Bandscheibenvorfall - und nun?

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  • newbie
    • 27.02.2008
    • 2981

    Bandscheibenvorfall - und nun?

    So, ich gehöre nun leider auch zum Club und weiß, warum ich so heftige Rückenschmerzen schon mehrfach hatte und warum ich mein linkes Bein nicht richtig ausstrecken kann ohne Schmerzen und ich mir morgens nur schlecht Schuhe und Socken anziehen kann ...

    Nachdem ich in den letzten zwei Jahren drei Mal solche Schmerzen hatte, die auch nach 14-tägiger IBU-Kur nicht viel besser wurden und ich Kortisonspritzen bekam, hat der Arzt mir jetzt doch ne Überweisung zum MRT gegeben gehabt.

    Ergebnis: 2 Bandscheibenvorfälle in den untereren beiden Lendenwirbeln. Der eine ist schon älter, der andere ziemlich frisch (so sagt der Arzt).

    Geritten bin ich außer in den akuten Phasen (also mal 10 Tage pausiert bzw. nur Schritt geritten) immer.
    Es tut auch beim Reiten nicht mehr oder weniger weh als wenn ich sonst "existiere". Im Gegenteil. Während ich reite spüre ich keine Schmerzen, erst wenn ich zur Ruhe komme spüre ich sie wieder.

    Wer ist noch Leidensgenosse und kann berichten was man am besten macht, was nicht, was was bringt und was nicht?

    Der Radiologe gestern meinte: Na für ihr zartes Alter (29) ist das ein heftiger Befund. Ich: Und was soll ich tun? Er: Das besprechen Sie mit Ihrem Orthopäden ... und da hab ich jetzt Montag Termin.

    Manche Leute meinen, ich könnte auf Dauer reiten vergessen, aber ich kenne auch viele Reiter, die schon nen Bandscheibenvorfall hatten ...
    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
  • smirre
    • 15.03.2010
    • 93

    #2
    Oh du arme. Mit 29 ist das wirklich heftig! Ich hab zwar keinen Bandscheibenvorfall, aber meine Bandscheibe ist schon sehr sehr dünn im LWS-Bereich und es hat sich schon eine dolle Arthrose gebildet. Am schimmsten war aber die Zeit, in der ich wenig geritten bin! Mein Tipp: Reiten nicht aufhören, immer wieder die Muskeln trainieren, um die Bandscheibe zu entlasten, ABER verstärkt leichttraben und weniger aussitzen. Ich wechsel immer zwischen Aussitzen und Leichtraben. Das bekommt dem Pferd auch gut! Das Leichttraben ist eine tolle Übung, um auch die kleinen Muskel, die die Wirbelsäule stabilisieren, zu trainieren. Meine Bekannte ist schon operiert worden und reitet auch weiter, um sich fit zu halten. Also Kopf hoch und nicht aufgeben!

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    • #3
      Ich kenne drei Reiter, die nach Bandscheibenvorfällen weiter geritten sind, und alle haben nur positives berichtet!

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      • newbie
        • 27.02.2008
        • 2981

        #4
        Na das macht mir doch etwas Mut, danke euch!

        Ich habs ja gesern nur kurz auf den MRT-Bildern gesehen, die zwei betroffenen Bandscheiben stehen auch für mich Leihen deutlich zu erkennen ein gutes Stück in den Spinalkanal (fast bis durch den ganzen Kanal) ... dafür sind die Schmerzen echt noch "OK"

        Ich war erst einmal ne Woche zu Hause geblieben und nicht arbeiten vor nem halben Jahr wo ich wirklich gar nicht aufstehen konnte. Sonst haben die Spritzen soweit geholfen, das ich aufstehen konnte - und wenn ich aufstehen kann, kann ich auch arbeiten (Büro) und auch reiten

        Ja, ich hab teilweise den Trab ganz weg gelassen ... lange Schritt und dann halt nur Galopp.

        Aussitzen ist eh nicht so mein Ding und mach ich nur vor Übergängen oder in Seitengängen oder wenn ich wirklich richtig aufnehmen will ... sonst trabe ich nur leicht

        Wobei ich stark merke, dass es bei dem Jungen viel besser geht als bei dem Großen ... der Junge hat ne weichere Federung wie ne Limousine ... der Große ist wie ein Sportwagen

        Schmerzen hab ich gerade nur bei bestimmten Bewegungen und wenn ich zu lange in einer Position sitze.

        Und Reiten gehört zum Glück nicht dazu.

        Ich will halt irgendwie vermeiden, dass es wieder zu diesen starken Schmerzatacken kommt und ich wieder Spritzen brauche etc.
        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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        • herzensdiebin
          • 10.12.2011
          • 1043

          #5
          Na du wirst jetzt eh erstmal viel Krankengymnasik machen müssen und dir angewöhnen, deine Übungen regelmäßig Zuhause zu machen! Das nervt, ist aber unumgänglich! Der Beckenboden muss vor allem gut trainiert werden und da ist Reiten sehr gut für! Kopf hoch, das wird wieder :-)
          Liebe Grüße und gute Besserung!

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          • Mona88
            • 01.01.2004
            • 508

            #6
            Hallo,

            ich kenne das infolge einer Rückenverletzung. Ich lebe jetzt 10 Jahre damit.

            Hast du die Möglichkeit einer Reha? Dort bekommst du kompakt Tipps für den Alltag und kannst verschiedene Behandlungsansätze ausprobieren. Grundsätzlich hilft Sport, auch Reiten. Zum einen regelmäßig Krankengymnastik, aber eben auch Reiten, Schwimmen (nur Rücken!), Aquajogging etc. Beim Reiten steige ich seitdem nicht mehr auf jedes Pferd und, je nach Tagesform, kann ich manchmal garnicht aussitzen.
            Schwer heben fällt auch aus. Wasserkiste geht nur halb beladen.

            Im täglichen Leben habe ich nur eine Einschränkung: Ich kann nicht mehr den Kopf in den Nacken legen. Schmerzen, Kreislauf... Man gewöhnt sich dran.
            Im Büro habe ich einen höhenverstellbaren Tisch (elektrisch). Da kann ich zwischen sitzen und stehen/laufen wechseln. Insgesamt ist laufen im Zweifel immer das Beste.

            LG und gute Besserung!

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            • Regenschirm
              • 07.02.2014
              • 13

              #7
              Mich hatte es auch erwischt vor 2 Jahren. Und ich war sehr erstaunt, wieviel man da mit konsequenter Krankengymnastik, teilweise auf einem Sitzball, erreichen kann, das hätte ich vorher nie geglaubt. So richtig Gift war (bei mir zumindest) längeres normales = quasi unbewegliches Sitzen auf einem Stuhl.....und Reiten wurde mir von meiner Krankengymnastin sogar empfohlen, das sei ideal weil es das Becken quasi in alle Richtungen bewegt.
              Ich hatte zwar schon lange zuvor mit Reiten aufgehört und es dann auch nicht mehr wirklich angefangen, aber an diese Empfehlung kann ich mich gut erinnern.
              Alles Gute!

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              • Geisha
                • 26.08.2002
                • 2684

                #8
                HI,

                bin 45 und habe jetzt 4 davon.... reite meist auch weiter...

                den ersten BVF hatte ich 1999, ein Arbeitsunfall und 6 Monate flach gelegen-- TOTAL FLACH...
                dann kam der 2. 2003 ebenfalls auf der Arbeit ( HOFA). Hier zwar in Behandlung aber nicht krankgeschrieben ( Boss muss arbeiten- grins Hochsaison)
                Diese beiden sind S1-L5 und L4-L5.

                so nun habe ich im Dezember aus gegebenen Anlass mal wieder checken Lassen... 2 neue...
                1 in den Halswirbeln und L4-L3.
                Mein Arzt sagt, dass die L vorwürfe normal seien, denn wenn erstmal was kaputt ist, wird der darueberliegende Wirbelkomplex "verweichtlicht"

                Seit 10 Tagen habe ich akut eine Nervenbahn geklemmt ( und ich renn weiter rum wie ein verruecktes LAHMES Huhn--grins) und am Mittwoch Traumatermin:
                RUECKENSCHULE !!!!

                die Rückenschule habe ich schon 2000 gemacht, das hat echt was gebracht !!

                Reiten habe ich generell von 4 Pferde pro Tag auf max 1 Pferd pro Tag. Einsitzen ist je nach Pferd nicht möglich. Fremdpferde bereite ich gar nicht mehr.

                Gruss und willkommen im Club !!!
                Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
                das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

                Kommentar

                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3920

                  #9
                  gezielte Gymnastik...... Mein Mann hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall, der richtig Schlimm war und er wollte ne OP vermeiden (er ist Chirurg....) und hat wirklich beinhart Gymnastik gemacht..... Er hat u.a. jeden Abend auf dem Kopf gestanden.... Und ganz ehrlich im Nachhinein ist es echt beeindruckend was mit der Gymnastik rausgekommen ist.... Siehe seine Videos mit unseren Pferden Aber ich vermute mal so konsequent kann nicht jeder sein....
                  Allegra von Flake aus der Amica

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                  • quirinia
                    • 25.08.2005
                    • 937

                    #10
                    Habe auch zwei im LWS-Bereich, habe erst während einer Reitpause Probleme gehabt. Mache seit 5 Monaten Rückenschule und Pilates, war nach 12 mal KG schmerzfrei, Reiten alleine wird da nicht reichen, musst was tun......

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                    • kyrabelle
                      • 05.07.2004
                      • 689

                      #11
                      Nenne 4 BS-Vorfälle mein eigen. 2 in der HWS und 2 in der LWS. Einer davon wurde aufgrund eines Massenvorfalls mit Lähmungserscheinungen und Blasenentleerungsstörung vor 15 Jahren schon mal notfalloperiert. Dieser ist leider erneut vorgefallen, wieder recht massiv....aber macht nicht so viel Probleme wie damals. Nach der OP bin ich 3 Monate später wieder geritten. Und nur leichtgetrabt. Hab eine Restlähmung im linken Bein behalten, aber ich kanns mittlerweile gut kompensieren. Inzwischen kann ich trotz der Rezidive auf meinem Riesen aussitzen, er ist aber auch trotz seines Schwunges sehr sitzbequem. Netterweise ist noch eine rheumatische Geschichte dazugekommen mit einer ISG-Entzündung....aber mit (leider) Cortison und MTX ist das durchaus besser geworden. Kriege noch zusätzlich Akupunktur, hilft auch. Jedenfalls reite ich fleißig weiter und die Bewegung tut mir sehr gut. Bißchen hakelig ist das Pony....geht aber so halbwegs passabel. Und momentan reite ich mit Hilfe den 4-jährigen Vollblüter an.....wobei der sowas von anständig ist, hoffe das bleibt so. Also BS-Vorfälle sind unangenehm, aber mit Physiotherapie und Bewegung kann man schon was bewirken (sofern die Schmerzen das jedenfalls einigermaßen zulassen).

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                      • Waterloo
                        • 11.06.2012
                        • 916

                        #12
                        oje newbie, das tut mir leid. Mich hat es vor fast 10 Jahren auch erwischt, da war ich 30. Typisch Bürotäter mit schlechter Haltung. 3 Vorfälle in LWS.
                        Die waren so massiv, dass ich auch schon Lähmungserscheinungen hatte und man mich sofort operieren wollte. Reitverbot hatte ich auch.
                        Ich habe damals gesagt, dass ich weder mit dem Reiten aufhöre, noch mich operieren lasse. Das schlimmste war das Zähneputzen. Eine Scheisshaltung.
                        Was mir geholfen hat, waren konsequente Krankengymnastik und Reiten, Reiten, Reiten!!!
                        Ich mache heute keine Krankengymnastik mehr, aber habe mit Kiesertraining angefangen.
                        Ich bin sehr viel beruflich im Auto und im Flieger unterwegs. Ich sehe immer zu, dass ich in Hotels mit Fitnessraum bin. Es ist nicht nur der Rücken, den du trainieren musst, sondern auch die Bauchmuskulatur.
                        Ich habe meine Vorfälle eigentlich sehr gut im Griff, aber:
                        - Ich kann es mir nicht erlauben, an Muskulatur zu verlieren.#
                        - Unbequeme Pferde sind die Hölle. Nicht während des Reitens, sondern danach kommt der große Katzenjammer und auf diese Höllenschmerzen habe ich keine Lust mehr. Also reite ich solche Pferde nicht mehr.
                        - Es gibt einige Tage, da sind die Schmerzen wieder da. An diesen Tagen ist die beste Therapie: Schrittreiten. Sich ganz bewusst auf die Bewegung des Pferdes einlassen und sich mitschaukeln lassen.

                        Das A&O ist wirklich der Muskelaufbau.

                        Es ist nicht angenehm, aber man kann es sich angenehmer machen.

                        Alles Liebe

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                        • zuckerschnute
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 21.01.2007
                          • 3965

                          #13
                          Ich hatte auch erhebliche Probleme nach einer längeren Reitpause. Mir wurde ausdrücklich Reiten empfohlen, viel Schritt, wenig Aussitzen. Habe drei Cortisonspritzen und lange Akkupunktur bekommen; danach hatte ich nie wieder große Probleme. Wenn ich mal eine Woche nicht reite krieg ich direkt die Quittung.

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                          • Elfi
                            • 22.06.2009
                            • 376

                            #14
                            Hey, kopf hoch, das ist in den Griff zu kriegen (zumindest meistens!). Ich hatte meinen Vorfall mit 25.....jetzt bin ich nicht ganz 40 und reite mehr als früher! Aktuell habe ich meine Stute selbst angeritten und bin drei Jahre schon auf Springturnieren mit ihr unterwegs. Diese Saison werden wir mal die Klasse L in Angriff nehmen. Das Reiten werde ich erst aufhören wenn ich einen Rollstuhl brauche, aber ich denke das wird hoffentlich nicht so schnell der Fall sein. Man kann nur sagen, dass Reiten tatsächlich hilft, Du solltest auch sonst Muskeltraining/Rückenschule/Gymnastik machen UND was mir immer auffällt: IMMER den Rücken warm halten!! Keinerlei Zugluft und wenns noch so harmlos erscheint... warme Badewanne im Winter....ich merke das wenn der Rücken kalt wird, weil z.B. beim Reiten geschwitzt u. nicht sofort umgezogen etc. dann verspannt mein Rücken sofort und das kann dann so schlimm Richtung "Hexenschuss" gehen, dass ich alle paar Jahre kräftige Rückfälle habe, die mit einigen Cortison-Spritzen aber wieder gut wegzubekommen sind. Mir hat zudem mein Arzt gesagt, dass sich diese Vorfälle auch innerhalb von zwei Jahren wieder zurückbilden, bzw. das was aus der Scheibe rausgebatzt ist absorbiert wird und somit der Druck auf die Nerven nachlässt. Natürlich ist die Bandscheibe deswegen nicht wieder heile....Meinen Vorfall sieht man aber auf dem MRT kaum noch, also, nicht verzagen, arbeite daran, beachte ein paar Regeln, die Du evtl. auch für Dich selbst individuell herausfinden musst (z.B. halt evtl. kaum noch aussitzen etc.) und dann ....weiter reiten!!!

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                            • kyrabelle
                              • 05.07.2004
                              • 689

                              #15
                              Übrigens hat statistisch gesehen nahezu jeder 2. BS-Vorfälle. Nur viele merken die gar nicht...so wie ich die in der HWS, waren Zufallsbefunde und bis jetzt haben die mich komplett in Ruhe gelassen.

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                              • Calli-Jane

                                #16
                                Bin auch betroffen, ebenfalls an zwei Bandscheiben. Mittlerweile nahezu beschwerdefrei dank manueller Therapie, gezieltem Muskelaufbau, noch mehr Bewegung (Bürojob), Reiten und Geduld.
                                Die Schmerzen eines akuten BSV gehen meistens deutlich zurück, wenn die ausgetretene "Masse", die auf den Spinalkanal drückt schrumpft. Das dauert natürlich etwas. Und bis ein geschädigter Nerv sich halbwegs regeneriert hat darf man schonmal ein Jahr rechnen lt. meinem Physio.

                                Der Physio, selbst Reiter, hat ausdrücklich das Reiten empfohlen. Allerdings mit Einschränkungen: Kein Aussitzen und möglichst keine Pferde, die gerne mal "wirbelsäulenbelastende" Aktionen starten (180 Grad-Wendungen, wüste Bocksprünge, Kickstarts...). Darüber hinaus sollte ich an schlechteren Tagen möglichst nur Schritt reiten, aber das am besten stundenland. Die dreidimensionale Bewegung im Schritt ist wohl ideal für die Wirbelsäule und die umgebende Muskulatur.

                                Das wird wieder, Kopf hoch!!

                                Nachtrag: Was definitiv nicht mehr geht ist (regelmäßiges) Springen oder lange Strecken im Gelände im leichten Sitz galoppieren. Das bereue ich am nächsten Tag jedes Mal.
                                Aber wenn's mehr nicht ist... )
                                Zuletzt geändert von Gast; 22.02.2014, 18:51.

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                                • Dark-Angel
                                  • 04.12.2008
                                  • 1408

                                  #17
                                  Bin leider auch dabei im Club Habe einen im HWS Bereich und einen in der LWS. Aber der im HWS Bereich macht mir viel mehr Probleme als der im LWS Bereich. Der obere ist einfach nur schmerzhaft. Das fühlt sich dann so an, als wenn jemand mit einem spitzen Gegenstand rein sticht. Manchmal wache ich nachts auf vor Schmerzen. Muskulatur kann man da halt auch nicht wirklich aufbauen und der Kopf und der Hals kommt eben auch nie zur Ruhe.

                                  Mein GöGa hatte zwei im LWS Bereich aufgrund seiner Erkrankung. Er macht seit über 13 Jahren KG, Schwimmgymnastik uvm. aber trotzdem mal mehr und mal weniger Schmerzen. Aber Weihnachten vor einem Jahr ging dann nix mehr. Not-OP aufgrund Lähmungen in einer Spezialklinik für Wirbelsäulenerkrankungen und siehe da, alle Schmerzen weg und alles tiptop. Das einzige, was war, dass er eine Woche komplett liegen musste, weil die OP fast 6 Stunden gedauert hat und doch mehr zu machen war. Und das auch nur, weil sich die Bandscheibenvorfälle trotz Muskelaufbau schleichend verschlimmert hatten. Hätte man eher operiert, anstatt immer nur mit Medikamenten dagegen zu schießen, wäre es auch bei einer minimalinvasiven OP geblieben, so hat er jetzt eine Narbe mit ca. 3cm Länge.
                                  Zuletzt geändert von Dark-Angel; 22.02.2014, 19:36.

                                  Kommentar

                                  • Waterloo
                                    • 11.06.2012
                                    • 916

                                    #18
                                    Calli Jane, ja. Das regelmäßige Springen musste ich leider auch lassen und eine Jagd halte ich auch nicht mehr durch:-(

                                    Kommentar

                                    • newbie
                                      • 27.02.2008
                                      • 2981

                                      #19
                                      Puh ... das ist ja echt einiges zu lesen gewesen - ich danke euch!
                                      Das bringt doch am Meisten, Erfahrungsberichte von anderen Reitern.
                                      Vielen Dank für die Tipps!

                                      Das einzig wirklich "schlimme" ist, dass ich bis vor zwei Jahren jeden Winter (außerhalb der Turnierseason) regelmäßig Samstags in die Wirbelsäulengymnastik im Physiotherapiestudio gegangen bin und ich vor ein paar Jahren da dann auch zum ersten Mal so richtige Probleme (damals als Hexenschuss tituliert) hatte.
                                      Seitdem kann ich meine Beine nicht mehr richtig spreizen. Aufs Pferd komme ich nur mit angewinkeltem rechten Knie und ganz weit dabei nach vorne gelehnt ... habe meine eigene Technik, geht schnell und fällt nicht mal groß auf. Und Männerfahrräder kann ich auch nicht mehr fahren seitdem.

                                      Naja und ich mache mittags auf der Arbeit regelmäßig bestimmte Übungen.

                                      Und dennoch kam es, das ist ja das, was mich so irritiert.
                                      Ich laufe viel und reite und mache Übungen ... das mit der Wirbelsäulengymnastik hatte ich ja schon genau deshalb gemacht, weil ich eben schon sehr lange immer mal wieder leichte Rückenbeschwerden hatte (einfach so ein Gefühl, dass es klemmt).

                                      Und dennoch ist das jetzt passiert bzw. wurde es schlimmer
                                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                                      Kommentar

                                      • gina
                                        • 06.07.2010
                                        • 1946

                                        #20
                                        vllcht hilft dir ´das hier weiter:





                                        es bestehen ja Verbindungen von den jeweiligen wirbelsequenzen zu den entsprechenden Organen.
                                        vllcht kann dir ein guter osteopath weiterhelfen

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