Angeregt durch die Helm-Diskussion habe ich mir so meine Gedanken gemacht.
"Der Deutsche" in allgemeinen neigt deutlich dazu sich gegen alle möglichen Widrigkeiten im Leben absichern zu wollen. Sehr schön erkennt man das an der Menge von Versicherungen, die er im Laufe seines Lebens abschliesst und vermutlich nie brauchen wird.
Dieses übersteigerte Sicherheitsdenken hat auch den Reitsport erreicht.
Sturzwesten wurden zuerst in der Vielseitigkeit getragen. Mittlerweile warte ich drauf, daß man sie auch in der S-Dressur trägt.
Schon mal was von sich selbst erfüllender Prophezeiung gehört ?
Die aufblasbaren Sturzwesten im Busch haben mittlerweile fast so viel Schäden angerichtet, wie sie angblich Schäden verhindert haben. z.B. Pepo Puch.
Nachweislich ist die Zahl der Genickbrüche nach Einführung der Sturzwesten-Pflicht deutlich gestiegen. Die ohnehin zur Unbeweglichkeit neigenden jungen und älteren Reiter können damit überhaupt nicht mehr abrollen.
Wer mit so viel Angst durchs Leben geht, daß er meint ohne diese Ausrüstungsgegenstände in Lebensgefahr zu sein, sollte vielleicht Schach spielen. Badminton oder Tischtennis könnte schon wieder zu gefährlich sein.
Ich jedenfalls finde es sieht im höchsten Maße besch... aus zum Frack einen Helm zu tragen. Wer schon meint er müsste in einer S Dressur mit Helm reiten sollte wenigstens so viel Stil haben und dann ein Jacket dazu tragen.
Generell scheint es jedoch so zu sein, daß die Dressur-reiter immer weniger reiten können. Müssen sie sich doch ausserhalb des Vierecks mit dem Führzügel führen lassen.
Das ist eine Bankrott-Erklärung für den Dressur-Sport.
Ich verstehe allerdings, beim Führzügel-Wettbewerb braucht man einen Rückenprotektor und einen Dreipunkt-Helm.
Ich trage auch einen Helm beim Reiten, aber ich reite meistens junge Pferde und im Gelände.
"Der Deutsche" in allgemeinen neigt deutlich dazu sich gegen alle möglichen Widrigkeiten im Leben absichern zu wollen. Sehr schön erkennt man das an der Menge von Versicherungen, die er im Laufe seines Lebens abschliesst und vermutlich nie brauchen wird.
Dieses übersteigerte Sicherheitsdenken hat auch den Reitsport erreicht.
Sturzwesten wurden zuerst in der Vielseitigkeit getragen. Mittlerweile warte ich drauf, daß man sie auch in der S-Dressur trägt.
Schon mal was von sich selbst erfüllender Prophezeiung gehört ?
Die aufblasbaren Sturzwesten im Busch haben mittlerweile fast so viel Schäden angerichtet, wie sie angblich Schäden verhindert haben. z.B. Pepo Puch.
Nachweislich ist die Zahl der Genickbrüche nach Einführung der Sturzwesten-Pflicht deutlich gestiegen. Die ohnehin zur Unbeweglichkeit neigenden jungen und älteren Reiter können damit überhaupt nicht mehr abrollen.
Wer mit so viel Angst durchs Leben geht, daß er meint ohne diese Ausrüstungsgegenstände in Lebensgefahr zu sein, sollte vielleicht Schach spielen. Badminton oder Tischtennis könnte schon wieder zu gefährlich sein.
Ich jedenfalls finde es sieht im höchsten Maße besch... aus zum Frack einen Helm zu tragen. Wer schon meint er müsste in einer S Dressur mit Helm reiten sollte wenigstens so viel Stil haben und dann ein Jacket dazu tragen.
Generell scheint es jedoch so zu sein, daß die Dressur-reiter immer weniger reiten können. Müssen sie sich doch ausserhalb des Vierecks mit dem Führzügel führen lassen.
Das ist eine Bankrott-Erklärung für den Dressur-Sport.
Ich verstehe allerdings, beim Führzügel-Wettbewerb braucht man einen Rückenprotektor und einen Dreipunkt-Helm.
Ich trage auch einen Helm beim Reiten, aber ich reite meistens junge Pferde und im Gelände.
Kommentar