Horsemanshipper und Konsorten - was haltet ihr davon?

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  • Millie
    • 30.06.2008
    • 286

    Horsemanshipper und Konsorten - was haltet ihr davon?

    zum Bsp. das hier: http://www.cavallo.de/videos/horsema...788.233219.htm

    Was haltet ihr davon? Ich finde es zwar einerseits recht beeindruckend, andererseits kann ich damit nix anfangen, bzw. reizt es mich nicht, mein Pferd so zu "trainieren"....

    Milli
  • Birdy
    • 02.01.2006
    • 1427

    #2
    Also ein bisschen in der Richtung haben wir auch schon gemacht, wenn auch mehr aus Langeweile. Was ich schlimm finde ist dieses zu tode hetzen im Round Pen damit das Pferd aufgibt und vor tausenden applaudierenden "Pferdemenschen" in den Hänger steigt usw. und diesen ganzen ähnlichen Quark. Wenn ich will das mein Pferd mir auf der Weide hinterher geht dreh ich mich um, sag einmal komm mit und die Karawane wächst bis zum Weidetor. Da brauch ich keinen Pferdeflüsterer für.

    Freiheitsdressur allgemein find ich nicht schlecht solange es im Rahmen bleibt.
    Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

    Hey, hey Cornflakestime, Cornflakestime, wir wollen nie wieder Haferschleim

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    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878

      #3
      Ich kenne einige Parelly Natural Horsemanship (PNH) Anhänger. Sie haben mich bisher nicht überzeugt, weil, der Unterschied zwischen dem was man macht und dem was man redet sehr groß ist (jedenfalls bei denen die ich kennengelernt habe).

      Der eine hat sein Pferd selbst gezogen, es scheint sich manchmal mehr für einen Menschen als ein Pferd zu halten. Und er übt mehr oder weniger fleißig das Spiegeln, was man in vielen Videos sehen kann. D.h. das Pferd macht das nach was der Mensch zeigt. Aaaber er ist das Paradebeispiel für einen Minimalforderer. Er fordert immer nur soviel wie das Pferd anbietet. Da das Pferd eher unter Energiesparmodell fällt bedeutet dies, ausreiten besteht zu mehr als 2/3 der Zeit aus Fressenlassen, dazwischen kurze Strecken. Er reitet gebisslos kann damit aber das Pferd nicht gymnastizieren. Das Ergebnis ist ein völlig schiefes, überfüttertes und verspanntes Pferd, das willig eine Mittelhandwendung macht, bei dem Versuch von Seitengängen aber fast umfällt. Meine frage "warum gymnastizierst du nicht?" wird mit "das braucht noch Zeit, das Pferd muss es verstehen" beantwortet. Das Pferd ist aber jetzt schon 10 Jahre alt und wird es so nie lernen. Das ist nicht mein Weg.

      Eine andere Bekannte von mir hat vor ein paar Jahren Natural Horsemanship (NH) für sich entdeckt und macht es mit Begeisterung. Sie hat mir vor kurzem erzählt, wie gut ihr Pony gehorcht und dass sie so gute Fortschritte macht. Die "großen Dressurreiter" aus dem Nachbarstall hätten längst nicht so ausgeglichene und brave Pferde wie sie. Aaaber eine Freundin erzählte mir eine Woche vorher, dass sie das Pony manchmal reitet weil die Besitzerin Angst hat es zu galoppieren, es geht ihr regelmäßig schon auf dem Platz durch. Eigenbild und Wirklichkeit sind dort nicht gleich.

      Ich habe schon Zirkusarbeit bei einem guten Trainer mit meinem Pferd gemacht, incl. Fußlongenarbeit am Kompliment. Aber die Parelli NH´ler oder die NH´ler sind mir zu abgehoben. Und lehnen oft jegliche Dressurarbeit als Vergewaltigung ab, aber schaffen es nicht das Pferd (vor allem mit Bosal oder Knotenhalfter) vernünftig geradeaus zu reiten, geschweige denn zu gymnastizieren. Sie sind auf die Nettigkeit ihrer Pferdchen angewiesen und erhalten diese, indem sie die Anforderungen auf Minimalstandards herabschrauben.

      Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #4
        also ich glaub ich werde jetzt auch mal Verladekurse anbieten:
        gestern hab ich meine Stute abgeholt:
        hab mir den Hafereimer vors Gesicht gehalten....*hmmmmmschmatz*.....da ist sie mir hinterher in den Hänger wie ein geölter Blitz, weil sie gedacht hat, ich fress ihr ihren Hafer weg....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • Millie
          • 30.06.2008
          • 286

          #5
          Ich hab halt auch so Erfahrungen gemacht wie Tambo - das Beste war mal eine Dame mit Kleinpferd am Knotenhalfter (ich Tierquäler hatte unser WB mit getrenst, MIT Nasenriemen! ), wir warteten beide bis wir an der Reihe sind. auf einmal wackelt ihr Pferd mit dem Kopf, sie ruft "down" und gibt ein Handsiegnal wie wenn ein hund "Platz" machen soll, und schon reisst das PFerd den Kopp runter und frisst Gras.
          Ich war wirklich baff, meinPferd auch - er hats dann sofort auch probiert, was ich nicht erlaubt habe - das wiederum hat mit mitleidige Blicke der Dame ein gebracht. Plus Erläuterungen warum und wie und was .... und beim Reiten kurz darauf hat sie sich nicht getraut zu traben...

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          • Birdy
            • 02.01.2006
            • 1427

            #6
            Ich denke einige "Signale" sollte jedes Pferd kennen. Dazu gehören (z.B. beim Putzen) ein paar schritte zur Seite gehen ohne das man sich gegens Pferd stemmen muss, ein paar Schritte rückwärts oder halt auf Kommando folgen. Das erleichtert einem oft die Arbeit mit dem Pferd wenn man z.B. ein einzelnes von der Weide holt und der Rest auch mit raus will.

            Leute wie Tambo es bescheibt haben ganz einfach nur Schiss vorm Pferd, wollen es nicht zugeben und streicheln mit der ganzen Scheiße obendrein noch ihr Ego ("Ja, meine (insert random name) senkt auch auf Kommando den Kopf"). Ist nicht immer so aber meistens.
            Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

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            • Irislucia
              • 22.11.2008
              • 2519

              #7
              Kann Tambo auch nur beipflichten. Habe oft das Gefühl es wird eine Art Ersatzziel gesucht, wenn es beim reiten nicht klappt. Schade auch, dass man ein Pferd nicht einfach erziehen kann, sondern gleich eine hochtrabende Bezeichnung/ Methode dafür braucht.

              Hatte selbst schon Pferde, die z.B. beim abspritzen immer wenn man den Strahl auf die Fesselbeuge gehalten hat automatisch das jeweilige Bein gehoben haben, bis man den Huf fertig ausgespült hatte. Manche bieten halt Kleiningkeiten an. Gerade beim Hufe auskratzen will ich auch nicht erst am Bein rumreißen müssen bis das Pferd gnädigerweise die Füße vom Boden kriegt. Durch Minimalisierung der Aufforderung eigentlich einfach zu erreichen. Aber das mache ich weils praktisch ist und feier mich nicht gleich als Pferdeflüsterer...
              www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                #8
                Meine Dressurtrulla senkt auch auf Kommando den Kopf. Wenn sie schnorchelnd im Gelände stehenbleibt, dabei den Kopf hochreißt und zu steigen droht, findet sie ihre Nase ganz plötzlich ganz schnell hinter der Senkrechten. Auch ohne Parelli, aber mit Gebiss und Nasenriemen. Der Kopftiefnehmen auf Kommando macht übrigens schon Sinn, der Fluchtreflex wird tatsächlich herabgesetzt.

                Ich hab bei diesen Zeitgenossen auch das Gefühl, dass sie mangelndes Reiterliches Können kompensieren und kaschieren indem sie es zu "horsemanship" umtaufen. Bei einigen glaube ich auch, dass sie Parelliisten sind, weil es in unserer Gegend so selten ist und den anderen Reitern Wissen und Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Wenn man der einzige ist, der etwas macht ist man automatisch der Beste. Und niemand kann einen kritisieren. Man kann immer mit einem "aber Pat hat gesagt" antworten, das ist dann sozusagen der moralische Imperativ der PNH´ler.

                Eine Schülerin von Honza Blaha hat übrigens die Criollostute einer Freundin davon überzeugt wieder in den Hänger zu steigen (Schiffsimport). Deren Arbeit hat mich begeistert. Monty, da hättest du tagelang am Hafereimer schnuppern können.

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                • oldenburger dressurpferde
                  • 28.03.2009
                  • 2638

                  #9
                  Zitat von Tambo Beitrag anzeigen

                  Ich habe schon Zirkusarbeit bei einem guten Trainer mit meinem Pferd gemacht, incl. Fußlongenarbeit am Kompliment. Aber die Parelli NH´ler oder die NH´ler sind mir zu abgehoben. Und lehnen oft jegliche Dressurarbeit als Vergewaltigung ab, aber schaffen es nicht das Pferd (vor allem mit Bosal oder Knotenhalfter) vernünftig geradeaus zu reiten, geschweige denn zu gymnastizieren. Sie sind auf die Nettigkeit ihrer Pferdchen angewiesen und erhalten diese, indem sie die Anforderungen auf Minimalstandards herabschrauben.

                  Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

                  das muss ich verneinen.einen GUTEN parelli menschen findest du so selten,wie einen guten dressurreiter!!!!!

                  gibb doch bei google mal susanne lohas (Z.B.) ein,sie arbeitet 1A nach p. karl UND pat parelli.schau dir ihre arbeit live an und du wirst deine meinung ändern!!!!!!!!!!!!!!!

                  von diesen profis gibt es nicht viele,aber einige gute hat deutschland zu bieten,mana muss nur suchen.
                  von diesen ganzen möchtegernparellis halte ich auch nicht,aber die WAHRE arbeit nach parelli ist wirklich ganz hervorragend,konsequent gemacht und in verbindung mit dressurlicher gymnastizierender arbeit.

                  aber genau solche leute und noch viel mehr hast du bei allen anderen möchtegern dressurreitern,springreitern und co auch zur genüge.

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                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1878

                    #10
                    Oldenburger, es gibt gute Parelli Leute und schlechte Dressurreiter.

                    Aber ich habe in den letzten Jahre mehr schlechte Parelli Ausbilder und gute Dressurreitlehrer kennengelernt als umgekehrt. Wobei mich Anja Wustrau (war die Verladetrainerin) wirklich beeindruckt hat.

                    Okay, weil mein letzter Reitlehrer (der ist aber auch richtig guter Dressurreiter und Schüler von Nuno Oliveira gewesen) auch Musiker ist, heißt es jetzt mein Schimmel würde nur noch laufen, wenn ich ihm etwas vorsinge dafür läuft er aber auch besonders zufrieden. Kann nicht an meinem Singen liegen.

                    Irgendwie scheinen bestimmte Persönlichkeitsstrukturen vom PNH magisch angezogen und versauen den armen Trainern den Ruf.

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                    • #11
                      *grins*
                      Wie gut, daß wir alle genau wissen, was das für Deppen sind und üüüüüüberhaupt keine Vorurteile haben, nicht?

                      ...und alle Dressur- und Springreiter sind böse, brutale Pferdequäler. Vorne ziehen, in der Mitte stechen und hinten hauen. Dazu ein fieses Gebiß im Maul, ist doch klar.

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                      • Birdy
                        • 02.01.2006
                        • 1427

                        #12
                        Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen

                        ...und alle Dressur- und Springreiter sind böse, brutale Pferdequäler. Vorne ziehen, in der Mitte stechen und hinten hauen. Dazu ein fieses Gebiß im Maul, ist doch klar.


                        Hey, woher weißt du wie ich reite? Pfui schäm dich, tu dich mit Mehdorn zusammen.
                        Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

                        Hey, hey Cornflakestime, Cornflakestime, wir wollen nie wieder Haferschleim

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                        • #13
                          *grins*

                          Das weiß ich, weil ich mein Pferd gestern (notgedrungen wegen Biß in der Sattellage) wieder in allen drei Gangarten frei "longiert" habe. Auf dem großen Platz auf dem oberen Zirkel ohne jegliche Hilfsmittel und je nach Bedarf habe ich das Pferd den Zirkel vergrößern und den dort aufgebauten Sprung nehmen lassen oder eben nicht.

                          Wer mag, kann's ja mal nachmachen - ist doch ganz einfach und eine gute Überprüfung dafür, wie gut die Kommunikation ist und wie gern das Pferd mit einem arbeitet!

                          Nein ehrlich, ich mag dieses Reproduzieren von Vorurteilen (auf beiden Seiten) einfach nicht. Vielen Reitern täte es wahrlich gut, sich mal einen Horsemanship-Kurs bei einem guten(! wie Old sagte: die sind rar...) Trainer zu gönnen und vielen Horsemanship-Leuten sollte man einen anständigen Reitlehrer empfehlen.

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                          • Devil's Dance

                            #14
                            'ne Bekannte von mir "benutzt" ihren Criollo auch zu 98%, um ihren Pflege- und Fürsorge-Trieb auszuleben. Gelegentlich macht sie einen Ausritt im Schritt und spielt ansonsten mit dem Tierchen im Roundpen herum.
                            Ist das ein Problem? das Pferd ist gut versorgt, lebt in einer Herde und es fehlt ihm an nix - da geht es manchen Reitpferden schlechter....
                            Die meisten Pferde können auch ohne Reiten ganz gut leben.

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878

                              #15
                              Devils Dance, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es geht um die Art, wie mit Andersdenkenden umgegangen wird.

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3536

                                #16
                                Parelliisten lass das mal nicht die Leute hören, die wirklich danach arbeiten, die betiteln sich nämlich als Parellianer.
                                Hab ne Freundin, die absolut auf Honza steht, und früher sich die teuren Parelli-Ausbildungsbücher-CDs-wie-auch-immer-Lernsysteme gekauft hatte.
                                Ansätze davon sind ganz nett, aber mir fehlt da auch das ordentliche Gymnastizieren der Pferde.
                                Das Pony, was ich kennengelernt habe, ist auch nach wie vor stur und stellt sich dumm. Wird seit dem anreiten auf natural horsemanship-manier "trainiert" Fazit: Pony kann auf einer Seite kaum galoppieren, bretthart, nimmt zwar den Kopf runter aber von aktiver HH istso nicht zu reden, hat Koordinationsprobleme auf dem Zirkel etc pp...das sind für mich normale Dinge, die jedes Pferd kann, und die man sich im 1. Ausbildungsjahr erarbeitet. Für mich ein No-Go auf diese Art und Weise zu reiten, wenn man nach 5 Jahren mal beim freilaufen den Linksgalopp abfragen kann, und dann auch nur für 2 Galoppsprünge. Aber angeblich wirds ja von Mal zu Mal besser
                                Zusätzlich natürlich mit Baumlosem Sattel der auf die Dornfortsätze drückt, gebißlos, Hufe werden selber gemacht und sehen entsprechend aus...naja, lassen wir das.
                                Am besten ist aber, dass solche Leute noch viel mehr Vorurteile gegen die klassischen Englischreiter haben ich werde als Exot der Englischreiter von denen betrachtet, weil mir auch die Grunderziehung und der Grundgehorsam wichtig sind, und Pferdi auch auf die Wiese soll...

                                Ich hab mir Honza auf der Equitana dann meiner Freundin zu liebe angeschaut, aber so richtig vom Hocker gerissen hats mich nicht, die hatten dafür Pipi in den Augen, als sich alle 4 Pferde dann zum Schluss wälzen durften
                                Da hatte ich dann doch den Eindruck der Wendy-Fraktion: Pferde mit fliegender Wallemähne und dann dürfen sie sich vor Publikum wälzen *hachwattisdattschön*
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #17
                                  Gut reiten und Horsemanship schließen sich ja nicht aus.... und manche Sachen mal etwas besser zu trainieren macht auch Spaß, ist eine gute Stehtag Alternative.

                                  Als meine Schwester ihren Zausel gekauft hat - 3 jährig, frisch gelegt, komplett unzivilisiert, kannte gar keine Menschen - war etwas Bodenarbeit in der Richtung schon von nöten.

                                  Und es hat echt immer SPaß gemacht, auch dem Pferd, und man konnte immer dieses und jenes nach und nach einbauen.
                                  So hat man jetzt ein mitdenkendes Pferd, was einfach nur angenehm im Umgang ist, dazu noch bombensicher an der Hand, den kann man sogar mit einem Ball abschießen (was ausversehen in einer GHP passiert ist), aber der steht wie eine deutsche Eiche, egal was passiert.
                                  Immer brav an der Hand.

                                  Und das ist so schön, besser als wenn man immer auf der Hut sein muss, ob einem nicht der Zosse den man an der Hand hat in die Hacken springt, weil irgendwo ein Vogel fliegt.
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                  • #18
                                    Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                                    Devils Dance, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es geht um die Art, wie mit Andersdenkenden umgegangen wird.
                                    So isses. Und was passiert hier gerade?

                                    Aber wenn wir schon beim Lästern sind:
                                    Die beiden Mädels mit ihren super-gerittenen, hochnoblen Springpferden sind im Gelände ja ganz schön in Not gekommen, als sie mir da begegnet sind. Dabei hab' ich doch bloß eine große Plastikplane, die nicht ganz auf mein Pferd paßte und deshalb ein bißchen links und rechts rumflatterte, von Hof A nach Hof B transportiert. Keine Ahnung, warum die so Probleme hatten, ich hab' nämlich extra vom Trab in den Schritt durchpariert und bin ganz am Rand vom Weg geritten. Vielleicht waren ihre Pferde doch nicht so gut geritten.

                                    P.S.: Nur damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: ich trabe nicht nur im Gelände, nein ich galoppiere dort auch. Auf'm Platz auch.

                                    Veracruz, Du sprichst mir aus der Seele. Auch, wenn ich mich niemals erdreisten würde, mich als gute Reiterin oder gute Horsemanshiplerin zu bezeichnen. Ich kann von beidem ein bißchen was und versuche, auf beiden Gebieten immer noch ein bißchen besser zu werden. Und ich freue mich darüber, daß mein Pferd gerne mit mir arbeitet, egal ob ich dabei rumlaufe oder draufsitze.

                                    Kommentar

                                    • Devil's Dance

                                      #19
                                      Na, nu mal raus mit der Sprache: wer ist denn nun schon mal von einem "Horsemanshipper" oder Parelliisten diskriminiert worden ?!?

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Zitat von Devil's Dance Beitrag anzeigen
                                        Na, nu mal raus mit der Sprache: wer ist denn nun schon mal von einem "Horsemanshipper" oder Parelliisten diskriminiert worden ?!?
                                        ICH!!
                                        Nämlich damals, als die Tussi, die zwei Parellikurse gemacht hatte, der Meinung war ich könne meinem Pferd uuuunmöglich alleine eine Wurmkur geben (mein Pferd konnte sie nicht leiden und war deshalb bei ihr immer nicht ganz so kooperativ wie bei anderen Leuten).

                                        Mein Pferd hat sie dann eines Besseren belehrt und ihr gezeigt, daß zwei Parellikurse eben NICHT ausreichend sind, um ihm 'ne Maulspritze reinzudrücken.

                                        Ich hab's dann doch selber und allein gemacht und von dem Tag an hatte ich eine Feindin mehr.

                                        @lacri:
                                        erwischt... Mein Pferd hat draußen auch meistens eine schwarze Trense zum braunen Sattel an und ich trage 'n ollen Parka und Jodhpurs. Die sind oft blau und passen dann nicht dazu, wenn die grüne Schabracke unter'm Sattel ist
                                        Zuletzt geändert von Gast; 04.05.2009, 15:54.

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