Welche Hunderasse?!

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  • Veracruz9
    • 26.03.2002
    • 3848

    #61
    Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
    Das tun aber viele nicht. Ich arbeite in einem Schickie-Mickie Promi-Stadtteil in Hamburg. Man soll ja nicht vorurteilen, aber ob sich die Weimis, Vizslas oder Ridgies mit ihren teuer Lederhalsbändern/-leinen und Mäntelchen, die beim Flanieren ausgeführt werden jemals sich richtig volldrecken durften geschweige denn ansatzweise ihrer Passion nachkommen dürfen?

    Und ganz ehrlich, die ganzen Reitstall-Jackies sind doch auch nicht ohne Grund meist nervige Kläff- und Terrorköterchen.

    Eine Freundin hat einen StaffBull. Auch ein toller Reitbegleithund und toller Kumpel. Aber die Rasse ist in der Haltung leider nicht ganz einfach, je nach Bundesland und Gemeinde.
    Ich hab bei Staffs immer Schmerzen.
    Eine Bekannte hatte mal einen, der war echt ein Herz, gut erzogen, beschäftigt, sie war regelmäßig mit ihm auf dem Hundeplatz, und hat sich dort mit ihm in den Verschiedensten Bereichen "sportlich" mit ihm ausgelassen.
    Nur Schutzdienst hat sie halt ausgelassen.
    Sie war sehr verantwortungs bewusst.
    Bis eines Tages der Hund über den Gartenzaun gesprungen ist und den Nachbarn angefallen hat - ohne ersichtlichen Grund.
    Und der hat vorher noch nie irgendwelche Aggressionen gegenüber Menschen gezeigt.

    Aber hier geht es ja speziell um einen Hund für Salsa.
    Sie hat ja zumindest schon mal den Platz für einen großen Arbeitshund.
    Wenn sie noch dazu die Zeit hat sich auch sonst noch "Rasse gerecht" mit dem Hund zu beschäftigen stünde ja auch einem Arbeiter nichts entgegen.
    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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    • Linu
      • 03.02.2009
      • 768

      #62
      Veracruz, bei solchen Aussagen wäre ich immer vorsichtig!
      Mein Jackie war früher Hofhund im Reitstall, war auf Postboten, Katzen und Hühner "abgerichtet"!
      Menschen an sich hat der nie was getan, auch nicht im geringsten Agressionen gezeigt!
      Bis der die Nachbarskinder meiner Eltern zähnefletschend angekläfft hat!
      Meine Mutter hat schon über den Hund gemeckert, wie gestört der wäre, bis wir irgendwann Kreidestückchen auf unserem Grundstück gefunden haben! Die Kinder haben den Hund geärgert bis aufs Blut!
      Und wir haben dem Hund unrecht getan!

      Wer weiß, was da wirklich abgelaufen ist! Hunde können ja leider nicht sprechen und so aus heiterem Himmel sind die nicht aggressiv!
      Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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      • Schätzelein
        • 29.07.2009
        • 1229

        #63
        Zitat von Linu Beitrag anzeigen
        Aber generell bei Hunden über 40cm muß eine Sachkundeprüfung abgelegt werden, sie MÜSSEN gechipt sein und steuerrechtlich und ordnungsrechtlich angemeldet sein!
        Nicht ganz korrekt Es kommt aufs Bundesland an. Die 20/40-Regelung gibt es m.W.n. nur in NRW. Vielleicht auch noch woanders...

        In HH zahlst du nur Hundesteuer, Anmeldung im Hunderegister und Pflicht zur Haftpflicht und Chip. Bis 12 Monate keine Leinenpflicht, danach muss man den Hundeführerschein ablegen, um ohne Leine in bestimmten Gebieten laufen lassen zu dürfen. Größe ist da völlig irrelevant. Nur eben die Anlagehunde wieder mit anderer Regelung....

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        • Astas
          • 19.01.2009
          • 506

          #64
          Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigen
          Das tun aber viele nicht. Ich arbeite in einem Schickie-Mickie Promi-Stadtteil in Hamburg. Man soll ja nicht vorurteilen, aber ob sich die Weimis, Vizslas oder Ridgies mit ihren teuer Lederhalsbändern/-leinen und Mäntelchen, die beim Flanieren ausgeführt werden jemals sich richtig volldrecken durften geschweige denn ansatzweise ihrer Passion nachkommen dürfen?

          Und ganz ehrlich, die ganzen Reitstall-Jackies sind doch auch nicht ohne Grund meist nervige Kläff- und Terrorköterchen.

          Eine Freundin hat einen StaffBull. Auch ein toller Reitbegleithund und toller Kumpel. Aber die Rasse ist in der Haltung leider nicht ganz einfach, je nach Bundesland und Gemeinde.
          Schätzelein, deine Beiträge zu diesem Thema finde ich super und sehr hilfreich!
          Malis und belgische Schäferhunde auf keinen Fall. Selbst mit Hundeerziehung geht das bei Otto-Normalhundehalter, der nur ein bisschen Hundesport machen will schief. Ich kenne viele, die selbst in der Wohnung nur im Käfig sitzen dürfen, weil die völlig daneben sind. Die haben nicht nur ein bisschen Schutztrieb, sondern werden drauf gezüchtet Leute furchtlos zu stellen und anzugehen und sich auch bei Gegenwehr durchzusetzen. Sicher absolut nichts für eine Familie oder als Reitbegleithund.
          Auch Kangal nicht. Auch die verteidigen ihre Familie/ Herde zu stark. Das sind nicht nur Hütehunde, sondern Herdenschutzhunde, die Angreifer heftig abwehren sollen. Ist doch Mist, wenn du ausreitest, dir kommen Spaziergänger entgegen und lösen diese Verhaltenskette aus, weil er meint dich und Pferd beschützen zu müssen.

          Das mit dem Sachkundenachweis gilt inzwischen auch in Niedersachsen, nicht aber generell in allen Bundesländern.

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          • Linu
            • 03.02.2009
            • 768

            #65
            @ schätzelein:

            Ok, dass es nicht überall so ist, wusste ich nicht!
            Aber schau mal, wo ich herkomme, daher mein Kenntnisstand!
            Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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            • living doll
              • 30.05.2005
              • 2180

              #66
              Warum denn nicht einen ganz normalen Schäferhund?
              Wenn er niedlicher sein soll, dann einen langstockhaarigen.
              In der Regel gut zu erziehen, imposant und trotzdem ein liebenswertes und unkompliziertes Familienmitglied.
              "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
              Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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              • Astas
                • 19.01.2009
                • 506

                #67
                Zitat von living doll Beitrag anzeigen
                Warum denn nicht einen ganz normalen Schäferhund?
                Wenn er niedlicher sein soll, dann einen langstockhaarigen.
                In der Regel gut zu erziehen, imposant und trotzdem ein liebenswertes und unkompliziertes Familienmitglied.
                wohl war, wenn die nicht inzwischen so krank wären.

                Kommentar

                • living doll
                  • 30.05.2005
                  • 2180

                  #68
                  Kann ich nicht bestätigen.
                  Wir haben seit 12 Jahren Schäferhunde.
                  Die typischen Krankheiten hatten wir nicht.
                  Gesäugetumor bei einer älteren Hündin und Gebärmutterentfernung bei einer jüngeren ist ja nicht rassetypisch.
                  Und ein Rüde aus eigener Zucht ist 4,5 jährig ganz plötzlich an Bauchtumoren eingegangen.
                  Mit Hüfte und Rücken hatten wir noch nie zu tun.
                  "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                  Vorwärts aber ist alles." R. Binding

                  Kommentar

                  • Salsa1204
                    • 21.05.2007
                    • 3158

                    #69
                    Genau das mit der Krankheit ist auch unser Problem mit dem Schäferhund! ICh komme übrigens aus NRW

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                    • Yazzro
                      • 05.03.2008
                      • 555

                      #70
                      Alle Herdenschutzhunde sind als Bewacher von Haus und Hof super geeignet, allerdings nur mit sehr guter Hundekenntnis.Habe ihren eigenen Kopf und man muß als Mensch immer schnell denken und reagieren als der Hund.
                      dazu zählen Kangals, Kaukasen(alle Owscharkas), Sarplaninac, aber auch alle "süßen" weißen wie Kuvac und Podalanski und Pyränen Berghund.
                      Eigen sich nur bedingt als Reitbegleithund, da nicht so verrückt aufs lange schnell laufen.
                      Wir haben lange Jahre Hunde dieser Rassen gehalten und gezüchtet, Tolle Charakterhunde für größere Anwesen, wo nicht jeden Tag Besuch kommt.

                      Jetzt haben wir einen Whippet, einen englischen Windhund, und sind total begeistert. OK den Beschützer in ihm kann man vergessen, aber rundrum ein gesunder angenehmer Hund für die Wohnung (riecht nicht) und auch auf Ausritten, da man den Jagdtrieb (nur auf Sicht) gut in den Griff bekommt.
                      Anders als bei den Orientalen kann man den Whippet dazu erziehen nicht wegzulaufen. Er läuft auch nicht zu allen Leuten, die man unterwegs trifft.
                      Wir haben uns bei Züchter einen großen Welpen ausgesucht. Standard ist max. 45cm unser ist fast 50cm und damit auch robust genug für Turniere, Pferdestall, Koppel und Spiele mit andern Hunden.

                      Meine Empfehlung für das Suchprofil wäre in der Tat der Dobermann oder ein gesunder Dalmatiner.
                      selten, aber vielleicht geeignet ist der Bouver de Flandre. Da er nicht so verbreitet ist, auch nicht so überzüchtet wie alle gängigen Modehunde.

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                      • #71
                        Australian Shepherd
                        davon habe ich selbst einen, tolle Hunde
                        Empfehlen kann ich auch noch die Hunderasse Leica (laica), tolle kinderliebe sehr agile mittelgroße Hunderasse aus dem Osten. Sind eine Art Jagdhund, allerdings "verbellen" sie nur. Sind auch gute Wachhunde und sehen teilweise aus wie echte Wölfe

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                        • Linu
                          • 03.02.2009
                          • 768

                          #72
                          @ Yazzro

                          Eben, das meine ich auch!
                          Bei Dobermännern muß man allerdings auf Herzkrankheiten achten, bei Dalmatinern auf Augen/Ohren!
                          Beide Rassen haben kaum Jagdtrieb, sind optimale Hofhunde, laufen gern am Pferd ( dafür wurden Dalmatiner früher gezüchtet ).

                          Und beide sind "selbstreinigende" Hunde, die kaum riechen!
                          Unser Dalmi liegt beim Spielen immer gern unten und sieht aus wie das letzte Ferkel, das fällt bei dem kurzen Fell alles raus und abends isser wieder schneeweiß!
                          Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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                          • Legolas
                            • 08.04.2008
                            • 451

                            #73
                            Zitat von Souris Beitrag anzeigen
                            Australian Shepherd
                            davon habe ich selbst einen, tolle Hunde
                            Empfehlen kann ich auch noch die Hunderasse Leica (laica), tolle kinderliebe sehr agile mittelgroße Hunderasse aus dem Osten. Sind eine Art Jagdhund, allerdings "verbellen" sie nur. Sind auch gute Wachhunde und sehen teilweise aus wie echte Wölfe
                            Ich habe auch einen Shepherd. Sehe nur leider mit Sorge, dass er immer mehr zum Modehund wird. Allerdings würde ich den Aussie nicht für Anfängerhände empfehlen.

                            Kommentar


                            • #74
                              Ich habe selber einen kl. Münsterländer (ein großes Exemplar von 27 kg, schlank), der auch ausgebildet ist und jadglich geführt wird. Davor hatte wir Langhaarweimaraner und gr. Münsterländer (alles Familienhunde im Jagdeinsatz aus gerpüften Eltern). Er ist jetzt 7 Jahre alt und entspannt sich auch mal hin und wieder

                              Unser Hund ist SEHR agil (allerdings merkt man ihn in der Wohnung gar nicht - sehr angenehm), er fordert sehr viel Aufmerksam, ist sensibel, sehr intelligent und Typ Alpha-Männchen - lässt sich schlecht von Fremden führen (Ausbilder haben ihn dankend zurück gegeben da Arbeitsverweigerung) und hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Er liebt Pferde! Kaninchen und Hühner daheim dürfen aus seinem Napf fressen. Katzen gehen nicht (mehr). Lernt Tricks in einer Minute ( kann 7 Spielzeuge auseinander halten) und kann von den Lippen bzw. Gedanken lesen Ein Vollzeithund!



                              Ist sehr Futterempfindlich, bricht auch mal wenn er zu aufgeregt beim fressen ist. Hat ne Neigung zu Lipombildung, nicht so schön aber HD negativ und sonst immer gesund gewesen!

                              Er ist sehr schön und jeder mag ihn leiden, aber auf gar keinen Fall ein Anfängerhund. Da tut man sich keinen Gefallen. Die Weimaraner waren ruhiger bei gleichzeitigen Arbeitseinsatz. Aber auch denen fallen Dummheiten ein wenn man diese Hunde nicht nach Eignung fördert (sehe ich bei uns am Stall)! Die wollen eben mit ihrer Nase arbeiten und laufen, auch selbstständig arbeiten!

                              ABER: ich bin auch absolut pro Dalmatiner, leicht zu führende und ganz unkomplizierte Hunde auch für Anfänger, die viel unternehmen! Uns begleitet seit 1,5 Jahre eine 4-jährige Hündin aus Spanien bei jeden Ausritt (ist vorsichtig am Pferd, hat aber auch keine Angst), sie ist ein Traum und mag auch 4-5 Stunden und mehr laufen. Verlässt nie den Weg und braucht nie eine Leine. Ist ein Tierschutzhund, den ich auch sofort genommen hätte. Ist noch etwas vorsichtig aber lässt sich auch von Fremden streicheln und hat ihr schlimmes Leben schon vergessen. Geht auch gerne mit anderen Gassi und klebt nicht am Frauchen. Gesund, verspielt und lustig aber auch ruhig und brav daheim.







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                              • Auntie Little
                                • 02.09.2009
                                • 484

                                #75
                                Wie wär's denn mit einem Pudel? Intelligent, gesund, haaren nicht und wenn man ihm/ihr nicht die Modefrisur verpasst auch sehr putzig.

                                Leider relativ selten im Tierheim zu finden.

                                Wenn es ein Schäferhund sein soll, dass würde ich mir einen Grauen suchen. Sie sind noch relativ gesund.

                                Wie oben bereits erwähnt, sind die Belgier wirklich tolle Hunde. Wir haben eine Secondhand Mali-Dame. Dagegen ist jeder Border oder Shepheard eine "Schlafmütze".

                                Mischlinge sind natürlich auch oft eine sehr gute Wahl.

                                Wünsche viel Erfolg bei der Auswahl und BITTE geh nicht zum Züchter.

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                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #76
                                  Zitat von Linu Beitrag anzeigen
                                  Veracruz, bei solchen Aussagen wäre ich immer vorsichtig!
                                  Mein Jackie war früher Hofhund im Reitstall, war auf Postboten, Katzen und Hühner "abgerichtet"!
                                  Menschen an sich hat der nie was getan, auch nicht im geringsten Agressionen gezeigt!
                                  Bis der die Nachbarskinder meiner Eltern zähnefletschend angekläfft hat!
                                  Meine Mutter hat schon über den Hund gemeckert, wie gestört der wäre, bis wir irgendwann Kreidestückchen auf unserem Grundstück gefunden haben! Die Kinder haben den Hund geärgert bis aufs Blut!
                                  Und wir haben dem Hund unrecht getan!

                                  Wer weiß, was da wirklich abgelaufen ist! Hunde können ja leider nicht sprechen und so aus heiterem Himmel sind die nicht aggressiv!
                                  Der Hund war nie allein draußen, da es in der Zeit in unserer Gegend immer wieder dazu kam, das Giftköder zu Hunden in den garten geworfen worden.
                                  Und ansonsten war der Garten übersichtlich, so dass man so etwas ziemlich ausschließen kann.
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                  Kommentar

                                  • Linu
                                    • 03.02.2009
                                    • 768

                                    #77
                                    @ Dinah

                                    Bei den Dalmatinern aus Tierheimen etc. wäre ich etwas vorsichtig!
                                    Also, ICH würde es mir nicht zutrauen, mit einem tauben oder blinden Hund zu arbeiten...
                                    Wenn man einen aus der Zucht nimmt, am besten KEINEN braun-weißen und auch KEINEN mit blauen Augen ( durch die Pigmentierung anfälliger ).
                                    Ansonsten bin ich von der Rasse auch mehr und mehr begeistert!
                                    Alle 3 Dalmis, die wir am Stall haben sind charakterlich 1a, tolle Familienhunde und sehr genügsam!
                                    Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

                                    Kommentar

                                    • Veracruz9
                                      • 26.03.2002
                                      • 3848

                                      #78
                                      Zitat von Astas Beitrag anzeigen

                                      Das mit dem Sachkundenachweis gilt inzwischen auch in Niedersachsen, nicht aber generell in allen Bundesländern.

                                      In Niedersachsen gilt dies nur für gefährliche Hunde, nicht für bestimmte Rassen oder bestimmte Größen/Gewichtsklassen.
                                      Hier die Definition laut Gesetzes:
                                      Erhält die Behörde einen Hinweis darauf, dass ein Hund eine gesteigerte Aggressivität aufweist, insbesondere Menschen oder Tiere gebissen oder sonst eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust oder Schärfe gezeigt hat, so hat sie den Hinweis von Amts wegen zu prüfen. Ergibt die Prüfung Tatsachen, die den Verdacht rechtfertigen, dass von dem Hund eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, so stellt die Behörde fest, dass der Hund gefährlich ist. Widerspruch und Klage gegen diese Feststellung haben keine aufschiebende Wirkung.

                                      Es sollte zwar im Sommer 2009 das neue Hundesgesetz verabschiedet werden, jedoch wurde das erstmal wieder auf "eis gelegt", vorraussichtlich bis 2010.
                                      In der bisherigen Fassung würde es auch eine 40/20Regel beinhalten.
                                      Aber ansonsten herrscht da viel uneinigkeit.
                                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                      • Britta-Lotta
                                        • 19.11.2008
                                        • 3238

                                        #79
                                        Zitat von Veracruz9 Beitrag anzeigen
                                        Ich hab bei Staffs immer Schmerzen.
                                        Eine Bekannte hatte mal einen, ....
                                        Immer die verallgemeinerungen... Wieviele Staffs gibt es denn? Und wieviele davon sind unberechenbare Monster?

                                        Man kann für keinen Hund die Hand ins Feuer legen. Es sind Tiere und warum sie was machen, ist für uns oft nicht nachzuvollziehen!

                                        Die meisten giftigen Hunde sind diese "Hackenbeißer" in unserer Nachbarschaft wie Jack Russel, Dackel, ... Was ich nicht böse meine, aber gerade ältere Leute bei uns haben diese Hunde (sind ja so klein und so süß, passen in jede Tasche und auf den Schoß ) und vergessen das sie Jagdhunde sind. Das Ende vom Lied sieht man fast täglich auf der Straße...

                                        Wenn man mal nach Beißstatistik googelt, kommt man häufig auf Meldungen wie "Dackel bissiger als Pitbulls", "Schäferhund führt die Statistik an", "Die 10 als gefährlich eingestuften Rassen ehr unauffällig" ...
                                        Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 19.11.2009, 08:50.

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                                        • Linu
                                          • 03.02.2009
                                          • 768

                                          #80
                                          Jaja, Schäferhunde führen die Statistik an, wenn man mal überlegt, wieviele es davon in Deutschland gibt.....
                                          Ich persönlich hab am meisten Respekt vor Dackeln und Yorkshires....
                                          Naja, und vor Rottweilern.... aber die Kleinen sind wirklich am giftigsten!
                                          Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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