Frontal 21 -Zustände in Schlachthöfen

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  • Dickie
    • 03.09.2009
    • 108

    Frontal 21 -Zustände in Schlachthöfen

    Frontal 21 hat vor zwei Tagen einen Beitrag über die unzulängliche Betäubung von Schweinen und Rindern vor der Schlachtung gebracht. Schweine bei Bewußtsein in Brüh- und Zerlegungsmaschinen, Kühe halb bei Bewußtsein aufgehängt und dann ans Häuten und ausbluten....
    Ich bringe seither nicht mal eine Scheibe Wurst herunter, weil mich das Verhalten der Betreiber und Mitarbeiter so anekelt.
    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...
  • Browny
    • 13.11.2009
    • 2640

    #2
    gibt es denn da keine kontrollen???
    schrecklich... aus diesem grund bin ich vegetarierin.....

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    • corradee
      • 08.12.2005
      • 1907

      #3
      http://frontal21.zdf.de/ die Sendung ist online..
      NEUE WEBSITE IST ONLINE
      www.corradeestud.com

      Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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      • verenchen
        • 21.08.2002
        • 879

        #4
        Leider sind das die heutigen Zustände. Traurig, dass sowas heutzutage vorkommt, aber Zeit ist Geld...

        Viel schlimmer finde ich aber, dass das betäubingslose Schlachten im muslimischen und jüdischen Glauben Gang und Gebe ist. Wir reden hier nicht von Einzelfällen, wie sie in dem Beitrag ewähnt werden, sondern von der alltäglichen Praxis. Diese Art der Schlachtung ist in Deutschland zumindest mal verboten gewesen, weiß nicht wie es heute aussieht, das Fleisch von dieser Art der Schlachtung darf hier aber verkauft werden. In den Niederlanden darf so geschlachtet werden und so ist der Weg zu uns ja nicht mehr weit. "Halal" steht auf den Packungen, die Firma Mekkafood vertreibt diese Sachen und auch bei Netto gibt es Sucuk aus Halal Fleisch. Ich war heute entsetzt, wieviel Halal Produkte es bei Edeka in der Kühltheke gibt und letzte Woche habe ich in Wuppertal einen Metzger mit der Werbung "Halal" gelesen... Leider weiß wohl kaum jemand was Halal bedeutet. Mir kommt so ein Fleisch jedenfalls nicht auf den Teller!!!
        De Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein

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        • #5
          Halal bedeutet nicht von geschächtetenTieren, sondern vor allem ohne Schweinefleisch. Ich stelle auch Halal-Produkte her.
          Schächten mag ich auch nicht, vor allem, weil dabei viel verkehrt gemacht wird.
          In den Schlachthöfen hat sich sehr viel getan in Richtung Tierschutz. Leider gibt es immer noch schwarze Schafe, die wird es wohl immer geben.
          Natürlich werden auch nur die im Fernsehen gezeigt. Oft über die Jahre immer dieselben.

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          • pavot
            • 27.07.2003
            • 1331

            #6
            Ich kenne mich da nicht aus - aber es ist schwer vorstellbar, dass es noch etwas schlimmeres geben soll, als dieses arme Rindvieh, das bei Bewusstsein am Haken hing bzw. das Schwein, das lebend in die Brühanlage geriet.

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            • streeone
              • 26.03.2010
              • 1309

              #7
              Und genau deshalb esse ich auch kein Fleisch mehr, obwohl ich früher schrecklich gerne Fleisch gegessen habe! Aber sowas geht einfach gar nicht...
              Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
              26.04.1990 - 07.02.2010

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              • Ascarda
                • 12.11.2009
                • 931

                #8
                mein Gott, der Film ist furchtbar. Da bekommt man ja Albträume!

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                • #9
                  Meine Freundin, die Tiermedizin studiert, hat gerade erst ihr Pflichtpraktikum im Schlachthof erfüllt.

                  Was da so alles vorkommt ist echt übelst... die hatten zB eine tragende Kuh, wo beim aufschneiden mal schnell so Pflopp ein Kalb rausgefallen ist dass alt genug gewesen wäre um zu überleben, hätte man die Kuh nur eine Woche später geschlachtet und das Kalb auf normalem Weg bekommen lassen...
                  Ist halt einfach krass... ein kleiner "Fehler" bedeutet da eben gleich ne riesen Quälerei fürs Tier... und natürlich muss alles schnell schnell gehen. :/

                  Esse schon seit ich 11 bin kein Fleisch mehr... kann das einfach nich.

                  Kommentar

                  • Dickie
                    • 03.09.2009
                    • 108

                    #10
                    @pavot: Das ist es und ich kriege diese Bilder nicht aus dem Kopf.

                    Übrigens ist Schächten in Deutschland grundsätzlich verboten.
                    Ich esse grundsätzlich ja Fleisch, aber es geht nicht mehr. Mein Mann und ich standen heute an der Supermarkt-Fleischtheke und er ist flugs mit mir abgezischt, als er mein Gesicht gesehen hat. Es beutelt mich, ich kann das gar nicht unterdrücken.... Eine Kundin weniger wird aber wohl auch nichts ändern.
                    Ich werde sicher nächstens mal die Schlachterei bei uns im Dorf und auf dem Markt inquisitorisch befragen - beides kleine Landschlachtereien mit wirklich seehr gutem Angebot. Die schnelle Günstigware aus dem Supermarkt - niente. Die Ketten drücken ja die Preise im Einkauf ohne Ende.

                    Dieser Preiskrieg, Akkorddruck und was nicht noch alles, verdirbt mir grundsätzlich den Appetit. Ich bin eigentlich wirklich nicht so empfindlich. Aber die Gammelfleisch-Nummer vor zwei Jahren fand ich so dermaßen widerwärtig, dass ich seither überhaupt keinen Döner mehr esse. Schräge sind die Reaktionen von Bekannten darauf: Warum denn nicht warum denn nicht? ...Wollt Ihr nicht wissen! Und wenn ich nach hartnäckigem Bohren dann doch präsize sage warum ich nicht will, sind sie böse, weil ich ihnen den Appetit verdorben habe... ich?
                    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...

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                    • #11
                      Zitat von Ananka Beitrag anzeigen
                      Meine Freundin, die Tiermedizin studiert, hat gerade erst ihr Pflichtpraktikum im Schlachthof erfüllt.

                      Was da so alles vorkommt ist echt übelst... die hatten zB eine tragende Kuh, wo beim aufschneiden mal schnell so Pflopp ein Kalb rausgefallen ist dass alt genug gewesen wäre um zu überleben, hätte man die Kuh nur eine Woche später geschlachtet und das Kalb auf normalem Weg bekommen lassen...
                      Ist halt einfach krass... ein kleiner "Fehler" bedeutet da eben gleich ne riesen Quälerei fürs Tier... und natürlich muss alles schnell schnell gehen. :/

                      Esse schon seit ich 11 bin kein Fleisch mehr... kann das einfach nich.
                      Das mit den tragenden Kühen kannte ich auch schon. Allerdings muß man da auch unterscheiden: Es gibt Mastbetriebe, die ausgediente Milchkühe auffüttern und dann schlachten lassen. Die haben, um etwas Ruhe in die Herde zu bringen, oft einen Bullen mit drin. Dann bleibt es nicht aus, daß die Kühe auch tragend zum Schlachter gehen. Und dann gibt es noch den Fall, daß zum Beispiel eine hochträchtige Kuh verunglückt und der Landwirt die Kuh noch schlachten läßt, um "Schadensbegrenzung" zu betreiben. Leider kann keiner von uns bei diesen Milchpreisen auf 1000 Euro Schlachtgeld verzichten. Und wer mal gesehen hat, wie eine Kuh mit gebrochennem Bein oder kaputter Wirbelsäule noch ne Woche oder 2 in der Weide liegt, nur weil man auf ein Kalb hofft... Dann lieber schlachten. Leider klappen Notkaiserschnitte in solchen Fällen auch nur selten. Alles schon erlebt...

                      Nichts desto trotz MUSS was an den Zuständen in einigen Schlachtereien geändert werden. Aber auch hier gilt: der Preisdruck bestimmt den Tierschutz.

                      Es müßte umgekehrt sein.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14696

                        #12
                        Zitat von Bolaika Beitrag anzeigen
                        werden. Aber auch hier gilt: der Preisdruck bestimmt den Tierschutz.

                        Es müßte umgekehrt sein.
                        Richtig !!! Die Folge des Preisdruckes und z.Z. Verhinderung von Baugenehmigungen von Ställen mit unserem hohen Standard , bewirkt weitere Abwanderung ins Ausland mit wesentlich geringerem Tierschutz . Das kommt dann als Import wieder auf den Teller . Bei den Eiern hat es sich weiter verschärft .
                        Rückverfolgbarkeit für den Verbraucher ?? Wo schon Tiefkühl-Backbrötchen aus China kommen , ...Da steht dann nur Agro-Mix-Max Handelsgesellschaft o.ä.
                        Die Tierschutz-Libanon-Kampagne hat im Endeeffekt das Gegenteil erreicht . Die Lebendrinder kommen aus Brasilien , Argentinien angeschippert .
                        Nichtsdestotrotz sind Mißstände zu beheben und mit techn. machbaren Kontrollvorgängen auszustatten .
                        Das betrifft auch tierartangepasste Technik bei Keulung im Falle eines Seuchenausbruches .

                        Es muß nicht immer das Billigste vom Billigsten sein , denkt bei Eurem nächsten Einkauf mal dran .
                        Diese Bilder werden ja auch ganz bewußt aus dem Zusammenhang gerissen , um Ekel zu erzeugen . s. Bolaika´s Begründung Notschlachtung !
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 11.04.2010, 10:02.

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                        • Calippo
                          • 24.06.2007
                          • 583

                          #13
                          Glaubt mal bloß nicht, dass alles Fleisch, was ihr in den kleinen "Landschlachtereien" bekommt, auch wirklich dort vor Ort und persönlich vom Metzger ausgesucht geschlachtet wird.
                          Ich kenne hier in der Gegend einige von diesen Läden (mit anerkannt gutem Fleisch), die gar nicht mehr selber schlachten, sondern ihren Bedarf auch von den Großschlachtereien holen. Grund: EU-Richtlinien und die Wünsche der Kunden, die ja nur noch beste Stücke und mager, mager wollen. So ein Schwein oder ein Rind bestehen eben nicht nur aus Schnitzeln und Rouladen. Einige von diesen Metzgereien führen aber auch noch "Hausschlachtungen" in ihrem Betrieb durch, da kann man dann eigene Tiere hinbringen. Also bitte vorher im Geschäft nachfragen.

                          Tja, und da jetzt wieder die ganzen Grillprospekte mit Sonderangeboten ins Haus flattern, wird es wohl weitergehen mit dem Massensterben und der Massenhaltung.

                          PS. Ich esse Fleisch. Zwar nur selten, aber dann mit Genuss. Würden mehr Leute ihren Fleischkonsum so verringern, hätte wir wahrscheinlich auch nicht mehr dieses Problem mit der Massentierhaltung samt der daraus entstehenden Probleme.

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                          • Sentano S
                            Gesperrt
                            • 30.05.2005
                            • 5285

                            #14
                            ohne Worte:

                            Wieder daheim lege ich mich aufs Bett und starre an
                            die
                            Decke. Stunde für Stunde. Jeden Tag. Meine nächste
                            Umgebung reagiert gereizt. "Guck nicht so
                            unfreundlich. Lächle mal. Du wolltest doch unbedingt
                            Tierarzt werden". Tierarzt. Nicht Tierschlachter.
                            Ich halte es nicht aus. Diese Kommentare. Diese
                            Gleichgültigkeit. Diese Selbstverständlichkeit des
                            Mordens. Ich möchte, ich muss sprechen, es mir von der
                            Seele reden. Ich ersticke daran.

                            Von dem Schwein möchte ich erzählen, das nicht mehr
                            laufen konnte, mit gegrätschten Hinterbeinen dasaß.
                            Das
                            sie solange traten und schlugen, bis sie es in die
                            Tötungsbox hineingeprügelt hatten. Das ich mir
                            hinterher ansah, als es zerteilt an mir
                            vorüberpendelte: beidseitiger Muskelabriss an den
                            Innenschenkeln. Schlachtnummer 530 an jenem Tag, nie
                            vergesse ich diese Zahl.

                            Ich möchte von den Rinderschlachttagen erzählen, von
                            den sanften braunen Augen, die so voller Panik sind.
                            Von den Fluchtversuchen, von all den Schlägen und
                            Fluchen, bis das unselige Tier endlich im eisernen
                            Pferch zum Bolzenschuss bereit steht, mit
                            Panoramablick
                            auf die Halle, wo die Artgenossen gehäutet und
                            zerstückelt werden. Dann der tödliche Schuss, im
                            nächsten Moment schon die Kette am Hinterfuß, die das
                            ausschlagende, sich windende Tier in die Höhe zieht,
                            während unten bereits der Kopf abgesäbelt wird. Und
                            immer noch, kopflos, Ströme von Blut ausspeiend, bäumt
                            der Leib sich auf, treten die Beine um sich...

                            Erzählen von dem gräßlich-schmatzenden Geräusch, wenn
                            eine Winde die Haut vom Körper reißt, von der
                            automatisierten Rollbewegung der Finger, mit der die
                            Abdecker die Augäpfel - die verdrehten, rotgeaderten,
                            hervorquellenden - aus den Augenhöhlen klauben und in
                            ein Loch im Boden werfen, in dem der
                            'Abfall'
                            verschwindet. Von der verschmierten Aluminiumrutsche,
                            auf der alle Innereien landen, die aus dem riesigen
                            geköpften Kadaver gerissen werden, und die dann, bis
                            auf Leber, Herz, Lungen und Zunge - zum Verzehr
                            geeignet - in einer Art Müllschlucker verschwinden.

                            Erzählen möchte ich, dass immer wieder inmitten dieses
                            schleimigen, blutigen Berges ein trächtiger Uterus zu
                            finden ist, dass ich kleine, schon ganz fertig
                            aussehende Kälbchen in allen Größen gesehen habe, zart
                            und nackt und mit geschlossenen Augen in ihren
                            schützenden Fruchtblasen, die sie nicht zu schützen
                            vermochten. Das kleinste so winzig wie ein
                            neugeborenes
                            Kätzchen und doch eine richtige Miniatur-Kuh, das
                            größte weich behaart, braunweiß und mit langen,
                            seidigen Wimpern, nur wenige Wochen vor der Geburt.
                            "Ist es nicht ein Wunder, was die Natur so
                            erschafft?", meint der Veterinär, der an diesem
                            Tag Dienst hat und schiebt Uterus samt Fetus in den
                            gurgelnden Müllschlucker.

                            Und ich weiß nun ganz sicher, dass es keinen Gott
                            geben
                            kann, denn kein Blitz fährt vom Himmel hernieder,
                            diesen Frevel zu rächen, der seinen Fortgang nimmt,
                            wieder und wieder. Auch für die erbärmlich magere Kuh,
                            die, als ich morgens um sieben komme, krampfhaft
                            zuckend im eisigen, zugigen Gang liegt, kurz vor der
                            Tötungsbox, gibt es keinen Gott und niemanden, der
                            sich
                            ihrer erbarmt in Form eines schnellen Schusses. Erst
                            müssen die übrigen Schlachttiere abgefertigt werden.
                            Als ich mittags gehe, liegt sie immer noch und zuckt.
                            Niemand, trotz mehrfacher Aufforderung, hat sie
                            erlöst.
                            Ich habe das Halfter, das unbarmherzig scharf in ihr
                            Fleisch schnitt, gelockert und ihre Stirn
                            gestreichelt.
                            Sie blickt mich an mit ihren riesig-großen Augen, und
                            ich erlebe nun selbst, dass Kühe weinen können.

                            Die Schuld, ein Verbrechen tatenlos mitanzusehen,
                            wiegt
                            so schwer wie die, es zu begehen. Ich fühle mich so
                            unendlich schuldig. Meine Hände, Kittel, Schürze und
                            Stiefel sind besudelt vom Blute ihrer Artgenossen.
                            Stundenlang habe ich unter dem Band gestanden, Herzen
                            und Lungen und Lebern aufgeschnitten. "Bei den
                            Rindern saut man sich immer total ein", bin ich
                            bereits gewarnt worden.

                            Das ist es, wovon ich berichten möchte, um es nicht
                            allein tragen zu müssen. Aber im Grunde will es keiner
                            hören. Nicht, dass ich während dieser Zeit nicht oft
                            genug befragt werde. "Wie ist es denn so im
                            Schlachthof? Also, ich könnte das ja nicht!" Ich
                            grabe mir mit den Fingernägeln scharfe Halbmonde in
                            die
                            Handflächen, um nicht in diese mitleidigen Gesichter
                            zu
                            schlagen, oder um nicht den Telefonhörer aus dem
                            Fenster zu werfen - schreien möchte ich. Aber längst
                            hat all das, was ich tagtäglich mitansehe, jeden
                            Schrei
                            in der Kehle erstickt. Keiner hat gefragt, ob ich es
                            kann. Reaktionen auf noch so karge Antworten verraten
                            Unbehagen ob des Themas. "Ja, das ist ganz
                            schrecklich, und wir essen auch nur noch selten
                            Fleisch." Oft werde ich angespornt: "Beiß
                            die
                            Zähne zusammen, du musst da durch, und bald hast du es
                            ja hinter dir!" Für mich eine der schlimmsten,
                            herzlosesten und ignorantesten Äußerungen, denn das
                            Massaker geht weiter, Tag für Tag

                            Kommentar

                            • verenchen
                              • 21.08.2002
                              • 879

                              #15
                              Zitat von SANTANA1980 Beitrag anzeigen
                              Halal bedeutet nicht von geschächtetenTieren, sondern vor allem ohne Schweinefleisch.
                              Das was du schreibst stimmt so definitiv nicht!!!

                              Als Beispiel ein Auszug der Homepage der Firma Mekkafood, die mit 100% Halal-Fleisch wirbt: "Alle Food-Produkte werden aus geschächtetem Rind-, Lamm- oder Hähnchenfleisch hergestellt, die die Halal-Norm zu 100% erfüllen". Es gibt zig andere Seiten, auf denen es ebenso beschrieben steht und mit dem ebenso geworben wird.

                              Das Halal-Produkte ohne Schweinefleisch sein sollen ist klar, denn es enspricht dem islamischen Grundsatz. Zu diesen Grundsätzen gehört aber auch das entsprechende religiöse Schlachten. Halal heißt im Arabischen „rein“ und bedeutet, dass nach den strengen islamischen Grundsätzen produziert wird. Das impliziert auch das Schächten.

                              Was produzierst du? Verkaufst du die Produkte als Halal, obwohl sie nicht entsprechend geschlachtet sind?
                              Zuletzt geändert von verenchen; 11.04.2010, 11:39.
                              De Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein

                              Kommentar

                              • moonlight^
                                • 23.09.2005
                                • 1616

                                #16
                                aus diesen Gründen esse ich auch seid Jahren kein Fleisch mehr....

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14696

                                  #17
                                  http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6897/..._Eva_Maria.pdf 2007 , Diskussion ab S.58
                                  Optimierung Betäubung
                                  Verbesserung / Anpassung der Wartezeit nach dem Entblutungsstich - Pufferzonen Entblutungsstrecke .

                                  Im übrigen kann auch bei einer Euthanasie , gerade bei größeren Tieren ( auch Hunde ) , eine " Panne " passieren
                                  und es muß noch einmal nachgespritzt werden .
                                  Die Hirntod-Diskussion in der Humanmedizin zeigt die Schwierigkeit der Feststellung , bzw. Grenzbereiche ( insbesondere bei Organspenden ) .
                                  Übertragbarkeit , techn. Umsetzung von Meßbarkeit des Todes auf Schlachttiere .



                                  2003 Elektrobetäubung ---BSE
                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 11.04.2010, 13:46.

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                                  • Dickie
                                    • 03.09.2009
                                    • 108

                                    #18
                                    Bolalaika hat natürlich recht. Rumliegen lassen für Kalb geht gar nicht. Es ist ja auch klar, das Pannen passieren können und es ist auch klar, das die Berichterstattung die gravierenden Zustände zeigt. Als Journalist wird man nämlich nicht eines Morgens wach und hat die Idee, heute mal im Schlachthof zu drehen. Es gibt immer eine Vorgeschichte, Hinweise, Entwicklungen wie zum Beispiel Klagen des Tierärzteverbandes oder vergleichbares.
                                    Der Punkt ist wohl, das man am Ende der Kette als Kunde richtig nerven muss, nachfragen, bohren, prüfen so gut es geht. Darauf haben Supermärkte und auch andere Geschäfte nämlich gar keinen Bock und wenn das viele machen, wird es als bedrohlich für die Umsätze eingestuft.
                                    Eigentlich fehlt mir die Zeit dazu und sicher nicht nur mir, aber egal - ich bin fest entschlossen zu nerven und zu bohren und einfach nicht zu kaufen, wenn die Antwort unvollständig ist. Wäre nicht das erste Mal..
                                    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...

                                    Kommentar

                                    • Lindenhof
                                      • 17.11.2004
                                      • 2253

                                      #19
                                      Entsetzlich... mehr Worte kann ich nicht finden....
                                      www.lindenhof-gstach.de

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14696

                                        #20


                                        Bei weiterhin sinkenden TA - Zahlen , die sich für die Großtierpraxis entscheiden ...?!

                                        Zuletzt geändert von Ramzes; 11.04.2010, 16:55.

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