Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!
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Man was habe ich Euch vermißt.
Danke für den Tipp Ramzes - inzwischen weiß ich, dass es nicht nur sinnlos ist, sondern lediglich Nachteile heraufbeschwört und es Wolfkritikern schon ans persönliche Gut und Hab gegangen ist.
Mensch Co - Fan :Das stimmt so überhaupt nicht - ich fürchte Du bist hier die Einzige, die auf Ärger und Krawall gebürstet ist, sonst würdest Du lesen, dass ich für die Rückkehr der Wölfe bin.....und nein, nicht in ausgestopfter Form - aber ebenpersönliche Verunglimpfungen der Pro-Wolfs-Fraktion insgesamt
in einem gewissen Rahmen. Außerdem habe ich wenigstens in verbaler Form schon ganz heftig mit dem weißen Fähnchen geschwenkt.
Und das bei einer Rudelstärke von 5 aktiven Herdenschutzhunden eigentlich jemand fast halbtags angestellt werden müßte, zwecks Ausbildung und Betreuung und was das ca kosten könnte, kann sogar ich ausrechnen.
Dazu das Futter, Versicherung und etc. - da kommt was zusammen.
Liebe Ratte, vielen Dank für Deine PM, ich habe da eine Idee und werde mich mal mit unserem Schafhalterverein darüber auseinander setzten.
Wenn, nutzt es eigentlich nur in einer richtig großen Herde mit zu machen, am besten sogar in den betroffenen Gebieten oder irgendwo, wo gerade Lämmer geboren werden.
Ich denke über ein Forum nach, wo beide Seiten sich treffen und austauschen und wo man sich zum Beispiel gegenseitig helfen könnte - so wie das dieser eine Verein, der Notfallzaunmaterial ausleiht auch macht.
Bin aber selber zu weit weg um z.B ein Lager dafür bereit zu stellen.
Was mich traurig stimmt ist, dass Ramzes unterstellt wird, die Unwahrheit zu schreiben - woher wißt ihr denn so genau, dass es anders ist???
Also Ramzes - Du kannst Dich hier auf den Boden schmeißen und denen die Füße lecken ......auf konkrete Fragen wird so nicht geantwortet und bevor hier Jemand anerkennt, dass Deine Ausführungen nicht Deiner wildgewordenen Phantasie entspringen, geht eher die Welt unter.
Nachdem ich gerade noch mal bei diesem Wolfsforum gewesen bin, habe ich mich entschieden, meine Variante von: Ja zu den Wölfen - aber bitte auch zu den Schäfern samt Herden in Zukunft einfach für mich zu behalten.
Zu groß ist die Anzahl von denen, die so denken und zuhören/lesen wie Co Fan es tut und auch bei Ratti schwankt mein Gefühl zwischen Symphatie, weil sie sehr sachlich und mit Backgroundwissen schreibt und einer gewissen Portion Skepsis, wenn ich über das Nachdenke, was mir ein Freund und Schäfermeister gerade zum Thema Praktikumsplatz erzählt hat.
Dabei muß man ja nicht komplett derselben Meinung sein um sich zu verstehen - denke ich wenigstens.
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@arvalon Dann solltest Du vielleicht nicht immer in einem Atemzug eine gemässigtere Darstellung bringen, und dann gleich wieder anfangen auf die Anti-Wolfs-Fanatiker zu schimpfen und ihnen was weiss ich was an den Hals zu wünschen. Mich hattest Du ja auch gleich in diese Schublade gesteckt, nur weil ich Deine Aussage über die arroganten Akademiker nicht in Ordnung fand.
Und was Ramzes betrifft, bezieht sich die Kritik darauf, dass er nicht in der Lage ist zuzugeben, dass er aufgrund einer falschen Übersetzung zu unrecht Ratte der Unfähigkeit bezichtigt hat. Lies es einfach mal im Verlauf dieses topics nach
Sowas schafft einfach kein gutes Klima. Egal um welches Thema es dabei geht.
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Tue ich ja seit gaaaaaanz vielen Beiträgen nicht mehr und ich denke wir lesen aneinander vorbei.@arvalon Dann solltest Du vielleicht nicht immer in einem Atemzug eine gemässigtere Darstellung bringen, und dann gleich wieder anfangen auf die Anti-Wolfs-Fanatiker zu schimpfen und ihnen was weiss ich was an den Hals zu wünschen.
Aber auf die Anti Wolfs Fanatiker habe ich noch nicht geschimpft
Wobei ich auch da keine anderen Maßstäbe anlege - Fanatisch ist immer einseitig und schlecht.
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@Avalon
es geht nicht um Fanatismus sondern um User, die andere in gröbster Weise anpissen und dann nicht fähig sind ihren Fehler einzugestehen sondern immer weiter mit IT-Links um sich werfen.... WAS SOLL DAS.....WAS BRINGT DAS....
Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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arvalon, was Ramzes angeht, haben monti und CoFan alles gesagt. Ich habe mich ja durchaus schon konstruktiv mit ihm auseinanderzusetzen versucht, was leider jedes Mal in einer Verbalattacke von seiner Seite aus endete. Wenn's wenigstens noch intelligente Kommentare gewesen wären, würde ich das ja noch gelten lassen, aber so'n Gepöbel muß ja nun wirklich nicht sein. Das Thema ist also durch.
Bzgl. Praktikum: danke, daß Du Dich da bemühst, aber für ein Projekt wie das Deine bin ich eigentlich nicht die Zielgruppe. Ich arbeite, Ramzes wird es freuen, nicht im Bereich Bio, sondern eher Technik/Physik/Chemie-lastig. Will heißen: ich werde mit größter Wahrscheinlichkeit nie zu einer professionellen Umweltschutz-Interessenvertretung gehören, Diskussionen wie diese sind reines Hobby von mir.
Ich hätte das also gerne bei und mit Dir gemacht, aber wenn ich "einfach so" zum Schäfer gehen wollen würde, würde ich das bei meiner Freundin machen. Die hat zwar die Wanderschäferei an den Nagel gehängt und kümmert sich nur noch um die Viecher vom Nachbarn, aber da wüßte ich genau, daß ich außer viel Lernstoff und Arbeit auch eine Menge Spaß hätte und nicht schon mit Vorbehalten begrüßt werde.
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Wolves are some of the world's most charismatic and controversial animals, capturing the imaginations of their friends and foes alike. Highly intelligent and adaptable, they hunt and play together in close-knit packs, sometimes roaming over hundreds of square miles in search of food. Once teetering on the brink of extinction across much of the United States and Europe, wolves have made a tremendous comeback in recent years, thanks to legal protection, changing human attitudes, and efforts to reintroduce them to suitable habitats in North America. As wolf populations have rebounded, scientific studies of them have also flourished. But there hasn't been a systematic, comprehensive overview of wolf biology since 1970. In Wolves, many of the world's leading wolf experts provide state-of-the-art coverage of just about everything you could want to know about these fascinating creatures. Individual chapters cover wolf social ecology, behavior, communication, feeding habits and hunting techniques, population dynamics, physiology and pathology, molecular genetics, evolution and taxonomy, interactions with nonhuman animals such as bears and coyotes, reintroduction, interactions with humans, and conservation and recovery efforts. The book discusses both gray and red wolves in detail and includes information about wolves around the world, from the United States and Canada to Italy, Romania, Saudi Arabia, Israel, India, and Mongolia. Wolves is also extensively illustrated with black and white photos, line drawings, maps, and fifty color plates. Unrivalled in scope and comprehensiveness, Wolves will become the definitive resource on these extraordinary animals for scientists and amateurs alike. “An excellent compilation of current knowledge, with contributions from all the main players in wolf research. . . . It is designed for a wide readership, and certainly the language and style will appeal to both scientists and lucophiles alike. . . . This is an excellent summary of current knowledge and will remain the standard reference work for a long time to come.”—Stephen Harris, New Scientist “This is the place to find almost any fact you want about wolves.”—Stephen Mills, BBC Wildlife Magazine
google eingeben wolves in the russian countryside diet during winter
in den Monaten Tiefschnee bis zu 95 % Biomasseaufnahme Elch , wenn Schnee im März fester wird vermehrt auch kleinere Nager und Hunde , da dann auch näher an Siedlungen
Die weltweit größten Wolfspopulationen sind in Canada , Rußland .
Elk/Red Deer/Wapiti - Verluste am höchsten durch Witterungseinflüße wie harte,lange Winter,Trockenheit-Futtermangel (...weather the most effective predator off all without predator ) , dann grizzly,wolves,moutain lion,black bears and coyotes - calves .
Deer (Whitetail,Mule , etc.) coyotes (Wölfe aufgrund des selteneren Vorkommens in den Deer- Verbreitungsgebieten ),mountain lion , bobcat,lynx, wenn vorhanden.
caribous , main predator Gulo Gulo ( Vielfraß)- during calving , in summer wolves
Elche werden von Bären hauptsächlich zur Kalbung gejagt , Wölfe jagen dagegen ganzjährig
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Ich glaube weniger das Schafherden durch Wölfe überhaupt gefährdet sind. Im Sommer findet der Wolf ausreichend Beute und im Winter sind heutige Schafe im Stall.
Wenn die Wölfe alleine zuwandern finde ich dies oK, Auswilderungsprogramme schätze ich nicht.
Um uns rum gibt es einige Wölfe, aber mehr als ein paar Spuren im Sand sah kaum einer die letzten Jahre. Die Panikmache erfolgt natürlich, da wir mit der Natur/Wildtieren nicht mehr umgehen können. Eigentlich schade, denn gerade der Zuzug der Wölfe zeigt doch, das wir auf dem richtigen Weg sind
Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.
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Genau, lieber Ramzes, russian countryside. Wer sich gut informiert, weiß auch, daß Wölfe "nach Verfügbarkeit" jagen. Wenn nichts anderes verfügbar ist, können auch Elche oder Bisons Hauptbeute sein.Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenhttp://books.google.de/books?id=_mXH...esult&resnum=5
google eingeben wolves in the russian countryside diet during winter
in den Monaten Tiefschnee bis zu 95 % Biomasseaufnahme Elch , wenn Schnee im März fester wird vermehrt auch kleinere Nager und Hunde , da dann auch näher an Siedlungen
Die weltweit größten Wolfspopulationen sind in Canada , Rußland .
Elk/Red Deer/Wapiti - Verluste am höchsten durch Witterungseinflüße wie harte,lange Winter,Trockenheit-Futtermangel (...weather the most effective predator off all without predator ) , dann grizzly,wolves,moutain lion,black bears and coyotes - calves .
Deer (Whitetail,Mule , etc.) coyotes (Wölfe aufgrund des selteneren Vorkommens in den Deer- Verbreitungsgebieten ),mountain lion , bobcat,lynx, wenn vorhanden.
caribous , main predator Gulo Gulo ( Vielfraß)- during calving , in summer wolves
Elche werden von Bären hauptsächlich zur Kalbung gejagt , Wölfe jagen dagegen ganzjährig
Du behauptetest, in Yellowstone wäre das so. Ist es aber nicht. Alle Anwesenden mit Ausnahme von Dir haben das inzwischen verstanden. Um Deiner Zitierwut einmal etwas entgegenzusetzen:
Hervorhebung von mir.As elsewhere, wolf predation in winter has been highly selective; calves represent about 43% of wolf-killed elk, cows 36%, and bulls 21% (compared with the approximate winter population proportion of 15% calves, 60% cows, and 25% bulls)l. The adult elk killed by wolves have been very old, with a mean age of 14 years for wolf-killed cow elk (Mech et al. 2001). In contrast, human hunters outside the park kill female elk in their reproductive prime, at an average age of 6 years. Bull elk killed by wolves are taken primarily in late winter and average 5 years old, which is the same average age as for hunter-killed bull elk. Examinations of femur marrow from the wolf-killed elk on the northern range indicate that 34% (N = 494) had exhausted all fat reserves.
Although elk represent the primary prey for wolves throughout the park, bison are taken during late winter in interior portions of YNP (Smith et al. 2000) and moose are important along the southern boundary. Yet neither of these species represents more than 2% of the wolf diet in winter, though the figure is higher in some areas during late winter. Although wolves have killed some bison (Smith et al. 2000), so far most Yellowstone packs are supported almost entirely by elk.
Und aus dem Buch, das Du soeben angeführt hast:
Der Schluß, der aus dem letzten Zitat zu ziehen ist, fällt den allermeisten Menschen leicht. Größe, Häufigkeit, Verwundbarkeit - ganz einfach:As in North America, Eurasian wolves appear to kill prey based on size, abundance, and vulnerability. Wolves rely on moose only where smaller prey are uncommon.
Wo Schafe, da sie groß genug sind für eine anständige Mahlzeit aber ausreichend klein um ungefährlich zu sein, schlecht geschützt und in großer Anzahl vorhanden sind, werden sie leicht zur Beute. Wo nur wenige Schafe mit guten Verteidigungsstrategien sind, wird der Wolf sich hierzulande an Rotwild halten, ab und zu mal einen Schwarzkittel nehmen und Schafe sollten nur noch sehr vereinzelt herhalten müssen, wenn gar nix anderes zu finden ist und der Wolf vor lauter Hunger dann doch mal Schutzzäune überwindet und sich mit Herdenschutzhunden anlegt.
Alles also sehr abhängig von den vor Ort herrschenden Bedingungen. Der Wolf kann die Bedingungen nicht ändern, wir schon. Ergo: wenn der Wolf hier Raum haben soll, müssen wir die notwendigen Dinge tun, damit er neben uns existieren kann.
Ab und an wird's trotzdem ein Schaf erwischen, mit Pech vielleicht auch mal ein Kalb oder Fohlen - das ist der Preis für die Anwesenheit des Wolfes.
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Bist Du in der LageZitat von Ramzes Beitrag anzeigenhttp://www.carnivoreconservation.org...2004_banff.pdf
Leider ist noch keinem aufgefallen , daß in diesem Artikel ,..ein Fehler ist , drum hatte ich ihn eingestellt !!!
- zu spezifizieren, auf welche Veröffentlichung sich "diesem" bezieht und
- den Fehler in eigenen Worten sachlich zu benennen, um Deinen Mitschreiber/innen langwierige Suche zu ersparen?
Falls Du Dich mit der Bemerkung, Elche seien die Hauptnahrung von Wölfen auf den Sonderfall "Isle Royale" beziehst und nicht, wie ursprünglich von Dir postuliert auf Yellowstone, kannst Du Dir nach Lektüre des Artikels aus der Berliner Zeitung ja mit den Dir nun zur Verfügung stehenden Informationen sicher selber beantworten, WARUM das dort wohl so ist.
Bei der Ortsbezeichnung "Isle Royale" fällt dem Ökologen nämlich sofort das Schlagwort "Inselökologie" ein. Da gelten Sonderbedingungen. Aber es sei einem Nicht-Biologen nachgesehen, wenn er darüber nix weiß (obwohl man sich vieles aus diesem Bereich auch mit gesundem Menschenverstand selber erschließen könnte, wenn man denn wollte). Im englischsprachigen Internet wirst Du unter island biogeography reichhaltige Literatur finden. Falls Dir daran liegt, Dich zu informieren...
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*kicher* Eine der wenigen "naturwissenschaftlichen" Regeln, die ich mir aus meiner Schulzeit wirklich merken konnte (Asche über mein Haupt) ist sinngemäss: Es funktioniert in der Natur alles nach dem "Energiesparprinzip", dh so wenig wie möglich Energie einsetzen um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deshalb suchen sich zB die Jäger die leichteste Beute und die Fluchttiere fliehen nur so weit wie es wirklich nötig ist, um dem Jäger zu entkommen.
Diese Regel kann ich mir wahrscheinlich deshalb so gut merken, weil mir mein bestes Schwarz-Fährd von Welt sie mir fast täglich wieder in Erinnerung ruft
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Zitat von DieRatte Beitrag anzeigenBist Du in der Lage
- zu spezifizieren, auf welche Veröffentlichung sich "diesem" bezieht und
- den Fehler in eigenen Worten sachlich zu benennen, um Deinen Mitschreiber/innen langwierige Suche zu ersparen?
Falls Du Dich mit der Bemerkung, Elche seien die Hauptnahrung von Wölfen auf den Sonderfall "Isle Royale" beziehst und nicht, wie ursprünglich von Dir postuliert auf Yellowstone, kannst Du Dir nach Lektüre des Artikels aus der Berliner Zeitung ja mit den Dir nun zur Verfügung stehenden Informationen sicher selber beantworten, WARUM das dort wohl so ist.
Bei der Ortsbezeichnung "Isle Royale" fällt dem Ökologen nämlich sofort das Schlagwort "Inselökologie" ein. Da gelten Sonderbedingungen. Aber es sei einem Nicht-Biologen nachgesehen, wenn er darüber nix weiß (obwohl man sich vieles aus diesem Bereich auch mit gesundem Menschenverstand selber erschließen könnte, wenn man denn wollte). Im englischsprachigen Internet wirst Du unter island biogeography reichhaltige Literatur finden. Falls Dir daran liegt, Dich zu informieren...
Im zweiten Artikel wurde ELK mit ELCH gleichgesetzt !!! Es ging vorab um Verwechselungen im anglomerikanischen Sprachraum .
Im ZAHLENmäßigen HAUPTverbreitungsgebiet der Wölfe ist der Elch ,...also der ELCH im Winter eine Hauptnahrungsquelle !
Isle Royale ist das selten vorkommene Freilandlabor : eine Raubtierart steht einer Beutetierart gegenüber . Mit den entsprechenden Beobachtungen zur Populationsdynamik .Auch-Nicht-Biologen haben das schon verstanden .
Mit der entsprechenden zahlenmäßig angepassten Besenderung der Wölfe in GER zu Beginn der Einbürgerung hätte man wie bei vielen Wolfsprojekten auch schon durchgeführt , wesentlich früher wertvolle Erkenntnisse gewinnen können .
Man kann sich aber manchmal des Eindrucks nicht erwehren , daß oft erst Schafrisse dazu führen müssen , daß offiziell eine Anwesenheit des Wolfes bekannt wird .Zuletzt geändert von Ramzes; 28.07.2009, 13:13.
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Im zweiten Artikel, nämlich dem aus der Berliner Zeitung, wurde ganz korrekt "Moose" mit Elch übersetzt. Es stimmt, daß dort, auf dieser INSEL Elche die Hauptnahrungsquelle der Wölfe darstellen.Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenIm zweiten Artikel wurde ELK mit ELCH gleichgesetzt !!! Es ging vorab um Verwechselungen im anglomerikanischen Sprachraum .
Im ZAHLENmäßigen HAUPTverbreitungsgebiet der Wölfe ist der Elch ,...also der ELCH im Winter eine Hauptnahrungsquelle !
Isle Royale ist das selten vorkommene Freilandlabor : eine Raubtierart steht einer Beutetierart gegenüber . Mit den entsprechenden Beobachtungen zur Populationsdynamik .Auch-Nicht-Biologen haben das schon verstanden .
Mit der entsprechenden zahlenmäßig angepassten Besenderung der Wölfe in GER zu Beginn der Einbürgerung hätte man wie bei vielen Wolfsprojekten auch schon durchgeführt , wesentlich früher wertvolle Erkenntnisse gewinnen können .
Man kann sich aber manchmal des Eindrucks nicht erwehren , daß oft erst Schafrisse dazu führen müssen , daß offiziell eine Anwesenheit des Wolfes bekannt wird .
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Denke Bolaika hat fast recht, nicht dass noch Jemand tollwütig wird.
Eigentlich ist alles gesagt zum Thema, bei uns sind zwei Hunde - ein Rehpinscher und ein Welpe durch einen sehr hungrigen ausgebrochenen Gehegewolf getötet und verschleppt worden ( der Welpe wurde dem Besitzer von der Leine gerissen), da hatten wir auch ein paar Tage lang eine geschlossene Schneedecke.
@ Co - Fan: Aus solchen Meinungen hat sich meine Ironie und mein Sarkasmus gebildet. Hoffentlich glaubt sie auch noch an andere Dinge..........Ich glaube weniger das Schafherden durch Wölfe überhaupt gefährdet sind. Im Sommer findet der Wolf ausreichend Beute und im Winter sind heutige Schafe im Stall.
Weihnachtsmann, Kinder die der Storch bringt.......
@ Ratte: ich habe im Moment nur 30 Milchschafe und muß, da ich im schönen Rheinland zu Hause bin nur gegen die Unvernunft von Leuten die Abfall und Rasenschnitt füttern und gegen ein paar durchgeknallte Hundehalter anreden.
Sollten die Wölfe tatsächlich durch die Eifel zu uns kommen, wäre ich tatsächlich in der glücklichen Lage die Schafe nachts auf die Hofweiden zu holen - die sind auf mehreren ha mit 180 cm hohem und dichtem Wilddraht eingezäunt - und sollte sich tatsächlich ein oder mehrere Wölfe hier drunter rein buddeln - unsere Rottihündin würde ihr Bestes geben um sie zu vertreiben und wir würden fleißig mithelfen und Krach machen.
Durch die solide Zaunanlage wäre ich auch in der Lage Herdenschutzhunde so zu halten, dass die restliche Bevölkerung nicht gefährdet werden würde.
Aber ich bin da eine glückliche Ausnahme und da wir Milchschafe züchten, kann ich dir auch ein Lied davon singen, wie die Tiere auf Stress durch rumjagende Hunde reagieren.
Bei mir kannst Du nicht groß helfen - außer auf ne Tasse Kaffee vorbeikommen zum weiter diskutieren, ich weiß nämlich von meinen Freunden und Bekannten die zum Teil größere bis große Herden hüten, dass sie keine vergleichbaren Möglichkeiten wie ich sie habe, haben.
Fände es eigentlich gut, wenn Du wirklich mal objektiv den riesigen Mehraufwand und die Mehrkosten selber einschätzen könntest.
Habe da irgendwo gefunden, dass für 69 tote Schafe 10.000 EURO gezahlt wurden. Das ist, wenn man die Ausfälle durch Verletzungen und Verlammungen rechnet nicht wirklich kostendeckend.
Hurra, es wird alles gut, die Wölfe kommen wieder........
o.k. - das ist ein gutes Zeichen, aber weniger Autofahren oder die Atomkraftwerke abschalten wäre sicher auch mal eine Maßnahme.
Ach ja, ich mag Füchse, könnte man die nicht auch unter Naturschutz stellen.
Bejagung ausgeschlossen???? Die sind sooooooooooo niedlich und die paar Hühner, Gänse oder Enten vermißt doch eh kein Mensch, denn die Eier werden aus Batteriehaltung gekauft und chicken gibt's doch bei diversen Fast Food Ketten................ nein war nur ein Scherz - nicht böse werden Co -fan.
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Zitat von DieRatte Beitrag anzeigenIm zweiten Artikel, nämlich dem aus der Berliner Zeitung, wurde ganz korrekt "Moose" mit Elch übersetzt. Es stimmt, daß dort, auf dieser INSEL Elche die Hauptnahrungsquelle der Wölfe darstellen.
ich schrieb in diesem Artikel und bezog mich auf den Berliner
Es war der erste Unter-Artikel (Isle Royale) und der war korrekt . Im zweiten Unterartikel ist es nicht richtig , Yellowstone .
Jeden Tag gehen 40 ha ACKERLAND verloren , dazu kommt die entsprechende ha-Zahl Forst etc. , für Baumaßnahmen etc.
vielleicht sollte man auch das überdenken .
GPS-Monitoring ist nun wirklich Stand der Dinge in der Wildtierforschung , selbst bei Zugvögeln. Und da ein Großteil der Risse in die nicht zweifelsfrei Kategorie eingeordnet werden , gibt es ja inzwischen DNA-Speichelanalysen . Die sind sogar in der Lage eine Phantom-Frau als vermeintlichen Serienmörder zu entlasten ,...es handelte sich um ab-Werk kontaminiertes Probenmaterial Fahndung .
Herdenschutzmanagement muß aber zeitlich im Vorlauf sein und die Erkenntnisse waren ursprünglich . 90 cm , 90 cm + Litze , 120 , ...jetzt schon bei 140 Höhe ? Sowohl HS-Hunde und Schafe benötigen eine gewisse Zeit um sich aneinander zu gewöhnen , abgesehen von dem ganzen Papierkram . Nicht jeder HSH ist brauchbar . Die empfohlene Anzahl erwies sich
in den Problemzonen als nicht ausreichend . Jeder Hund benötigt ein gute Portion (....ja , da sollen sie doch Schafe fressen ,...kommt da wieder so ein Spruch).
Der Aspekt , das sich der Rest der Bevölkerung durch HSH beeinträchtigt fühlen , kann man beim Schweizer Herdenschutz nachlesen . Es bedarf weitaus mehr an Logistik und Überlegungen , als die meisten ahnen .
Die kleinen Schafhalter mit einem halben Dutzend hören sowieso angesichts der Kosten für Blauzungenimpfung und demnächstiger EU-Kennzeichnungspflicht auf .Zuletzt geändert von Ramzes; 28.07.2009, 14:25.
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Wenn man als betroffener Praktiker so sachlich, wie Thomas in den von Ramses verlinkten Forumsseiten argumentiert, ist man entweder kein normaler Schäfer oder dem Wolf einen Schritt voraus.Hoffentlich trifft das letztere zu und wird auch so honoriert. Hut ab.
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Denke gerade über Thomas dasselbe.
Hut ab - er hat super gute Nerven, denn der Ton und die Antworten die ihm da geboten werden sind nicht immer fair und sachlich.
Außerdem finde es ich irre, dass er sich bei 260 ha Landschaftspflege die Zeit nimmt und gebetsmühlenartig erklärt und Rede und Antwort steht.
Hoffen wir mal, dass es wirklich etwas bringt - eine userin hat da ja sogar Verständnis geäußert und empfindet die Kosten als wirklich belastend.
Andere dagegen greifen ihn an und wollen ihn belehren.
Danke Ramzes - eigentlich müßte man so einen geduldigen und sachlichen Menschen wie Thomas direkt unterstützen damit er seine Aufklärungsarbeit weiter fortsetzten kann. Quasi als Symphatieträger und Symphatiewerber für die Schafe.
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