Die Geschichte der Klärchen

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  • greyrodent
    • 04.08.2013
    • 1283

    Hmm, ich hab' ja vor nicht allzulanger Zeit meinem Mann den Basispaß-Kurs geschenkt (und den dann spaßeshalber selber auch mitgemacht).
    Da wurde ganz eindeutig gesagt: Wurzelbürste für den groben Dreck am Körper, aber nienich' im Gesicht und auch nicht damit auf den Beinen rumschrubben. Was ich prinzipiell auch richtig finde (noch viel weniger würde ich mit 'nem Gummistriegel auf den empfindlichen Körperteilen rumkratzen wegen "Aua").
    Ich erinnere mich deshalb genau, weil ich nämlich mit der Frau Kursleiterin noch ein kurzes (freundliches) Geplänkel zum Thema "Wurzelbürste im Gesicht" hatte, da mein Pferd regelmäßig darauf dringt, sich doch bittebitte Stirn und Nase an selbiger schubbeln zu dürfen und SEHR unglücklich wäre, wenn ich diese FN-Regel buchstabengetreu einhalten würde.

    Ha, da fällt mir was ein - ich habe ihm damals auch das FN-Buch zum Basispaß Pferdekunde geschenkt, moment, ich hab's gleich...

    So, hier also das aktuelle Basispaß-Wissen zum Thema - ich zitiere:
    Putzen im Überblick
    - Geputzt wird zunächst von links, von vorne nach hinten und immer in der gleichen Reihenfolge.
    - Eine Wurzelbürste dient dazu, das Pferdefell von Fremdkörpern und oberflächlichem Schmutz zu befreien.
    - Mit dem Striegel wird das Fell aufgeraut und Staub an die Oberfläche geholt.
    - Mit der weichen Bürste (Kardätsche) wird die Oberfläche des Fells glatt geputzt.
    - Der Pferdekopf wird nur mit einer weichen Bürste bearbeitet.
    - Bei der Pflege von Mähne und Schweif sollten keine Haare verloren gehen.
    Quelle: "Basispass Pferdekunde", 6. Aufl. (2007), FNverlag, S. 100

    Nun ist es so, daß ich mich an manchen Stellen in diesem Basispaß-Kurs doch recht zusammennehmen mußte, um der Kursleiterin nicht laut zu widersprechen ("führen, satteln, trensen immer und nur von links!" äh... ja hallo? Warum darf ich dem Pferd nicht beibringen, daß alles, was von links geht, auch von rechts möglich ist?), aber auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt, so isses ja trotzdem ganz begrüßenswert, wenn Anfängern gewisse Grundregeln vermittelt werden.

    Silas, ich wär' da in Deinem Test ggf. auch einfach durchgefallen. Ich wähl' meine Bürsten nach Fell (Sommerfell, Winterfell, dickes Fell, hauchfeines Fellchen) und Verschmutzungsgrad aus - und wenn da ein Pferd im dicken Wintermantel steht, dann ist das auch schon mal die langborstige Wurzelbürste (die, die auch zum Kopfschubbern verlangt wird ).

    Soviel zum Offtopic-Thema.

    Ansonsten: wilabi, finde ich toll, daß Ihr so ein feines Pferdchen gefunden und "wieder flott gemacht" habt! Solche Geschichten freuen mich immer sehr! Ich wünsch Euch weiter viel Spaß und Glück miteinander!

    Kommentar

    • greyrodent
      • 04.08.2013
      • 1283

      Zitat von peabody Beitrag anzeigen
      Jetzt hab ich auch mal Tante Goo.gle benutzt:


      Die von Ihnen aufgerufene Seite auf www.pferd-aktuell.de kann leider nicht angezeigt werden


      Interessant, dass gerade die Benutzung am Huf eingeschränkt wird.
      Hee, das is' gemein, ich hab' mir mit dem Abtippen viel mehr Mühe gegeben (und nur deshalb so viel länger gebraucht...)!! *empörtguck*

      Ich finde übrigens spannend, mit welcher Begründung die Benutzung am Huf eingeschränkt wird (wieder ein Beispiel für Bullshit).
      Will heißen: daß ich nicht auf dem empfindlichen Kronrand und den darunter befindlichen 2 cm mit 'ner Wurzelbürste rumschrubbe, sollte sich wohl von selbst verstehen. Auf allen anderen Teilen des Hornschuhs wird eine Wurzelbürste sicher keinen Schaden anrichten. Ist ja schon spannend, daß ausgerechnet die Außenwand(!) eines an harte, trockene und damit schmirgelnde(!) Umgebung angepaßten Hochleistungs-Laufwerkzeuges(!) so empfindlich sein soll, daß sie durch eine Wurzelbürste Schaden nehmen können soll... Wär ja schön, wenn's so wäre - den meisten Hufen könnte ein bißchen mehr Abrieb nur gut tun.
      Aber nun gut. Auch das gehört in den Bereich "hamwa imma schon so jemacht" und deshalb wird es sich wohl auch die nächsten Jahr(zehnt?)e noch in den Lehrbüchern finden.

      Kommentar

      • hannoveraner
        • 11.06.2003
        • 3273

        Klärchen ist eine Wurzelbürste mit Röntgenbildern im akzeptanzzustand???
        auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

        Kommentar

        • Browny
          • 13.11.2009
          • 2640

          ich lade gerne mal den gesamten fn-vorstand zu mir in den stall ein und die dürfen mir mal zeigen, wie die die lehmklumpen aus den gesichtern meiner pferde bekommen

          der junge liebt es, wenn man mit der wurzelbürste hinter den ohren schrubbt...

          wie bei allem anderen: mit gefühl kann man wenig kaputt machen.... ich merke schon, wie viel druck ein pferd noch als angenehm empfindet und passe meine bürsterei an...

          aber ich denke was silas meinte ist eher ein richtiger "test" des rückens mit ordentlich druck auf der bürste - und das muss wirklich nicht sein!

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          • King George
            • 05.02.2008
            • 1617

            "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
            Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

            Kommentar

            • Coyana_78
              • 18.05.2007
              • 8335

              Ich hätte nie gedacht, daß dieser (am Anfang sehr tolle!) Fred soviel Potential hat.
              Also, es fehlt eindeutig ein Fred zur richtigen Bürstenbenutzung am Pferd.

              Kommentar

              • greyrodent
                • 04.08.2013
                • 1283

                *g*
                Mach' ihn doch auf... Es finden sich sicher genügend Leute, die sich bis auf's Messer fetzen

                Kommentar

                • Fusseltier
                  • 21.10.2009
                  • 263

                  Hinter den Ohren? IN den Ohren. Eindeutig Masochistisch veranlagt, das Tier....

                  Kommentar

                  • Elke
                    • 05.02.2008
                    • 11712

                    also ich schrubbe nicht mit der wurzelbürste hin und her, ich bürste nur mit dem strich...

                    Und ist es nicht so, dass viele für die eigene Haut einen Luffahandschuh nehmen? Ich finde das auch sehr angenehm...

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3922

                      Zitat von Lori Beitrag anzeigen
                      Greta, wie gesagt, du darfst putzen, mit was du magst.
                      Aber es ist einfach so, dass der normale Gebrauch einer Wurzelbürste für vermutlich 99% der Reiter nix schlimmes ist und vermutlich die Mehrheit der Kaufinteressenten reichlich verwirrt wäre, wenn sie vom Hof gejagt werden würden, weil sie es wagen, die Wurzelbürste in die Hand zu nehmen. Also ICH würde dumm gucken und wäre vermutlich not amused. Wenn der Verkäufer die Wurzelbürste nicht am Pferd haben will, dann soll er sie bitte nicht beim Putzzeug für den Interessenten bereitlegen.
                      In meinem reiterlichen Umfeld (und das reicht vom seeehr traditionellen, "piekfeinen" Reitverein mit Spochtpferden bis zum Freizeitreiter-Offenstall) ist eine Wurzelbürste halt ein normales Putzgerät, das bei entsprechendem Bedarf am ganzen Pferd verwendet wird.
                      Bei mir liegt die Wurzelbuerste auch nicht im Putzkasten, sondern am Wasserschlauch Dh, falls ein Kauefer putzen wollte (ist meines Erachtens erst einmal passiert) dann findet er im Putzkasten auch nur Geraete, mit denen er meine Pferde putzen kann.... Ich verstehe immer noch nicht warum ihr da so ein Gedoens drum macht.... Ich mag halt keine Wurzelbuersten sondern Gummistriegel und Gummihandschuhe Ist das verboten??? Die werden ja schliesslich auch in den ganzen Reitsportgeschaeften verkauft Ist mir etwas unklar, wie man sich so dran aufziehen kann..... Und ich bin vermutlich ein Tierquaeler aber die Pferde, die ich reiten, haben im Winter ne Decke drauf, so dass am Koerper auch gar nicht solche Dreckkrusten entstehen wie bei Euch offenbar
                      Allegra von Flake aus der Amica

                      Kommentar

                      • greyrodent
                        • 04.08.2013
                        • 1283

                        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                        so dass am Koerper auch gar nicht solche Dreckkrusten entstehen wie bei Euch offenbar
                        *kicher*
                        Also bei mir am Körper entstehen (selbst im Winter) auch nicht so'ne Krusten, daß ich da mit Wurzelbürste oder Gummistriegel ran müßte...
                        Aber als mein Pferd noch da wohnte, wo der ganz dicke Lehmboden war, da hatte er schon ab und an mal so'ne Gürteltieroptik... Das einzige, was da noch hilft, sind dann wirklich Federstriegel und Wurzelbürste.

                        Ich glaub', was diese Diskussion getriggert hat, war diese "Ausschließlichkeit" à la "wer mit 'ner Wurzelbürste an's Pferd geht, kann gleich wieder gehen". Denn, seien wir mal ehrlich, eine sinnvoll eingesetzte Wurzelbürste kann am Pferd wirklich keinen großen Schaden anrichten. Mein Pferd zeigt z. B. ganz eindeutig seinen Mißmut, wenn man mit dem Federstriegel mal versehentlich an den Hüfthöcker kommt - aber eine "Putzmassage" mit der Wurzelbürste findet der einfach nur toll.
                        Zuletzt geändert von greyrodent; 12.12.2013, 18:32.

                        Kommentar

                        • Lori
                          • 20.03.2003
                          • 51442

                          Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                          Klärchen ist eine Wurzelbürste mit Röntgenbildern im akzeptanzzustand???
                          Ja, genau, so ist das richtig!

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                          • Waterloo
                            • 11.06.2012
                            • 916

                            Mir fehlt gerade etwas der Überblick hier

                            Ich glaube jeder hat etwas, was er mag und nicht mag. Ich habe eine Wurzelbürste im Putzkasten, um über die ärgste Schlammkruste zu wischen.
                            Dafür gibt es bei mir kein Huffett und das darf auch nie nie niemals an die Hufe meiner Pferde und ich bekomme nen Fön, wenn ich andere 3mal täglich pinseln sehe.
                            Auch wenn ich das Wurzelbürstentheater etwas übertrieben finde, aber ich finde schon, dass man als Käufer erstmal fragen sollte, ob das Pferd irgendwelche "Besonderheiten" wünscht. Einige mögen es nicht, an den Ohren angefasst zu werden, andere können halt nicht über Kreuz Hufe geben, der dritte möchte bitte ausgiebig am Hintern geputzt werden, was auch immer.


                            Hier hat es schon jemand gesagt, aber wenn beide beiden ehrlich sind, dann kann doch der Pferdekauf zu einem wunderschönen und ereignisreichen Erlebnis werden. So war es zumindest bei mir.

                            Ich weiß nicht, wer es hier gepostet hat, aber sucht nicht jeder nach einem perfekten Pferd? Ich auch. Aber damit meine ich nicht, den supertretenden, nervenstarken, leichtrittigen Olympiasieger, sondern das perfekte Pferd für mich. Also das Pferd, mit dem ich eine Einheit bilden kann. Das zu mir passt oder ich zu ihm.

                            Kommentar

                            • CoFan
                              • 02.03.2008
                              • 15252

                              Also genau so habe ich das auch vor über 30 Jahren (Schreck lass nach, bin ich schon so alt) gelernt - Wurzelbürste für den groben Dreck, danach geht's mit der Kardätsche weiter ......

                              @Ratti Meiner liebt es auch, wenn man ihm die Stirn so richtig schrubbt, Wurzelbürste ist da noch die eher sanfte Methode - wie schon hier geschrieben, liebt er auch härteres Gerät an der Stirn

                              Ich glaube die Intensität der Wurzelbürsten-Diskussion kommt einfach von Silas' doch eindeutiger Aussage " ... für solche Leute züchtet sie nicht". Okay, wenn also bei ihr die Wurzelbürste als Käufer-Selektionskriterium im Putzkasten liegt - sei es drum. Wie man sieht, würden bei diesem Test eben sehr viele durchfallen. *schulterzuck*

                              Bei mir steht kein Kauf an, da mein Oldie das monatliche Budget noch "blockiert". Das darf er auch gerne noch eine Weile tun. So ein Kauf ist für mich halt eine Anschaffung "fürs (Pferde)-Leben". Aber sollte es doch mal so weit sein, werde ich ganz bestimmt an diese Diskussion hier denken

                              Kommentar

                              • peabody
                                • 05.01.2011
                                • 1480

                                Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                Hee, das is' gemein, ich hab' mir mit dem Abtippen viel mehr Mühe gegeben (und nur deshalb so viel länger gebraucht...)!! *empörtguck*

                                Tja, in der heutigen Zeit wird Sorgfältigkeit eben einfach nicht mehr belohnt.

                                Kommentar

                                • Elke
                                  • 05.02.2008
                                  • 11712

                                  Zitat von peabody Beitrag anzeigen
                                  Tja, in der heutigen Zeit wird Sorgfältigkeit eben einfach nicht mehr belohnt.
                                  you made my day!

                                  Kommentar

                                  • Rübchen
                                    • 23.12.2009
                                    • 1133

                                    Zitat von Waterloo Beitrag anzeigen
                                    Mir fehlt gerade etwas der Überblick hier

                                    Ich glaube jeder hat etwas, was er mag und nicht mag. Ich habe eine Wurzelbürste im Putzkasten, um über die ärgste Schlammkruste zu wischen.
                                    Dafür gibt es bei mir kein Huffett und das darf auch nie nie niemals an die Hufe meiner Pferde und ich bekomme nen Fön, wenn ich andere 3mal täglich pinseln sehe.
                                    Auch wenn ich das Wurzelbürstentheater etwas übertrieben finde, aber ich finde schon, dass man als Käufer erstmal fragen sollte, ob das Pferd irgendwelche "Besonderheiten" wünscht. Einige mögen es nicht, an den Ohren angefasst zu werden, andere können halt nicht über Kreuz Hufe geben, der dritte möchte bitte ausgiebig am Hintern geputzt werden, was auch immer.


                                    Hier hat es schon jemand gesagt, aber wenn beide beiden ehrlich sind, dann kann doch der Pferdekauf zu einem wunderschönen und ereignisreichen Erlebnis werden. So war es zumindest bei mir.

                                    Ich weiß nicht, wer es hier gepostet hat, aber sucht nicht jeder nach einem perfekten Pferd? Ich auch. Aber damit meine ich nicht, den supertretenden, nervenstarken, leichtrittigen Olympiasieger, sondern das perfekte Pferd für mich. Also das Pferd, mit dem ich eine Einheit bilden kann. Das zu mir passt oder ich zu ihm.
                                    Ich bin ja bei allem, was Du geschrieben hast, absolut bei Dir. Aber ich erwarte von einem Verkäufer, dass er mir als Käuferin sagt, ob und welche Besonderheiten oder Sonderbehandlungen notwendig sind. Oder wenn das Pferd etwas nicht kennt, z.B. Aufsteigen vom Hocker oder ähnliches.

                                    Ansonsten schlage ich vor, einen neuen Thread zu eröffnen: "Von Wurzelbürsten und Weicheiern".

                                    Meine Stute findet Wurzelbürsten und Eisenstriegel total toll, der Wallach hasst es wie die Pest.

                                    Kommentar

                                    • Mondnacht
                                      • 01.12.2009
                                      • 2470

                                      Zitat von gina Beitrag anzeigen
                                      beides

                                      zum einen gibts auch hier die,die auf der ganz sicheren seite sein wollen.hier wird derzeit schon auch mal sinti gemacht.
                                      sind befunde da, platzt u.u. der deal - wobei auch hier die relation von bildgebender diagnostik, klinik und realem belastungs und gesundheitszustand durchaus versch. paar schuhe sein können.


                                      vielfach werden allerdings nur gravierende mängel aussortiert. kleinere befunde rö kl 3-4 wird oft toleriert. ein besseres pferd, vllcht zum aktuell losreiten mit potential für mehr steht dann doch im vordergrund der kaufentscheidung.


                                      aber es gibt nat auch unter diesen kunden die gesamte sparte - vom reklamierer bis zum dulder


                                      grundsätzlich ist mir persönlich das jacke wie hose, ob eines meiner pferde per aku komplett auf den kopf gestellt wird incl blut etc oder gar ganz ohne aku aus dem haus geht.
                                      mit beiden varianten habe ich kein problem.
                                      ebenso wie die wahrheitsgemässe offenlegung von charaktereigenschaften oder sonstigen befindlichkeiten des pferdes gehört es für mich dazu, dass alle mir bekannten infos bei einer kaufentscheidung dem käufer an die hand gegeben werden.
                                      dadurch, dass unsere pferde im sport gehen, beziehungsweise das jungvolk immer nächste verwandschaft - mutter etc im sport laufen hat, gibt es auch immer eine "visitenkarte" zu dem jeweiligen pferd.

                                      dazu gehört allerdings auch klipp und klar abzuraten - ich möchte jedes meiner pferde das geht - von meiner seite aus in die passenden hände geben. diesen verkauf kann ich nämlich noch beeinflussen - und je besser und passender die kombination ist, desto mehr kann ich das pferd davor schützen zum wanderpokal zu werden.
                                      auf den weiteren lebensweg habe ich ja nach dem erstverkauf keinen einfluss mehr.
                                      Danke für die Antwort!

                                      so oder so ähnlich habe ich das auch schon gehört, heißt aber im Umkehrschluss, dass sportlich orientierte Käufer nicht ganz so panisch sind, weil sie eventuell besser aufgeklärt wurden.

                                      Wäre dann nicht der beste Ansatz, NOCH mehr Aufklärung über die verschiedenen Röntgenbefunde zu betreiben?

                                      Dinge zu verschweigen bringt einfach auch nichts. Als ich am Telefon gefragt wurde, ob mein PFerd mit einem REitanfänger ins Gelände geht habe ich auch gesagt, nein, das würde ich nicht machen, so spart man dem Kunden und sich selber eine Menge Zeit.

                                      Über welches Preisgefüge wir hier Sprechen? Ich denke hier diskutieren keine PSI- Käufer, sonder eher die, die im unteren 5- stelligen Bereich kaufen.

                                      Was ich übrigens auch schwierig mit dem neuen Pferdekaufrecht finde, ist einfach die Beurteilung des Zustandes eines Pferdes bei Rückgabe. GErade bei Rittigkeitsproblemen der Käufer finde ich es manchmal echt schwierig, die PFerde wieder zurückzugeben und damit meine ich ausfrücklich nicht Freizeit-Dödel-Reiter, sondern auch PFerde, die in Beritt waren. Ein Pferd über die Uhr zu reiten geht bei vielen nämlich auch SEHR schnell, die Pferde wieder normal bedienbar zu machen dauert ewig.

                                      Kommentar

                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2470



                                        Sag mal, ihr seid ernsthaft immer noch am Diskutieren über die Wurzelbürste?????

                                        ICh schmeiß mich weg!!!!

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                                        • dressurpferde@email.de
                                          • 15.02.2012
                                          • 921

                                          Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen


                                          Sag mal, ihr seid ernsthaft immer noch am Diskutieren über die Wurzelbürste?????

                                          ICh schmeiß mich weg!!!!
                                          Viel haarsträubender als die länge der Diskussion ist die Behauptung, dass man einem Pferd mit sachgemäßer Nutzung einer Wurzelbürste Verletzungen zuführen kann , zumal ausschließlich im mit Muskeln und Fett weich unterfütterten Bereich, das ist ja nun der größt' mögliche Schwachsinn überhaupt!!!

                                          Das ist sogar noch irrwitziger wie die Behauptung, dass man ein Pferd mit einem Elastikgurt fester gurten könnte. Die Kraft, die beim Anziehen auf den Gurt wirkt, ist schlicht nicht durch das Material beinflussbar!!! Keine Ahnung wer da in Physik so stur aus dem Fenster geguckt hat, dass es schon zu den Einfachsten Zusammenhängen nicht mehr reicht. Aber das nächste Mal wenn Frau mit dem Auto liegen bleibt, Strumpfhose ausziehen (da elastisch), vorne an den Abschlepphaken binden und Auto flugs im Handumdrehen und am kleinen Finger in die Garage geschleppt. Geht wegen der extremen Krafterleichterung dann auch mit Stöckelschuhen.

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