Die Sicherheits-Manie der Deutschen

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  • #41
    Zitat von lacridevelvet
    Das! halte ich für hochgradig veranwortungslos.
    Meine Tochter, jetzt 28, lebt noch ! Sie traute sich dann später sogar VS-M Sprünge anzugehen, eben mit dem Sohn dieser jungen Stute von damals.

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    • #42
      Als meine Eltern, also die Urgroßeltern der Kleinkinder, dieses Grundstück mit dem Hanggarten sahen, schlugen sie die Hände über ihren Köpfen zusammen. Ich hatte zuerst auch Bedenken, Angst um die Kinder. Als ich aber miterlebte wie die kleinen Mädls super geschickt damit umgehen können, verflog diese Angst von Minute zu Minute.
      Ich erinnerte mich auch daran, daß meine Eltern mich damals allein mit dem kleinen Radl 2 Kilometer zum Kindergarten schickten, da waren meine Eltern aber noch sehr jung, ähnlich wie mein Sohn jetzt. Und ich kam immer ! heil an.

      Ich erinnere mich aber auch daran, daß Nachbarkinder noch bis zum dritten oder vierten Schuljahr von der Mama ständig begleitet und auch kontrolliert wurden. Die meisten dieser Kinder sind bis ins Erwachsenenalter ängstliche und unselbständige Leute geblieben, bzw. durch die Übervorsorglichkeit ihrer Eltern so herangezogen worden.

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      • #43
        Nochwas, was ich sehr wichtig finde!
        Heutzutage ist sehr viel Hektik auf allen Straßen, sogar in kleinen Dörfern. Wenn da ein Schild steht: "Bitte freiwillig 30 fahren, nehmt bitte Rücksicht auf unsere Kinder !"
        Wer hält sich denn an so eine Bitte ?
        Vorige Woche in einem Dorf, es rannten zwei Kinder aus einem Hof heraus, keine Kleinkinder, die beiden waren sicher schon 9 oder 10 Jahre. Ich mußte voll in die Eisen, ich kann mir garnicht ausmalen wenn ich 50 km/h gefahren wäre, was dann hätte passieren können. In einem anderen Dorf hatte ich eine alte Frau mit ihrem Rollwagerl vor mir, da überholte mich irgendjemand in einem Affenzahn von mindestens 70km/h, ich mußte ebenfalls eine Vollbremsung machen, sonst hätte ich die alte gehbehinderte Oma unterm Auto gehabt.
        Durch dieses und andere Dörfer brettern regelmäßig viele Autofahrer mit 70/80 oder mehr.
        Und wegen solcher und anderer Rücksichtslosigkeiten kann ich auch die Eltern/Großeltern verstehen, die ihre Kinder total behüten wollen. Ihre Kinder auf allen Wegen begleiten, mit der best möglichen Sicherheitsausrüstung versehen wollen.

        Ich finde, wir sollten alle wesentlich mehr Rücksicht/Obacht auf unsere Mitmenschen nehmen. Vor allem auf die Kinder und ältere gehbehinderte Leute, auch auf Hunde und Katzen die da evt laufen könnten. Eine Dorfstraße ist keine Autobahn !
        Zuletzt geändert von Gast; 04.09.2012, 22:32.

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        • #44
          Ich weiss persönlich von einem Unfall: es war eine sehr kleine, unübersichtliche, kurvenreiche Gemeindestraße. Eine Reiterin war unterwegs und sie wurde von einem Autofahrer geschnitten, der in einem Affenzahn wie auf dem Nürburgring unterwegs war.
          Dieser Reiterin hätten auch keine 10 Uvex Helme was genützt.

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          • #45
            Nein, das heisst nicht "man kann es, oder man braucht eine Schutzausrüstung"

            Das heisst ganz klar : "Wer Angst hat sollte unten bleiben."
            Es gibt genügend Reiter, die es nicht können, aber auch keine Angst haben. Denen passiert auch nix.
            Unfälle geschehen häufig eben den Menschen, die meinen, was beweisen zu müssen.

            Für mich ganz klar. die Unsicherheit des Reiters überträgt sich auf's Pferd. Ganz fatal übrigens in der Vielseitigkeit.
            Natürlich - shit happens - aber da bringt meist die beste Sicherheitsausrüstung nicht mehr viel.

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            • Frufru
              • 17.01.2005
              • 4649

              #46
              Zitat von caspar Beitrag anzeigen
              Es gibt genügend Reiter, die es nicht können, aber auch keine Angst haben. Denen passiert auch nix.
              Unfälle geschehen häufig eben den Menschen, die meinen, was beweisen zu müssen.
              Also das ist Quatsch! Kenne genug Sitauationen, wie z.B. der Frau eines bekannten Hengsthalters, die den Hengst seit Jahren täglich geritten hat, sehr gut reitet und bestimmt keien Angst hatte und bei einer Runde im Schritt im Gelände ohne Helm runtergefallen ist und nur knapp mit dem Leben davon kam. Das hat sie schon Jahrzehnte so gemacht.

              Oder doppelter Schädelbasisbruch bei Reiter ohne Helm, der runtergefallen ist und Pferd hat nachgetreten.

              Ich bin früher auch ohne Helm geritten und würde es nicht mehr tun. Man muß auch mal mit dem Fortschritt leben und nicht nach hinten blicken, nur weil da vieles gut gegangen ist.
              Als Jugendlicher hat mir sogar einmal die gute alte Kappe mit Gummiband das Leben gerettet, als ich von einem jungen aufmüpfigen Schulpferd im Gelände runtergefallen bin und frontal gegen den Baum geknallt bin. Kappe war mitten durch
              Zuletzt geändert von Frufru; 05.09.2012, 15:13.
              www.sportpferdezucht-haygis.de
              Springpferdezucht

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              • #47
                Das was Du meinst fällt unter die Kategorie -shit happens-.
                Die Frau des Hengsthalters kenn ich übrigens gut. Auch eine ehemalige VS-Reiterin.
                Ich weiß auch von solch einem Fall. Versierte VS-Reiterin reitet aus, mit Helm, und wird einige Zeit später halbtot aufgefunden. Leider ist die Frau verstorben.

                Wenn Deine Zeit um ist hilft auch die beste Ausstattung nix.

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                • #48
                  Oh je.. das sind die Stammtischparolen der Unverbesserlichen. Wenn ich mit 200 gegen einen Baum fahre, bin ich auch tot - also warum anschnallen?

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                  • #49
                    @ohle - so ist es.

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                    • IceCream
                      • 06.08.2011
                      • 639

                      #50
                      Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                      Oh je.. das sind die Stammtischparolen der Unverbesserlichen.
                      Finde nicht, dass es sich um Stammtischparolen handelt. Also erkläre mir doch mal, warum wir nicht alle mit Helm im Auto sitzen? So wie Schumi. Wäre sicherlich sicherer. Kopfschutz wäre zudem auch bei einem Spaziergang im Sturm sinnvoll....etc. etc.
                      Wo anfangen und wo aufhören ist doch die Frage?
                      Ich würde nie ohne Helm ins Gelände gehen. Ebenso springe ich nicht ohne Helm. Ein mir unbekanntes Pferd würde ich auch nicht ohne Helm reiten. Aber ein mir bekanntes -braves- Pferd in einer Dressur reiten? Sorry, da setze ich keinen Helm auf.

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                      • angie
                        • 17.04.2010
                        • 275

                        #51
                        Ich habe auch überhaupt kein Problem mit Helmträgern in der Dressur oder Sturzwestenträgern egal wobei - Hauptsache, es wird mir in meiner Freizeit nicht als Muss vorgeschrieben!
                        Natürlich halte ich mich -wenn auch ungern- beim Unterricht oder anderen Veranstaltungen an Bestimmungen, die im Falle eines Falles (ziemlich wörtlich...) dafür sorgen, das es versicherungstechnisch keine Probleme gibt.
                        Ich finde es auch wirklich gut, dass bei Reitpferdeprüfungen der Zylinderwahn vorbei ist und vielleicht doch mehr auf das Pferd geachtet wird...
                        Und ja, sogar ich springe nicht ohne Helm, wenn es Jugendliche sehen könnten (für die bei uns trotz extremster Widerstände seitens einiger Eltern Helmpflicht besteht - auch beim Schrittführen).
                        Und natürlich reite ich junge Pferde mit Helm!
                        Aber ich möchte selbst entscheiden können, was ich z.B. bei einem gemütlichen Ausritt allein anziehe - und wenn ich mich halbnackig ohne Sattel auf meinen Zossen klemme, weil ich schwimmen gehen möchte!
                        Wenn eine generelle Helmpflicht fürs Reiten gefordert wird, müsste doch dann erst mal eine generelle Sattel- und Trensenpflicht eingeführt werden, oder? Sorry für offtopic...

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                        • Mona88
                          • 01.01.2004
                          • 508

                          #52
                          Grundsätzlich gilt jedem das Seine!

                          Ich trage beim Reiten immer einen Helm seit ich vor 5 Jahren kopfvoran in eine (Metall-)Bande geknallt bin. Helm kaputt, ich hatte leichte Kopfschmerzen und ansonsten war alles gut. Pferd kannte ich auch seit längerem und die Ursache des Sturzes war allgemein bekannt. Passiert ist es trotzdem...

                          Zum Thema anschnallen: Ich kenne auch das Gegenteil, wenn mein Bekannter damals angeschnallt gewesen wäre, könnte ich ihn heute auf dem Friedhof besuchen. Ich selbst habe mir bei einem sehr harmlosen Unfall durch den Gurt einmal das Schlüsselbein ausgekugelt. Aber mal ganz ehrlich? Lieber das Schlüsselbein, als mein Leben. Wer das anders sieht, der kann das tun, aber nicht wenn ich der Fahrer bin

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                          • Nordhessin
                            • 17.05.2012
                            • 57

                            #53
                            Jeder der sich über die "Sicherheitsmanie" Gedanken macht, dem kann ich einen Besuch in einer Klinik für Wirbelsäulenpatienten oder in Rehazentren für Unfallopfer empfehlen. Ich musste da in Folgen meines schweren Autounfalls leider sehr oft hin und bin heilfroh, dass ich eine der ganz, ganz wenigen war, die alleine laufen konnte. Wenn man die Leute dort fragt, wird man von keinem die Antwort bekommen, dass es ZU VIELE Möglichkeiten gibt seinen Körper zu schützen. Übrigens laut meinem behandelnden Arzt sind ein Großteil der Patienten dort Reiter, die ohne Helm reiten.

                            Übrigens dank meiner "Sicherkeitsmanie" ( sprich großes Auto mit Airbags + Anschnallen) bin ich noch am Leben und ich bin heilfroh darüber.

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                            • dissens
                              • 01.11.2010
                              • 4063

                              #54
                              Hier mal ein Zitat von einer Intensivkrankenschwester. Da ging es zwar um den - "völlig überflüssigen" - Fahrradhelm, aber das Bild des Matschhirns unterscheidet sich wohl nicht viel:
                              Nun ja, ich bin da sicher auch ein wenig "berufsgeschädigt". Ich hab`aber noch ein tolles Argument.....häufig muß den Leuten bei uns in der Klinik ein Teil der Schädeldecke entfernt werden, damit das Hirn nach einem Unfall Platz zum Schwellen hat.....häufig genug sind diese Menschen danach leicht bis schwerst behindert und brauchen dauerhaft einen Helm, wegen Sturzgefahr oder weil sie dann häufiger Krampfanfälle erleiden.
                              Dann gibt es so einen schicken, handgemachten Lederhelm...und das sieht dann mal richtig ******* aus.
                              Und den kann man auch nicht mehr so einfach absetzen wie den Radhelm nach der Ankunft.
                              Auf`s Rad steigen diese Menschen allerdings sowieso niemals mehr.
                              Man kann ganz klar sagen, daß die Unfälle MIT Helm zumindest für den Kopf sehr oft deutlich glimpflicher ablaufen als die ohne Helm.
                              Nicht in jedem Fall, aber doch ganz eindeutig.
                              Noch ein paar Kleinigkeiten zum Thema: "Gott ist mit den Furchtlosen"

                              - Teenager (15) klettert mit Freunden im Steinbruch - kommt nach den Osterferien nicht mehr in die Schule, abgestürzt, verstorben.

                              - 17jährige fährt abends - auf dem Radweg! - ohne Helm Fahrrad (Fahrradhelm gab es damals noch nicht) - Frontalzusammenstoß mit anderem Fahrradfahrer, schwerer Schädelbasisbruch, Amnesie, bleibende Behinderung diverser kognitiver und auch sonstiger Funktionen. Überlebt hat sie lediglich, weil sie Begleitung dabei hatte, die sofort Erste Hilfe geleistet hat und die Rettung rief (bzw. dies veranlasste - war Vor-Handy-Zeitalter).

                              - 16jähriger fährt in Jeans auf dem Moped mit. Sturz, Maschine fällt aufs Bein, Unterschenkelamputation. Nein, das Bein ist NICHT nachgewachsen.

                              - 25jährige auf dem Weg zur Arbeit. Überholt (offensichtlich "furchtlos") auf schneeglatter Straße, gerät in Gegenverkehr - Tod am Unfallort

                              Alles das sind Fälle aus meinem persönlichen (!) Freundes- und Schulkameradenkreis, nicht etwa aus den Zeitungen. Und alles das sind Fälle, die vermutlich hätten vermieden werden können, wäre der/die Betreffende ... "ängstlicher" (sprich: vorsichtiger) gewesen ...

                              Aber macht man!
                              Zuletzt geändert von dissens; 06.09.2012, 13:01.

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                              • Mondnacht
                                • 01.12.2009
                                • 2470

                                #55
                                Ich hatte eine sehr gut Freundin in der Schulzeit, die durfte nicht reiten, weil der Vater Unfallchirurg war. Motorradfahrerin ist sie auch nie geworden...

                                Wie gesagt, zum glück sibnd Teenager einfach etwas furchtloser als die Älteren, denn dieses bedeutet ja auch ein mehr an Endeckungslust und Forscherdrang. Ganz ganz oft geht es zum Glück ja auch gut, was bei den Fällen von Dissens ja eher nicht der Fall war.

                                Was sicherlich aber stimmt, ist die Tatsache, dass viele junge Reiter gar nicht mehr die Chance bekommen etwas Falltraining zu machen. Ohne Sattel ausreiten ist eigentlich ein Erfahrung, die jeder Reiter mal gemacht haben sollte, von mir aus auch mit 10 auf einem Shetty, da fällts sichs auch nicht so tief!!

                                Und Spaß macht es auch!!!

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                                • #56
                                  Zitat von IceCream Beitrag anzeigen
                                  Also erkläre mir doch mal, warum wir nicht alle mit Helm im Auto sitzen?
                                  Die Antwort ist ganz einfach: weil Autofahrer - im Vergleich zu Motorrad- und Fahrradfahrern - nicht unbedingt an Kopfverletzungen sterben.


                                  Zitat von IceCream Beitrag anzeigen
                                  Aber ein mir bekanntes -braves- Pferd in einer Dressur reiten? Sorry, da setze ich keinen Helm auf.
                                  Bei den großen Dressurreitern geht es denke ich weniger darum, das Unfallrisiko zu senken, sondern mehr darum Vorbild für die Jugend zu sein.
                                  Und es wirkt - man sieht immer mehr 17- und 18-jährige in M-Dressuren mit Helm.

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                                  • Lori
                                    • 20.03.2003
                                    • 51442

                                    #57
                                    Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                    Bei den großen Dressurreitern geht es denke ich weniger darum, das Unfallrisiko zu senken, sondern mehr darum Vorbild für die Jugend zu sein.
                                    Und es wirkt - man sieht immer mehr 17- und 18-jährige in M-Dressuren mit Helm.
                                    Das Thema Helm bei grossen Dressurreitern kam ja eigentlich erst nach dem Unfall von Courtney King-Dye auf. Erst da ist wohl dem einen oder anderen klar geworden, dass auch beim Dressurreiten schwere Unfälle passieren können.
                                    Und inzwischen kann man ja sogar mit Helm Dressurolympiasiegerin werden. Und Charlotte Dujardin war ja nun beileibe nicht die einzige mit Helm.
                                    Ich finde das absolut toll, dass der Helm da jetzt auch nach und nach häufiger zu sehen ist und wenn es vielleicht noch ein gewöhnungsbedürftiger Anblick ist - irgendwann hat man sich dran gewöhnt und dann fragt keiner mehr danach, ob Zylinder vielleicht schöner aussieht. Wir sind den Zylinder in der Dressur halt gewohnt.
                                    Es war bei den Springern früher ja auch noch ungewohnt, wenn die einen "modernen" Helm aufhatten und nicht diese olle Samtkappe. Heute staunt man, wenn man mal ne olle Samtkappe sieht. In der Dressur wirds sicherlich irgendwann ähnlich sein. Helm und Zylinder "gleichberechtigt" und beides en vogue.

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                                    • Lori
                                      • 20.03.2003
                                      • 51442

                                      #58
                                      Ach ja, meine "Läuterung" zum Helm kam mit einem Unfall im Bekanntenkreis ...
                                      Da ist eine Reiterin auf ihrer braven, älteren Stute ausgeritten, Pferd rutschte aus und Reiterin knallte mit dem (ungeschützten) Kopf auf den Asphalt. Schwere Schädelverletzungen, Koma, geistig behindert auf dem Stand eines Kleinkindes ...

                                      Mein Wahlspruch lautet "Wer Hirn hat schützt es".

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                                      • Suomi
                                        • 04.12.2009
                                        • 4284

                                        #59
                                        Zitat von Lori Beitrag anzeigen
                                        Und inzwischen kann man ja sogar mit Helm Dressurolympiasiegerin werden. Und Charlotte Dujardin war ja nun beileibe nicht die einzige mit Helm.
                                        Ich finde das absolut toll, dass der Helm da jetzt auch nach und nach häufiger zu sehen ist und wenn es vielleicht noch ein gewöhnungsbedürftiger Anblick ist -
                                        wenngleich ich den Eindruck habe, daß das eine sehr gezielte Werbestrategie ist. Eben weil Dressurreiter mit Helm im Grand Prix Sport nicht alltäglich sind, schaut man daraufhin umso genauer hin = Werbung für den Helmhersteller. Aber im Prinzip ja schnuppe, weil ja die Vorbildfunktion trotzdem gegeben ist...

                                        Ich oute mich, daß ich mit dem Oldie auch konsequent ohne Helm im Gelände unterwegs bin. Obgleich ich in der letzten Zeit desöfteren Gewissensbisse deswegen habe... aber Helm nervt einfach. V.a. im Sommer, wenn's heiß ist... muß mal einen Thread eröffnen, vielleicht bekomme ich dann Anregungen für einen komfortablen Reithelm mit entsprechender Belüftung. Jedenfalls steht der Kauf eines Helms oben auf meiner to-do-Liste.

                                        Sicherheitsweste finde ich - für mich gesprochen - im Gelände übertrieben, wenn ich nur normal ausreite (also ohne Sprünge etc). Das behindert einfach mein Körpergefühl... nun gut, muß dazu sagen, daß ich mir noch NIE in meinem Leben was gebrochen, verstaucht oder verrenkt habe. Weder beim reiten noch bei anderer Gelegenheit. Vielleicht ist man da einfach unbeschwerter?

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                                        • Lori
                                          • 20.03.2003
                                          • 51442

                                          #60
                                          Suomi, probier dich mal durchs Casco- und Uvex-Sortiment, die sind echt prima belüftet. Ich merk meinen Casco irgendwie gar nicht.

                                          Letztlich ists ja egal, ob die Reiter die Helme nu tragen, weil sie davon überzeugt sind oder ob sie es aus werbetechnischen Gründen tun. Wie du schon schreibst, die Vorbildfunktion ist gegeben.
                                          Bei den US-amerikanischen und kanadischen Reitern denke ich aber, dass tatsächlich "Überzeugung" im Spiel ist. eben seit dem Unfall von C. K-D. Und von Charlotte Dujardin hab ich neulich irgendwo gelesen, dass sie mal einen schweren Sturz mit Schädelbruch hatte und ich denke, dass auch sie den Helm aus Überzeugung trägt.
                                          Wie auch immer, ich finde den Trend zum Helm sehr positiv.

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