Abgehoben? Realitätsfremd? Selbstüberschätzt?

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4284

    Abgehoben? Realitätsfremd? Selbstüberschätzt?

    ... und ein Ego so groß wie der Mount Everest.

    Ganz ehrlich, mir hat's letzte Woche beinahe die Socken ausgezogen... Smalltalk mit einem Mädel, so etwa 17. Ist bald mit der Schule fertig. Am liebsten würde die Pferdewirtin werden. Auf meine Entgegnung, dass das ein harter Job ist, wo man auch viele Dinge tun muss, die nicht mit reiten zusammenhängen, da meinte sie, etliche Ställe würden sie mit Kusshand nehmen, sie könne ja so gut mit extrem schwierigen Pferden. Das hätten schon viele gesagt.

    Ich konnte bloß müde drüber lächeln... und stellte mir die Frage: bin ich schon so alt? Träume darf ja jeder haben... aber selbst eine 17-jährige muss doch sehen, dass sowas ziemlich unrealistisch ist. Vor allem, wenn sie ihr reiterliches Können betrachtet.

    Und dem Fass den Boden aus schlug wohl die Äusserung einer knapp 20-jährigen, die meinte, sie würde am Springlehrgang nicht teilnehmen, das wäre nicht mehr ihre Liga. (der Lehrgang wurde wohlgemerkt von einem Trainer durchgeführt, der über 15 S-Siege auf dem Konto hat, Plazierungen will ich gar nicht aufführen).

    In welcher Welt leben diese Mädels eigentlich?

    Ihr seht mich ziemlich erstaunt, verwirrt... eigentlich...fassungslos...
  • Lori
    • 20.03.2003
    • 51442

    #2
    Suomi, das kenn ich auch ... die Mädels leben in irgendeiner ganz anderen Welt als unsereins ... befürchte ich ...
    Wir hatten (wohlgemerkt hatten! ) das ja auch mit den beiden Mädels im Stall, von denen ich dir schon mehrfach per Mail erzählt habe. Wenn man sie reden hört, denkt man wunder was, sieht man sie reiten (oder auch nur mit den Pferden umgehen) fragt man sich, ob bei denen das Gen für Selbsteinschätzung kaputt ist oder gar fehlt.

    Kommentar

    • Candessa
      • 20.05.2012
      • 566

      #3
      Willkommen in der realität
      Ich bin gerade ein viertel Jahrhundert alt, aber auch ich schüttle mit dem Kopf...

      da muss ich immer daran denken, meine Mutter hat früher nie in meiner gegenwart erwähnt wie gut ich reite,um zu verhindern das ich abhebe. Ich wurde immer Motiviert weiter zu lernen,bei jedem etwas abzuschauen und dann abzuwägen,ob das "gut" oder weniger gut ist.

      Der wichtigste Spruch "Reiten KANN man NIE,aber man KANN es ein LEBEN lang lernen"

      Kommentar

      • haras
        • 31.01.2012
        • 670

        #4
        lass doch die Mädels ihre Erfahrungen selbst machen , die werden es dann schon merken.

        Habe mich am WE mit einer 16-jährigen unerhalten , die aufgrund ihres großen Talents unbedingt Fotografin werden möchte. Habe sie dann gefragt was sie denn für Werke bereits fotografiert hat und mit welcher Technik sie arbeitet , dann meinte sie ganz überzeugt "mit meinem Iphone"

        Kommentar

        • welanda
          • 18.02.2012
          • 80

          #5
          Och, ich glaube, wir haben selbst in dem Alter unsere Höhenflüge gehabt
          Mich hat zb. die Stute eines Reitlehrers ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbeordert, besser, als es jeder Kommentar hätte tun können.
          War nämlich ganz schön peinlich, dass die gute Stute in der Bahn stand, nicht einen Fuss bewegte und ich da oben schlichtweg verreckt bin. Und das zu einem Zeitpunkt, wo es rappelvoll am Stall war.
          Zu der Zeit bin ich etwa 6 oder 7 Jahre schon geritten, hatte meine erste Reitbeteiligung, der schon in L erfolgreich war (allerdings nicht mit mir *lachweg* ), hatte selber mit dieser RB schon A-Siege und Plazierungen erritten (in Kat. C, also heute E-Dressur) mit anderen Worten: ich war doch schon wer.

          Ja, hat sich was. Die Stute, selbst zu dem Zeitpunkt schon in S erfolgreich, hat mir ganz einfach gezeigt, dass ich nix konnte, nämlich keine korrekten Hilfen geben.

          Kommentar

          • falko01
            • 07.04.2008
            • 543

            #6
            sie werde ja fast alle auch als Prinzessinnen erzogen, da hat man dann auch später nicht nur das Gefühl Prinzessin zu sein, sondern auch einen "Prinzessinnenstatus" zu haben.

            Wenn diese Mädels mal ein Problem mit Ihrem Pferd haben, oder der Erfolg bleibt aus, trösten die Eltern immer:"War ja nicht deine Schuld...". Beratungsresistenz und Selbstüberschätzung sind oft anerzogen.

            Kommentar

            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #7
              Zitat von falko01 Beitrag anzeigen
              s
              Wenn diese Mädels mal ein Problem mit Ihrem Pferd haben, oder der Erfolg bleibt aus, trösten die Eltern immer:"War ja nicht deine Schuld...". Beratungsresistenz und Selbstüberschätzung sind oft anerzogen.
              ja, den Eindruck habe ich auch! Letzthin meinte eine, ihr neues Pferd wäre schon super, aber Galoppvolten, das könne das Pferd noch nicht so gut... (ich dachte - gesagt habe ich es nicht - an wem das wohl liegt? Am Pferd oder doch eher am Reiter? ich tendiere zu letzterem....) Aber amüsant ist das Thema allemal...

              @Lori - wie? nicht mehr bei euch??? Hey - du schuldest mir noch eine Mail!

              Kommentar

              • Greta
                • 30.06.2009
                • 3921

                #8
                Bei uns im Stall gibts 2 Jugendliche, die momentan ihre Eltern überzeugen wollen, das Ihre Pferde so begrenzt sind, das sie neue brauchen... (Springen) Wenn ich die reiten sehe, dann denke ich immer, das die beiden Ihre Pferde vollkommen falsch trainieren.... Überhaupt keine gymnastizierende Arbeit nur ein bisschen aussenrumreiten und dann gleich auf den Sprung zuhalten... Und dann wenns nicht passt, ist immer das Pferd schuld.....

                Aber ich kann da nichts sagen... Ich bin ja nur ein Freizeitreiter, der nicht auf Turniere geht.....
                Aber so ist das wohl heutzutage...
                Allegra von Flake aus der Amica

                Kommentar

                • Lori
                  • 20.03.2003
                  • 51442

                  #9
                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  @Lori - wie? nicht mehr bei euch??? Hey - du schuldest mir noch eine Mail!
                  Jaaaaaa! Weg! Seit Donnerstag! Freitag Abend haben wir im Stall mit Glühwein drauf angestossen!
                  Ich weiss, ich schulde dir immer noch ne Mail Ich habs nicht vergessen ... aber bald sehen wir uns ja auch

                  *edit* Suomi, hast ne Mail so auf die Schnelle
                  Zuletzt geändert von Lori; 04.02.2013, 14:29.

                  Kommentar

                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4063

                    #10
                    Ach Leute!
                    Wer selbst den eigenen reiterlichen Werdegang ohne solche oder ähnliche Hybris hinter sich gebracht hat, der sei hiermit beglückwünscht und zum Steine Werfen aufgefordert!

                    Ich erinnere mich noch sehr gut: Als ich so etwa 11 Jahre alt war, dachte ich, ich "könne" reiten - weil ich doch tatsächlich unfallfrei in der Reitschule in der Abteilung (natürlich aufm Schulpferd) Schenkelweichen geritten war. Also ob es wirklich Schenkelweichen waren, wer weiß?
                    Diverse Jahrzehnte später kann ich zwar "bisl" mehr, bin dafür weiter denn je von der Überzeugung entfernt, reiten zu "können".

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                    • Finy
                      • 14.02.2006
                      • 1975

                      #11
                      hihi... ich kenn eine die hat soeben einen Hufbearbeitungskurs absolviert und fühlt sich jetzt als "Retter der Nation" und jaaaa sie spricht das auch genau SO aus. Traurig ist, das viele ihr schon ihre Pferde als Versuchsobjekte zur Verfügung stellen... Bin gespannt wie lang es dauert bis der erste beschnitze daher gehumpelt kommt!!!

                      Kommentar

                      • Lori
                        • 20.03.2003
                        • 51442

                        #12
                        dissens, ja, wir haben uns früher auch für die verkannten Superstars gehalten. Manchmal, wenn grad was toll geklappt hat. I.d.R. wurden wir dann aber sehr schnell von den Schulpferden und/oder vom Reitlehrer auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

                        Heute sehe ich viele Mädels, die sich für ne kleine Isabell Werth (ggf. andere prominente Namen einsetzen...) halten, die von Mama und Papa ein schickes Pferd hingestellt bekommen und wenn das dann doch nicht so isabellig läuft alles und womöglich der RL mal deutlicher wird oder das Pferd nicht so läuft wie man sich das vorstellt, wird eben RL und/oder Pferd einfach ausgetauscht und das Kind in seinem Höhenflug weiter unterstützt.
                        Und DAS gabs bei uns nicht, da hat man dann eben doch das Genick eingezogen und sich weiter durchgebissen ...

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #13
                          ach Leute... wat sind wir doch gemein!

                          aber @dissens - nee, das ist nicht so in der Art wie du das beschreibst. Das ist denen wirklich todernst. Und die sind auch schon so lange in der Szene drin, dass sie den Reitsport etwas realistischer sehen sollten.

                          By the way - in die Reitstunde bei dem vom Verein angestellten RL geht von den Damen keine. Lieber werden private Trainer geholt (wegen der besseren Unterrichtsqualität). So... das bringt mich nun zum Punkt. Der Vereins-RL redet Tacheles - der Privattrainer ist da "sensibler", will es sich mit der Kundschaft ja nicht verscherzen. Da weiss man doch, woher die Höhenflüge eigentlich kommen...

                          Kommentar

                          • Turnierveteranen
                            • 07.03.2010
                            • 624

                            #14
                            Ich kann mich Dissens nur anschließen! In dem Alter mit 16-18 haben mich auch die Höhenflüge eingeholt! Nach ein paar A-Siegen und L-Platzierungen mit meiner alten (versauten) Profi-Stute, habe ich schon von M-Springen geträumt! Mein Nachwuchspferdi hat mir dann ganz schnell gezeigt, wo ich reiterlich stehe, nämlich bei nix! Die konnte nix, ich konnte auch nix, also sind wir ganz schnell im ABC wieder rückwärts gelaufen!
                            Wobei ich auch sagen muss, dass zu meiner Zeit die "Schulpferde" nicht die braven, gutausgebildeten Hottis wie heute waren! Das waren ausgediente Sportpferde, die wussten wie man jeden Reiter runterbekommt! An eine Reitstunde ohne "Abgänge" kann ich mich eigentlich nicht erinnern! Den Beruf Pferdewirt gab es zu meiner "Sturm und Drang" Zeit noch gar nicht und ich musste mir von der Family immer anhöhren "aus Dir wird mal ein Rossknecht"! Als ich dann so die Verdienstgrenzen gehört habe, war mir schnell klar, Hobby beliebt Hobby und der Beruf ist zum Geld verdiehnen!
                            Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                            Kommentar

                            • Finy
                              • 14.02.2006
                              • 1975

                              #15
                              also ich weiß ja nich... irgendwie bin ich da anders erzogen worden. Ich stapel immer lieber erst mal tief.

                              Gestern ritt ich gemeinsam mit einem Stallkollegen in der Halle. Als er fertig war (ich war grade in den letzten Zügen mit meinem Jungen) meinte der dann zu mir: "Mensch, der geht heut aber toll...das wird bestimmt mal ein ganz Guter!" Logisch, über sowas freut man sich natürlich. Aber da antworte ich doch nicht: "Naja ich kann halt reiten!!!??" (auch schon erlebt) Und ich geh auch nicht davon aus, dass das jetzt jeden Tag so läuft. Also antwortete ich... ja ich hatte heut auch ein richtig gutes Gefühl und ein Guter KANN er werden...wenn ICH ihn nicht daran HINDERE!!!

                              Kommentar

                              • welanda
                                • 18.02.2012
                                • 80

                                #16
                                Suomi: richtig, wenn der RL Klartext redet, wird er ganz schnell ausgetauscht.
                                Ich kann mich, auch nach 35 Jahren, noch an meinen ersten RL erinnern. Holla, konnte der vom Stapel lassen. Aber die meisten haben dann die Zähne zusammen gebissen und ihm gezeigt, dass sie es doch können oder zumindestens ernsthaft versuchen. Um den Rest wars nicht schade und sie haben früh gelernt, mit Enttäuschungen umzugehen (ok ok ich weiss, ich bin manchmal gemein).

                                In den letzten Jahren (Jahrzehnten?) wurde doch immer mehr zum Motto: wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld.

                                Und ganz ehrlich: die RL, die mir auch mal verbal dermassen in den ... getreten haben, dass das Wasser nach der Reitstunde noch am Kochen war, waren auch meine besten RL (ich war, bin und werd immer nen Faulpelz sein). Die haben es geschafft, mich beim Ehrgeiz zu packen und dann richtig zu Arbeiten. An eine Reitstunde erinner mich noch gut, weil ich danach zu Hause übern Essen eingeschlafen bin. Ich glaube, das war die beste Reitstunde meines Lebens, zumal es zum Schluss noch das höchste Lob meines RLs gab, was er überhaupt vergab und Stütchen einfach nur genial gelaufen ist.

                                Turnierveteranen: jau, die Schulpferde. Holla, waren das teilweise :-X Aber trotzdem (oder auch vielleicht?) hat man zuerst mal viel über den Umgang mit ihnen gelernt.
                                Dem letzten RB-Mädel musste ich erstmal zeigen, wie ein Halfter richtig zugemacht wird.
                                Jetzt hab ich nen 9jähr. Mädel, wo ich zwar immer dabei sein muss, also nicht wirklich Zeitersparnis habe, aber die ist wenigstens noch lernfähig und vor allem lernwillig.
                                Zuletzt geändert von welanda; 04.02.2013, 15:13.

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #17
                                  Was habt Ihr für seltsame reitlehrer gehabt? Desto übergriffiger, desto kommissiger, desto besser? Da bin und war ich eindeutig anders gestrickt. Ich brauche Erklärung, kein persönlichkeitsdiffamierendes Kleinmachen (das können im übrigen die Pferde viel besser...), ich brauche ein menschliches und psychologisches Abholen, da wo ich stehe.
                                  Da hat jede der Prinzessinen meine volle Solidarität, wenn sie sich das nicht gefallen lassen will. Das muss sich keiner gefallen lassen - wenn er zuhört und guten Willens ist.
                                  Erfordert natürlich vom Unterrichtenden mehr Grips, mehr Einfühlungsvermögen, mehr pädagogische Fähigkeiten und natürlich kostet es mehr Mühe.
                                  GsD sind die Zeiten des geistigen "Halts Maul" und "Still gestanden" vorbei...

                                  Kommentar

                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4284

                                    #18
                                    hoffe mal, dass die Diskussion jetzt nicht ins Thema "Reitlehrer" abdriftet...

                                    ja, ich kann auch verstehen, wenn man keinen Kommiss-Ton mag.

                                    Aber der Punkt (meiner) war, dass bei "zu-viel-Honig-ums-Maul-geschmiere", sowas dabei rauskommt... nämlich dass Reiterlein völlig abhebt und auch keine Selbstreflexion mehr betreibt. Denn SOWAS - meiner Ansicht jedenfalls - ist auch die Aufgabe des RL. Loben, ja - auf jeden Fall. Aber auch Kritik und den Reiter dahin bringen, dass er sieht - und einsieht - was er noch nicht kann, bzw. falsch macht und an was er arbeiten muss. Und dass nicht an allem was nicht klappt das Pferd schuld ist... ist's nämlich in den meisten Fällen nicht

                                    Kommentar

                                    • Britta-Lotta
                                      • 19.11.2008
                                      • 3238

                                      #19
                                      Wäre es nicht schlimm, wenn so junge Leute nkeine Träume mehr haben dürfen. Die haben doch noch alles vor sich! Vielleicht klappt es ja!

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Immer schön locker bleiben Mädels, das werden Eure Kunden, beim nächsten Pferdeverkauf.

                                        Immer schön freundlich sein, das sind die, die dann die kurzen schwarzen Pferde kaufen und 5 verschiedene Sättel brauchen.

                                        Kommentar

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