt zur Polizei gegangen bzw. telefoniert und den Brief dort hingeschickt. Das ist 1000% so ne illegale Abzocke.

            Ist in dem Brief deine IP-Adresse angeführt? Gib die ja nicht raus!!!! Entweder haben sie die, weil du auf der Website warst und sonst können die Brausen gehn. Weil dann war deine IP-Adresse niemals auf der Website.
            Deren Website kann dir Schnurze sein. Die müssen deine haben, wenn du tatsächlich dort warst.

            Du könntest auch selber nachgucken - über Chronik Verlauf - wenn du den Verlauf nicht regelmäßig löscht.
            Aber wie gesagt: das ist 100% ne Betrugsabsicht dahinter!!! Also umgehend anzeigen!!!!
            Und sich da gar nicht lang den Kopf blöd machen!!!!
            Zuletzt geändert von Gast; 07.02.2011, 19:15.

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            • LeDauphin
              • 27.10.2007
              • 305

              #26
              Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
              cps5 - ich hätte da keinen Brief hingeschrieben, sondern wär direkt zur Polizei gegangen bzw. telefoniert und den Brief dort hingeschickt. Das ist 1000% so ne illegale Abzocke.

              Ist in dem Brief deine IP-Adresse angeführt? Gib die ja nicht raus!!!! Entweder haben sie die, weil du auf der Website warst und sonst können die Brausen gehn. Weil dann war deine IP-Adresse niemals auf der Website.
              Deren Website kann dir Schnurze sein. Die müssen deine haben, wenn du tatsächlich dort warst.

              Du könntest auch selber nachgucken - über Chronik Verlauf - wenn du den Verlauf nicht regelmäßig löscht.
              Aber wie gesagt: das ist 100% ne Betrugsabsicht dahinter!!! Also umgehend anzeigen!!!!
              Und sich da gar nicht lang den Kopf blöd machen!!!!
              Sorry, aber das stimmt nicht. Das ist leider meistens keine illegale Abzocke. Abzocke schon, aber eben legal. Da verdienen sich gerade einige Kanzleien eine goldene Nase dran.
              Allerdings gibt es vereinzelt (!) Fälle von Nachahmungen, also es sieht aus wie der Brief einer Kanzlei, ist aber keiner..

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              • #27
                Na bitte - wenn cps5 niemals auf solchen Seiten war!!! Dann hat das nicht Hand und Fuß, sondern ist mal auf gut Glück ein nettes ILLEGALES Rundschreiben. Und ein paar, die tatsächlich auf solchen Seiten rumsurfen, werden sich schuldig fühlen und zahlen, damit sie ihre Ruhe haben.
                Das sieht doch ein Blinder mit Krücke.

                Ab zur Polizei und Betrugsanzeige erstatten. Das kostet gar nix.
                Wenn ich meinen Anwalt da beauftragen muß, dann bin ich für so nen nonsence Brief auch gleich 100€ los. Wofür denn das bitte?
                Die Polizei ist froh, wenn sie solche Machenschaften gleich im Keim ersticken kann und was in der Hand hat, bevor die große Abzocke überdimensionale Auswirkungen annimmt.
                Zuletzt geändert von Gast; 07.02.2011, 20:09.

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                • cps5
                  • 07.07.2009
                  • 1607

                  #28
                  Ja, genau da liegt der Hund begraben. Ich weiß zwar, dass ich eine solche Seite nie angeklickt habe und es auch sonst keiner von meinem Notebook getan haben kann. Ich weiß aber nicht, welche Möglichkeiten es über die verschiedenen Hacker-Programme, Trojaner und was weiß ich alles gibt, das so vorzutäuschen, dass es entweder technisch möglich ist auf "meinen Namen" bei ausgeschaltetem Notebook zu surfen oder einen ernsthaften Betrugsversuch (falls er tatsächlich vorliegt) einfach auf die Möglichkeiten der Technik zu schieben.

                  Deswegen ist bisher noch kein Anwalt dran. Den Brief habe ich so geschrieben, dass man merkt, es wird kompliziert, soll heißen, ich gebe mein Erspartes nicht freiwillig her. Wenn man da tatsächlich auf diese Tour ranwill, wird man sich mehr Mühe geben müssen. Leider weiß ich über die technischen Zusammenhänge bezüglich Internet selbst viel zu wenig. Aber es sollte mich wundern, wenn ein Dritter von irgendeinem anderen Ort (beispielsweise ein Nachbar) ohne W-Lan auf meine Station zurückgreifen kann.

                  Sie mögen sich also noch ein wenig mehr Mühe geben. Die angegebene IP-Adresse ist diejenige, mit der sich der Provider hier über die Telekom einwählt, um den Zugriff auf das Internet zu ermöglichen. Der beigefügte Beschluss der (sicherlich echten) Kanzlei besagt, dass die Telekom aufgefordert wurde, Namen zu benennen, die sich eingewählt hätten, um besagte Website zu besuchen. Vollmacht und Unterlassungserklärung waren beigefügt - wie das wohl, nachdem was ich gelesen habe, üblich ist.

                  Wie gesagt, im Internet haben schon Dutzende von Anwaltskanzleien ihre Unterstützung angeboten, aber immer mit dem Tenor: "Da kommen Sie billiger weg, wenn Sie sich von uns beraten lassen." Aus den genannten Gründen geht es mir nicht darum, billig wegzukommen.

                  An ein gefälschtes Anwaltsschreib en habe ich nicht gedacht - sieht sehr echt aus. Könnte höchstens ein (ehemaliger) Mitarbeiter gewesen sein, der an die Kopfbögen kommt. Ich gehe davon aus, dass es echt ist. Zumal das im Internet ja schon breit getreten wird wie nichts.

                  LeDauphin hat natürlich Recht, dass mein Schreiben zur Entlastung nicht viel taugt, denn das, was ich geschrieben habe, kann und wird jeder behaupten. Es ist und bleibt allerdings eine Tatsache und wie man etwas herbeizaubern will, was es nicht gibt, sollen sie mir doch bitte erst einmal zeigen, z. B. durch den Ausdruck des Protokolls des Providers oder wie so ein Dingens auf Fachchinesisch heißt.

                  Das mit dem Chronik-Verlauf ist eine prima Idee - so etwas in der Art habe ich gesucht. Mal sehen, wie das abfragen kann und ob der auch die nötigen gut zwei Monate zurückreicht.

                  Falls es ein echter Betrugsversuch sein sollte, werde ich ohnehin mehr Anhaltspunkte benötigen - das Schreiben allein wird da nicht ausreichen. Wenn ich nichts höre, kriegt es die Verbraucherzentrale. Die sammeln solche Daten gern, und wenn sich das wiederholt, wird die Sache auch klarer und eine reine Abzocke leichter beweisbar. Allerdings bezweifle ich schon, dass eine Anwaltskanzlei auf diese Art wirtschaftlichen Selbstmord betreibt - das wäre mehr als dämlich und ist kaum vorstellbar.

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                  • #29
                    hm - wie jetzt - die IP-Adresse ist die von deinem Provider? Also Deine IP-Adresse haben die nicht?
                    Kannst mal beim Provider nachfragen - auf Grund welcher Anfrage, die Deine Wohnadresse rausgerückt haben. Das dürfen die so nicht, sowas müßte übers Gericht laufen, oder irgendwie von Amtswegen = Datenschutz!!!!
                    Was glaubst - da könnte ja jeder daherkommen. Und weiters - du hast wahrscheinlich auch ne email-Adresse mit dem Provider-Kürzel dahinter, oder? Da käme man locker auf den Provider und auf seine IP-Adresse.
                    Man da gibts soviel Möglichkeiten, wie die illegal an Namen kommen!! Und dann auf gut Glück sich diverse Adressen mit email-Daten zusammenstöpseln.
                    Im übrigen ist so ein Anwalt-Briefkopf locker selber gebastelt. Ein billiges Grafikprogramm und nen eingermaßen funktionierenden Laserdrucker oder nen Druckershop, wo ich das hochprofessionell ausdrucken kann. Das sieht garantiert echter als echt aus!!!!
                    Hast die angegebene Telefonnummer überprüft?
                    Was haben die für ne Bankverbindung angegeben?
                    Da gibts genug Hinweise, wie man die Echtheit prüfen kann.


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                    • cps5
                      • 07.07.2009
                      • 1607

                      #30
                      Ja, den gerichtlichen Beschluss haben sie beigefügt. Und gelernt habe ich auch, dass die IP-Adresse sich beim Einwählen ändert. Ab jetzt notiere ich mir genau, über welche IP ich mit ins Internet eingewählt wurde. Und ja, man kann Anwaltsbriefe sicher auch basteln. Kenne mich aber von Berufs wegen mit den Dingern einigermaßen aus. Diese Art für Abmahnungen ist im Internet auch bekannt (hat vor einem Jahr angefangen und läuft mit diesem speziellen Musiktitel auch schon etwa ein halbes Jahr, wie meine Recherchen ergeben haben). Wenn die Anwaltskanzlei da selbst mit gefälschten Mahnungen in Misskredit gebracht würde, hätten sie sicher etwas dagegen unternommen. Und sie existiert ja definitiv mit eigener Homepage und allem, was dran ist.

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                      • LeDauphin
                        • 27.10.2007
                        • 305

                        #31
                        Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                        hm - wie jetzt - die IP-Adresse ist die von deinem Provider? Also Deine IP-Adresse haben die nicht?
                        Kannst mal beim Provider nachfragen - auf Grund welcher Anfrage, die Deine Wohnadresse rausgerückt haben. Das dürfen die so nicht, sowas müßte übers Gericht laufen, oder irgendwie von Amtswegen = Datenschutz!!!!
                        Was glaubst - da könnte ja jeder daherkommen. Und weiters - du hast wahrscheinlich auch ne email-Adresse mit dem Provider-Kürzel dahinter, oder? Da käme man locker auf den Provider und auf seine IP-Adresse.
                        Man da gibts soviel Möglichkeiten, wie die illegal an Namen kommen!! Und dann auf gut Glück sich diverse Adressen mit email-Daten zusammenstöpseln.
                        Im übrigen ist so ein Anwalt-Briefkopf locker selber gebastelt. Ein billiges Grafikprogramm und nen eingermaßen funktionierenden Laserdrucker oder nen Druckershop, wo ich das hochprofessionell ausdrucken kann. Das sieht garantiert echter als echt aus!!!!
                        Hast die angegebene Telefonnummer überprüft?
                        Was haben die für ne Bankverbindung angegeben?
                        Da gibts genug Hinweise, wie man die Echtheit prüfen kann.


                        Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben..
                        Aber: ja, man kommt legal an diese Daten, indem man das anzeigt, die Polizei ist erst mal verpflichtet zu ermitteln, man bekommt die Daten der Provider dadurch, das Verfahren wird wegen Geringfügigkeit eingestellt. Nimm es doch bitte so hin, dass es das Schreiben sehr sehr wahrscheinlich echt ist. Und mehr werde ich jetzt nicht mehr sagen.

                        edit: hat sich überschnitten..

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                        • #32
                          Noch nen letzten Kommentar
                          cps5 - du mußt definitiv dir was up oder down geladen haben, damit Du ne Urheberrechtsverletzung begangen hast. Rein mit auf die Seite reinklicken ist da noch nix verletzt.
                          Aber erzähl dann mal was da draus geworden ist - würd mich echt interessieren!!!!

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                          • cps5
                            • 07.07.2009
                            • 1607

                            #33
                            Klar, mache ich auf jeden Fall!

                            Allerdings interessiert mich an dieser Sache vor allem die technische Seite und nicht so sehr die juristische. Denn wenn Hinz und Kunz quasi von außerhalb illegale Downloads betreiben könnten und man offensichtlich mehr oder weniger zufällig eine IP-Adresse ausspucken mit der Behauptung, ich wäre um diese Zeit mit dieser Adresse eingenetzt gewesen, obwohl ich und Notebook friedlich schlummern, habe ich definitiv ein Problem, für das kein Anwalt etwas kann. Das wird dann ein entsprechender Fachmann lösen müssen (als ob das billiger wäre, seufz).

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                            • #34
                              Also ich hab immer gedacht, dass es immer die selbe IP-Adresse ist, mit der sich der PC einwählt.
                              Jedenfalls ist das alles irgendwie dubios!!!!

                              Kommentar

                              • cps5
                                • 07.07.2009
                                • 1607

                                #35
                                Habe ich bis dahin auch geglaubt - und es gibt wohl auch "stabile" oder feste IP-Adressen. Der Normalfall scheint aber, wenn ich das halbwegs richtig begriffen habe, zu sein, dass der Provider bei Otto Normalsurfer bei jedem Einwählen eine andere IP-Adresse nennt.

                                Seit ich das beobachte und die Adressen notiere, bin ich jedes Mal unter einer anderen Adresse eingewählt. Werde mich wohl in der nächsten Zeit etwas intensiver damit beschäftigen. So ganz unwichtig scheint es ja nicht zu sein, und außerdem interessiert es mich jetzt doch stark.

                                Hier kannst du übrigens ganz schnell herausbekommen, wie deine IP-Adresse, unter der du gerade surfst, lautet:

                                Auf wieistmeineip.de findest Du schnell und einfach heraus, mit welcher IP-Adresse Du online bist. Außerdem: Ausführlicher DSL-Speedtest mit vielen Statistiken zu Deinem DSL-Anschluss.


                                Ist nur eine Bespielseite. Es gibt mehrere solcher Dienste, geht immer sehr schnell. Und die Angaben der verschiedenen Dienste stimmen auch überein. Zumindest das ist dann wohl zuverlässig und offensichtlich ein sinnvollerer Dienst als ich angenommen hätte.

                                Kommentar


                                • #36
                                  Also Sachen gibts! Ich bin echt sprachlos.

                                  Kann man die Absender nicht mal anrufen? Wenn das eine ganz normale Kanzlei ist, werden die doch auch eine Telefonnummer haben?


                                  @LeDauphin:
                                  warum möchtest Du nichts mehr zu diesem Thema schreiben? Scheinbar weißt Du mehr als wir - bitte kläre uns doch mal auf. Mich interessiert die Geschichte sehr.

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                                  • #37
                                    Zitat von LeDauphin Beitrag anzeigen
                                    Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben..
                                    Nimm es doch bitte so hin, dass es das Schreiben sehr sehr wahrscheinlich echt ist. Und mehr werde ich jetzt nicht mehr sagen.

                                    Warum so geheimnisvoll? Bitte schreibe doch mehr! Ich möchte alles wissen.

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                                    • cps5
                                      • 07.07.2009
                                      • 1607

                                      #38
                                      Halt, halt, halt! Nicht auf LeDauphin losgehen!

                                      LeDauphin hat das nur vom juristischen Blickwinkel betrachtet. Ja, das Schreiben ist echt. Und ja, es gibt natürlich genug Kids oder auch erwachsene Leute, die auf Musiktauschbörsen etwas herunterladen, ohne die Konsequenzen zu kennen.

                                      Die werden abgemahnt. Soweit ist das juristisch in Ordnung. Im hier vorliegenden Fall haben meine Internet-Recherchen folgendes ergeben: Offensichtlich wollen zwei Kanzleien mehr "abgreifen" als üblich ist, was andere Juristen auf die Palme gebracht hat, so daß die ihrerseits im Internet in Heerscharen ihre Unterstützung anbieten. Also nicht die Handlung der Kanzlei ist unseriös, sondern eher das, was sie in der Höhe fordern. Hat es auch schon mal alles gegeben.

                                      Der vernünftige Weg ist nun, sich beraten zu lassen, eine weniger hohe Strafe für die Urheberrechtsverletzung zu zahlen, eine Unterlassungserklärung in anderer, abgemilderter Form zu unterschreiben, Sohnemann oder Töchterchen darauf hinzuweisen, so etwas nicht noch einmal zu tun und Ende.

                                      Soweit ist die Sache klar. Nur hatte ich nicht umsonst nach Computer-Spezialisten in der Überschrift gefragt und nicht nach Anwälten. Ich war auf dieser verdammten Internet-Tauschbörsen-Seite nicht und nicht nur das: Ich war zu der im Brief angegebenen Zeit überhaupt nicht im Internet. Ich nutze kein W-Lan. Und ein anderer hat keinen Zugriff auf meine Hardware.

                                      Deswegen ist es für mich in erster Linie ein technisches Problem und kein juristisches. Dass dies unter Umständen noch hinterher kommen kann (je nach Reaktion der Anwälte), begeistert mich zwar nicht, aber das kann ich abwarten. Und wenn mir irgend jemand sagen kann, dass es möglich ist, über das, was in meinem Laptop so alles an Elektronik drin steckt, herauszufinden, wann ich wo war und was ich downgeloaded habe, dann wäre mir schon geholfen. Der Chronik-Verlauf reicht leider nur etwas über sechs Tage zurück - und das ist zu wenig.

                                      Ein Anwalt könnte mir rein objektiv nur raten, eine "billigere Strafe" auszuhandeln. Ich kann ja viel behaupten, wenn ich sage, ich wäre zu dieser Zeit nicht im Internet gewesen. Wenn das Gericht meint, die IP-Adresse hat sich nicht geirrt, dann ist das so, und ich werde zur Zahlung von 350,-- Euro plus Prozesskosten usw. verurteilt. Wenn mir der Anwalt davon nicht abrät und mir die billige Variante nahelegt, hätte er mich objektiv gesehen falsch beraten und müsste selbst gerade stehen. (Etwas vergleichbar diese blöde Situation mit den Tierärzten, die sich nicht mehr trauen dürfen, einen 1er-TÜV zu vergeben, weil sie haftbar gemacht werden könnten.)

                                      Die Sache ist mir schon klar. Deswegen suche ich keinen Anwalt (vielleicht, wenn es Ernst wird), sondern einen Techniker, der notfalls belegen kann, dass ich nichts heruntergeladen habe (bzw. nichts Heruntergeladenes später gelöscht habe), falls dies möglich ist.

                                      Ansonsten bleibt die Beruhigung, dass bekannt ist, dass so genannte dynamische IP-Adressen nicht zuverlässig funktionieren. Aber das mag im Ermessen eines Gerichts liegen - darauf möchte ich mich nicht gern verlassen.

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                                      • #39
                                        Aber die ersten 7 Zahlen sind immer die selben, oder? Da ändern sich eigentlich nur die hinteren Ziffern.

                                        Kannst nicht bei einem Polizei-Dienst anrufen. Die haben doch so Spezialisten die die PC auf allesmögliche durchfiltern können (zB. auch die ganze Kinderporno-Seiten). Erklär denen Dein Problem und ob Du da selber nachgucken kannst, wann wo und wie du online warst.
                                        Ich weiß nicht ob die normalen PC-Service-Läden das drauf haben.
                                        Vielleicht kannst ja deinen Laptop zur Polizei bringen, oder so.
                                        Wenn Du Dir so 100% sicher bist, dass Du nicht auf dieser Seite warst und auch kein offenes W-Lan benutzt und daher die Möglichkeit eines Angriffs von der Seite her absolut ausgeschlossen werden kann, dann gibts nur mehr die Möglichkeit eines illegallen Hackerangriffs.
                                        Da wär aber dann trotzdem das auf deinem PC nachzuvollziehen was da letztendlich abgelaufen ist und ob du tatsächlich nen UP/Download gemacht hast. Wie gesagt nur die Seite besuchen ohne was geladen zu haben ist kein Straftatbestand.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 08.02.2011, 12:56.

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                                        • cps5
                                          • 07.07.2009
                                          • 1607

                                          #40
                                          Seit ich mit Surfstick arbeite, ändern sich auch die ersten Ziffern, weil wohl je nach Tageszeit der Stick auf das nächste freie Anbieternetz zugreift, bisher habe ich da nur zwei verschiedene.

                                          Bei Verkabelung z. B. mit der Telefondose wählt man sich wohl immer über das Netz der Telekom ein. Die Zahlen vor dem ersten Punkt betreffen den Anbieter. Sie reichen von 1 bis 255, wobei ein Anbieter eine Vielzahl von Ziffern abdeckt - sicher eine Frage von Standort usw. Aber damit muss ich mich wohl noch näher befassen.

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