Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14564

    Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
    Zum "Eingreifen"
    Das Dumme ist nur: seit zwei Studien nachgewiesen haben, dass die westpolnisch-deutsche Population mit der baltischen im genetischen Austausch stehen, wird das Thema Obergrenze tunlichst vermieden.
    Seit 50 Jahren helfen wir Tieren und Menschen und bewahren Lebensräume. Mutiges denken und kluges Handeln für Tiere, Menschen und unseren gemeinsamen Lebensraum.

    Andere haben das von Anfang an nie angezweifelt ,
    das Konstrukt der " mitteleuropäischen Flachlandpopulation "
    ist eine deutsche Erfindung , eben mit dem Hintergedanken ,
    die Population auf 500 - 1000 adulte ( geteilt durch 2 = Rudel 250 - 500 )
    in Germanien der heutigen Form ( nicht wie zu Cäsar´s Zeiten )
    in den sog. " Erhaltungszustand " zu überführen .


    BfN 2015 , zum Monotoring GER / PL


    ...hier liest sich das schon etwas anders formuliert :
    " Recolonization of western Poland and eastern Germany
    ...Our results surgest that wolves colonizing western Poland
    and eastern Germany primarily originate from northeastern Poland .
    ... appear to represent the expending western edge
    of a vast , northeastern European wolf population that
    primarily inhabits boreal and temperate forests and
    extends through the Baltic States , Northern Belarus ,
    northeastern Russia . "

    Sprich : die ostdeutsche und westpolnische Population ,
    die von Nordostpolen eingewandert ist und zum sich
    ausbreitendem westlichen Rand der weit verbreiteten
    Nordosteuropäischen Population gehört , die von den
    Baltischen Staaten über das nördliche Weißrussland
    und den Nordosten Rußlands vertreten ist .


    Tja und hier muß natürlich aus " strategischen " Gründen
    wieder die Mitteleuropäische Flachlandpopulation ( gelb )
    hochgehalten werden .
    Eigentlich müßte die aber " blau " sein , wie eben die
    baltische Population , von der sie ja erwiesenermaßen
    abstammt .
    Ähnlich ist es mit den frz. Wölfen , die ursprünglich aus
    Italien stammen und auch " gesondert " geführt werden .
    Zuletzt geändert von Ramzes; 04.03.2016, 13:06.

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      Mein Nachbar behauptet übrigens auch Franzose zu sein. Seine Vorfahren stammen aber definitiv aus Italien! Sonst aber ganz toll Ramzes, hattet ihr in der Schule auch Malen nach Zahlen ?

      Kommentar

      • Quirl70
        • 13.05.2015
        • 136

        "Ich halte die Unterschriftenaktionen gegen eine mögliche Tötung von Problemwölfen für dumm und schädlich. Damit macht man ein Wolfsmanagement, das nun einmal unterschiedliche Interessen berücksichtigen muss, nahezu unmöglich. Es ist da in der Petition davon die Rede, dass der Goldenstedter Wölfin k

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4018

          Es gibt bereits neuen Ärger im Haus des UM.

          Rein rechtlich müssen die Revierinhaber / -pächter vorher schriftlich informiert werden, wann, welcher Experte mit welcher Munition in ihrem Revier, staatlich beauftragt, unterwegs ist - ansonsten kann das als unbefugte Jagdausübung unterbunden werden.

          Dier ersten schriftlichen Beschwerden, ob der Pressemitteilungen aus dem Haus des UM und der fehlenden Unterrichtung der Revierberechtigten, liegen bereits auf dem Schreibtisch in der Archivstrasse.

          Wer eine solche Unterrichtung erhält, kann dann mit deutlich ausgewiesenem Rechtsbehelf, auch noch widersprechen......

          Mal sehen, welche Posse wir als nächstes erleben.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Heißt das, der "alte Schwede" ist angereist und darf Däumchen drehen?

            Kommentar

            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983

              Vorreiter?

              SALEM — Oregon lawmakers have ratified the removal of wolves from the state’s list of endangered species, nullifying an environmentalist lawsuit against the delisting decision. TrendingBREAKING: Hacker compromises Grant County Court video feedCarnival coming to Grant County FairHouse Bill 4040, which holds that state wildlife regulators correctly delisted wolves, passed the Oregon Senate 17-11 on […]

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4018

                Das heisst, wenn er einigen, gesetzestreuen Revierberechtigten begegnet, wird er konform den deutschen Gesetzen, entwaffnet und der Polizei überstellt, wegen unberechtigter Waffenführung, entsprechende Strafanzeige wird gestellt.

                Ob der schwedische Experte diese Form der Wertschätzung dann positiv wahrnimmt, wage ich zu bezweifeln.

                Seit der ehemalige Minister Sander mal eine sog. "Höflichkeitsankündigung" in diese Richtung losgelassen hat, herrscht da eine hochbrisante Sensibilität.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14564


                  Der Schwede wird bis die " Vorarbeiten " ( s # 6408) abgeklärt sind ,
                  alte Asterix & Obelix - Hefte , Playboys von den Soldaten in Munster
                  zum Zeitvertreib ausleihen und Biersorten testen .
                  Wolves are rare in southern Sweden but one of the sharp-toothed animals has been captured on video for the first time.

                  " Die spinnen die Germanen " wird er sich dann in Anlehnung denken .
                  Vielleicht bringt Ferse ihm aber auch Wolf-malen nach Zahlen
                  oder Papierwölfe ausschnippeln bei oder ein Wolfsschild malen
                  mit Richtung Westfalen , Remmel oder Schleswig - Holstein ,
                  Habeck mit km - Angabe und " Willkommen Wolf "( Ironie - aus ) .
                  Zuletzt geändert von Ramzes; 05.03.2016, 11:28.

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504


                    Vielleicht bringt Ferse ihm aber auch Wolf-malen nach Zahlen
                    oder Papierwölfe ausschnippeln bei oder ein Wolfsschild malen
                    mit Richtung Westfalen , Remmel oder Schleswig - Holstein ,
                    Habeck mit km - Angabe und " Willkommen Wolf "( Ironie - aus ) .[/QUOTE]

                    Kommentar

                    • carolinen
                      • 11.03.2010
                      • 3548

                      Das ist ja allmählich eine echte Posse ....

                      Die Jäger dürften ihn nicht schießen. Der schwedische Experte darf die Reviere eigentlich nur betreten, wenn der Jagdpächter es erlaubt.
                      Dann gibt es doch auch noch so eine Gesetzeslücke, nach der auch der Eigentümer des Landes dem Jagdrecht widersprechen darf. Dazu habe ich mal eine Reportage betreffs eines Landwirtes/Landbesitzers in Nds (raum Bremen ?) gesehen.
                      Darf denn eigentlich irgendjemand legal diesen Wolf zur Entnahme betäuben ? bzw. kann das jemand ?
                      Darf denn der schwedische Experte überhaupt in D eine Waffe führen ?
                      Müsste der nicht erst einen Waffenschein / Waffenbesitzkarte haben ? Jagdschein mit allen relevanten Versicherungen ?
                      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                      Kommentar

                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        Die drei jagdbefriedeten Grundstücke liegen in der Tat im Speckgürtel Bremens. Da muss der Grundeigentümer bereits bei der Beantragung Geld bezahlen und darf dann auch für alle Wildschäden selber aufkommen.

                        Kann im Zweifel recht teuer werden, wenn ein Bock von dem Grund kommend, in mein Auto springt......

                        Eine Waffe darf der Schwede durchaus hier führen, wenn er rechtlich korrekt zur Jagd geladen ist.Hält er sich ohne Zustimmung im Revier auf, gilt dies als missbräuchlich und ist ungesetzlich. Wollen wir mal hoffen, er ist gut versichert.

                        Ob es am aktuellen Standort jemanden gibt, der berechtigt ist, eine Waffe zur Sedierung zu benutzen, muss der UM ja wissen - ob derjenige allerdings bereit ist, mit dem UM zusammen zu arbeiten, ist dann eine andere Frage.

                        Ich hatte ja bereits von den beiden Herren aus dem LK DH geschrieben, die eine derartige Berechtigung haben, jedoch nicht mit Wenzel zusammenarbeiten werden. Und der unabhängige Herr Krannich, der übrigens auch mit Gummigeschossen arbeiten darf, steht ja bekanntlich auch nicht mehr zur Verfügung - dabei hätte man den nicht erst aus Schweden einfliegen müssen......

                        Irgendwie ist Stefan Wenzel in Niedersachsen schlecht gelitten.....
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          silas: Das heisst, wenn er einigen, gesetzestreuen Revierberechtigten begegnet, wird er konform den deutschen Gesetzen, entwaffnet und der Polizei überstellt, wegen unberechtigter Waffenführung, entsprechende Strafanzeige wird gestellt.

                          Bei uns sind die Jäger auch schon ganz aufgeregt. Alle wollen den "Schweden" zur Strecke bringen (entwaffnen).

                          Ob der schwedische Experte diese Form der Wertschätzung dann positiv wahrnimmt, wage ich zu bezweifeln.

                          Da wo er herkommt ist man Kummer gewohnt.

                          Seit der ehemalige Minister Sander mal eine sog. "Höflichkeitsankündigung" in diese Richtung losgelassen hat, herrscht da eine hochbrisante Sensibilität.

                          Hochbrisant - in der Tat. Es knistert förmlich!

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Coletto: Vorreiter? http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/...story/31158478

                            Nein Coletto, die Schweiz ist selten ein Vorreiter aber die haben ein wirkliches Problem. Man stelle sich vor, gleich zwei Rudel in einem Land - da kann man doch nur noch die Berner Konvention aufkündigen.

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              silas: Die drei jagdbefriedeten Grundstücke liegen in der Tat im Speckgürtel Bremens. Da muss der Grundeigentümer bereits bei der Beantragung Geld bezahlen und darf dann auch für alle Wildschäden selber aufkommen.

                              Einfach nur wirr ! In diesem Satz stimmt aber wirklich nichts.

                              Kann im Zweifel recht teuer werden, wenn ein Bock von dem Grund kommend, in mein Auto springt......

                              Keine Sorge - wenn du richtig versichert bist bleibt für dich nur die Eigenbeteiligung.

                              Eine Waffe darf der Schwede durchaus hier führen, wenn er rechtlich korrekt zur Jagd geladen ist.Hält er sich ohne Zustimmung im Revier auf, gilt dies als missbräuchlich und ist ungesetzlich. Wollen wir mal hoffen, er ist gut versichert.

                              Dafür gibt es durchaus keine Versicherung, auch nicht in Schweden.

                              Ob es am aktuellen Standort jemanden gibt, der berechtigt ist, eine Waffe zur Sedierung zu benutzen, muss der UM ja wissen - ob derjenige allerdings bereit ist, mit dem UM zusammen zu arbeiten, ist dann eine andere Frage.

                              ..denn mit Sedierung tun die Gummischrote nicht ganz so dolle weh.

                              Ich hatte ja bereits von den beiden Herren aus dem LK DH geschrieben, die eine derartige Berechtigung haben, jedoch nicht mit Wenzel zusammenarbeiten werden. Und der unabhängige Herr Krannich, der übrigens auch mit Gummigeschossen arbeiten darf, steht ja bekanntlich auch nicht mehr zur Verfügung - dabei hätte man den nicht erst aus Schweden einfliegen müssen......Irgendwie ist Stefan Wenzel in Niedersachsen schlecht gelitten.....

                              Nein, das geht ihm ganz unaufgeregt am A..... vorbei.

                              Kommentar

                              • Coletto
                                • 26.02.2015
                                • 983

                                Ob sich das endlose juristisch-bürokratisch Gekekse wiederholt, wenn es ab 2018 heißt "willkommen Bär"?

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  Coletto: Ob sich das endlose juristisch-bürokratisch Gekekse wiederholt, wenn es ab 2018 heißt "willkommen Bär"?

                                  Nein, die Bär-Berater wurden sorgsam ausgewählt und die Schulungen waren sehr umfassend.Gelder für Rißschäden und Zäune wurden in die langfristigen Haushalte eingeplant. Bei den Zäunen ist noch strittig ob der bärsichere Zaun vor oder hinter dem Wolfszaun stehen muss. Teil der Willkommenskultur ist auch, dass die Bären beim verlassen der Transportkisten mit Plastikschrot beschossen werden. Dafür werden bereits Verhandlungen mit einem Experten aus der Mongolei geführt. Weiterhin wird das Jagdrecht vom Grund- und Boden entkoppelt damit der Mongole auch "frei Fahrt" hat.

                                  Kommentar

                                  • lula
                                    • 10.01.2011
                                    • 2233

                                    Willkommen Bär?
                                    ist das jetzt Euer Ernst?

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      Ja, das ist in der FFH Richtlinie exakt terminiert, kannst Du auch auf den Seiten des BfN nachlesen.

                                      Die Idiotie der Schreibtischromantiker kennt keine Grenzen, obwohl man bereits aus dem europäischen Umland, in dem Bären bereits heimisch sind, von der auftretenden Problematik und den Jagden, samt beeindruckenden Abschussstrecken bei Bären lesen kann.

                                      Der deutsche Bär wird scheu sein.....
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        Today, on World Environment Day, Rewilding Europe signed an agreement about joint practical efforts together with the Large Carnivore Initiative of Europe. The two organisations are going to work…

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
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