Hund c/o Stromband

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  • macedonia
    • 06.05.2006
    • 1185

    #21
    Bild drei....es waren diese Augen, die mir gesagt haben: Ich gehör zu Dir !! Es waren diese Augen, die mein Herz berührt haben, die mir gesagt haben, DAS IST MEIN HUND. Den Rest vom Hund habe ich erst gesehen, als ich Sie in München am Flughafen übernommen habe. Mein Herz lag goldrichtig !

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    • Lafite
      • 28.12.2007
      • 2741

      #22
      Meine haben auch alle schon Bekanntschaft damit gemacht, riesengroßes Gejaule.
      Am liebsten wären sie auch weg gelaufen bzw. zwei kamen dann zu mir und wollten sich trösten lassen. Bei dem anderen der weg laufen wollte war der Gehorsam größer.
      Ich würde das auch nicht versuchen zu üben. Vielleicht hast Du ja Glück und er kommt da nicht dran. Da würde ich mir jetzt nicht so einen Kopf drum machen. Festige die Grundgehorsamkeit.

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      • Mondnacht
        • 01.12.2009
        • 2470

        #23
        Ganz süßer Hund!

        Ich suche auch gerade, aber ich habe mich doch gegen einen Hund aus dem Ausland entschieden, weil auch zwei Vermittlerinnen mir geraten haben, nur einen Welpen zu nehmen, weil unsere jüngste Tochter noch zu klein wäre. Diese Hunde brauchen wohl in der Regel etwas Zeit.

        Naja und wenn schon Welpe, dann möchte ich doch die Prägephase selber mitgestalten.

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        • lusitanoa
          • 26.10.2012
          • 347

          #24
          @ macedonia

          *Daumen hoch* für deine Reaktion! ;-)

          Zum eigentlichen Thema, meine Erfahrung (selbst glückliche Auslandshundebesitzerin ;-):

          je nachdem, wie sensibel die Hündin ist, kann der Schuss wirklich nach hinten losgehen. Und ich würde deshalb, erst einmal, durch Anleinen versuchen, sie vom Elektrozaun fern zu halten. Wenn sie sich dann richtig eingelebt hat und auch so Dinge wie laute Geräusche ihr keine Angst mehr machen, dann ist das Risiko nicht mehr so gross, dass der Elektrozaun eine Überreaktion auslöst.

          Schrittchen für Schrittchen....die neue Welt erkunden lassen.

          Viel Spass, mit dem netten Hündchen
          Zuletzt geändert von lusitanoa; 19.12.2014, 19:05.

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #25
            Och, jetzt macht doch daraus keinen so grossen dramatischen Akt. Ein bisschen mehr Realitätssinn macht absolut Sinn.

            Dissens hat mit ihrer Aussage vollkommen Recht! Würdet Ihr mal das Wort Auslandshund weglassen, wäre es vielleicht noch deutlicher.

            Bei einem Hund, der schon schwerwiegende Angstprobleme mitbringt, kann man nicht davon ausgehen, dass man ihn wie einen "normalen" Hund ausbilden und erziehen kann. Absolut korrekt!

            Auch silas hat Recht, rennt der Hund in Panik nicht zu Herrchen oder Frauchen zeigt das ganz klar, dass an der Bindung und dem Vertrauen noch gearbeitet werden muss. Absolut korrekt!

            Das schreibe ich, deren erster Hund ein Auslandshund (unproblemtisch) war und deren zweiter Hund (nicht aus dem Ausland) ein Angsthund ist, bei dem ich realistisch gesehen auch noch an Vertrauen und Bindung arbeiten muss. Es ist zwar grundsätzlich vorhanden und gut, aber ab einem bestimmten "Schwierigkeitsgrad" der Situation (bedeutet: ab einem bestimmten Grad der Angst bzw des Stresses beim Hund) reicht beides noch nicht aus.

            Gerade im Umgang mit solchen Hunden (egal woher sie kommen) ist es insgesamt absolut wichitg, den Verstand und den Realitätssinn einzuschalten, wenn man ihnen helfen will.
            Zuletzt geändert von CoFan; 20.12.2014, 10:09.

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15252

              #26
              Ergänzung:

              Wäre das mein Hund, würde ich erst einmal gezielt an Vertrauen und Bindung arbeiten. Bevor nicht gesichert ist, dass der Hund wenn er Angst hat, zu mir kommt, würde ich jeden Kontakt mit den Stromzäunen verhindern. Eben weil die Folgen davon (ungeschickte Verknüpfung, die mir den Hund für vieles anderes "versauen" kann) unter Umständen richtig deftig sein können.

              Sollte das bedeuten, dass der Hund nicht mit in den Stall kann oder dort immer angeleint unter Beobachtung sein muss - so what, das ist der Preis, den ich dafür bezahlen muss, dass ich einem solchen Hund helfe. (Damit wären wir wieder bei Dissens korrekter Aussage)

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              • Turnierveteranen
                • 07.03.2010
                • 624

                #27
                Nicht jeder Auslandshund muss ein "armes Häufchen Elend" sein! Mein vorheriger Hund war ein "deutscher Bauernhofhund (Dogge x Schäferhund) die hat in jungen Jahren niemals Bekanntschaft mit einem Stromzaun gemacht, weil damals noch alles mit Holz eingezäunt war! Erst im späteren Alter ist sei einmal an einen E-Zaun geraten und die Folgen waren fatal, sie hat sich damals schreiend auf den Boden geworfen und keinen Meter mehr bewegt! Danach hat sie beim Anblick eines E-Zaunbandes das selbe Verhalten gezeigt und wollte am Stall nicht mehr aus dem Auto aussteigen! Durch dieses Verhalten habe ich bei ihrer Nachfolgerin aus Spanien immer den Strom ausgeschaltete, bevor sie am Stall laufen durfte! Nachdem sie aber "ihr Revier" immer weiter ausgedehnt hat, habe ich vor dem ausgeschalteten Zaun geübt "Nein"! Nachdem sie dann ohne meine Anweisung einmal gegen den eingeschalteten Zaun gelaufen ist, kam sie laut schreiend zu mir gelaufen! Dickes "Fein gemacht" abgeholt! Seitdem sieht sie den E-Zaun auch ausgeschaltet als Grenze, ohne Panik oder Angst zu zeigen!
                Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15252

                  #28
                  Nein, nicht jeder Auslandshund muss ein Hund mit Angstproblematik sein, aber leider ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch. Bei Hunden aus südlichen Ländern unterscheidet sich die Wahrscheinlichkeit auf bestimmte Probleme z.B. sehr stark zu den Hunden aus östlichen Ländern. Da man die Vorgeschichte seltenst kennt, ist ein entsprechend vorsichtiges Vorgehen ein absolutes Muss.

                  Aber jeder Hund mit z.B. Angstproblematik ist eine spezielle Aufgabe, deren man sich bewusst sein und entsprechend vernünftig handeln muss. Liebe alleine reicht da nicht, im Gegenteil - sie steht gezielter Hilfe oft im Weg, weil sie den Blick vernebelt. Dazu gehört auch die kritische Beurteilung der Bindung und des Vertrauens, das der Hund dem Menschen entgegen bringt. Nicht jede Bemerkung über Auslandshunde oder eine nicht so starke Bindung ist deshalb eine Herabwürdigung des Mensch-Hund-Verhältnissses.

                  Fakt ist: desto stärker die Bindung oder das Vertrauen schon ist, desto mehr Chancen hat man dem Hund auch zu helfen, falls z.B. der Kontakt mit dem Stromzaun einen so heftigen Eindruck hinterlässt wie in dem von Turnierveteranen geschilderten Fall mit dem Doggen-Mischling.

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                  • dissens
                    • 01.11.2010
                    • 4063

                    #29
                    Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
                    Nicht jeder Auslandshund muss ein "armes Häufchen Elend" sein!
                    Nö, Müssen müssen die nicht.

                    Aber wenn ich einen Hund allein nach FOTO anschaffe, von dem ich zudem schon weiß, dass er ein Problem mitbringt ...
                    Zitat von macedonia Beitrag anzeigen
                    habe ich mich in ein Bild dieses Hundes verliebt. Aber auf dem bild war nur das Gesicht ..aber ich wußte DAS ist MEIN Hund..
                    Sie kommt aus Griechenland....ist im Mai geboren, Rasse ....hmmm ...ich tippe auf Spitz, Border, Farbe vllt. vom Goldi...groß ist Sie z.zt. ca 40 cm.
                    (...)Sie wurde in Griechenland getreten geschlagen weggejagt und mit Steinen beworfen.
                    (Und, wohlgemerkt, DAS ist ja "nur" das, was über des Hundes "Vorleben" auch GESAGT wurde)

                    ... dann brauche ich doch wirklich nicht die Finger BEIDER Hände um mir daran auszurechnen, dass ich mir damit ein bisl mehr Arbeit ins Haus hole als mit Otto-Normal-Hund aus guter, behüteter Zucht und Kinderstube. Und da brauche ich auch nichts daherzureden über "Bindung". Die KANN ein Hund mit so einer Vergangenheit nur sehr langsam aufbauen. Falls überhaupt je.

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #30
                      Viereinhalb Jahre lebte eine Sichtjaegerin bei mir, sozial gestoertes Hundevorleben mit extremen Zwingerkoller - Laika lernte schnell Vertrauen, sechs Wochen lang lief, schlief und frass sie neben mir. Ich habe mit ihr auf dem Boden meines Hauses gelebt - ich habe GsD keine Knder und kann meinen Urlaub auch individuell einteilen.

                      In dieser gesamten Zeit konnte ich sie draussen niemals ableinen, bestenfalls gab es Tage, da lief sie an der Schleppleine. Auf dem Trainingsplatz kam sie mit jeder Regung und Erfahrung zu mir, den Erfolg zu zeigen, oder Schutz zu suchen. Im Training draussen, folgte sie keinem Dritten, der die Leine aufnahm, auch ihrer heissgeliebten Trainerin nicht. Nach einem halben Jahr bei mir, nahm sie von keinem Dritten Fressen an, auch den geliebten frischen Fisch nicht.

                      Jeder gestoerte Hund kann Vertrauen entwickeln, wie schnell es funktioniert, wie fest diese Bindung wird, haengt davon ab, wieviel Zeit ich investiere und ob ich bereit bin, mich vollkommen auf das Grundproblem einzulassen.

                      Was mir allerdings immer sehr wichtig ist, der Hund muss die Ruhe und Zeit haben, sich fuer mich zu entscheiden - geht bei jungen Hunden sehr gut und schnell, da siegt dann die Neugierde.

                      Bei Laika sass ich seinerzeit in dem Zwinger auf dem Boden und sie sass sehr schnell neben mir und nahm Vorsichtig Kontakt auf, auch bei den naechsten Besuchen zeigte sie immer wieder Interesse und bat um Aufmerksamkeit - ohne diese Vorarbeit / Beobachtung, haette sie sich sicherlich nicht so schnell auf mich eingelassen - einen Hund nur nach einem Bild kann ich nicht kaufen.

                      Auch Meira habe ich zuvor besucht und beaobachtet, ehe ich sie zu mir holte. Bei ihr haben vier Wochen intensives Zusammenleben gereicht - ihr hatte bisher nur niemals ein Mensch Grenzen gesetzt, das haben wir schnell nachgeholt. Auch sie folgt keinem Dritten und nimmt kein Futter an, kommt mit jeder Erfahrung angewackelt, ein kurzer Stups mit der Nase - sie ist da und wartet, wie ich reagiere.

                      Letztendlich freut uns beide diese Naehe.

                      Laika machte die Erfahrung mit der Stromlitze an der Schleppleine - sie kam sofort neben mich und mied fortan die Litze, kein Geschrei seitens des Hundes, keine grosse Reaktion von mir, nur ganz kurz die Hand ans Fell. Meira ist in ihrer unruhigen Art richtiggehend in die Litze gerutscht, kurzes Schütteln, direkt zu mir gekomnen, gestupst, Hand ans Fell - Litze ist doof und wird gemieden. Beide Situationen waren nicht geplant.
                      Zuletzt geändert von silas; 20.12.2014, 18:22.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • lusitanoa
                        • 26.10.2012
                        • 347

                        #31
                        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                        "Bindung". Die KANN ein Hund mit so einer Vergangenheit nur sehr langsam aufbauen. Falls überhaupt je.
                        Das ist vor allem abhängig vom Menschen, der sich um dieses Tier kümmern und es erziehen wird!!!

                        Ob macedonia dazu fähig ist, kann hier wohl niemand beurteilen!

                        Das es geht, siehst du ja an den Beiträgen von CM, Cofan und Silas...und es gibt sicher viele andere Beispiele auf dieser Welt.

                        Das so ein Tier nicht DEIN Ding ist, glaube ich dir sofort (anhand deiner Beiträge hier im Forum - vollkommen wertfrei)

                        Aber, dass es Menschen gibt, die die Geduld und Klarheit für solche Tiere aufbringen können, hat nichts damit zu tun, dass sie ihr Selbstwertgefühl damit steigern möchten. Wer es SCHAFFT, aus so einem Tier einen verlässlichen Partner zu machen, hat es nicht nötig, seinen Selbstwert zu "messen" - die Menschen sind gefestigt!

                        OT : Das Ganze kannst du 1 zu 1 auf (Problem)Pferde übertragen.......

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                        • CoFan
                          • 02.03.2008
                          • 15252

                          #32
                          @lusitanoa Willst Du dissens falsch verstehen? Oder willst Du Dich einfach nur aufregen?

                          Sie sagt mit keinem Wort, dass es verwerflich wäre, sich einen solchen Hund anzuschaffen. Sie sagt lediglich - und das ist zu 100%ig richtig - dass es unter Umständen viel "Arbeit" ist und man sich darüber einfach nicht wundern darf. Ausserdem spricht sie einen Punkt an, den man auch nicht von der Hand weisen kann: Viele machen das tatsächlich unüberlegt, worunter später in allererster Linie der Hund zu leiden hat, wenn seine "Retter" mit seinen Problemen nicht umgehen können. Ob das bei macedonia so ist, ist ein ganz anderes Thema.

                          Manchmal habe ich wirklich den Eindruck, dass es einige Stichworte gibt, die beim Lesen bei einigen die Sicherungen durchgehen lassen.

                          Es ist nun mal eine Wahrheit, dass ein Hund direkt vom seriösen Züchter ein wesentlich geringeres Risiko auf eine Vorgeschichte hat, als ein Hund aus dem Tierschutz und noch dazu aus dem ausländischen Tierschutz. Allerdings gibt es da wirklich grosse Unterschiede - Hunde aus den östlichen Ländern sind oftmals viel leidgeplagter als die aus den südländischen Gefilden. Meine war wohl hauptsächlich auf der lanzerotinischen Strasse und hatte offensichtlich keine schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht. Sie war ein Traum von einem Hund!

                          Zu der Fähigkeit, mit einem problembelasteten Hund umzugehen, gehört eine gute Beobachtungs- und Einschätzungsgabe. Da zählt es nämlich auch, jede Kleinigkeit unvoreingenommen zu beobachten und einzuordnen. Und ich sage jetzt mal ganz platt: wer Bindung nicht vernünftig (im eigentlichen Wortsinn gemeint) einschätzen kann, hat da noch Optimierungspotential.

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                          • macedonia
                            • 06.05.2006
                            • 1185

                            #33
                            So Update.....Bonny läuft ohne Leine und kommt auf zurück her. Sie ist noch keine zwei Wochen bei mir und schaut immer wo ich / wir sind. Sie ist kein "Angsthund"in dem Sinne, wie das wohl hier versehentlich ankam. Sie war nur anfangs unsicher, und zurückhaltend. was ja normal ist, alles neu Flug usw. Mittlerweile springt sie mir in den Arm. Sie ist fröhlich und frech. wie ein Junghund sein soll. Die Sache mit dem Strom das liegt an mir, die Angst ....vllt passiert ja auch gar nix. So what.
                            Mein erster Hund war übrigens ein Wolfspitz von einem Züchter. Wenn man den so nennen möchte. Der war anfangs viel viel ängstlicher obwohl vom Züchter. Hat 16 Jahre lang bei mir gelebt, wurde ein super Hund, und ein toller Kamerad...trotzdem beschissener Aufzucht, nach heutigem Wissen.
                            Auch mein collie, damals von einem Züchter, war als junghund kein einfacher Kandidat. So hat halt jedes Tier seinen eigenen Charakter. Egal wo es her kommt.
                            Auf jeden Fall habe ich einen neuen, weiteren Schatten" der mir jeden Tag mehr Freude macht, wenn das noch geht.
                            Danke an die, die sich zum thema geäussert haben, ich warte mal ab was passiert wenn.....

                            Kommentar

                            • CoFan
                              • 02.03.2008
                              • 15252

                              #34
                              Du hast den Hund erst 2 Wochen? Dann würde ich unter allen Umständen versuchen zu VERMEIDEN, dass er Kontakt mit den Strombändern bekommt.

                              Wenn das jetzt unglücklich passiert, hast Du unter Umständen riesige Probleme. Denn alles ist noch zu frisch und zu neu, als dass da schon ein Grundvertrauen da sein kann, was nötig ist um solche Erlebnisse zu verarbeiten.

                              Kommentar

                              • Tanja22
                                • 19.08.2004
                                • 2360

                                #35
                                Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
                                Durch dieses Verhalten habe ich bei ihrer Nachfolgerin aus Spanien immer den Strom ausgeschaltete, bevor sie am Stall laufen durfte! Nachdem sie aber "ihr Revier" immer weiter ausgedehnt hat, habe ich vor dem ausgeschalteten Zaun geübt "Nein"! Nachdem sie dann ohne meine Anweisung einmal gegen den eingeschalteten Zaun gelaufen ist, kam sie laut schreiend zu mir gelaufen! Dickes "Fein gemacht" abgeholt! Seitdem sieht sie den E-Zaun auch ausgeschaltet als Grenze, ohne Panik oder Angst zu zeigen!
                                Das finde ich hier die absolut richtige Antwort auf Deine Frage. Ich würde auch von Anfang an versuchen, allein wenn sie Rtg. Zaun läuft, ihr den durch ein klaren Abbruchsignal zu verbieten. Wenn es geht, mach ruhig die ersten 3 Monate den Strom aus und übe das, lasse sie zu Dir kommen und belohne. Hat sie Dein Signal, wahrscheinlich ein deutliches "Nein", verstanden und kommt dann mit dem Draht in Berührung, wird sie auf jeden Fall zu Dir kommen und es ist sehr wahrscheinlich dann geklärt.

                                OT: ich finde es immer wieder faszinierend, dass manche Menschen die Behauptung aufstellen, jeder, der einen Auslandshund aufnimmt, muss sich profilieren.
                                Wie stellen diese Leute denn den Pferdehofbesitzer da, der vom Züchter (!!!!!!) in Dänemark sich einen Dobermann kauft (für viel Geld), weil er unbedingt einen komplett kupierten Hund haben möchte und das in D verboten ist?

                                Da haben wir die Komponente Züchterkauf UND Ausland drinn

                                Liebe Grüße von jemanden, der beides hat, alle liebt und nix bereut

                                Einen wunderschönen 4. Advend

                                Kommentar

                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  #36
                                  @Tanja22 Realistisch gesehen tun es viele. Gerade jetzt in der Zeit mit den grausamen Aktionen in Rumänien. Und stehen danach vollkommen überfordert vor einem grossen Berg Probleme.

                                  Und ganz ehrlich, so wie dieser Thread hier angefangen hat, hatte ich da auch Zweifel .....

                                  Kommentar

                                  • aurusfarm
                                    • 25.07.2009
                                    • 2812

                                    #37
                                    Der Dobermann muss aber woanders komnen als aus Dänemark wenn es kupiert ist...

                                    Ja, ich habe meine neue Hündin von Züchterin aus Tschechen. ( unkupiert, dürfen sie auch nicht. Zwar nicht Dobermann, aber Beauceron )

                                    Sie ist jetzt etwas über 8 Monate und wir hatten gerade heute das erste Kontakt mit eingeschaltetem Stromzaun/litze.

                                    Als sie noch ganz klein war, habe ich immer Strom ausgemacht wenn sie mit mit auf Weide kam. Da fand sie es noch lustig drauf zu beissen und solche Schärtze. An der Leine wäre mir es viel zu grisses Risiko das der Hund es mit mir in Verbindung bringt. Heute hab ich Offenstallpaddock sauber gemacht. Sie sollte ausserhalb bleiben/warten.

                                    Naja, gabs grosses gejaule und wegrennen. Bin selber ausserhalb von Zaun und hab sie gerufen. Kam sofort aber guckte misstrauisch Richtung Tatort. Ich war dann auch fertig und wir sind dann zusammen weg. Mal gucken, will gleich hin zum füttern. Was sie jetzt dann so sagt.

                                    Kommentar

                                    • Tanja22
                                      • 19.08.2004
                                      • 2360

                                      #38
                                      @ CoFan
                                      Irre, ich kann den Menschen immer nur bis vor dem Kopf schauen, nicht hinein. Scheinbar kannst Du die Beweggründe vieler Menschen realistisch erkennen und wissen, dass es so ist. Toll!

                                      Es stehen auch viele Menschen mit Hunden vom Züchter oder "Bauernhofhunden" vor Problemen oder sind überfordert-denke das ist eher die Masse. Nicht zu vergessen der "run" auf die "Designerdogs". Ein Haufen Geld für "Elo" (ist bei uns in der Straße DER Renner, denn das sind ja solche tollen Familienhunde), Cockapoo, Labradoodle o.ä. Die andere Familie hat sich einen "Familienhund" aus Labrador, Berner Sennen und Bobtail (weil der ja drei Rassen vereint, die sooo Familienfreundlich sind...na denn) gekauft und ist sowas von überfordert-und der kommt nicht aus dem Ausland....

                                      Aurusfarm, dann war es Holland.

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                                      • Turnierveteranen
                                        • 07.03.2010
                                        • 624

                                        #39
                                        Das mit dem Stromzaun ist ein Thema für sich und hat nix mit der Herkunft des Hundes tun! Wichtig ist nur, dass man dem Hund die "Grenze" E-Zaun deutlich macht! Ist doch bei den Pferden auch nicht anderst!
                                        Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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                                        • CoFan
                                          • 02.03.2008
                                          • 15252

                                          #40
                                          @Tanja22 Nein, kann ich nicht. Aber ich kenne Leute aus dem Tierschutz bzw Hundetrainer, die davon ein lautes und langes Lied singen können. Mal ganz davon abgesehen, dass nicht jede (teils angebliche) Tierschutzorganisation, die Hunde aus diesen Ländern vermittelt diese Bezeichnung verdient hat.

                                          @Turnierveteranen Absolut korrekt.

                                          edit: Gerade in den letzten Monaten hat das mit den Auslandshunden eine ganz andere Dimension angenommen durch die grausamen Aktionen in Rumänien. Ich bin selbst so eine, die gar nicht erst auf vermittelnde Seiten gehen darf, weil ich dann am liebsten alle retten wollte. Ich verurteile niemanden dafür, wenn er das macht.
                                          Zuletzt geändert von CoFan; 21.12.2014, 19:31.

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