Mir stinkt die Grundschule. Jetzt schon. Noch wer?

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  • #21
    Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
    Was auch immer gerne genommen wurde bei uns, waren Zahnstocher, Eicheln, Kastanien, altes Papier (für Pappmache'), Sperrholz, Laubsäge, Farben in allen Variationen, Bierdeckel, Kronkorken, Korken, alle möglichen Sorten getrocknetes Laub, Wachsmalstifte. Wenn ich länger drüber anchdenke, fällt mir sicher noch genug ein.
    Ich HASSE Handarbeiten und wollte immer lieber werken. ich war Weltmeister im krumme Nägel aus dem Holz ziehen und gerade kloppen, aber für diese nun wirklich wichtige tätigkeit hatte man in userem handarbeitsunterricht keine Verwendung.
    Vor 35 oder 45 Jahren war es ja auch leider noch üblich, daß Mädls Stricken, Nähen und Kochen lernen sollten. Die Buben bauten derweil einen Vogelnistkasten oder elektrische Anschlüsse. Ich kann mich noch genau an meinen Cousin erinnern, der der erste Bub war, der das Fach Kochen gewählt hatte. Und wie er dann in der ganzen Verwandtschaft hinter vorgehaltener Hand verlacht wurde, als er den Beruf des Kindergärtners erwählte. Irgendwie kam immer versteckt rüber, daß er ein Weichei wäre.
    Oder eine Nachbarin, die unbedingt Kaminkehrerin werden wollte, wurde hinter versteckter Hand als irgendein brutales Mannweib bezeichnet, ich hör sie noch reden.

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    • heiterweiter
      • 24.07.2009
      • 2399

      #22
      Zitat von Browny Beitrag anzeigen
      Bei Kuchenproblemen jeder Art: Aldi habe schon so viele Komplimente bekommen und wurde nach dem Rezept gefragt...

      Die haben auch Plätzchen, die ziemlich self-made aussehen... in so runden Schalen mit Folie drüber.
      Ja genau, wollte ich auch gerade vorschlagen. Auf einem formschönen Weihnachtspappteller sogar...

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      • silas
        • 13.01.2011
        • 4018

        #23
        Oh, Annemarie....

        Die Kinder hier können draussen spielen, da gibt es so viel zu entdecken.....und wenn man sie lässt, entdecken sie und probieren aus. Hier ist jedes Kind entweder im Turnverein, in der Feuerwehr oder bei den Schützen- und Volkstänzern. Da ist man hier sehr aktiv. Später wird dann alles andere ausprobiert, Reiten, Fussball, DLRG, Dorfjugend und wer da angekommen ist, der engagiert sich hier für die Gemeinschaft, ein Leben lang.

        Eines meiner Kinder ist musisch sehr begabt, da führte kein Weg an der Musikschule und spàter an einem entsprechenden Internat vorbei - diese Begabung gehört gefördert. Ein anderes meiner Kinder ist absolut unmusikalisch und sogar unsere Katze läuft weg, wenn es singt. Mein Sohn kochte schon immer gern und kann fantastisch nähen, ich frage mich, woher er das hat.
        Meine Tochter arbeitet lieber mit der Motorsàge, na und?

        Unser deutsches Schulsystem ist hoffnungslos antiquiert und fördert Begabungen in keinster Weise, dazu muss man hier private Wege gehen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, es ist möglich.

        Mich hat dieser Brimbamborium in der Grundschule immer masslos geärgert, was soll diese blöde Muttertagsbastelei, wenn das kleine 1x1 nicht sitzt und es an der Rechtschreibung oder gar an der Lesefähigkeit mangelt?

        Eltern sind NICHT die Hilfslehrer der Nation, es sei denn, wir Eltern erhalten auch das Entgelt der Lehrer!
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • Syrah
          • 01.05.2009
          • 1735

          #24
          Seufz... Annemarie, ich muß immer lächeln, wenn Du was schreibst. Ich lach Dich nicht aus, aber irgendwie wohnst Du auf einem anderen Planeten, als ich!

          Ich bin, aus diversen Gründen (habe ich gelegentlich ja schon mal von geschrieben) durchaus ein 'Outsider' im 'Dorf'. Meist stört es mich nicht, ich hab ein angeboren dickes Fell, aber für meinen Sohn mach ich mich meist schon ziemlich 'krumm' und schlucke Dinge, die ansonsten von mir 'passende Worte' gefunden hätten, die den Empfängern derselben ganz sicher nicht geschmeckt hätten. Ich habe üblicherweise eine scharfe Zunge, aber im Interesse meines Sohnes verkneif ich mir die zumindest dort, wo es ihn betreffen könnte. Deshalb gebe ich mir normalerweise schon ziemlich Mühe, auch so einen Quatsch wie Stoff- und Wollreste irgendwo aufzutreiben, und dank E-Bay klappt das meist auch. Diesmal ist die Zeit dafür leider zu kurz und das ärgert mich!

          Aber es gibt Dinge, die mich, unabhängig von meiner 'dörflichen Wohnsituation', ziemlich nerven. Ich weiß nicht, ob Schule in der Stadt in diesem Punkt anders ist. Glaube nicht. Mich nerven diese ganzen Übermütter, die scheinbar nix Besseres zu tun haben, als sich um den Posten des Schülerlotsen genau so zu reißen, wie darum, mit den Blagen zum Weihnachtsmärchen und am besten danach noch zum Weihnachtsmarkt zu fahren (muß prickelnd sein, einem Haufen Grundschüler nachzuhechten, wenn die gruppenweise auf dem Weihnachtsmarkt verschwinden...), usw. Gibt's dafür Bonuspunkte für die Kinder? Ich fahr brav zu den Elternabenden (abgesehen von bisher einem, den ich übersehen habe). Ich hör mir den Quatsch an, duck mich, wenn's darum geht, irgendwelche Ämter zu bekleiden und bete, dass es schnell vorbei ist (weil mein Babysitter nach Hause will). Und mich nervt die vertane Zeit, die jeden Nachmittag mit Hausaufgaben und Üben zugebracht wird. Dazu eine absolut fehlende Flexibilität was die Schul- und Ferienzeiten betrifft. Das mag manchen hier überraschen, aber mich p....t das an! In vielen Ländern dieser Welt gibt's dazu gute Regelungen. Warum ist Deutschland so penetrant stur und unflexibel, vor allem auch im Bildungsbereich???

          Ich weiß, sowas gehört dazu. Aber es verpestet nicht nur mir meine Zeit, sondern macht auch meinen Sohn nicht gerade glücklich. Er hatte von Anfang an keinen Bock auf Schule, und ich muß ehrlich sagen, ich kann das verstehen. Insbesondere das Lernen zu Hause ist ätzend, und ohne das Lernen würde er schnell den Anschluß verpassen, da in der Schule keine Zeit für Fragen oder Wiederholung von Stoff ist. Er ist ein Junge, nicht gerade unterdurchschnittlich intelligent, sehr sportlich. Eigentlich gute Voraussetzungen, sollte man meinen. Schule ist aber irgendwie mehr auf Mädchen ausgerichtet. Die sitzen brav im Unterricht, malen artig innerhalb der Linien und sind nicht so blöd, sich beim Ärgern von anderen Kindern erwischen zu lassen.

          Ich könnte k....en. Wer soll's einem Kind verübeln, wenn's auf Schule keinen Bock hat??

          edit: @silas: Wie war die Reaktion der Lehrer auf Deine Beschwerde? Ich habe Dich so verstanden, dass Du Dich dagegen gewehrt hast, Funktionen zu übernehmen, die eigentlich Aufgabe der Lehrer sind, oder habe ich das falsch verstanden? Wie genau hast Du denen das rübergebracht? Hatten Deine Kinder da hinterher drunter zu leiden? Was genau lief mit dem Schulrat?
          Zuletzt geändert von Syrah; 22.10.2013, 19:38.
          Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
          www.gestuet-hilken.de

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          • #25
            Zu einem Kindergartenfest hatte ich mich mal irgendwie blamiert mit einem Kuchen, der von außen zwar sehr schön aussah und innen aber leider matschig war.
            Insgesamt waren meine Kinder 6 Jahre in diesem Kindergarten; die Elternpflichten mußte von ab der Ehemann erfüllen. Er war fast der beste Grillmeister des Dorfes, zudem ein Chameur. Also war ich da raus.
            Zuletzt geändert von Gast; 22.10.2013, 19:39.

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4018

              #26
              Nachdem wir auf einem Elternabend mit mehreren Eltern diese Art von Hilfsarbeiten ablehnten und der Klassenlehrer nicht gewillt war, die Krötenrettungsaktionen, etc, einzustellen, haben wir uns an den Schulrat gewandt und mit ihm den Lehrplan der Grundschule besprochen.

              Es fand dann ein Gespràch zwischen Schulrat und Lehrer statt - siehe da, plötzlich funzte es!Krötenrettung, Töpfern fùr die Picassos von morgen etc. Fand plötzlich in den Verfügungsstunden statt, die sind eindeutig für solche Sachen bestimmt, genau 2 Stunden die Woche und nicht etwa ganze Schultage!

              Es gibt so böse Worte, wie Pisastudie, Migrantenkinder, etc.

              Meine Kinder haben nicht gelitten, aber beim nàchsten Elternsprechtag wurde ich mit den Worten begrùsst: Guten Tag Frau XY, wir beide haben ein Problem....

              Da ich ebenso Aussenseiterin war, wie Du (ich bin die schreckliche Alleinerziehende, die arbeiten geht und sich eine Tagesmutter hält), habe ich nur geantwortet: Der Einzige, der hier ein Problem hat, sind Sie?

              Hàtte er daraufhin nicht ein ordentliches Gespräch ùber die Leistung des jeweiligen Kindes mit mir geführt, hàtte flugs eine kleine Dreierkonferenz mit dem Schulrat stattgefunden.

              Wir Eltern sollten uns mal klarmachen, dass wir mit unseren Steuern auch die Lehrer bezahlen! (Und meine Angestellten wissen, ich verlange auch eine gewisse Leistung!)
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • #27
                Zitat von Syrah Beitrag anzeigen
                Seufz... Annemarie, ich muß immer lächeln, wenn Du was schreibst. Ich lach Dich nicht aus, aber irgendwie wohnst Du auf einem anderen Planeten, als ich!
                Mag ja sein Syrah, ich bin wahrscheinlich auch so ungefähr 20 Jahre älter wie du, mein Sohn ist jetzt schon 32 Jahre alt und meine Tochter 29 Jahre.
                Ich mußte nie mit meinen Kindern stundenlang Hausaufgaben machen, mein Sohn schaffte die sogar ganz allein in höchstens 20 Minuten. Ich war damals auch keine "Übermutter". Ich hatte damals auch keinen übertriebenen Ehrgeiz, daß meine Kinder die Grundschule mit einer glatten zwei abschließen, hab da niemals irgendwelchen Druck gemacht, beide wollten es selbst. Für mich war es irgendwie eine Selbstverständlichkeit, daß beide Kinder eine höhere Schule besuchen und diese später auch abschließen. Zu der Zeit damals war es mir primär wichtig, beide Kinder an eine möglichst große Allemeinbildung heranzuführen. Habe beiden Kindern da aber große Freiheiten gelassen, welchen Beruf sie dann wählen wollten.
                Ach ja, ich sollte auch einige Male in den Eltenbeirat gewählt werden, habe mich aber meistens davor gedrückt, hatte keine Lust dazu.

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                • dissens
                  • 01.11.2010
                  • 4060

                  #28
                  Annemarie, zu Zeiten deiner Kinder, zu Deinen und zu meinen Zeiten HAT Grundschule auch noch Grundschulstoff vermittelt. Das ist heute leider keineswegs immer gegeben.
                  Mein Sohn lernte zuhause Lesen und Schreiben, weil Schule ihm das nicht nahebringen konnte oder wollte. (Mathe hat er sich selbst beigebracht, zumindest da hat ihn Schule nicht verbiegen können.)

                  Dass er nicht zu "blöde" dazu ist, ist vielleicht dadurch zu belegen, dass er in der Mittelstufe (Gymnasium) eine Klasse übersprungen hat und nun mit 15 in die 11. geht.

                  Ich hab selbst seinerzeit Grundschulen in Bayern und Rheinland Pfalz besucht und dort eine solide Grundlage für die weiterführende Schule vermittelt bekommen.
                  HEUTE müssen ELTERN für eben diese Grundlagen sorgen. An den Grundschulen werden stattdessen Mandalas ausgemalt.

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                  • Waterloo
                    • 11.06.2012
                    • 916

                    #29
                    Da hatte ich ja richtig Glück mit meiner Grundschule. Also der für meine Tochter. Wir hatten klasse Lehrer, die uns immer wieder darauf hingewiesen haben, dass die Kinder in der ersten Klasse nicht mehr als 20 Minuten an den Hausaufgaben sitzen dürfen. Danach sollen sie aufhören, egal ob sie fertig waren oder nicht. Das hat sich mit jedem Schuljahr erhöht.

                    Und ich muss Annemarie schon recht geben. Für Kinder aus dem Dorf ist es normal, sich draußen auszutoben. Bei Stadtkindern sieht die Sache schon etwas anders aus. Hier wird auch oft viel an die Schulen abgeschoben, wofür eigentlich die Eltern verantwortlich wären.

                    Aber über einige Übermütter kann ich mich auch höchst Königlich amüsieren. Ich habe mich geweigert, mit meiner Tochter auf den Spielplatz zu gehen, weil ich einfach keinen Bock auf Windeldiskussionen oder ähnliches hatte. Das hat gerne meine Schwiegermutter unternommen.
                    Ich wurde blöd angeschaut und musste mich rechtfertigen, weil ich immer voll berufstätig war. Ich habe keine lustigen und Mega verzierten Törtchen für irgendwelche Feiern gebacken.
                    Ich habe letztens die Wut der Elternschaft auf mich gezogen, weil ich erwähnt habe, dass die Kids auf der nächsten Klassenfahrt doch die Handys zu Hause lassen können.

                    Ich rege mich nicht mehr darüber auf, denn inzwischen habe ich Verbündete

                    Ich gehe inzwischen lockerer mit der Sache um und auch ich konnte nicht immer die Bastelsachen zeitgerecht besorgen, weil ich beruflich unterwegs war. Meine Tochter war dann selbständig genug, einen Rundruf zu starten, dass ihr jemand was mitgebracht hat. Das nächste Mal hab dann halt ich was mehr besorgt.

                    Take it easy

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                    • Fio
                      • 11.03.2013
                      • 1215

                      #30
                      ... ich oute mich jetzt mal...:

                      ich bin erst seit diesem Jahr 30 und ich stricke ab und an... finden meine Finger beim "gehirn hat pause" Fernsehen immer großartig als Beschäftigung. Ich kann auch gerne Deinen Sohn mit Wollresten versorgen, wenn Du willst

                      Ich finde es übrigens gar nicht schlimm, wenn die Lehrerin nach Wollresten fragt. Ich finde es allerdings echt ätzend, wenn man, sollte man nicht "liefern" können, dafür bloß gestellt wird.

                      "Darauf die Lehrerin mit unverhohlener Häme" - Warst Du da dabei oder hat Dir Dein Sohn davon erzählt? Kann ein 8 (9?) jähriger das schon so erfassen? Vielleicht biste auch ein bischen angespitzt und fühlst Dich nun zu sehr angegriffen?

                      Mal eine blöde Frage? Macht Ihr alle mit Euren Kindern Hausaufgaben? Also bei mir hat nie wer dabei gesessen während der Hausaufgaben. Die wurden danach besprochen und korrigiert. Wenn ich später mal 3 Stunden neben meinen zukünftigen Kindern sitzen muss für Hausaufgaben nehm ich mir ne Kugel.

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                      • Waterloo
                        • 11.06.2012
                        • 916

                        #31
                        Fio ganz klar nein. Ich wollte, dass mein Kind vom ersten Tag selbständig die Hausaufgaben macht. Ich habe in der Grundschule kontrolliert, dass alles gemacht wurde, was im Heft stand. Ich habe immer mal gefragt, ob sie Hilfe braucht und wenn, dann habe ich natürlich auch geholfen und das mache ich heute noch. Ich habe die Hausaufgaben kontrolliert und bei Problemen eingegriffen. Am Anfang täglich und irgendwann nur noch sporadisch. Meine Tochter ist jetzt in der 9. Klasse und ich mache gar nichts mehr, außer sie kommt und fragt nach Hilfe.
                        Eine gute Freundin von uns ist Lehrerin und wenn meine Tochter irgend wo hängt, dann macht sie selbständig Nachhilfestunden aus.
                        Das läuft bei uns vom ersten Tag an Super.

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                        • #32
                          Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                          Annemarie, zu Zeiten deiner Kinder, zu Deinen und zu meinen Zeiten HAT Grundschule auch noch Grundschulstoff vermittelt. An den Grundschulen werden stattdessen Mandalas ausgemalt.
                          Manche Grundschulen müssen auch den Kindern ordentliches Sprechen beibringen. Damit meine ich nicht allein einige der Migrantenkinder, um Himmels willen, will nicht als rechtsradikal abgestempelt werden. Ich lernte schon viele 5 jährige Kinder kennen, die nichteinmal ordentliche Dreiwortsätze zustande brachten. Aber wie denn auch, wenn die Mutter nur daran denkt ob ihre nächsten künstlichen Fingernägel in lila-grün gestreift oder doch besser in pink mit Glitzer gemacht werden sollen. Im Pferdebereich gibt es doch auch solche Mütter, die wochenlang nach einem fünfreihigen Glitzerstirnband für's Pony suchen. Aber deren Kinder nicht beigebracht bekommen wie ein männliches oder weibliches Fohlen unter dem Schweif ausschaut.
                          Das nur als kleines Beispiel. Ist es wichtig den Kindern Allgemeinbildung beizubringen, oder ist es wichtig den Kindern beizubringen welche glitzernden Konsumartikel sie kaufen sollen ?
                          Zuletzt geändert von Gast; 22.10.2013, 22:04.

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                          • #33
                            Als meine Kinder im Grundschulalter waren, gab es ja Gott sei Dank noch nicht diese unendlich vielen Werbesender im TV, da kam grad mal das RTL auf.
                            Einige Jahre später gab es alle möglichen Sender mit diesen Kinder-Kanälen. Habe einige Mütter beobachtet, die ihre Kinder vor dieser elektrischen Oma parkten. So ein Sch.... der da gesendet wurde, nur Kitsch oder hektische Trickfilm-Verfolgungsjagden. Dann noch Playstation und noch viel mehr. Mich wundert es nicht, daß jetzt manche Kinder Verhaltensstörungen entwickelt haben.

                            Und was mir bei vielen jetzigen Kindern auch auffällt: sie wollen mehr und mehr, eine 15 jährige Reitschülerin braucht unbedingt 7-10 teure Schabracken für ihr Pony. Diese Kinder können es garnicht begreifen, wenn ich sage : eine Satteldecke für besondere Anlässe und 1-2 für alle Tage.

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                            • rooby94
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 08.03.2006
                              • 12630

                              #34
                              @Fio: das mit den Hausaufgaben habe ich mir auch nie träumen lassen, ist aber schon in der Grundschule so ... und das, obwohl ich meine beiden Kinder nicht als Total-Ausfälle bzgl des geistigen Horizonts beschreiben würde

                              Meine haben jetzt beide die Grundschulzeit hinter sich und ich mache 100 Kreuze !!! !!! !!!

                              Sie haben beide dieselbe Grundschule wie ich besucht, zum Teil sogar noch mit den gleichen Lehrern. Eine klassische Dorf-Grundschule. Was da aber in der Zwischenzeit passiert ist, kann ich mir auch im Nachhinein nicht erklären..

                              Meiner Meinung nach wird in der Grundschule zu viel Wert auf persönliche Befindlichkeiten der einzelnen Schüler gelegt. Wie oft habe ich gedacht : "Wenn WIR früher sowas gemacht hätten, dann ... "
                              Heute kommt aber kein DANN mehr, es wird ein Psychologischer Dienst für jeden Scheiß angerufen.

                              In der 3. Klasse beim Elternsprechtag lernte ich die neue Klassenlehrerin kennen, die mir offenbarte, daß mein Sohn erhebliche Konzentrationsschwächen habe. Wenn er sich dann mal eine zeitlang unter seinen Tisch legen würde, würde sie ihm das natürlich gestatten.

                              UNTER DEN TISCH LEGEN ??

                              Ich war tatsächlich schockiert und habe ihr gesagt, daß mein Sohn eine klare Ansage gewohnt ist. In der 3. Klasse hat man sich nicht mehr unter einen Tisch zu legen !?!?! Ich hatte ihr damals empfohlen, daß sie bei einer dieser nächsten Aktionen einen Gruß von seiner Mutter ausrichten dürfe... Dazu ist es allerdings nie gekommen, ich habe meinen Sohn Zuhause freundlich gefragt, ob er noch richtig tickt und das Thema war durch.
                              Ich kann die Schüler da allerdings verstehen, reichst du ihnen den kleinen Fiinger, reissen sie dir den Arm ab. Autorität Fehlanzeige.

                              Als ein neuer Schüler (2 Jahre älter als der Schnitt) in die Klasse kam und meinem Sohn gleich zu Beginn einen Nazi-Ausweis gebastelt hat und nach 2 Wochen mit einem gezückten Messer auf ihm saß, fühlte ich mich zum ersten Mal berufen, die Lehrerin zu kontaktieren. Eigentlich verfahren wir nach dem Prinzip: was du dir einbrockst, löffelst du auch selber wieder aus. Unsere Kinder sind es gewohnt, Dinge selbstständig zu klären.. Das war in diesem Fall aber schwer möglich und so bekam ich Einblicke in die heutige Schulpsychologie, da schüttelt es mich heute noch. Seit dem habe ich eher Mitleid mit denen, für jeden Mist rufen Eltern an und wollen Erklärungen, Rechfertigungen usw. Die Krux sind die Eltern, die von der Schule verlangen, daß die Kinder erzogen werden !! Sorry, aber das muß ich Zuhause leisten.

                              In unserem Fall (mit dem sympathischen Migrantenkind mit Verhaltensauffälligkeiten) sah man einfach nur, wie machtlos so eine Schule sein kann. Das Ende vom Lied war, daß der Bengel einen persönlichen Betreuer während der kompletten Schulzeit neben sich sitzen hatte, den hatte der Schulpsychologische Dienst mithillfe vom Jugendamt etc verordnet... Dass der Betreuer KEVIN hieß, ließ mich irgendwie schmunzeln...

                              Eine grausige Zeit, die grade unserem Sohn jeglichen Spaß an der Schule nahm. Keinen Bock zu lernen, immer wieder diese attestierten "Konzentrationsschwächen". Komischerweise fielen die nur in der Schule auf. In seiner Freizeit ist er engagierter (und erfolgreicher) Sportschütze, ich kenne kaum einen Sport, bei dem man sich so konzentrieren muß. Er kann es also.

                              Jetzt ist er seit September in der weiterführenden Schule. Eine junge, aber absolut grade Klassenlehrerin, die die Bande mit Autorität aber auch viel "Liebe" behandelt. Klare Vorgaben, klare Strukturen. Alle (!!!) seine Noten haben sich um 2 (!!!) Noten verbessert. Mag vielleicht nur eine vorübergehende Erscheinung sein, aber trotzdem tut es ihm gut. Er lernt freiwillig Vokabeln usw.

                              Will sagen: haltet durch, alles wird vorübergehen

                              Zum Thema "basteln mit Moosgummi", "wir-stricken-einen Schal" etc kann ich nur sagen, daß unsere Tochter seit der 2. Klasse äußerst glücklich eine Waldorfschule besucht. Dort ist von Elternseite aus viel Engagement gefragt- aber mit bestimmten Dingen muß man mir oder uns einfach nicht kommen. Habe eine ähnliche mißgünstige Einstellung zu Handarbeit wie hier schon oft beschrieben.. und auch ich habe nur eine Laterne in meinem Leben gebastelt - den scheiß Kleber habe ich aus meinen Haaren rausschneiden müssen !!
                              Mit dem Thema waren wir schnell durch.

                              Wenn unsere Tochter "MATERIAL" mitbringen soll, sagt sie ganz freimütig, daß wir SOWAS nicht im Hausstand haben. Dafür ist sie die unangefochtene Königin, wenn wir einmal im Jahr die beiden Schafe der Kinder scheren und sie zB die Wolle von den stinkenden Tierchen mit nimmt. Daraus hat die Klasse tatsächlich schon irgend so ein Dings ge---strickt, gehäkelt oder was auch immer Von den eigenen Schafen, deren Wolle gesponnen und zu einem (ich weiß nicht mehr was und wie es war) xy umgearbeitet. Das kann auch wirklich Spaß machen !!
                              Oder wenn der Papa mal einen Fuder Pferdemist für den Bio-Garten der Schule als Dünger vorbeibringt.

                              Jeder so, wie er kann !

                              Also, habt bitte eher mitleid mit dem Grundschulsystem und gebt euren Kindern Zuhause so viel wie möglich mit, dann werden sie auch das überstehen. Prägt fürs Leben !

                              Ich hatte allerdings eher gedacht, daß nur wir so negative Erfahrungen gemacht haben.

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                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3533

                                #35
                                Davon kann ich auch ein Lied singen.
                                Meine Tochter geht auf eine Privatschule - aber da gibts das gleiche, nur in gruen.
                                Waehrend der Grundschulzeit bin ich GsD vor Hausaufgaben relativ verschont geblieben, da es eine Ganztagsschule ist, und sie keine Hausaufgaben aufbekommen.
                                Seit August ist sie nun auf dieser Schule in der 5. Klasse im Gymnasium. Halleluya. Die Schule faengt eine halbe Stunde eher an, hoert eine halbe Stunde spaeter auf, Hausaufgaben machen sie zwar, aber die Zeit ist mit 15min reichlich knapp bemessen.
                                Neulich wollte ich dann beim Mathelernen helfen, denn richtig lernen brauchte Toechterchen bisher auch nicht. Aber jetzt kommt sie nicht drumrum. Die Ansage des Rektors: Mathe soll auf Englisch sein, aber mit einem deutschem Buch, denn die Kids muessen ja spaeter auch die deutschen Fachbegriffe kennen und deutsche Textaufgaben verstehen und bearbeiten.
                                Nun liegt nicht alles nervige nur an der Schule, sondern das Toechterchen verdattelt auch gern mal was - ich bat und bat und bat sie also ihr Lehrbuch mit nach Hause zu bringen. Sowas haben wir nicht.
                                Die Lernunterlagen waren duerftigst, ich habe nichts davon verstanden und verbrachte tagsdrauf erstmal geschlagene 5h in einer Buchabteilung um mir ein deutsches Nachhilfemathebuch zu kaufen. Ich nahm schlussendlich 3 mit - sicher ist sicher, und so hangelte ich mich anhand der 3 Buecher mit dem Lernstoff durch, ohne zu wissen, ob das irgendwie Sinn macht. Es wurde immerhin eine 2. Ich schrieb der Mathelehrerin, wie sie das kuenftig handhaben wird. Bleibt bei ihrem System, sie versteht zu wenig deutsch, um sich ein deutsches Lehrbuch als Grundlage fuer den Unterricht auszusuchen. Es gibt also weiter ihre Kopien, aus denen ich dann schlau werden soll.
                                Ich sprach auch schon den Direktor der Schule an, wie es mit einem deutschen Lehrbuch aussieht - er will sich der Sache nun nochmal genauer annehmen.

                                Ansonsten: bitte Sonntag vormittags Zeit nehmen, um mit den Kiddies ein Klassenfest in einem Restaurant beim Keksebacken zu feiern. Ich mach das dann auch gern mit, aber es sah letzlich so aus: die Kids machten 10 min Kekse, danach turnten sie herum - ich mittendrin. Die anderen Muetter standen im Grueppchen, schluerften Prosecco, Kaeffchen und haste nicht gesehen und tratschten, die Vaeter quasselten in der anderen Ecke - ich weiss nicht - aber von einem Klassenelternirgendwasfest habe ich ein bisschen was anderes erwartet, und ich gehoere nun auch nicht zu den Tratschtanten - die sind Minimum locker 10 Jahre aelter als ich, haben ein ganz anderes soziales Umfeld und Themen, die mich nicht die Bohne interessieren. Bin da immer fehl am Platze.

                                Auch schoen letztes Jahr: Buchvorstellung. Man meint ja, dass ist einfach, denn Toechterchen liest gern. Aber sie hat es verschwitzt und wurde zur Buchvorstellung Harry Potter und der Gefangene von Askaban verdonnert.
                                ICH habe die Buecher mehrfach gelesen, Toechterchen ist aber noch nicht im Alter, wo sie das spannend und interessant fand. Sie liest jetzt den 1. Teil - mit 10 voellig ausreichend.
                                Natuerlich sollte sie das Buch innerhalb 3 Tage vorstellen - auch merkwuerdig.
                                Was tut frau? Richtig: schnell die DVD reingeschoben, und die Zusammenfassung von Wikipedia aufgerufen.
                                Dummerweise wurde sie dann krank, und stellte das Buch nicht vor.
                                Als sie anderthalb Wochen spaeter wieder in der Schule war, sprach mich die Deutschlehrerin an, dass das ja nicht schlimm sei, aber sie muesse nun eine Buecherkiste zum Buchthema basteln.
                                Hmm - na gut. ICH fing an mir Gedanken zu machen, da ich selbst eine Pruefung vor mir hatte versuchte ich den Vater meiner Tochter ins Boot zu holen. Er sollte schonmal weiterbasteln, leider brachte er mir dann mein Kind Sonntag viel zu spaet nach Hause und ohne Hausaufgaben.
                                Danach hockte ICH ueber 3h bis weit nach Mitternacht an einer Buchkiste, wusste gar nicht, was ich machen solte - muss aber gut gewesen sein, da die Buchkiste sogar im Zeugnis erwaehnt wurde.

                                Schule ist wirklich eine Welt fuer sich, ich versuche so gut es geht, dem Kind zu helfen, aber einfach ist es sicher nicht. Mal eben ein Zebrakostuem basteln? Na klar, oder bis nachts hinein an einem Weihnachtselfenkostuem werkeln? Dekorationen fuer die Schulauffuehrung basteln wir auch "gern". Jetzt steht schon wieder ein Halloweenkostuem fuer die Schule vor der Tuer. Damit muss ich mich auch noch befassen - es gibt ja schliesslich Preise fuer das beste Kostuem *grummel* und die Kids sind ja auch noch richtig fies untereinander.
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4018

                                  #36
                                  Also hier gibt es den Schulreifetest, der bereits im Kindergarten (letztes Vierteljahr) beginnt. Dazu wird eine extra entwickelte Lernmappe abgearbeitet, Kinder, die hier bereits erhebliche Abweichungen zeigen, werden kaum die Untersuchung, die hier jeder Schulanfänger durchläuft, überstehen.

                                  Sprachkenntnisse und bestimmte Konzentrationsleistungen, auch kleine motorische Übungen gehören dazu.

                                  Ich weiss nicht, woher Annemarie ihre aktuellen Erfahrungen nimmt - ich kann nur berichten, was hier in meiner Umgebung abläuft.

                                  Kinder, die nicht über die Schulreife verfügen, werden entsprechend "nachgefördert". Erfreulicherweise verfügen Kinder, die mindestens zwei Jahre einen Kindergarten besucht haben, überwiegend die Schulreife, auch Migrantenkinder.

                                  Nach wie vor, sehen die Lehrplaene der Grundschule in Nds. Keinerlei Hausaufgaben vor, die laenger als 1 Stunde (in der 4. Klasse) dauern sollten. Es ist in diesem Alter wichtig,genug Zeit zum Spielen zu haben, eine ueberaus wichtige Taetigkeit, die Raum fuer anderes Lernen gibt.

                                  Bei allen Kindern gab es hier in der ersten Klasse mindestens einen Elternabend, auf dem wir unterrichtet wurden, wie wichtig es ist, den Schulweg selbstaendig zu bewaeltigen, etc. DAS sind Dinge, die ich immer gern mit den Kindern geuebt habe. Hier ist es ueblich, dass jeder Schulanfaenger einen grossen Paten aus der vierten Klasse hat, der ihm bei diesen Aufgaben hilft.

                                  Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Elternabend bevor unsere Kinder mit Zensuren (3. Klasse) konfrontiert wurden, als ein Vater meinte, seine Tochter erleide einen psychischen Knacks. Da wurde ihm aus der Elternschaft direkt die Frage gestellt, ob er vielleicht Hilfe benoetige.

                                  Zum Lernen gehoert auch die Tatsache, die eigene Leistung akzeptieren zu koennen, es gibt immer jemanden, der besser ist, oder schlechter ist. Ein grosser Teil dieser Arbeit findet bei Kindern im Spiel mit anderen Kindern statt, ein anderer, wichtiger, in der Schule.

                                  Lehrer und Eltern sollten die jeweils eigene Verantwortung uebernehmen. Ich kann verstehen, wenn sich gerade Grundschullehrer durch diese Uebereltern kontrolliert und eingeschraenkt fuehlen, aber ich lehne es genauso ab, wenn ein Grundschullehrer mir erklaert, wie meine Familie funktionieren soll.

                                  Fuer diese Meinung bin ich immer eingetreten und habe auch diverse Gespraeche gefuehrt, oefter auch mal mit den Vorgesetzten, die dann regulierend eingreifen mussten. Leider neigen auch Lehrer dazu, ihre persoenlichen Probleme zu uebertragen, das ist nun mal Fakt, aber was haben meine Kinder damit zu tun?

                                  Eltern und Schule sollen zusammen arbeiten, das funktioniert aber nur auf Augenhoehe - mit diesem Satz muessen sich Eltern und Lehrer auseinandersetzen.

                                  Schule ist ein Teil unseres Lebens, aber nicht der Hauptteil und nicht der wichtigste Teil. Wenn ich hier lese, dass in der Grundschule, die Note gut bereits als schlecht verkauft wird, dann wird mir schlecht! Mit ausreichend besteht man ganze Ausbildungen, macht Euch das mal klar! - Einem solchen Druck darf kein Grundschueler ausgesetzt werden, meine Meinung.
                                  Zuletzt geändert von silas; 22.10.2013, 23:59.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • #37
                                    An diesem Thema hier haben sich jetzt schon so schätzungsweise 15-20 Leute beteiligt, dazu gehören sicher nocheinmal so ungefähr 100 andere volljährige Leute. Dann vielleicht noch 50-100 Kinder und Jugendliche.
                                    Omas und Opas vielleicht nochmal 50 Leute dazu.
                                    Wenn wir eine eigene Gemeinde mit irgendwie so um die 400 Personen gründen täten, 5 Kindergärtnerinnen und Lehrer einstellen würden. Kämen wir dann auf einen Grünen Zweig ?

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                                    • #38
                                      Silas,
                                      1. aus eigenen Beobachtungen im privaten Bereich über mindestens 30 Jahre.
                                      2. von 1997-2009 war ich tätig im Bereich als Fachberaterin für Lernmittel ,Grundschulen und Kindergärten.
                                      Irgendwie war ich zwar nur eine Handelsvertreterin,bzw. eine kleine Eigenhändlerin, kam aber mit Hunderten von Erzieherinnen und GrundschullehrerInnen zusammen.
                                      3. Ich bin privat gut bekannt mit Kindergärtnerinnen und Lehrern von der Grundschule bis zur Fachoberschule.
                                      4. Zudem gab/gebe ich regelmäßig Hausaufgabenbetreuung/Nachhilfe.
                                      Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2013, 00:26.

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                                      • King George
                                        • 05.02.2008
                                        • 1616

                                        #39
                                        mein sohn macht seine hausaufgaben auch alleine, so ist das ja nicht. aber ein diktat übt sich nicht alleine ;-)

                                        und lieder und gedichte müssen ja auch abgefragt werden...... ach ja, die übermuttis haben wir hier auch zu genüge..... wenn elternabende anstehen, knobel ich immer mit meinem mann :-) wer sich das denn diesesmal antuen muss.......

                                        ach ja, und dieser eistellungstest ist ein witz hier. bei meinem sohn in der klasse sind mindestes drei kinder die nicht reden können (ich habe da regelmäßig ein ? im gesicht, wenn die mit mir reden)

                                        ach ja, die schule beginnt hier um halb acht, aber die kinder müssen zwischen zehn nach und viertel nach sieben da sein, ansonsten ist die tür abgeschlossen und die kinder müssen klingeln und erklären warum sie zu spät sind .....
                                        "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                                        Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                                        Kommentar

                                        • Mondnacht
                                          • 01.12.2009
                                          • 2459

                                          #40
                                          Wieso denkt ihr eigentlich, dass das Drama nach der Grundschule aufhört????

                                          Ersteinmal muss man trotzdem ständig Kuchen backen und die Kinder erkennen definitiv den gekauften Kuchen von Aldi und greifen lieber zu den selbstgebackenen (der Rest bleibt dann lieben).
                                          Zum anderen kann auch ein Kind in der 5. Klasse nicht alleine eine Internet- Recherche machen, meiner noch nicht mal in der 7.
                                          Letztens musste er eine Deutsch- Mappe machen und gleichzeitig ein Biologie- Referat, ohne die Hilfe von uns hätte er das zeitlich einfach nicht geschafft. Dafür kann ich jetzt aber den Unterschied von Menschen und Hai- Haut erklären und weiß wa WPA- Maler sind. Achso, ich hatte nie Spanisch, aber was REgal heißt weiß ich auch und mit Englisch- Vokabeln bin ich echt auf dem laufenden...

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