Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    haben wir nicht alle seit Jahren Zweifel an den seltsamen Ergebnissen der DNA Proben des Senckenberg Instituts?

    Nein, da sie nicht seltsam sondern logisch sind.


    Höchste Zeit, dass das mal an die Öffentlichkeit kommt.

    Nicht nötig, die kann sich denken was unter der Bewertung "nicht fachlich" für die ForGen-Untersuchungen zu verstehen ist.
    Das Schreiben wurde bei Facebook gelöscht. Das ging schnell - Wo ist es hin?
    Vermutlich im Papierkorb.
    In den letzten Tagen haben uns viele gefragt, worüber wir uns denn in unserem offenen Brief vom Mittwoch so geärgert haben und um welches Schreiben es denn ging…

    Das ist nicht sehr glaubhaft. Wer sollten die "vielen" sein.

    Mit ein paar Klicks hätte jeder nachsehen können, was uns denn so auf die Palme gebracht hat. Jetzt nicht mehr. Verschwunden ist es das anmaßende Pamphlet. Warum nur? Ob sich da jemand tatsächlich einmal Gedanken gemacht hat?
    Liebes ForGen-Team, es ist nicht ungewöhnlich, wenn offensichtlicher Quatsch unter dem Deckmantel der Wissenschaft im Netz gelöscht wird.
    Das können wir nur mutmaßen, aber ein bisschen Freude kommt bei uns schon auf. Ach ja, unser Brief bleibt sichtbar! In diesem Sinne, ein wunderschönes, entspanntes Restwochenende wünscht Das ForGen-Team
    Unser Hühner freuen sich auch immer wenn ich mit dem Lockeimer komme um ein Exemplar für den Suppentopf vorzubereiten.

    Zuletzt geändert von Ferse; 12.02.2018, 12:45.

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    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
      Liebes ForGen-Team, es ist nicht ungewöhnlich, wenn offensichtlicher Quatsch unter dem Deckmantel der Wissenschaft im Netz gelöscht wird.
      Offensichtlich ist allenfalls der durch nichts zu begründende ferse’sche Glaube an sein angebliches „Besserwissen“.
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504



        Der Streit um Europas Wölfe ist beim Europäischen Gerichtshof angekommen: Finnlands oberste Verwaltungsrichter haben von dort verbindliche Vorgaben zur Zulässigkeit der Lizenzjagd auf Wölfe eingefordert. Die Antwort dürfte auch massive Auswirkungen für die Wolfsdebatte in Deutschland haben.
        Der Hintergrund: In Finnland laufen Klagen gegen eine behördlich angeordnete Jagd auf insgesamt sieben Wölfe in der Region Savolax. Das Obergericht will vom EU-Gerichtshof Rechtsauskunft zur Frage, ob Ausnahmen vom strengen Artenschutz rechtens sind. Zum Beispiel zum Schutz der traditionellen Elchjagd mit Stöberhunden und um „die Sicherheit der Allgemeinheit“ zu erhöhen.


        Von der Antwort werden Auswirkungen auf die gesamte EU erwartet. Auch zum sogenannten „günstigen Erhaltungszustand“ der europäischen Wolfspopulation und zur Frage der Auswirkungen auf Nutztierhaltung und Lebensqualität der Menschen in den Wolfsregionen. Zudem wird in Finnland schon geraume Zeit diskutiert, ob die legale Wolfsjagd das Problem der illegalen Abschüsse entschärfen könnte.
        Das Nachbarland Schweden hatte bereits im Jahr 2016 darauf festgelegt, dass die Lizenzjagd nötig sei – um die Elchjagd mit Hunden zu erhalten und der Unruhe in der Bevölkerung entgegenzuwirken (wir berichteten). Schwedens Jägerverband sieht den Einlassungen der EU-Richter mit gemischten Gefühlen entgegen: Ein Dämpfer für die finnische Wolfspolitik hätte sicher auch Folgen für das Nachbarland. Umgekehrt hätte Rückendeckung für die Finnen Signalwirkung für die gesamte EU.


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        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          farina: http://www.outfox-world.de/blog/wolf...richtshof.html

          Der Streit um Europas Wölfe ist beim Europäischen Gerichtshof angekommen: Finnlands oberste Verwaltungsrichter haben von dort verbindliche Vorgaben zur Zulässigkeit der Lizenzjagd auf Wölfe eingefordert. Die Antwort dürfte auch massive Auswirkungen für die Wolfsdebatte in Deutschland haben.
          Der Hintergrund: In Finnland laufen Klagen gegen eine behördlich angeordnete Jagd auf insgesamt sieben Wölfe in der Region Savolax. Das Obergericht will vom EU-Gerichtshof Rechtsauskunft zur Frage, ob Ausnahmen vom strengen Artenschutz rechtens sind. Zum Beispiel zum Schutz der traditionellen Elchjagd mit Stöberhunden und um „die Sicherheit der Allgemeinheit“ zu erhöhen.


          Problem: die traditionelle Elchjagd wird dadurch nicht geschützt und die allgemeine Sicherheit nicht erhöht. Das funktioniert nur bei Ausrottung.


          Von der Antwort werden Auswirkungen auf die gesamte EU erwartet. Auch zum sogenannten „günstigen Erhaltungszustand“ der europäischen Wolfspopulation


          Ahhhh ja, das beurteilen also Richter am EUGH


          und zur Frage der Auswirkungen auf Nutztierhaltung und Lebensqualität der Menschen in den Wolfsregionen.


          Also doch nicht die traditionelle Elchjagd ?


          Zudem wird in Finnland schon geraume Zeit diskutiert, ob die legale Wolfsjagd das Problem der illegalen Abschüsse entschärfen könnte.


          Bei uns in der Gemeinde wurden 2016 fünf Autos geklaut. Im Gemeinderat wurde deshalb beschlossen, dass nur noch Bürger mit ungeraden Hausnummern Autos haben. So wollte man die Zahlen halbieren. Diese Politik ist gescheitert, 2017 wurden drei Autos gestohlen.

          Das Nachbarland Schweden hatte bereits im Jahr 2016 darauf festgelegt, dass die Lizenzjagd nötig sei – um die Elchjagd mit Hunden zu erhalten und der Unruhe in der Bevölkerung entgegenzuwirken
          Schwedens Jägerverband sieht den Einlassungen der EU-Richter mit gemischten Gefühlen entgegen: Ein Dämpfer für die finnische Wolfspolitik hätte sicher auch Folgen für das Nachbarland. Umgekehrt hätte Rückendeckung für die Finnen Signalwirkung für die gesamte EU.


          Problem: wir haben keine Lizenzjagd.


          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Winsen (Niedersachsen) – „Wenn der Wolf in die Städte kommt, was tun wir dann?“ Das fragte der weltberühmte Bergsteiger und Naturschützer Reinhold Messne...
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Zentaur: http://www.bild.de/regional/hamburg/...4784.bild.html von: HANS BEWERSDORFF und RONALD SAWATZKI (Fotos) veröffentlicht am 06.02.2018 - 00:18 Uhr Winsen (Niedersachsen) – „Wenn der Wolf in die Städte kommt, was tun wir dann?“ Das fragte der weltberühmte Bergsteiger und Naturschützer Reinhold Messner (73) vergangene Woche bei einem Vortrag in Mannheim. In Norddeutschland stellen sich viele Menschen diese Frage nicht mehr.

              Wir haben sie noch nie gestellt da wir auf dem Lande leben.

              Der Wolf ist längst in Dörfern und Städten unterwegs!

              In Feld und Wald auch

              ► Vor zwei Wochen knipste Pizza-Bote Ayaz Alyoussef (22) mit dem Handy einen Wolf an einer Ampel in Walsrode.

              ► Eine Woche später streifte ein Wolf durch Winsen a.d. Aller, wurde vor einem Kindergarten und auf der Hauptstraße fotografiert.

              ► Nebenan im Dorf Bannetze knurrte ein Wolf Zeugen zufolge zwei Kinder an.


              Kann aber auch ein Hund gewesen sein, wer weiß.

              BILD auf Isegrims Spur.

              Bild ist toll und mutig !

              Erste Station: Walsrode. Wir sitzen im Wohnzimmer von Jäger Alfred Schmidt (66), der in Wahrheit anders heißt: „Mein Name muss geändert werden, das Haus darf nicht gezeigt werden. Sonst fackeln sie mir den Hof ab.“ Es habe bereits massive Einschüchterungen gegeben, ein kritisches Wort über Wölfe genüge.

              Bei uns in der Gemeinde sind einige Wolfsfreunde spurlos verschwunden. Böse Zungen behaupten...

              Seine beiden Hunde jaulen am Fenster, wollen raus: „Aber allein lasse ich sie nicht vor die Tür. Wir haben hier ständig Wölfe. Die Hunde sind Nahrungskonkurrenten, hätten keine Chance.“

              Wir füttern unser Hunde deshalb lieber.

              Schmidt zeigt uns einen frischen Riss. Tatort: das Feld hinter seinem Haus. Dem Reh wurden die Innereien rausgerissen, dann haben die Wölfe es liegen lassen.

              Typisch Wolf, die schauen erstmal was das Reh gefressen hat.

              Zweite Station: Walsrode, das Steakhouse „Mendoza“.

              Ayaz Alyoussef (22) steht an der Kreuzung, wo er den Wolf fotografiert hat: „Ich habe das Bild bei Facebook gepostet. Ich wurde übelst beschimpft. Dabei habe ich gar nichts gegen Wölfe.


              Das kommt davon, wenn man bei Facebook unterwegs ist.

              Ich war nur erschrocken, dass der so zutraulich war.“

              Ich hab mal eine Möwe im Flug gefilmt und war danach mächtig erschrocken wie zutraulich die war.

              Eine Mutter mit zwei Kindern kommt dazu. Auch sie möchte ihren Namen nicht in der Zeitung lesen: „Schlimm, keiner traut sich etwas zu sagen. Wer sich kritisch zu Wölfen äußert, wird massiv angegangen.“

              Bei uns trauen sich die Wolfspaten nicht mehr vor die Tür, ganz schlimm.

              Dritte Station: Winsen an der Aller. Seit zwei Monaten gibt es hier immer wieder Nahbegegnungen mit Wölfen. An Feldwegen hängen bereits Warnschilder.

              Hatte letzte Woche auf dem Feldweg eine Nahbegegnung mit einem Hasen der die Warnschilder ignorierte.

              Bürgermeister Dirk Oelmann (50) steht am Zaun vorm evangelischen Kindergarten, wo nun ein Wolf vorbeikam: „Schauen sie sich die Zaunhöhe an. Mehr als 1,30 sind das nicht. Ein Wolf springt da locker drüber.“

              Der Zaun vom Seniorenheim im Nachbarort ist nur 1,20. Springt aber bislang noch keiner rüber.

              Man habe noch Glück gehabt: „Der Wolf kam an einem Sonntag ...“

              Welch ein Glück - man stelle sich nur vor, er wäre an einem Samstag gekommen.

              Im Hinblick auf die GroKo-Verhandlungen, die einen Abschuss von Problem-Wöflen vorsehen, fordert auch Oelmann, dass endlich Schluss gemacht wird mit der Wolfsromantik.

              Romantik ist doch etwas schönes.

              Es gebe deutlich höhere Wolfsbestände in Niedersachsen als die angeblichen 150 Tiere: „Jungtiere bis zu einem Jahr werden nicht mitgezählt.“

              Richtig, ist ja auch ganz viel Platz da.

              Und er verweist auf schrumpfende Wildbestände in den Revieren: „Leer gefressene Reviere werden den Jagddruck auf die Rudel erhöhen. Sie werden sich selber dezimieren, aber auch mehr Nutztiere reißen. Die Gefahr für den Menschen wird steigen.“

              Bei uns können die Bauern langsam wieder auf die Felder. Nun fürchten viele schon die nächste Dürre.

              Zuletzt geändert von Ferse; 14.02.2018, 19:38.

              Kommentar

              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504

                https://www.tag24.de/nachrichten/kam...-schutz-447511 Hirte hat 80 Schafe an den Wolf verloren: "Das Rudel muss geschossen werden"

                Von Juliane Morgenroth
                Schäfer Martin Just (35) muss wieder den Verlust von sechs Schafen beklagen. Diesmal wurden sechs Tiere gerissen.Cunnewitz (Oberlausitz) - Schon wieder hat der Wolf zugeschlagen! Sechs tote Schafe hat Martin Just (35) Montagfrüh entdeckt. Der Schäfer ist sauer - auch, weil er auf ein Pilotprojekt für mehr Schutz warten muss.
                Mehrfach haben Wölfe seine Herde überfallen - um die 80 Schafe hat er schon verloren. Dabei habe er schon viel für den Schutz seiner Tiere getan - etwa einen 1,60 Meter hohen Zaun zehn Zentimeter in die Tiefe gegraben, damit der Wolf sich nicht durchbuddeln kann. Doch das bittere Fazit von Just: "Die Wölfe finden immer einen Weg, sind auch schon über den Elektrozaun mit Flatterband gesprungen."
                200 Tiere hat er - "noch". Just: "Eigentlich hätte ich längst aufhören müssen." Und für ihn ist klar: "Das Rosenthaler Rudel muss geschossen werden." Er hofft jetzt auf ein Pilotprojekt, bei dem ein Zaunabschnitt mit einer stromführenden Litze ausgestattet werden soll. Er beklagt aber, dass der Freistaat seinen Förderantrag verschleppe. Genauso wie seine Entschädigung vom Wolfsriss im Oktober 2017. Just: "Die Mühlen der Bürokratie mahlen zu langsam. Der jüngste Vorfall hätte nicht sein müssen."
                Das Umweltministerium sieht das anders: Just habe den Antrag auf Förderung am 4. Januar gestellt. "Der Antrag wird derzeit bearbeitet. Das Pilotprojekt soll kurzfristig beginnen", so ein Sprecher. 80 Prozent der Netto-Kosten sollen gefördert werden. Und auch die lange Bearbeitungszeit bei der Entschädigung habe seine Gründe - die Anzahl der zu entschädigenden Tiere sei strittig, so der Sprecher. mor




                Der Ziegenbock überlebte den Angriff, er konnte fliehen. Sechs Schafe hatten nicht so viel Glück.


                Kommentar

                • Tambo
                  • 23.07.2003
                  • 1876

                  Ein Wolfsbeauftragter des Landesumweltamtes hat Steinberg (Potsdam-Mittelmark) besucht. Uwe Schanz versprach, die Ängste der Einwohner ernst zu nehmen. Der Fachmann sagte die Installation von Wildkameras zu, um die weitere Entwicklung zu verfolgen. Doch das Misstrauen im Dorf gegen das Brandenburger Wolfsmanagement sitzt tief.


                  Es wird dazu geraten, Kinder nur noch unter Aufsicht draußen spielen zu lassen.
                  Außerdem sei es bald länger hell.
                  Das sind doch aussagen, die Betroffene gut gebrauchen können.

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                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    farina: https://www.tag24.de/nachrichten/kam...-schutz-447511Hirte hat 80 Schafe an den Wolf verloren: "Das Rudel muss geschossen werden"

                    Schäfer Martin Just (35) muss wieder den Verlust von sechs Schafen beklagen. Diesmal wurden sechs Tiere gerissen.Cunnewitz (Oberlausitz) -
                    Schon wieder hat der Wolf zugeschlagen! Sechs tote Schafe hat Martin Just (35) Montagfrüh entdeckt. Der Schäfer ist sauer - auch, weil er auf ein Pilotprojekt für mehr Schutz warten muss.

                    In einem Pilotprojekt wollten wir unser echten Hühner mit batteriebetriebenen Gummiattrappen vor dem Habicht schützen. Seit fünf Monaten warten wir auf die Chinaware. Inzwischen ist der Restbestand im Gehege auch ziemlich sauer

                    Mehrfach haben Wölfe seine Herde überfallen - um die 80 Schafe hat er schon verloren. Dabei habe er schon viel für den Schutz seiner Tiere getan - etwa einen 1,60 Meter hohen Zaun zehn Zentimeter in die Tiefe gegraben, damit der Wolf sich nicht durchbuddeln kann. Doch das bittere Fazit von Just: "Die Wölfe finden immer einen Weg, sind auch schon über den Elektrozaun mit Flatterband gesprungen."
                    200 Tiere hat er - "noch". Just: "Eigentlich hätte ich längst aufhören müssen." Und für ihn ist klar: "Das Rosenthaler Rudel muss geschossen werden." Er hofft jetzt auf ein Pilotprojekt, bei dem ein Zaunabschnitt mit einer stromführenden Litze ausgestattet werden soll.

                    Das ist ja mal eine tolle Erfindung, vor allem wenn keine Hinweisschilder verraten, welcher Abschnitt unter Strom steht.

                    Er beklagt aber, dass der Freistaat seinen Förderantrag verschleppe. Genauso wie seine Entschädigung vom Wolfsriss im Oktober 2017. Just: "Die Mühlen der Bürokratie mahlen zu langsam. Der jüngste Vorfall hätte nicht sein müssen."
                    Das Umweltministerium sieht das anders: Just habe den Antrag auf Förderung am 4. Januar gestellt. "Der Antrag wird derzeit bearbeitet. Das Pilotprojekt soll kurzfristig beginnen", so ein Sprecher. 80 Prozent der Netto-Kosten sollen gefördert werden. Und auch die lange Bearbeitungszeit bei der Entschädigung habe seine Gründe - die Anzahl der zu entschädigenden Tiere sei strittig, so der Sprecher.

                    Nanu, hat hier etwa schon wieder ein Tierhalter Opfer verschwiegen ?

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                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Tambo: http://www.maz-online.de/Lokales/Bra...ucht-Steinberg
                      Es wird dazu geraten, Kinder nur noch unter Aufsicht draußen spielen zu lassen.
                      Machen die bei uns im Kindergarten schon lange so.

                      Außerdem sei es bald länger hell.
                      Ich trau solchen Wetterprognosen nicht mehr
                      Das sind doch aussagen, die Betroffene gut gebrauchen können.
                      Nicht wirklich. Nur weil mein Nachbar von einem Vogelschiss getroffen wurde, sitze ich nicht den ganzen Tag in der Bude.


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                      • diealtekitti
                        • 04.07.2007
                        • 536

                        Es wird ja in der Gegend seit einiger Zeit ein Wolfshund vermisst. Nicht, dass es in diesem Fall tatsächlich der entlaufende Hund ist.

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                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Es brauche klare Regeln im Umgang mit dem Wolf. Einige Tiere sollen jetzt einen Sender bekommen.

                          CUXHAVEN. (epd) Nach vielen Nutztierrissen durch Wölfe im Landkreis Cuxhaven will die Landesregierung dort mit einem Pilotprojekt eine höhere Akzeptanz für das Raubtier erreichen. „Der Wolf ist da, der Wolf wird bleiben, aber wir brauchen die nötige Akzeptanz“, sagte Umweltminister Olaf Lies (Sande, SPD) am Mittwoch nach einem Gespräch mit Landrat Kai-Uwe Bielefeld.

                          Um dies zu erreichen, seien klare Regeln im Umgang mit dem Wolf wichtig. „Gefährdung für den Menschen heißt: Sofort handeln – vergrämen oder auch nötigenfalls töten.“ Auch beim Schutz der Nutztiere sei konsequentes Handeln nötig. Wichtig seien mehr Informationen über den richtigen Umgang mit dem Wolf und eine bessere Unterstützung der Nutztierhalter, sagte Lies weiter.

                          Einen Schwerpunkt des Projekts will die Landesregierung auf den Schutz der Deiche legen. So soll untersucht werden, ob und wie Schafe auf den Deichen ausreichend vor Wölfen geschützt werden können. „Cuxhaven bietet sich auch aufgrund der Lage an, ganz verschiedene Problemstellungen gerade bei Weide- und Nutztierhaltung zu untersuchen“, sagte Lies.

                          Daraus sollen Schlüsse gezogen werden, die auch bundesweit relevant sein könnten. Das Projekt soll aus Bundes- und Landesmitteln finanziert werden und in den kommenden Monaten starten. Der Landkreis habe bereits eine Reihe von möglichen Maßnahmen erarbeitet. „Dieses Projekt wird einige Jahre laufen“, sagte Lies.

                          Nach Angaben der Landesjägerschaft streifen derzeit rund 150 Wölfe durch niedersächsische Wälder. Bei ihrer Nahrungssuche greifen sie auch auf Nutztiere zurück. Immer wieder werden Schafe und Rinder gerissen. Im Kreis Cuxhaven sorgten in den vergangenen Monaten mehrere Wölfe für großen Unmut und hitzige Diskussionen zwischen Wolfsbefürwortern und Kritikern.

                          Experten zufolge zeigen die Jungtiere kein normales Jagdverhalten, sondern rissen auffällig viele Nutztiere, obwohl es in der Region hohe Wildbestände gibt. Derzeit leben im Kreis Cuxhaven zwei bis drei Wölfe, wie der Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Raoul Reding sagte. Sie sollen mit Sendern versehen werden, um ihr Verhalten beobachten zu können. Nach Angaben von Lies kann so untersucht werden, wie sich der Wolf in einer Kulturlandschaft verhält. Die Raubtiere sind streng geschützt und dürfen nicht gejagt werden.

                          Landrat Bielefeld zeigte sich erfreut über das Projekt in seinem Landkreis. Für die Nutztierhalter sei das ein Signal, dass sie ernst genommen werden. Die Zusagen für schnellere Hilfen und einen konsequenten Umgang mit problematischen Wölfen seien hilfreich. Lies betonte, dass die Sicherheit der Menschen oberste Priorität habe. „Wir müssen Wölfen zeigen, dass sie in der Nähe von Menschen nichts zu suchen haben. Der Wolf ist ein Raubtier und deshalb muss ein anderer Artenschutz greifen als bei Wiesenvögeln oder Gelbbauchunken.“

                          NWZ, 15.02.2018
                          Zuletzt geändert von zentaur; 15.02.2018, 14:39.
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                          Kommentar

                          • Tambo
                            • 23.07.2003
                            • 1876

                            Aktuelle Nachrichten aus der Lausitz, Brandenburg und Sachsen. Wir berichten aus den Bereichen Lokales, Sport, Wirtschaft und Kultur.

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1876

                              Was haben die getrunken?



                              Der abgeschossene Wolf war krank und aggressiv...

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                Zentaur: Es brauche klare Regeln im Umgang mit dem Wolf. Einige Tiere sollen jetzt einen Sender bekommen. CUXHAVEN. (epd) Nach vielen Nutztierrissen durch Wölfe im Landkreis Cuxhaven will die Landesregierung dort mit einem Pilotprojekt eine höhere Akzeptanz für das Raubtier erreichen. „

                                Mit einem Pilotprojekt ? Das kann nur ein Scherz sein.

                                Der Wolf ist da, der Wolf wird bleiben, aber wir brauchen die nötige Akzeptanz“, sagte Umweltminister Olaf Lies (Sande, SPD) am Mittwoch nach einem Gespräch mit Landrat Kai-Uwe Bielefeld.Um dies zu erreichen, seien klare Regeln im Umgang mit dem Wolf wichtig. Gefährdung für den Menschen heißt: Sofort handeln vergrämen oder auch nötigenfalls töten. Auch beim Schutz der Nutztiere sei konsequentes Handeln nötig. Wichtig seien mehr Informationen über den richtigen Umgang mit dem Wolf und eine bessere Unterstützung der Nutztierhalter, sagte Lies weiter. Einen Schwerpunkt des Projekts will die Landesregierung auf den Schutz der Deiche legen. So soll untersucht werden, ob und wie Schafe auf den Deichen ausreichend vor Wölfen geschützt werden können. Cuxhaven bietet sich auch aufgrund der Lage an, ganz verschiedene Problemstellungen gerade bei Weide- und Nutztierhaltung zu untersuchen, sagte Lies. Daraus sollen Schlüsse gezogen werden, die auch bundesweit relevant sein könnten. Das Projekt soll aus Bundes- und Landesmitteln finanziert werden und in den kommenden Monaten starten. Der Landkreis habe bereits eine Reihe von möglichen Maßnahmen erarbeitet.

                                Wir werden auf unseren Wiesen auch Deiche anlegen um von dem späteren Wissen zu profitieren.

                                Dieses Projekt wird einige Jahre laufen, sagte Lies.

                                Hoffentlich halten die Deiche so lange.

                                Nach Angaben der Landesjägerschaft streifen derzeit rund 150 Wölfe durch niedersächsische Wälder.

                                Das ist falsch und deckt sich nicht mit den Monitoringdaten.

                                Bei ihrer Nahrungssuche greifen sie auch auf Nutztiere zurück. Immer wieder werden Schafe und Rinder gerissen. Im Kreis Cuxhaven sorgten in den vergangenen Monaten mehrere Wölfe für großen Unmut und hitzige Diskussionen zwischen Wolfsbefürwortern und Kritikern. Experten zufolge zeigen die Jungtiere kein normales Jagdverhalten, sondern rissen auffällig viele Nutztiere, obwohl es in der Region hohe Wildbestände gibt.

                                Andere Experten meinen, dass sind gar keine Experten.

                                Derzeit leben im Kreis Cuxhaven zwei bis drei Wölfe, wie der Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Raoul Reding sagte. Sie sollen mit Sendern versehen werden, um ihr Verhalten beobachten zu können. Nach Angaben von Lies kann so untersucht werden, wie sich der Wolf in einer Kulturlandschaft verhält.

                                Endlich mal eine völlig neue Idee.

                                Die Raubtiere sind streng geschützt und dürfen nicht gejagt werden. Landrat Bielefeld zeigte sich erfreut über das Projekt in seinem Landkreis. Für die Nutztierhalter sei das ein Signal, dass sie ernst genommen werden. Die Zusagen für schnellere Hilfen und einen konsequenten Umgang mit problematischen Wölfen seien hilfreich.

                                Hier bei uns wird der "Retter" auch schon gefeiert.

                                Lies betonte, dass die Sicherheit der Menschen oberste Priorität habe.

                                Wer hätte das vermutet ?

                                Wir müssen Wölfen zeigen, dass sie in der Nähe von Menschen nichts zu suchen haben.

                                Wer ist wir? Familie Lies, die SPD, NABU und Co. oder doch ein Tiertrainer ? Wir starten im Sommer das Pilotprojekt "Klatsche". Damit wollen wir Wespen zeigen, dass sie auf Wurstbroten nichts zu suchen haben.

                                Der Wolf ist ein Raubtier und deshalb muss ein anderer Artenschutz greifen als bei Wiesenvögeln oder Gelbbauchunken.“

                                Man merkt schon, dass Lies weiß wovon er redet.

                                Zuletzt geändert von Ferse; 15.02.2018, 16:41.

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Wir starten im Sommer das Pilotprojekt "Klatsche".
                                  Das glaube ich gerne. Wird bestimmt ein voller Erfolg, denn wer selber eine hat, wird sich damit wohl bestens auskennen.
                                  …und vor allem endlich mal eine eigene Aktion und nicht nur Reaktion per hohlen Kommentierens
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1876



                                    Schaut euch mal die Kommentare an.....

                                    besonders entzückend.... die Facebookgruppe schützt die Wölfe: Kommentar:

                                    "dem Terrier wurde nicht im Gehege sondern am Zaun die Pfote abgebissen. Dieses Zaunproblem hab ich auch mit meinem belgischen Schäferhund den ich deshalb nicht unbeaufsichtigt draußen lasse"...

                                    welches Zaunproblem ???

                                    A) Wolf (durch Wildtierkamera nachgewiesen)..... beißt dem Hund Bein ab.... (nee, das würde ich nicht als Zaunproblem bezeichnen.

                                    B) es sind Zombies im Spiel...... dann ist nicht der Zaun sondern der Zombie das Problem....

                                    C) der belgische Schäferhund verliert regelmäßig am Zaun eine Pfote,,,, Da die Anzahl der Pfoten begrenzt ist, gehe ich davon aus, dass er jetzt nur noch über den Boden robbt.... Armes Tier, bitte informiert dringenst Peta....(ach ne, die kümmern sich nur um Kutschenpferde, die sie selbst erschreckt haben.


                                    Kommentar

                                    • Tambo
                                      • 23.07.2003
                                      • 1876

                                      Kommentar

                                      • Tambo
                                        • 23.07.2003
                                        • 1876



                                        https://www.facebook.com/permalink.p...24546&id=1 529479097329979&comment_id=2047078502236700&am p;reply_comment_id=2047174658893751&notif_id=1 518801875195098&notif_t=feed_comment_reply&amp ;ref=notif

                                        Die Halterinnen und Halter von Herdentieren wie Ziegen und Schafen aber auch Pferden machen sich große Sorgen. Zu Recht?
                                        Probleme tauchen immer dann auf, wenn Tiere nicht ausreichend, zum Beispiel durch einen wolfsicheren Elektrozaun mit hoher Spannung, geschützt sind. Das bedeutet: bodennahe, stromführende Litze, 90 Zentimeter, besser wären 105 bis 120 Zentimeter; komplett umzäunte Koppel, auch Wassergräben zählen dazu. Zusätzlich lassen sich gut ausgebildete Herdenschutzhunde in die Herden integrieren. Hier gibt es aber bürokratische Hürden und nicht zu jedem Betrieb passt ein Herdenschutzhund. Gefährdet sind auch Kälbchen oder Fohlen, die sich außerhalb der Koppel aufhalten und somit nicht unter dem Schutz der Herde stehen. Innerhalb der Herde sind Angriffe sehr unwahrscheinlich. Was in Sachen Herdenschutz möglich ist, wird ab Frühjahr 2018 im Rahmen eines zweiten gemeinsamen Projektes von Landesschafzuchtverband und NABU zum Herdenschutz für Baden-Württemberg erforscht und erprobt. Im Fall eines Nutztierrisses entschädigt der „Ausgleichsfonds Wolf“ die betroffenen Tierhalter/-innen. Dieser Fonds wird von verschiedenen Verbänden mitfinanziert und derzeit vom NABU verwaltet.

                                        -------------------

                                        Zu was zählen Wassergräben Zaun... ??? Bisher dachte ich Wölfe können schwimmen, und wenn das nicht ironisch gemeint ist. Hat der Wolfsberater schon mal etwas von der Pflicht gehört, Wassergräben frei zu halten um sie reinigen zu können ??? Vermutlich nicht,
                                        #

                                        https://www.entundbe.de/tipps.html

                                        Kommentar

                                        • zentaur
                                          • 03.07.2009
                                          • 4475

                                          Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                                          https://www.nordkurier.de/brandenbur...631264202.html

                                          Schaut euch mal die Kommentare an.....

                                          besonders entzückend.... die Facebookgruppe schützt die Wölfe: Kommentar:

                                          "dem Terrier wurde nicht im Gehege sondern am Zaun die Pfote abgebissen. Dieses Zaunproblem hab ich auch mit meinem belgischen Schäferhund den ich deshalb nicht unbeaufsichtigt draußen lasse"...

                                          welches Zaunproblem ???

                                          A) Wolf (durch Wildtierkamera nachgewiesen)..... beißt dem Hund Bein ab.... (nee, das würde ich nicht als Zaunproblem bezeichnen.

                                          B) es sind Zombies im Spiel...... dann ist nicht der Zaun sondern der Zombie das Problem....

                                          C) der belgische Schäferhund verliert regelmäßig am Zaun eine Pfote,,,, Da die Anzahl der Pfoten begrenzt ist, gehe ich davon aus, dass er jetzt nur noch über den Boden robbt.... Armes Tier, bitte informiert dringenst Peta....(ach ne, die kümmern sich nur um Kutschenpferde, die sie selbst erschreckt haben.

                                          Irgendwie kommen mir die Kommentare fersisch bekannt vor...
                                          LG zentaur

                                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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