Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!

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  • greyrodent
    • 04.08.2013
    • 1274

    Eindeutige Falschinformation:
    Hauptopfer Elche.
    Link zu Fuchsvideo wird als Beleg für Wölfe im Garten eingestellt.

    Ergo: keine Denunziation, sondern Richtigstellung.

    Ich sollte mich beeilen, in meine persönlichen Forumseinstellungen zu gehen, sonst fang' ich womöglich doch noch an, mich zu ärgern.

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14564

      Fachstelle Wolf: Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen, Schnittstelle zwischen Wolfsmonitoring, Tierhaltern und Öffentlichkeit


      Wie schützt man denn nun richtig , wenn anerkannt
      geschützte Schafe trotzdem gerissen werden ?

      PS : ...die ungeschützen Fälle waren fast alle in Ortschaften ,
      nicht in der " Pampa " .

      Kommentar


      • Oje... Ist wieder mal nichts zu tun auf dem Amt oder wo auch immer Linkmaster Ramzes tätig ist? Mein Lebtag habe ich noch keine Petition ins Leben gerufen. Unterzeichnet wohl schon mal aber selbst aufgemacht noch nie. Der von Dir heraufbeschworene Untergang des Abendlandes durch die Wiedereinwanderung des Wolfes wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in meiner Gegend kaum je ein ernsthaftes Problem werden dafür sitzt die Jägerlobby hier viel zu gut im Sattel was ich in dem Zusammenhang auch ganz gut finde. Obwohl Diepholz nicht weit von mir weg ist haben es auch noch keine Nachrichten von Beutezügen oder auch nur einzelnen erbeuteten Nutztieren bis zu mir geschafft und ich denke wir können sicher sein, dass jede Tageszeitung sich um eine derartige Nachricht gerade im Sommerloch reißt. Daher bin ich für ein abwartendes Vorgehen unter Vorausplanung für den Fall x damit nicht Existenzen tatsächlich pleite gehen wenn so ein Vorfall mit mehreren Tierverlusten tatsächlich mal eintreten sollte. Mir ist das Thema viel viel zu emotional. Das wird den Sachfragen nicht gerecht.

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14564

          Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
          Oje... Ist wieder mal nichts zu tun auf dem Amt oder wo auch immer Linkmaster Ramzes tätig ist? Mein Lebtag habe ich noch keine Petition ins Leben gerufen. Unterzeichnet wohl schon mal aber selbst aufgemacht noch nie. Der von Dir heraufbeschworene Untergang des Abendlandes durch die Wiedereinwanderung des Wolfes wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in meiner Gegend kaum je ein ernsthaftes Problem werden dafür sitzt die Jägerlobby hier viel zu gut im Sattel was ich in dem Zusammenhang auch ganz gut finde. Obwohl Diepholz nicht weit von mir weg ist haben es auch noch keine Nachrichten von Beutezügen oder auch nur einzelnen erbeuteten Nutztieren bis zu mir geschafft und ich denke wir können sicher sein, dass jede Tageszeitung sich um eine derartige Nachricht gerade im Sommerloch reißt. Daher bin ich für ein abwartendes Vorgehen unter Vorausplanung für den Fall x damit nicht Existenzen tatsächlich pleite gehen wenn so ein Vorfall mit mehreren Tierverlusten tatsächlich mal eintreten sollte. Mir ist das Thema viel viel zu emotional. Das wird den Sachfragen nicht gerecht.
          1. Das Sommerloch ist schon lange vorbei
          2. Du befürwortest doch nicht etwa die Jagd auf Wölfe ???
          Du meinst also , der Wolf gehört irgendwann doch legal reguliert ???
          Oder wie soll ich das verstehen ?
          3. Ich glaube kaum , daß die Jäger , die Dich kennen ,
          Dir Wolfssichtungen melden .
          Barnstorf - Nun ist der Wolf auch im Landkreis Diepholz angekommen. Die ersten verlässlichen Beweise erreichten kürzlich die Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen, Frau Dr. Britta Habbe. Das Foto gelang Patrick Kölpin am 10. April bei Barnstorf.

          Barnstorf , Diepholz ,...20 - 30 km von Dir entfernt , also ein
          Nachmittagsspaziergang für den Wolf ,...
          irgendwie muß er ja da hingekommen sein , von Munster
          oder Bergen oder ganz aus dem Osten .

          Wo habe ich den Untergang des Abendlandes
          beschworen ???

          Die LJV - Wildtier - Wolf - Monitoring : Welpen 2014
          ( Stand Sept.2014 )
          Munster 6 , Bergen 3 , Gartow 7
          Rheinmetall 3 , Eschede mind.1
          Im Jahr 2011 etablierte sich das erste Rudel in Munster ,
          2014 sind 5 Rudel bestätigt , 2015 werden es wohl mind.
          2 weitere geben ( Paar in CUX und Lüchow ) .
          Zuletzt geändert von Ramzes; 07.10.2014, 13:19.

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          • Doch natürlich befürworte ich die Jagd auf Wölfe, wenn es denn mal ein Problem mit Überpopulation oder massiven Schäden für die ortsansässigen Tierhalter gäbe. Es gibt hier aber derzeit keines und aufgrund der begrenzten Lebensräume erwarte ich auch keines aber die Zeit wird es zeigen. Und da einzelne Schadenfälle sicherlich zu erwarten sind erscheint es angeraten vorsorglich eine Entschädigungsregelung zu treffen schließlich haben von dem gleichfalls zu erwartenden positiven Effekt des Wolfsaufkommens (z.B. Eindämmung der maßlos überbordenden Rehbestände) auch alle etwas.
            Keiner streitet ab, dass in Barnsdorf ein Wolf gesichtet wurde aber es hat halt bislang keine der befürchteten Attacken auf irgendwelche Haustiere gegeben. Darum geht es doch. Oder bist Du etwa grundsätzlich wolfsfeindlich eingestellt???

            Kommentar

            • silas
              • 13.01.2011
              • 4018

              Kareen, bitte lies doch mal den Entwurf des nds. Landwirtschaftsministers. Entschaedigungen wird es danach nur auf rein freiwilliger Basis geben, alle Hobbytierhalter und es gibt unter diesen viele Rinderzuechter, Schaf-, Ziegen- und Pferdehalter, gehen von vornherein leer aus.

              Genau hier setzt die Kritik der AG Nutztierhalter an - denn so geht es nicht, schliesslich muessen auch die Hobbytierhalter sich an Melde- und Abgabepflichten halten.

              Ausserdem ist mir im Moment unklar, weshalb Du zu dem Schluss kommst, die Jaegerschaft saesse fest im Sattel. Erkundige Dich doch bitte mal nach dem Sachstand hinsichtlich der Aenderungen des nds. Jagdgesetzes, schau mal nach NRW, was da genau im Moment abgeht, die haben so etwas schon hinter sich. Die nds Jaegerschaft befindet sich bereits im Austausch mit Fachjuristen, eine Klage in Zusammenarbeit mit Landwirten ist nicht auszuschliessen.

              Das hat ueberhaupt nichts mit emotionaler Diskussion zu tun, sondern es geht hier fuer einige Betriebe schlicht ums ueberleben. Wenn in der Oeffentlichkeit immer wieder auf Entschaedigung im Schadensfall hingewiesen wird, letztendlich diese aber nicht gezahlt werden, trotz positivem Gentest, etc. Dann ist hier doch etwas oberfaul.

              Der Wolf aus Barnstorf steht im Ruessener Moor, hat er eine Faehe und gibt es Welpen, wird der Jagddruck zunehmen, das ist Fakt, deshalb muss man kein Wolfsgegner sein. Schau Dich rund um den Standort um, dann weisst Du, welcher Tierbestand dort, auf Geheiss unseres Lawi Ministers im Freien gehalten wird.

              Wuerdest Du einen wirtschaftlichen Schaden als Opfer an die Natur sang- und klanglos hinnehmen, wenn Dir der zustaendige Minister in der Oeffentlichkeit eine Entschaedigung zusagt?

              Der AG Nutztier, dem BUND Lueneburg und auch der Jaegerschaft geht es darum, dass den Nutztierhaltern eine Entschaedigung im Schadensfall zukommt, dass es Zuschuesse beim Zaunbau und fuer Herdenschutzhunde gibt, denn nur auf diesem Weg wird sich die Akzeptanz zugunsten des Wolfes erreichen lassen.

              Uebrigens wurde vor ein paar Wochen dem Einspruch eines Waldbesitzers aus dem Rothaargebirge stattgegeben, eine Wisentherde nicht mehr frei herumstreichen zu lassen, da seine Verbissschaeden zu einem fuer ihn nennenswerten wirtschaftlichen Schaden fuehrten. Dies hat das in dieser Angelegenheit hoechste zustaendige Gericht entschieden, das Urteil ist rechtskraeftig.

              Das waere dann auch noch ein Weg, den aber zurzeit niemand ernsthaft ins Auge fasst.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14564

                Grundsätzlich wolfsfeindlich nicht , aber nach den ersten " Fellen "
                bei Euch in der Gegend wirst Du schon merken , wie es dann um die
                Entschädigungen läuft .
                Wo mehr Wölfe , ...auch mehr Risse .

                Kommentar


                • Ich sag doch dass ich für eine Entschädigungsregelung bin und Du darfst im Umkehrschluss folgern, dass ich mit dem LAWI-Pamphlet nicht einverstanden bin. Allerdings sehe ich hier bei uns auch noch keine Existenzgefährdung wenn überhaupt noch kein einziger Schaden belegt ist. Zuschüsse für Herdenschutzhunde, Einzäunung etc. fände ich auch sinnvoll allerdings gebe ich auch zu Bedenken, dass sie Akzeptanz von Herdenschutzhunden mit ihrem sagen wir mal auch nicht gerade geringen Gefährdungspotential in der doch mittlerweile flächendeckend recht tierunkundigen Bevölkerung womöglich auch geringer ist als man annimmt. Ich lese schon die Schlagzeilen: Von Herdenschutzhund angegriffen weil wieder einer zu bequem war, zum Pipimachen die gekachelten Örtlichkeiten aufzusuchen und dickfellig durch die Heide trampelt wo dann zufälligerweise gerade Bello die Lämmies bewacht...

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4018

                    Mir ist, habe ich hier bereits geschrieben, zumindest ein Schafhalter bekannt, ebenso zwei Pferdezuechter, die bereits erhebliche Schaeden erlitten haben, dabei ist es unerheblich, ob diese Betroffenen im Landkreis Diepholz, oder Uelzen oder Dannenberg wohnen.

                    In Wrestedt / Uelzen laeuft ein Wolf uebrigens auch tagsueber gern uebers Feld, an den dort arbeitenden Menschen (bisher immer auf Maschinen) stoert er sich nicht. Bin gespannt, wie er sich verhaelt, wenn die Menschen dort ohne die Maschinen werkeln - und ja, ich habe im Ort Bekannte!

                    Und wenn Herdenschutzhunde diese unsaeglichen Wildpinkler eines Besseren belehren wuerden, bin ich sofort dafuer!
                    Zuletzt geändert von silas; 07.10.2014, 16:02.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14564

                      Aktuelle Nachrichten aus der Lausitz, Brandenburg und Sachsen. Wir berichten aus den Bereichen Lokales, Sport, Wirtschaft und Kultur.

                      Jäger lernen Wolfsmonitoring in Elsterheide

                      In derselben Gegend , die ja ideal ist zum Anlernen
                      der Jäger :
                      Am 23.09.2014 : offiziell 4 Kälber :
                      " keine Begutachtung möglich "
                      am 04.10.2014 : 1 Kalb " Todesursache unklar "


                      ...hier die Praxisanleitung zum Monitoring ,
                      man beachte die sehr hohen Anforderungen
                      Streckennachweis Fährte (100m , 500 m , 2000 m )
                      s. a. Sichtungen 1 . Quartal 2014 mit Karte
                      des KJV Meißen .

                      ..aktuell wieder ein Schafriss

                      So , und in einem anderen Thema zur
                      Extensiven Fohlenaufzucht wurde die " Thürengeti " erwähnt ,
                      ein großangelegtes Weideprojekt ,
                      in direkter Nachbarschaft zum TruÜbPlatz
                      Ohrdruf , wohin es nun diese Graue aus der Lausitz
                      geschafft hat . Es ist anzunehmen , daß der " Kerl "
                      schon da ist .
                      Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Thüringen. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der THÜRINGER ALLGEMEINE.
                      Zuletzt geändert von Ramzes; 07.10.2014, 17:19.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14564

                        Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                        Ich bleibe jetzt mal noch etwas bei den Wölfen...es ist ja doch etwas schwierig verläßliche Aussagen über einen aktuellen Stand des Wolfsbestandes in Deutschland zu bekommen. Über Suchmaschinen stammen aktuelle Daten von Anfang September 2013; sind also über ein Jahr alt...so z. B. auch bei der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe.
                        Ich werde den Gedanken nicht los, dass die Wolfsbefürworter - die aus meiner Sicht leider meistens etwas zu fanatisch ausschließlich auf den Wolf fokussieren - ungern genaue Zahlen herausgeben möchten, weil daran festzustellen ist, wie rasant die Ausbreitung vor sich geht.
                        Ich habe dann mal intensiver gesucht und auf etwas versteckten Seiten des Büros Wolfsregion Lausitz genauere Zahlen aus September 2014 gefunden - und ich muß sagen bei all meinem Naturverständnis und dem fraglos notwendigen Schutz für seltene Arten dann doch einen mittleren Schrecken bekommen
                        Aus verschiedenen Seiten der HP werden dort folgende Zahlen genannt:

                        Quelle: Büro Wolfsregion Lausitz
                        Wolfsnachweise in Deutschland (Stand September 2014):
                        Aktuell sind in Deutschland insgesamt 34 Wolfsrudel oder -paare und 4 sesshafte Einzelwölfe bestätigt. Im Folgenden sind die Vorkommen nach Bundesländern aufgelistet:

                        Sachsen: 11 Wolfsrudel bzw. -paare

                        Sachsen/Brandenburg: 1 Wolfsrudel

                        Brandenburg: 10 Wolfsrudel bzw. -paare und 1 Gebiet mit mind. 1 sesshaftem Einzeltier Außerdem 4 Gebiete mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen

                        Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern: 1 sesshaftes Einzeltier

                        Sachsen-Anhalt: 5 Wolfsrudel und 1 sesshaftes Einzeltier
                        Davon 3 Gebiete mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen

                        Mecklenburg-Vorpommern: 2 Wolfsrudel Außerdem 1 Gebiet mit grenzübergreifenden sesshaften Wölfen

                        Niedersachsen: 5 Wolfsrudel und 1 sesshaftes Einzeltier

                        Zusätzlich 5 Rudel grenznah in Polen/Deutschland diese sind in den oben erwähnten 34 Rudeln nicht eingerechnet

                        Zusätzlich 2 Wolfspaare im Emsland in Niedersachsen(Quelle: nicht Wolfsbüro sondern glaubwürdige Aussagen und Beobachtungen aus dem Emsland). Das sich hier Nachwuchs einstellt ist sicher spätestens ab 2015 zu erwarten.

                        Weitere Einzelnachweise (über 10) - allerdings noch unbestätigt - werden über ganz Deutschland verzeichnet.

                        Nur in der Region Lausitz wurden nach Angaben o. g. Büros zwischen 2000 und 2013 sage und schreibe 256 Wölfe geboren. Im gleichen Zeitraum gab es 37 Totfunde (rund 2/3 durch Autounfälle). Allein in den Jahren 2011 bis 2013 wurden 120 Wölfe geboren; 24 Totfunde in diesem Zeitraum. Die Zahlen lagen in den Jahren 2007 bis 2013 bei über 4 Welpen je Rudel, nur in 2012 lagen sie mit 3,8 knapp darunter.
                        Zu diesen Zahlen ist zu sagen, daß sie seitens des Büros immer nur als mind. Zahlen angegeben wurden, die tatsächlichen Zahlen also höher liegen dürften; und diese Zahlen erfassen nur die Zahlen in der Region Lausitz in Sachsen und Brandenburg.

                        Wenn ich jetzt mal etwas überschlagsmäßig mit den oben genannten 34 Rudeln aktuell in Deutschland rechne; durchschnittlich mit 4 Welpen pro Rudel, je Rudel noch 2 vorjährige Jungtiere dazu; noch bundesweit 10 Einzelwölfe schätze...dann hätte Deutschland aktuell einen Bestand von 282 Wölfen!!! Kalkuliere ich noch einen Schätzfehler von 10 % ein (wegen Rudeln ohne Nachwuchs, Jugendsterblichkeit, etc.), dann verbleiben noch 254 Wölfe. Korrigiere ich 10 % nach oben, dann sind es 310 Wölfe. Ein Potential von rund 40 Wölfen aus den 5 grenznahen Rudeln in Polen ist nicht eingerechnet, sie bieten aber wohl eine sichere Zuwanderungsquelle; so wurde in diesem Frühjahr ein Wolf bei Zwickau nachgewiesen, der keinem deutschen Rudel zuzuordnen war, aber der sogen. deutsch-polnischen Population.

                        Damit wäre der aktuelle Wolfsbestand inzwischen deutlich größer als so mache Art, die auf der Roten Liste geführt wird; hier u. a. bezogen auf alte und gefährdete Haustierrassen, deren Populationen teils unter 100 Tieren liegen.

                        Also ich bin wirklich kein Angsthase - oder eine Bange-Büx, wie man in meiner Heimatregion zu sagen pflegt - aber bei solchen Zahlen, und besonders auch mit Blick auf die daraus resultierende Zukunftsentwicklung habe ich doch etwas mehr als Respekt...und würde für eine baldige Aufnahme bei den jagdbaren Tierarten plädieren.

                        Gruß vom Eisenschimmel


                        ...HIER eine absolute FALSCHMELDUNG des NDR :
                        " In Sachsen leben 25 Wölfe ....einige "

                        WIEDERHOLUNG aus dem Jahre ???
                        Wann ist der Film gemacht ???

                        Grauratte , rufst Du jetzt dort bitte an und stellst das richtig ?
                        Oder soll diese journalistische Glanzleistung so stehen bleiben ?
                        Der Fernsehzuschauer glaubt das sonst noch ( Ironie-aus ).
                        Vielleicht gibt es ja einen Nachspann mit den aktuellen Daten .
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 08.10.2014, 08:16.

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                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14564


                          Am Truppenübungsplatz Lehnin bei Cammer wurde ein
                          verletzter Wolf von der zugezogenen Tierärztin
                          eingeschläfert . Nach Einsendung ins Wildtierinstitut
                          Berlin wurde eine Schußverletzung am Hinterlauf festgestellt ,
                          was die 5 Mo. alte Wölfin wahrscheinlich an der Flucht vor
                          Erntemaschine gehindert hat .


                          Am Truppenübungsplatz Oberlausitz gab es vor einiger Zeit
                          auch einen erschossenen Wolf .
                          Zuletzt geändert von Ramzes; 08.10.2014, 08:32.

                          Kommentar

                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14564


                            Sachsen erwägt Erhöhung des Förderanteils bei Schutzmaßnahmen
                            auf 80 % , der Rest soll von Stiftungen getragen werden .
                            ...mehr Kälber und auch ein Rind ...


                            Wo doch der VW - Konzern gerade eine weitere Spende
                            an Nabu durchgewinkt hat zum Projekt " Willkommen Wolf " .

                            Die Besitzer der Tiere sind entsetzt, die Anwohner sauer. Sie fordern, etwas gegen die Ausbreitung des Wolfs zu tun.

                            Hier ein Beispiel des sog. " Silbertabletts " , ...mitten im Dorf
                            mit Festzaun , Mauer ,...unzureichend geschützt - keine
                            Entschädigung !
                            Zuletzt geändert von Ramzes; 09.10.2014, 08:33.

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14564


                              Wolf / Wölfe im Bregenzer Wald


                              ...unmittebar am Ort Ottendorf / Okrilla


                              Schäfer im " Ländle " kritisieren
                              fehlende Entschädigungsrichtlinie Wolf .


                              Wolfsriss Schaf am hellerlichten Tag ,
                              mitten im Dorf ( Schweiz ) , nahe Kinderspielplatz .
                              Ein Wolf hat am Montagmorgen im Walliser Dorf Eischoll ein Schaf gerissen - mitten in einem Wohnquartier und nahe bei einem Kinderspielplatz. Die Bevölkerung ist besorgt.



                              Hinweise auf Wölfe , Kreis Meißen
                              ( war da nicht mal ein schrecklicher Unfall ,
                              Wolfsspuren waren im Zusammenhang von einem
                              nicht-offiziell anerkannten Wolfsfährtenleser dokumentiert )


                              Interessant , schon 2012 war der Wolf dort
                              im Elbland unterwegs
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 17.10.2014, 18:04.

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                              • Tambo
                                • 23.07.2003
                                • 1876

                                Neuer Wolfsriss in Lamstedt? noch nicht bestätigt. Quelle Nordsee Zeitung Printausgabe

                                Beim selben Landwirt wie im letzten Monat, und für 2015 hoffen die Wolfsexperten auf eine "richtige" Rudelbildung.

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4018

                                  Ja, Du hast Recht, Tambo, beim selben Landwirt, wie neulich.

                                  Dazu muss bitte auch veroeffentlicht werden, dass er nach einer schnell ausgezahlten Beihilfe, seine Zaeune nach den Vorgaben, wolfssicher verstaerkt und erhoeht hat.

                                  Anscheinend kennt der Wolf diese Vorgaben nicht.....
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • Eisenschimmel
                                    • 31.12.2004
                                    • 2002

                                    Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                    ...Anscheinend kennt der Wolf diese Vorgaben nicht.....
                                    Der Wolf kann ja - bei aller ihm zugesprochenen Intelligenz - nicht lesen. "Ironie aus"

                                    Gruß vom Eisenschimmel

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      Zumindest ist dieser erneute Riss ein Beweis dafür, dass Wölfe sich durchaus merken, wo sie lecker, leichte Beute finden und diese Plätze wiederholt aufsuchen.

                                      Ganz ohne Ironie, nur der Hinweis, das Jagdtier nicht zu unterschätzen, die Elterntiere zeigen den Jungen neben der Jagdtechnik auch lohnende Jagdplaetze!
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                      • Eisenschimmel
                                        • 31.12.2004
                                        • 2002

                                        Ich stimme Dir da voll zu; der Wolf ist ein Opportunist...warum soll er sich anstrengen - Hetzjagd hinter Rotwild - wenn es auch einfacher geht - eingezäunte Nutztiere; quasi auf dem Silbertabelett. Schafe, junge Rinder,...und das erste Fohlen/Jungpferd wird wohl auch einmal vermeldet werden. Der Wolf ist ja ein intelligentes Raubtier der lernt und lehrt...das einheimische Wild wird erst wieder lernen müssen, dass der Wolf da ist. bei den meisten Haus/Nutztieren dürfte das entsprechende Verhalten minimiert oder verloren sein, bzw. das Lernverhalten dazu "verschüttet" sein. Bei der derzeitigen Entwicklung der Wolfsbestände wird es spätestens ab 2016 zu deutlich (zu viel) gesteigerten Schäden an Nutztieren kommen.

                                        Gruß vom Eisenschimmel

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