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  • ainosweet
    • 28.02.2016
    • 124

    Ernährung

    Ich habe keine Ahnung, ob es überhaupt jmd. (Außer mir) interessiert, aber wie ernährt ihr euch? Achtet ihr auf etwas bestimmtes? Oder einfach das, was da ist?
    Vegan?
    Vegetarisch?
    Low carb?
    Glutenfrei?
    Saisonal?
    Regional?
    Bio?
    Wann esst ihr?
    Wie haltet ihr euer Gewicht?
    Was haltet ihr von diesen ganzen Konzepten, Diäten blablabla

    Wäre schön, wenn einige von euch einfach mal erzählen würden?[emoji4]
  • Monemondenkind
    • 13.07.2011
    • 2278

    #2
    Ich mache gerade ein 6 Wochen Vegan Experiment. Bin bei Woche 3 angelangt. Wenn ich durch bin kann ich bestimmt einiges beitragen.
    Momentan macht mir die Umstellung körperlich ganz schön zu schaffen. Von daher glaube ich nicht dass es eine dauerhafte Alternative für mich sein wird.


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    • ainosweet
      • 28.02.2016
      • 124

      #3
      Hast du langsam umgestellt oder direkt?vegan finde ich sehr interessant. Habe ein Buch diese 30tage challenge. Von a. Hild... aber die rezepte sind glaube ich nichf so meins

      Kommentar

      • Monemondenkind
        • 13.07.2011
        • 2278

        #4
        Ernährung

        Ich habe ziemlich direkt umgestellt. Die Woche davor hatte ich aber eh Schonkost wegen einer gerade überstandenen Magen-Darm Grippe.
        Ich hatte mir einige Rezepte aus dem Netz gezogen sind aber auch nicht so meins. Im Grunde bin ich jetzt bei asiatisch hängen geblieben.
        Was mir halt unheimlich fehlt ist dieses unbeschwerte einfach mal schnell was zu essen gemacht/geholt.
        Man muss halt immer planen. Das finde ich auf die Dauer sehr umständlich.


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        • ainosweet
          • 28.02.2016
          • 124

          #5
          Ja das kann ich mir vorstellen. Obwohl ich seit einigen Jahren vegetarisch lebe und ich sagen muss, dass ich nicht in den Supermarkt gehe und dann denke “Oh das! Ach ne ist ja Fleisch“. Ich gehe halt einkaufen, ohne groß darüber nachzudenken, was ich nicht kaufe(n) will/kann/darf/soll. Das ist, als würde ich keinen Joghurt mögen, da stehe ich ja auch nicht jedes Mal vorm Regal. Also man gewöhnt sich dran.

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          • Monemondenkind
            • 13.07.2011
            • 2278

            #6
            Wobei das vegetarische Angebot in den herkömmlichen Supermärkten doch sehr viel Größer ist als das vegane.
            Meine Schwester ist Vegetarier und macht die 6 Wochen Challange mit. Für sie ist es auch schwierig.
            Wenn ich alleine bedenke wie schwierig es war eine vegane Margarine zu finden, krass.
            Die ganzen Ersatzprodukte funktionieren bei mir nicht. Das schmeckt einfach nach nichts. Abgesehen von einigen wenigen Alpro Produkten.
            Ich esse auch automatisch weniger, bin schneller satt.


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            • ainosweet
              • 28.02.2016
              • 124

              #7
              Al.pro ist mega.mag ich auch gerne.

              Vegetarisch ist inzwischen mehr in der Gesellschaft “angekommen“ als vegan sein, dass stimmt.
              Bei BIo company gibt es viel und es ist glaube ich, sogar schwierig ejne nicht vegane Margerine zu finden[emoji38] aber ist halt teuer.
              Ich trinke, zb keine Kuhmilch mehr. Esse aber Käse. Damit lebe ich gut und ich habe auch was für die Umwelt, Tiere usw. Getan (zumindest mehr, als wenn ich beides essen/trinken würde)

              Kommentar

              • Monemondenkind
                • 13.07.2011
                • 2278

                #8
                Mir fällt gerade das auf Kaffee verzichten unheimlich schwer. Habe es mit zig versch. Milchersatzprodukten versucht aber schmeckt alles zum k****
                Ich werde nach den 6 Wochen wohl schon wieder Fleisch und Milchprodukte kaufen, aber den Konsum einschränken, auch mal ein-zwei Verzichtstage einlegen und versuchen viel Bio zu kaufen.


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                • ainosweet
                  • 28.02.2016
                  • 124

                  #9
                  Kaffee?eh nicht so meins[emoji1]
                  Das finde ich persönlich total toll. Schon in Anbetracht des Tierwohls finde ich den Fleischkonsum in DE abartig. Aber das muss auch wieder jeder selber entscheiden.

                  Kommentar

                  • Greta
                    • 30.06.2009
                    • 3879

                    #10
                    Tolles Thema, und sehr interessant! Meine Familie ist seit einem Jahr vegan. Klappt sehr gut.
                    Allegra von Flake aus der Amica

                    Kommentar

                    • Mona88
                      • 01.01.2004
                      • 508

                      #11
                      Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
                      Mir fällt gerade das auf Kaffee verzichten unheimlich schwer. Habe es mit zig versch. Milchersatzprodukten versucht aber schmeckt alles zum k****
                      Ich werde nach den 6 Wochen wohl schon wieder Fleisch und Milchprodukte kaufen, aber den Konsum einschränken, auch mal ein-zwei Verzichtstage einlegen und versuchen viel Bio zu kaufen.


                      Gesendet von iPhone mit Tapatalk
                      Ich unterschreibe bis auf den Bio-Teil. Ehrlich gesagt habe ich die Veganphilosophie nie ganz verstanden. Ok, es sollen keine Tiere für mich sterben - dann könnte ich doch Eier essen, Milch trinken usw. Aber gut, kann ja jeder machen wie er will.

                      Bio ist hier so eine Sache. Ich kenne viele konventionelle Höfe von kleinem Nebenerwerb bis 2000er Milchviehhaltung und parallel dazu kenne ich hier diverse Biohöfe: Mir fällt hier kein Biohof ein, den ich rundherum empfehlen würde. Nebenerwerbe allerdings schon.
                      Gleichzeitig haben wir in der Nähe eine sehr bekannte Biokette. Sagen wir mal so: Es ist nicht alles Gold was glänzt

                      Kommentar

                      • Bolaika2
                        • 22.03.2011
                        • 4384

                        #12
                        Haupterwerbshöfe sind auch nicht automatisch schlecht.

                        Im Endeffekt ist vegan leben schon konsequent, wenn man sagt, "wegen mir soll kein Tier sterben". Um Milch zu produzieren, muss eine Kuh jährlich abkalben, da sind dann natürlich viele männliche Kälber dabei. Die können nicht alle Deckbulle werden, und für die Käseproduktion (Stichwort Lab) braucht man die heutzutage auch nicht mehr. Somit werden die gemästet und nach 6 Monaten entweder zu Kalbfleisch, später dann zur Rosémast oder eben "volljährig" zur normalen Rindfleischproduktion genutzt.

                        Ähnlich ist es bei der "Legehennen-Produktion.

                        Wir essen fast fast nur noch Fleisch "aus eigenem Anbau", weil wir nicht nur wissen, was drin ist, sondern weil es aus Hausschlachtung für uns auch schlicht viel günstiger ist, als wenn ich das alles kaufen müsste.

                        PS: bitte nicht blind auf die Medien verlassen, was Antibiotika-Einsatz etc angeht . Gerade Milch wird kontrolliert bis zum umfallen und es wird für uns Landwirte richtig, richtig teuer, wenn wir Milch oder Schlachttiere abliefern, die frisch behandelt sind und wo man noch Medikamente nachweisen kann.

                        Ich persönlich glaube ja auch, dass der Bezug zur Entstehung von Nahrungsmitteln komplett abhanden gekommen ist. Wenn im Winter Erdbeeren angeboten werden, kann da noch so fett Bio drauf stehen. ICH weiß, dass die noch nicht in Deutschland wachsen und von sonstwo hergekarrt werden, gut für die Umwelt ist das mit Sicherheit nicht.

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                        • Bananenmopsi
                          • 11.07.2012
                          • 287

                          #13
                          Ich ernähre mich nicht bewusst nach irgend einer Philosophie, ich versuche aber, industriell verarbeitete Produkte, soweit es mir möglich ist, zu vermeiden. Bei Grundzutaten gelingt mir das noch nicht so gut, aber ich habe schon seit vielen Jahren keinerlei Tütenprodukte oä verarbeitet. Fertiggerichte gibt es bei mir auch nicht.

                          Ich müsste mehr Gemüse zubereiten und essen. Das ist ein Manko, an dem ich arbeite. Obst nehme ich regelmäßig in Form von frisch gemixten Smoothies zu mir (manchmal auch grün *g*) und unser Fleisch beziehen wir ausschließlich von unserem Metzger, der sein Fleisch von einer Erzeugergemeinschaft aus der Gegend bekommt. Wobei ich ehrlich sein muss - ich vertrage billiges Fleisch einfach nicht und es schmeckte mir auch nicht. Daher fällt es mir leicht, mich nicht auf irgendwelche günstigen Supermarktfleischtheken zu stürzen.

                          Wenn es sich anbietet, kaufe ich Fleisch vom Bauern, wenn der mal eine (Weide-)Kuh/einen Ochsen schlachtet. Schmeckt mir am besten, leider schlachtet er aber nur ein bis zweimal im Jahr.

                          Insgesamt schaue ich bei der Ernährung sehr genau hin, was mir gut tut, wie ich auf div. Sachen reagiere und was ich lieber weglassen sollte.

                          (Raffinierter) Zucker ist so ein Ding.. ich habe vor, den immer mehr einzuschränken.. vielleicht komme ich irgendwann auch ganz davon los (gibt es Schokolade ohne Zucker? Ein Leben ohne Schoki wird schwer..).

                          Kommentar

                          • Hannoveranero
                            • 13.11.2012
                            • 376

                            #14
                            Super Thema [emoji4] ich esse seit ein paar Jahren vegan. Mittags gehen wir oft essen oder holen etwas, und man findet immer was leckeres. Bei asiatischen Restaurants ist es ohnehin kein Problem aber auch sonst nicht, beim Doner gibt es Falafel und Co. Wohne allerdings auch in der Stadt und bin nicht der strengste Veganer der Welt, zB was Essig angeht oder Wein.


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                            • Hannoveranero
                              • 13.11.2012
                              • 376

                              #15
                              Bananenmopsi Zucker ist natürlich auch so eine Sache. Verzichte ich persönlich nicht drauf. Ist aber Ansichtssache. Ich versuche lieber einen Weg zu finden, den ich problemlos durchziehen kann ohne Einschränkungen.


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                              • JeeTee
                                • 26.11.2009
                                • 206

                                #16
                                Ich bin durch diverse Lebensmittelunverträglichkeiten so eingeschränkt, dass ich wohl als Veganer verhungern würde! Ich bin froh, dass ich zur Zeit einen Nahrungsplan habe, bei dem ich keine Magenbeschwerden bekomme.

                                Kommentar

                                • Maren
                                  • 08.08.2009
                                  • 819

                                  #17
                                  Ganz überwiegend ernähre ich mich von Kaffee, Schokolade (und Zigaretten). Erstaunlicherweise bin ich immer gesund, scheint also zu funktionieren...
                                  Mein Gewicht ist seit ca. 20 Jahren unverändert (kurze Schwankungen in den Schwangerschaften ausgenommen), schlank.
                                  Prinzipiell esse ich gerne, aber unregelmäßig. Außerdem bin ich ein echter Zuckerjunkie, schaffe zum Frühstück schon mal eine halbe Tafel Schokolade.

                                  Ich bin Vegetarierin seit ich 15 bin, also seit - äääh... ein paar Jahren. Das fällt mir nicht schwer, läuft eher so automatisch.
                                  Meine Kinder sind aber Vollköstler, ich kann auch ein passables Steak braten etc. Ich kann besser Kuchen essen als Kuchen backen, aber koche passabel. Jedenfalls brauche ich keine Tüte für einen Eintopf.
                                  Ich achte beim Einkauf mäßig konsequent auf regionale Produkte, kaufe fast ausschließlich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und niemals nie irgendetwas Fettreduziertes.

                                  Irgendwie scheint Essen eine Ersatzreligion zu werden, da fehlt mir der Zugang zu.
                                  Es ist doch das Erfolgsgeheimnis des Menschen die Fähigkeit sich von allem zu ernähren.

                                  Aus Umwelt- und Tierschutzgründen würde ich es begrüßen, wenn Fleisch etc. nur aus artgerechter Tierhaltung käme. Es sollte ein geschätztes Luxusgut sein und kein Alltagsabfallessen.

                                  Lg Maren (hat gerade Kaffee Nr. 5 geholt...)

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                                  • Roullier
                                    • 31.05.2009
                                    • 1146

                                    #18
                                    Ich esse, was mir schmeckt (und wenn ich hunger hab.) Da hilft kein Supersonderangebot der Welt!

                                    Fertigprodukte (TK Pizza) gibt es sehr selten, die M-Fix Tüten landen nie im Einkaufswagen. Ich bewundere die Leute die sich von nix anderem als Fertigprodukte ernähren können Mir schlagen die auf den Magen und schmecken nicht.
                                    Fleisch esse ich selten, aber auf Käse und andere Milchprodukte kann und will ich nicht verzichten.
                                    Fett- und Zuckerfrei kaufe ich nie ein, Bio auch nicht (oder nur selten). Wenn Produkte aus der Region angeboten werden, wandern diese bevorzugt in den Wagen. So ist es auch bei Eiern aus Freilandhaltung.
                                    Ansonsten steht auf dem Speiseplan noch Schokolade. Obst kaufe ich zwar ein, landet aber in den meisten Fällen im Pferd....
                                    Zuletzt geändert von Roullier; 24.03.2016, 08:37.

                                    Kommentar

                                    • Monemondenkind
                                      • 13.07.2011
                                      • 2278

                                      #19
                                      Zitat von Roullier Beitrag anzeigen
                                      Ich esse, was mir schmeckt (und wenn ich hunger hab.) Da hilft kein Supersonderangebot der Welt!
                                      Das würde ich auch am liebsten tun, nur leider ist in den allermeisten Fällen was mir schmeckt nicht gerade dass was mir auch gut tut

                                      Kommentar

                                      • Monemondenkind
                                        • 13.07.2011
                                        • 2278

                                        #20
                                        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                                        Tolles Thema, und sehr interessant! Meine Familie ist seit einem Jahr vegan. Klappt sehr gut.
                                        wow die ganze Familie und schon ein Jahr.
                                        Nehmt ihr Eisentabletten dazu oder reicht euch was ihr esst?
                                        Bei mir sind es ja gerade mal 3 Wochen und ich merke dass ich zwar auf der einen Seite tagsüber mich fitter fühle aber morgens z.Bps. soooo schlecht aus dem Bett komme, ganz schlimm.

                                        Kommentar

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