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  • Sleepyhollow

    aha, na denn...

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    • Zitat von Sleepyhollow Beitrag anzeigen
      annemarie, eben war es der hund den du kickst, dann ein shetty was dich anrempelt, jetzt sind wir beim hengstfohlen was dich ansteigt...wohin geht diese reise? zu den elefanten im zoo die mit dem haken bearbeitet werden?
      Blödsinn ! Ich habe schon einige unerzogene Pferde mit meinen Methoden geheilt-erzogen, ohne Ketten anzuwenden.
      Sogar einen 1,78 er 700 Kilo Wallach, wo sein Besitzer mit zwei Ketten dranhing, eine Kette durchs Maul, die andere Kette wie ein Knotenhalfter. Dieser Bock hatte sich trotzdem noch losgerissen, war wirklich gefährlich.
      Z.Zt.betreue ich auch so ein Tier, ca. 1,80, 5 Jahre jung. Er ist jetzt ganz sanft geworden, folgt auf meinen Fingerzeig, Stimme und Körperhaltung. sogar ohne Strick, mit Kette sowieso nicht.
      Der Kerl wollte mich mal beissen, ich sofort einen Strich mit den Fingerspitzen über sein Maul.
      Und was bei manchen schwierigen Typen auch hilft, ihnen eine Standpauke zu halten, bei mir geht das immer so: ich zeige dir jetzt ein paar Photos von Pferden am Haken und wenn du weiterhin beissen willst, hänge ich dir solch ein Bild in 5 x5 Meter vor deine Boxe. Irgendwie scheint das auch zu wirken.

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      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen

        Ansonsten lohnt sich anstatt eines Hundetrainers auch immer mal ein Buch über Verahlten von Hunden, Rudelverhalten, Körpersprache sowohl beim Hund als auch beim Menschen-dann wird er feststellen, dass Silas nicht sehr weit entfernt ist......
        Ja, ja die Bücher.
        Vielleicht noch die alten Kamellen und Legenden von Nackengriff, Dominanzverhalten, Unterwerfung, Alphatier etc.?
        Von dem ist silas wirklich nicht weit entfernt
        Nein danke, es gibt neuere Erkenntnisse!
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
          Blödsinn ! Ich habe schon einige unerzogene Pferde mit meinen Methoden geheilt-erzogen, ohne Ketten anzuwenden.
          Sogar einen 1,78 er 700 Kilo Wallach, ... . Dieser Bock hatte sich trotzdem noch losgerissen, war wirklich gefährlich.
          Ah, ja "dieser Bock"... .
          Alleine diese Bezeichnung spiegelt ja schon einiges von Deiner Geisteshaltung wider.
          Wie wär´s mit Pferd oder Wallach...´.
          Aber wahrscheinlich dachte der "Bock" auch, wenn die "Alte" kommt, mach ich mal besser einen auf gefährlich...
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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          • Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
            Ja, ja die Bücher.
            Vielleicht noch die alten Kamellen und Legenden von Nackengriff, Dominanzverhalten, Unterwerfung, Alphatier etc.?
            Von dem ist silas wirklich nicht weit entfernt
            Nein danke, es gibt neuere Erkenntnisse!
            Manchen Hunden würde ein Nackengriff wirklich gut tun.

            Wenn ich z.B. mit meinem Hund auf einem Reitturnier bin, dieser Hund, meistens sind es ja die kleinen Kläffer, andere größere Hunde anmachen will, und das neben einem Dressurplatz. Dann bekomme ich mit meinem großen Hund Ärger, obwohl mein großer Hund ordentlich ruhig und gesittet an der Leine geht.

            Kommentar


            • Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
              Ah, ja "dieser Bock"... .
              Alleine diese Bezeichnung spiegelt ja schon einiges von Deiner Geisteshaltung wider.
              Wie wär´s mit Pferd oder Wallach...´.
              Aber wahrscheinlich dachte der "Bock" auch, wenn die "Alte" kommt, mach ich mal besser einen auf gefährlich...
              Grundsätzlich bezeichne ich nur Pferde als "Böcke", die von ihren Besitzern sehr schlecht erzogen wurden. Ebenso bezeichne ich Hunde als blöde dumme Kläffer, wenn die Besitzer sowas nicht unterbinden können.

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              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Bin ich froh, hier auch Beitràge von Annemarie und Tanja22 zu lesen - Usern, die über viel praktische Erfahrungen mit Tieren verfùgen und diese auch umzusetzen wissen.

                Viele Erziehungsmethoden, die nach Gewalt aussehen, sind nichts anderes, als übertragene Sprache der Tiere untereinander. Hilft nach meinen Erfahrungen immer schnell und zielgerichtet. Wie Tanja schon schrieb, der Rudelfûhrer bestimmt, wieviel Mass an Fehlverhalten er tolerieren kann. Solange kein Dritter zu Schaden kommt, ist das ok.

                Macht Euch bitte mal klar, dass die vielen unsicheren Leckerliewerfer (geiles Beispiel, einem fremden Hund, den ich nicht kenne, mal eben ein Leckerlie zu geben....*grins* - glattes Harakriverhalten) ganz erheblich zu unserem niedersàchsischen Hundegesetz beigetragen haben und wenn die Entwicklung anhält, wird es sicherlich noch verschàrft werden, leider.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  Abschliessend noch ein Buchtip - kriegt man allerdings nur noch antiquarisch:

                  Thomas Baumann: Damit wir uns verstehen, die Erziehung des Familienhundes

                  Der Herr kommt natürlich aus dem Schutzhundbereich, wer das Buch liest wird schnell feststellen, dass die neuesten Forschungen gar nicht so neu sind.....genau wie bei den Pferden!
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Tanja22
                    • 19.08.2004
                    • 2360

                    Silas, denke, wir sind hier raus.
                    Übrigens bin ich gerade bei der "alten Kamelle aus 2009" von einer Zoologin, "Das andere Ende der Leine".
                    Es beleuchtet UNSER Verhalten mit seinen Auswirkungen auf den Hund.

                    Kommentar

                    • Sleepyhollow

                      Schade das einige im letzten Jahrtausend stecken geblieben sind bei diesem thema, bezeichnend aber wie sich die dinge auch passend geredet werden.

                      Wenn wir dann vom nackengriff reden sollte man nicht unerwähnt lassen, das dies vom hund als tötungsabsicht gedeutet wird da es nicht im spiel oder eben angedeutet wird sondern die "experten" richtig zufassen....am besten noch mit umschmeißen und auf den rücken drehen...super!! Da lernt der hund richtig was bei!!

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                        Silas, denke, wir sind hier raus.
                        Übrigens bin ich gerade bei der "alten Kamelle aus 2009" von einer Zoologin, "Das andere Ende der Leine".
                        Es beleuchtet UNSER Verhalten mit seinen Auswirkungen auf den Hund.
                        Dann führ Dir mal diesen Artikel ( Buchbesprechung zum Buch "Hundeverstand" von John Bradshaw)
                        zu Gemüte. Hier wird genau beschrieben, was ich mit alten Kamellen meine:
                        houndsandpeople.com ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf houndsandpeople.com alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          Zitat von silas Beitrag anzeigen

                          Viele Erziehungsmethoden, die nach Gewalt aussehen, sind nichts anderes, als übertragene Sprache der Tiere untereinander. Hilft nach meinen Erfahrungen immer schnell und zielgerichtet. Wie Tanja schon schrieb, der Rudelfûhrer bestimmt, wieviel Mass an Fehlverhalten er tolerieren kann.

                          Macht Euch bitte mal klar, dass die vielen unsicheren Leckerliewerfer (geiles Beispiel, einem fremden Hund, den ich nicht kenne, mal eben ein Leckerlie zu geben....*grins* - glattes Harakriverhalten) ganz erheblich zu unserem niedersàchsischen Hundegesetz beigetragen haben und wenn die Entwicklung anhält, wird es sicherlich noch verschàrft werden, leider.
                          Genau, das meine ich mit alten Kamellen, "Rudelführer", Alphatier, Dominanzverhalten etc.
                          Die "alte Schule". Es gibt allerdings aus der Verhaltens- und Neurobiologie neuereErkenntnisse, die der "alten Schule" widersprechen. deshalb auch für Dich lesenswert diese Artikel ( Buchbesprechung zum Buch "Hundeverstand" von John Bradshaw):
                          houndsandpeople.com ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf houndsandpeople.com alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!


                          P.S.
                          Die "Leckerliewerfer" waren es sicherlich nicht, die Vorfälle mit Hunden "produziert" haben, welche nicht nur in Niedersachsen und Deutschland zu verschärften Hundegesetzen geführt haben.
                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                            Ansonsten lohnt sich anstatt eines Hundetrainers auch immer mal ein Buch über Verahlten von Hunden, Rudelverhalten, Körpersprache sowohl beim Hund als auch beim Menschen-dann wird er feststellen, dass Silas nicht sehr weit entfernt ist......
                            Das lohnt sich ganz sicher - aber nicht aus den antiquarischen Beständen, sondern bitte mit aktuellen Erkenntnissen.

                            Warum ist es denn bitte so schwer, sich auch mal neuen Erkenntnissen zu öffnen? Ich weiß, es ist ein abgedroschenes Beispiel - aber als die "negativ geprägten" Erziehungsmethoden in der Schule verboten wurden haben auch viele gemeint, das andere hätte doch lange genug funktioniert und wie bitteschön soll man denn mit den schweren Fällen umgehen.

                            Positiv mit Hund arbeiten funktioniert. Aber auch das funktioniert nur, wenn man die Ausgangslage ganz klar analysiert.

                            Und dass silas davon nicht weit entfernt ist, habe ich schon viel früher geschrieben

                            @Tanja: Klar, ein Beispiel, bei dem es funktioniert hat. Aber meine Rede ist nun mal, dass man das nicht mit jedem Hund machen kann. Und wenn Du da einen solchen erwischt wie meinen kriegste damit richtige Probleme. Und dieses Risiko ist mir zu hoch - wenn es auch andere Wege gibt. Aber wie Sleepy das hier schon gesagt hat: Keine Ferndiagnose, denn das ist absolut unseriös.

                            Ja, der Nackengriff - auch so ein fataler Irrtum. "Dann nehm ich ihn am Nacken und schüttel ihn ordentlich, dann weiss er schon was Sache ist" - jo, wenn man sieht was Hunde mit dem Nackengriff und schütteln bezwecken, bekommt man eine ganz kleine Ahnung davon was der Hund da wohl als "Message" rüber bekommt.

                            Selbst schon gesehen: Hund nimmt Beute in Nackengriff, 1mal links, 1mal rechts - Beute tot, Genick gebrochen. So hat auch der Hund eines Bekannten (nein, kein Leckerlie-Werfer - aber er dachte auch er hat seinen Hund im Griff, jederzeit) einen anderen Hund getötet, den er als unverschämten Eindringling in sein Revier empfunden hat. Jeder Hund weiß, wie das geht. Wird ja gerne auch mit Spielzeug praktiziert.

                            Der Griff von oben in den Nacken ist auch unter Hunden ein klares Signal. Sozusagen eine Tötungsandrohung: will ich so mit meinem Hund arbeiten? Nein, da kann es noch so wirkungsvoll sein.

                            Kommentar

                            • CoFan
                              • 02.03.2008
                              • 15252

                              Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
                              P.S.
                              Die "Leckerliewerfer" waren es sicherlich nicht, die Vorfälle mit Hunden "produziert" haben, welche nicht nur in Niedersachsen und Deutschland zu verschärften Hundegesetzen geführt haben.
                              Genau, das ist es nämlich. Die meisten Probleme kommen aus der aversiven Ecke, oder aber einfach daher dass die Hunde eben nicht individuell verstanden werden aber mit Schema F gearbeitet werden sollen.

                              Aber dann werden die Leckerliewerfer verteufelt, weil sie keine "5 Minuten Lösung" anbieten wollen und können.

                              Kommentar

                              • Tanja22
                                • 19.08.2004
                                • 2360

                                "Der Griff von oben in den Nacken ist auch unter Hunden ein klares Signal. Sozusagen eine Tötungsandrohung"

                                "Nackengriffe und Kehlenbisse"
                                Angehängte Dateien

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                                • Tanja22
                                  • 19.08.2004
                                  • 2360

                                  Meine beiden Rumänen beim "Spielen ohne Tötungsabsicht" mit, hoffe man kann das Erkennen, stetiges Umfassen des Nacken oder Kehle beim anderen Hundes. Lucas Fang ist noch zu klein, er versucht es aber auch immer.
                                  Angehängte Dateien

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                                  • CoFan
                                    • 02.03.2008
                                    • 15252

                                    Ja und? Was willst Du damit sagen?

                                    Nur weil es Hunde untereinander machen, ist das für mich keine Legitimation.

                                    edit: Wenn ein Mensch mit entsprechendem Habitus (weil vorher Fehlverhalten) den Nackengriff durchführt, wissen auch die Hunde gleich, dass es kein Spiel ist. Denn wenn er es als Spiel auffassen würde, hätte es ja wohl keine erzieherische Wirkung.

                                    edit2: Und genau das ist das Problem, solche Aktionen werden verharmlost und wenn Greti und Pleti sie dann anwenden kann das richtig schwerwiegende Folgen haben.
                                    Zuletzt geändert von CoFan; 09.11.2013, 09:45.

                                    Kommentar

                                    • Tanja22
                                      • 19.08.2004
                                      • 2360

                                      Ich weiß nicht, wo ich irgendetwas von antiquarischen Büchern geschrieben habe?

                                      Kommentar

                                      • Sleepyhollow

                                        Tanja, deshalb schrieb ich "im spiel"...sorry, aber lesen ,verstehen, posten,
                                        hilft ungemein in einer diskussion...

                                        Kommentar

                                        • Tanja22
                                          • 19.08.2004
                                          • 2360

                                          CoFan:
                                          Habe ich das IRGENDWO gesagt?????
                                          Ich habe die Bilder bezüglich Deines Einwandes "Nackengriff gleich Tötungsabsicht" eingestellt.

                                          Ich stimme Dir völlig zu, dass der Griff in den Nacken mit der abstrusen Schüttelei nicht akzeptabel ist, da das Schütteln tatsächlich das "Totschütteln" von Beute" darstellt und keinerlei Lernefekt für den Hund darstellt.
                                          Zuletzt geändert von Tanja22; 09.11.2013, 09:49.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von schnuff, 09.08.2023, 17:37
                                          6 Antworten
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                                          Erstellt von Limette, 16.11.2021, 15:38
                                          0 Antworten
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