Pffffrrrt.
"Freizeitreiter".
Jo, sind wir auch. Und, nein, nicht amibitioniert im Sinne von "auf Turniere gehen". Wir klemmen uns ab und an unsere Zossen untern Hintern und gehen gepflegt und zumeist gemütlich ins Gelände. Sozusagen "richtige Freizeitreiter".
Sind wir deswegen schlechte Reiter? Schlechte oder KEINE "Pferdeleute"? Weiß nicht. Denke, nein.
Schon, weil wir keine 27 Decken in unterschiedlichen Farbstellungen haben und Bandagen nur nutzen, wenn es ein medizinisches Problem gibt.
Es gibt sicher viele, die besser und meinetwegen auch sensibler reiten als wir. Aber es gibt auch schlechtere Reiter.
Ich selbst habe als Kind angefangen zu reiten, meine Turnier“karriere“ aber als Teenager auf A-Niveau (Dressur! Springen ist so gar nicht meins) beendet und mich nur noch „zum Spaß“ aufs Pferd gesetzt bzw. auch Unterricht genommen. Alles in allem komme ich auf fast 35 „berittene“ Jahre.
Habe u.a. eigene Pferde selbst angeritten und ausgebildet zu netten Freizeitkameraden, die auch auf dem Platz nicht sooo verheerend aussahen. Auch den S-Springkracher eines Bekannten, den ich später ganz übernommen habe (er wurde bei uns 30) konnte ich dressurmäßig (! NUR das!) halbwegs manierlich bis … naja, etwa L-Niveau bringen.
Die letzte gänzlich Selbstausgebildete (jetzt 18) ist rundum wohlerzogen und problemlos zu reiten. Die hatte ihre guckigen und nervigen Zeiten, aber das war nie ein echtes Problem. Und mit dem Giraffanten bin ich auch ohne fremde Hilfe soweit „pari“ gekommen, selbst wenn das ein hartes Stück Arbeit war.
Und der Gatte? Den habe ich seinerzeit "infiziert" und ihn unterrichtet. Er ist in kein Super-Reiter, aber er hat Feeling, weiß seine Hilfen einzusetzen und kommt da an, wo er ankommen möchte und das in der Gangart, die er reiten möchte. Ist das schlecht? Reiterlich minderbemittelt? Vermutlich.
Aber wisst Ihr was? Das macht nix. Wir reiten ja auch nicht, um bei anderen Leuten Ehrfurcht zu erzeugen, sondern, weil es uns Spaß macht. Und die Zossen sind es - so scheint es - auch zufrieden und werden dabei alt (s.o.).
Das genügt uns.
Und wenn wir dann doch mal - alle Jubeljahre - auf Pferdesuche sind, dann suchen wir auch keinen Don-Lampentreter, sondern, tja ... einen FREIZEITkumpel
"Freizeitreiter".
Jo, sind wir auch. Und, nein, nicht amibitioniert im Sinne von "auf Turniere gehen". Wir klemmen uns ab und an unsere Zossen untern Hintern und gehen gepflegt und zumeist gemütlich ins Gelände. Sozusagen "richtige Freizeitreiter".
Sind wir deswegen schlechte Reiter? Schlechte oder KEINE "Pferdeleute"? Weiß nicht. Denke, nein.
Schon, weil wir keine 27 Decken in unterschiedlichen Farbstellungen haben und Bandagen nur nutzen, wenn es ein medizinisches Problem gibt.

Es gibt sicher viele, die besser und meinetwegen auch sensibler reiten als wir. Aber es gibt auch schlechtere Reiter.
Ich selbst habe als Kind angefangen zu reiten, meine Turnier“karriere“ aber als Teenager auf A-Niveau (Dressur! Springen ist so gar nicht meins) beendet und mich nur noch „zum Spaß“ aufs Pferd gesetzt bzw. auch Unterricht genommen. Alles in allem komme ich auf fast 35 „berittene“ Jahre.
Habe u.a. eigene Pferde selbst angeritten und ausgebildet zu netten Freizeitkameraden, die auch auf dem Platz nicht sooo verheerend aussahen. Auch den S-Springkracher eines Bekannten, den ich später ganz übernommen habe (er wurde bei uns 30) konnte ich dressurmäßig (! NUR das!) halbwegs manierlich bis … naja, etwa L-Niveau bringen.
Die letzte gänzlich Selbstausgebildete (jetzt 18) ist rundum wohlerzogen und problemlos zu reiten. Die hatte ihre guckigen und nervigen Zeiten, aber das war nie ein echtes Problem. Und mit dem Giraffanten bin ich auch ohne fremde Hilfe soweit „pari“ gekommen, selbst wenn das ein hartes Stück Arbeit war.
Und der Gatte? Den habe ich seinerzeit "infiziert" und ihn unterrichtet. Er ist in kein Super-Reiter, aber er hat Feeling, weiß seine Hilfen einzusetzen und kommt da an, wo er ankommen möchte und das in der Gangart, die er reiten möchte. Ist das schlecht? Reiterlich minderbemittelt? Vermutlich.
Aber wisst Ihr was? Das macht nix. Wir reiten ja auch nicht, um bei anderen Leuten Ehrfurcht zu erzeugen, sondern, weil es uns Spaß macht. Und die Zossen sind es - so scheint es - auch zufrieden und werden dabei alt (s.o.).
Das genügt uns.
Und wenn wir dann doch mal - alle Jubeljahre - auf Pferdesuche sind, dann suchen wir auch keinen Don-Lampentreter, sondern, tja ... einen FREIZEITkumpel

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