Schon alleine die Unterteilung "die FR sagen" und "wir sind nett zu denen". Was erwartest Du denn, wenn Du "Die" schon so in Gedanken als eine andere Klasse abstempelst. Wie es in den Wald reinruft - schallt es auch heraus.
Und mal ganz ehrlich: wieso trennst Du in Turnier- und Freizeitreiter ? Verdienst Du oder einer der anderen Turnierreiter damit sein Geld ? Oder reitest Du auch nur in Deiner Freizeit ? Ich vermute letzteres, denn Menschen, die vom Reiten und Unterricht leben sind normalerweise so schlau, dass sie sich ihre potentielle Kundschaft nicht vergrellen und versuchen mit anderen auszukommen !
Ich bin auch "nur" Freizeitreiter in der Definition, dass ich keine Turniere reite. Ich lasse mich darauf aber nicht reduzieren. Ich reite bereits ein paar Takte länger, bin nicht mehr jugendlich und habe einen anstrengenden Beruf. Ich muss mir nicht abends von jungen Turnierreitern irgendwelche überheblichen Schlauheiten und anhören. Würde mir auch nicht passen. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder anderen dann vielleicht auch mit solchen von Dir beschriebenen Sprüchen reagiert.
Neidisch kann man nur auf etwas sein, was man tun/haben möchte aber aus irgendwelchen Gründen nicht kann/hat. Du unterstellst mit dem Neidvorwurf, dass andere Leute auch das Ziel Turniererfolg haben. Haben sie aber vielleicht garnicht, weil sie sich nicht die Wochenenden auf irgendwelchen Turnierplätzen um die Ohren schlagen wollen ? Hast Du da schonmal drüber nachgedacht oder vielleicht gar gefragt ???
Sie freuen sich vielleicht einfach nur darüber, dass ihr Pferd locker und geschmeidig, durchlässig am Zügel auf dem Platz und in der Halle geht. Oder sie geniessen nach anstrengenden Arbeitstag einfach zwei, drei Stunden in Ruhe durch das Gelände zu bummeln, sich zu entspannen, nachzudenken, zu gucken was da vielleicht so an Pflanzen blüht oder welche Tiere sie dabei beobachten können ! Was weiss ich ? Schonmal gefragt, was jemand am seinem Hobby Reiten und in der Form wie er es ausführt mag und wieso er es so tut ?
Dann würde ich mal überlegen, ob Ihr vielleicht Konfliktsituationen im Stall habt.
Aus meinem langen Pensionsstallleben kenne ich z.B. oft folgendes:
Die Turniereiter räumen einen Haufen Sprünge in die Halle und springen zur Hauptverkehrszeit. Jemand der in Ruhe reiten möchte, muss nun sowohl um die Sprünge, als auch um die springenden Leute herumzirkeln. Die Sprünge werden nach Benutzung nicht abgebaut, die Nachkommenden müssen untereinander dann um die Sprünge herumzirkeln. Argumentationen wie " Wir müssen schliesslich trainieren" fallen. Sowas bringt bei denen, die nur in Ruhe reiten möchten, schnell Frust, sie bezahlen schliesslich das gleiche und sollten doch wohl gleiche Rechte haben.
Jeder der abends in seiner Freizeit reitet, tut es aus Spass an der Freude und weil es ein Hobby ist. Niemand ist da besser oder schlechter, weil er zum Turnier fährt oder nicht. Das verstehen insbesondere junge Leute, die auf Turnieren starten nicht. Als Jugendliche war mir das auch nicht immer verständlich.
Man muss mal überlegen, wieso es Frustsituationen auf der einen oder anderen Seite gibt und wie man sie entschärfen kann.
z.B. bei der oben beschriebenen Situation: Springstunden werden in einem Hallenplan geplant und sich daran gehalten. Ganze Parcourse dürfen nur dann drin stehen und wenn aus aussergewöhnlichen Situationen heraus es doch mal zu anderen Zeiten notwendig ist, wird es einfach frühzeitig vorher per Aushang angekündigt. Kann man sich ein Freizeitreier draufeinstellen und wegbleiben. Auch wenn dann mal nicht gesprungen wird, per Aushang ankündigen, freuen sich diejenigen, die Hallen ohne Herumgezirkel um x Sprünge nutzen zu können. Auch die Freizeitreiter nutzen die Halle mal exklusiv nach Plan, wenn sie irgendwas an Training, Lehrgang etc veranstalten.
Und mal ganz ehrlich: wieso trennst Du in Turnier- und Freizeitreiter ? Verdienst Du oder einer der anderen Turnierreiter damit sein Geld ? Oder reitest Du auch nur in Deiner Freizeit ? Ich vermute letzteres, denn Menschen, die vom Reiten und Unterricht leben sind normalerweise so schlau, dass sie sich ihre potentielle Kundschaft nicht vergrellen und versuchen mit anderen auszukommen !
Ich bin auch "nur" Freizeitreiter in der Definition, dass ich keine Turniere reite. Ich lasse mich darauf aber nicht reduzieren. Ich reite bereits ein paar Takte länger, bin nicht mehr jugendlich und habe einen anstrengenden Beruf. Ich muss mir nicht abends von jungen Turnierreitern irgendwelche überheblichen Schlauheiten und anhören. Würde mir auch nicht passen. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder anderen dann vielleicht auch mit solchen von Dir beschriebenen Sprüchen reagiert.
Neidisch kann man nur auf etwas sein, was man tun/haben möchte aber aus irgendwelchen Gründen nicht kann/hat. Du unterstellst mit dem Neidvorwurf, dass andere Leute auch das Ziel Turniererfolg haben. Haben sie aber vielleicht garnicht, weil sie sich nicht die Wochenenden auf irgendwelchen Turnierplätzen um die Ohren schlagen wollen ? Hast Du da schonmal drüber nachgedacht oder vielleicht gar gefragt ???
Sie freuen sich vielleicht einfach nur darüber, dass ihr Pferd locker und geschmeidig, durchlässig am Zügel auf dem Platz und in der Halle geht. Oder sie geniessen nach anstrengenden Arbeitstag einfach zwei, drei Stunden in Ruhe durch das Gelände zu bummeln, sich zu entspannen, nachzudenken, zu gucken was da vielleicht so an Pflanzen blüht oder welche Tiere sie dabei beobachten können ! Was weiss ich ? Schonmal gefragt, was jemand am seinem Hobby Reiten und in der Form wie er es ausführt mag und wieso er es so tut ?
Dann würde ich mal überlegen, ob Ihr vielleicht Konfliktsituationen im Stall habt.
Aus meinem langen Pensionsstallleben kenne ich z.B. oft folgendes:
Die Turniereiter räumen einen Haufen Sprünge in die Halle und springen zur Hauptverkehrszeit. Jemand der in Ruhe reiten möchte, muss nun sowohl um die Sprünge, als auch um die springenden Leute herumzirkeln. Die Sprünge werden nach Benutzung nicht abgebaut, die Nachkommenden müssen untereinander dann um die Sprünge herumzirkeln. Argumentationen wie " Wir müssen schliesslich trainieren" fallen. Sowas bringt bei denen, die nur in Ruhe reiten möchten, schnell Frust, sie bezahlen schliesslich das gleiche und sollten doch wohl gleiche Rechte haben.
Jeder der abends in seiner Freizeit reitet, tut es aus Spass an der Freude und weil es ein Hobby ist. Niemand ist da besser oder schlechter, weil er zum Turnier fährt oder nicht. Das verstehen insbesondere junge Leute, die auf Turnieren starten nicht. Als Jugendliche war mir das auch nicht immer verständlich.
Man muss mal überlegen, wieso es Frustsituationen auf der einen oder anderen Seite gibt und wie man sie entschärfen kann.
z.B. bei der oben beschriebenen Situation: Springstunden werden in einem Hallenplan geplant und sich daran gehalten. Ganze Parcourse dürfen nur dann drin stehen und wenn aus aussergewöhnlichen Situationen heraus es doch mal zu anderen Zeiten notwendig ist, wird es einfach frühzeitig vorher per Aushang angekündigt. Kann man sich ein Freizeitreier draufeinstellen und wegbleiben. Auch wenn dann mal nicht gesprungen wird, per Aushang ankündigen, freuen sich diejenigen, die Hallen ohne Herumgezirkel um x Sprünge nutzen zu können. Auch die Freizeitreiter nutzen die Halle mal exklusiv nach Plan, wenn sie irgendwas an Training, Lehrgang etc veranstalten.
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