Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!

[Coletto]

Wolfthemen im Fuchsjagd-Thread?
Kann mir das jemand erklären? Bin schon etwas älter ;-)

[Ramzes]

Wolfthemen im Fuchsjagd-Thread?
Kann mir das jemand erklären? Bin schon etwas älter ;-)

..muttu kucken auf S.1

[Ramzes]

Ramzes, kann dich nicht privat kontakten- schickst du mir mal deine email?

Willst Du mir etwa Wolfsbilder schicken ?

http://www.bild.de/regional/hannover/wolf/in-wohngebieten-40527898.bild.html

Schick die Bilder lieber an BILD

[monka]

gar nicht witzig, die Mutter eines Klassenkameraden meiner Tochter hat den Wolf in Meitze beim Spaziergang mit dem Hund gesehen, die war ganz schön geschockt.

grad gesehen :-(

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Wolf-beisst-Hund-einer-Radfahrerin-in-der-Region-Hannover

[silas]

DAS ist für mich der springende Punkt:
Solange Dritte Bilder veröffentlichen, von Gefahren reden etc, ist man schnell mit Begriffen wie Hysterie und Unvernunft zur Hand - sieht man selber den Wolf, oder jemand Bekanntes, dem man vertraut, ein Tier, schildert den Eindruck, selbst einer "harmlosen" Begegnung, bekommt die Angelegenheit eine andere Dimension.

Vor allen Dingen kommt in mir jetzt immer sofort der Spruch vom scheuen, den Menschen meidenden Wolf hoch - der immer noch in den neuen Wolfserwartungsgebieten gepredigt wird. Ich bin ob dieser unglaublichen Realitätsferne und Verleugnungspraktiken fassungslos. Das ist einfach unverantwortlich!

[greyrodent]

Macht nur einen kleinen Unterschied, aber immerhin einen im Verhaltensrepertoire:

Der Wolf machte Scheinangriffe auf den Hund, um ihn zu packen. Nachdem der Hund sich nicht rührte und Frau mit dem anderen Hund näherkam, trollte sich der Wolf, lief einmal um den Hof und kehrte über den Weg zurück.

Sie spricht zwar von "chien", aber nur, weil sie zu diesem Zeitpunkt den Wolf noch für einen Hund hält. Es ist andersrum: Die Scheinattacken werden von ihrer jüngeren Patou-Hündin auf den Wolf ausgeführt, der sich aber nicht rührt und der HUND läuft daraufhin ("en aboyant", also bellend) einmal um den Hof und stellt sich hinter seine Besitzerin, die daraufhin energisch auf den fremden vermeintlichen Hund zugeht und feststellt, daß es sich um einen Wolf handelt.
Der Wolf hingegen hat in aller Seelenruhe abgewartet und die Lage sondiert.

[Super Pony]

Soviel zum Hütehund

http://mobil.jagderleben.de/woelfe-verletzen-huetehunde

[monka]

danke für die Richtigsttellung, aber daran, daß die Schäferin nicht weiß,
wie es mit ihrem Hof weitergehen soll ändert das leider nichts.

Und bei uns hier hat gestern ein Wolf den Hund einer Radfahrerin angegriffen. Wir sind hier also schon einen Schritt weiter.

[greyrodent]

Da nich' für.
Natürlich ändert das nichts am Problem der Schäferin, aber vielleicht an der Wahrnehmung des Hunde- und des Wolfsverhaltens. Aus Wolfssicht wäre es nämlich (wenn er allein ist) ziemlich idiotisch, sich mit gleich 3 Verteidigern der Schafe anzulegen, seine Energie in Scheinangriffen zu verschwenden und eine Verletzung durch den Hund zu riskieren. Schließlich braucht er heile Knochen, um Jagderfolg zu haben.

[monka]

die Wölfe sind einfach nicht scheu.
Vielleicht waren sie das vor 150 Jahren aber heute sind sie es definitiv nicht. Der in Frankreich nicht, der in der Wedemark nicht und der bei uns im Moor auch nicht.
Was ist also die nächste Stufe?

[greyrodent]

Nee. Sie sind nicht (mehr) scheu. Weil keiner ihnen beibringt, was das ist, "Scheu".
Wer keine Feinde hat, braucht nicht scheu sein, sondern kann hingehen, wo's ihm beliebt, weil er nicht weglaufen muß. Dieser Grundsatz gilt ja nicht nur für Dodos und Kakapos, sondern auch für Wölfe. *seufz*

[Ramzes]

gar nicht witzig, die Mutter eines Klassenkameraden meiner Tochter hat den Wolf in Meitze beim Spaziergang mit dem Hund gesehen, die war ganz schön geschockt.

grad gesehen :-(

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...egion-Hannover

Monka , ich weiß ! Bei uns auf´m Hof ist er ja auch schon mal
Samstags vormittags am Stall vorbeimarschiert , hat seine Marke
gesetzt ( ...damit die Hunde " Bescheid " wissen ) .
Dummerweise war ich auch gerade am " Marke setzen " und hatte
kein Handy / Kamera in Reichweite , um aus dem Badezimmer
ein Foto zu schießen .
Wenn die Hunde lieber ganz dicht am Stall bleiben
( Anm. sie sind noch nie abgehauen zur Eigenjagd ),
ist bestimmt mal wieder eine neue " Marke " gesetzt worden ,
...nach Wolfs-Meinung eben alles seins .
Nur nachts sieht man es eben nicht .

In der Gegend sind sie schon laaange !
Da Schafs-Monitoring leider besser funktioniert als
irgendwelche offizielle wolfs-Monitoring - Info
werden die Pferde auch schon laaange nachts aufgestallt .
Dann kriegen sie eben zusätzlich gemähtes Gras .
Ab und an kriegt man mal von anderen mit ,
wo er denn schon überall " reingeschaut " hat ,
wo er beim Spaziergang gesehen wurde ,
wo Jäger " etwas " bemerkt haben .
Die nächste Aktion ist diesen Spätsommer 1-3
Wildkameras zu montieren .
Falls die dann mal zeigen sollten , daß er / sie nachts um die
Außenpaddocks rumschleicht , ...
Seit mehreren Jahren schon drückt sich abends/ nachts " unsere " Rehfamilie ganz nah an den Hof ,selbst im Frühjahr / Sommer
bleiben sie zusammen .

[Ramzes]

Nee. Sie sind nicht (mehr) scheu. Weil keiner ihnen beibringt, was das ist, "Scheu".
Wer keine Feinde hat, braucht nicht scheu sein, sondern kann hingehen, wo's ihm beliebt, weil er nicht weglaufen muß. Dieser Grundsatz gilt ja nicht nur für Dodos und Kakapos, sondern auch für Wölfe. *seufz*

Wat für´n bekiffter Biologen - Spruch !
Witz gemacht . Gilt wohl eher für Ratten , die
auf Dodos und Kakapos aus sind .

[monka]

die Erkenntnis bringts mich hier eingekeilt auf 30 km zwischen den Wölfen keinen Meter weiter. Meine Pferde stehen im Moor, mein Kind geht in Mellendorf zur Schule, unser Wohnort liegt dazwischen.

Die Politik unternimmt außer Presserklärungen absolut nichts um die Situation in den Griff zu bekommen, und den Wölfen Respekt vor Menschen und deren Siedlungen beizubringen, abgesehen davon, daß in der Wedemark alle paar Kilometer ein Dorf oder Gehöft liegt.

[Ramzes]

die Erkenntnis bringts mich hier eingekeilt auf 30 km zwischen den Wölfen keinen Meter weiter. Meine Pferde stehen im Moor, mein Kind geht in Mellendorf zur Schule, unser Wohnort liegt dazwischen.

Die Politik unternimmt außer Presserklärungen absolut nichts um die Situation in den Griff zu bekommen, und den Wölfen Respekt vor Menschen und deren Siedlungen beizubringen, abgesehen davon, daß in der Wedemark alle paar Kilometer ein Dorf oder Gehöft liegt.

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Hat-der-Wolf-in-der-Wedemark-zugebissen,wolf1560.html

Warum sollten die auch etwas tun ? Ironie - aus .
Es reicht ja scheinbar z.Z. noch die Bevölkerung hinzuhalten .
Ohne Weisung von ganz oben können die auch
nichts tun !

[greyrodent]

Wat für´n bekiffter Biologen - Spruch !
Witz gemacht . Gilt wohl eher für Ratten , die
auf Dodos und Kakapos aus sind .

Na, wieder am Duftmarken setzen?

monka, ist mir klar. Ich kann aber leider auch nicht mal kurz vorbeikommen zum Wölfe erschrecken. Erstens kann ich das nicht und zweitens darf ich das nicht. Es führt leider kein Weg an der Politik vorbei (naja, außer dem illegalen, aber das kann's irgendwie auch nicht sein).

[Coletto]

Willst Du jeden Landbewohner mit Knallerbsen bestücken?
Erst den Wolfsberater zu holen kostet ja zu viel Zeit.

[Ramzes]

Willst Du jeden Landbewohner mit Knallerbsen bestücken?
Erst den Wolfsberater zu holen kostet ja zu viel Zeit.

Sie hält Landbewohner für " Knallerbsen " !

PS : Duftmarke zentral NW gesetzt !

[silas]

"Duftmarken" setzen ist übrigens gar keine schlechte Idee.....Jeder Jäger wird Euch bestätigen, wenn Ihr Euren Urin direkt auf den Boden gebt, wird das Wild diese Stelle meiden. Ein Schäfer (mit entsprechender Wandererfahrung und auch Wolfskontakt) hat mir dies bestätigt, er praktiziert es und schwört auf den Erfolg.

[Ramzes]

"Duftmarken" setzen ist übrigens gar keine schlechte Idee.....Jeder Jäger wird Euch bestätigen, wenn Ihr Euren Urin direkt auf den Boden gebt, wird das Wild diese Stelle meiden. Ein Schäfer (mit entsprechender Wandererfahrung und auch Wolfskontakt) hat mir dies bestätigt, er praktiziert es und schwört auf den Erfolg.

http://www.sz-online.de/nachrichten/aerger-um-wandernde-schafe-2989142.html

Dieser Schäfer hatte wohl aus anderen Gründen Auswanderungsabsichten ,
er hatte es ebenfalls empfohlen ( 5 l Urin - 1 Woche ) , ...von der
Nabu- Idee zu Grunzochsen hatt er sich eindeutig distanziert .