Tierquälerei - und nichts geschieht

[Emerald]

Wir als Pferdekenner wissen das. Aber ich fürchte, für Laien war das nicht so deutlich erkennbar, in welchem Maß die Pferde leiden: "Wieso, die Wiese war doch grün, da können die doch fressen?"

[Nogger]

Hallo zusammen, ich bin neu hier. Habe mich extra wg. des Beitrags in der Aktuellen Stunde angemeldet, um hier auf dem laufenden zu bleiben, wie es in dieser Geschichte weitergeht.

Bikerlady, du bist ja anscheinend diejenige, die da am dichtesten dran ist. Ich würde gerne aktiv helfen. Ich habe gestern schon mit Herrn Becker Kontakt aufgenommen und auf sein Anraten hin http://www.die-pferderegion.de/?p=1986 direkt per Mail mit dem Veterinäramt Kontakt aufgenommen. Ich hoffe, es bringt was. Gibt es sonst noch etwas, was man tun kann???

Irgendwo hier habe ich gelesen, dass Ihr schon ein Plätzchen für Red Patrick hättet, solltet ihr ihn bekommen. Ich kann dir hier auch nur anbieten, Euch Tipps für die weitere Behandlung des Beins zu geben.

Ich selbst habe einen 17jährigen engl. Vollblüter, der vor einem Jahr an der gleichen Krankheit erkrankte wie Red Patrick. Innerhalb eines Jahres ist es uns aber mit entsprechenden Therapien gelungen, das Bein fast in einen Normalzustand zu bringen. Heute steht er wieder mit seinen Kumpels zufrieden auf dem Paddock und kann sogar ganz normal geritten werden :-).

Das war auch hauptsächlich der Inhalt meiner Mail an Herrn Dr. Driesch. Ich weiß, wie schmerzhaft solch ein Bein für das Pferd ist. Wenn man ihm keine entsprechende Behandlung zukommen läßt, ist das schlichtweg Tierquälerei!

Über ein Feedback von Dir (Bikerlady) würde ich mich freuen...

[Bikerlady01]

Hallo zusammen, ich bin neu hier. Habe mich extra wg. des Beitrags in der Aktuellen Stunde angemeldet, um hier auf dem laufenden zu bleiben, wie es in dieser Geschichte weitergeht.

Bikerlady, du bist ja anscheinend diejenige, die da am dichtesten dran ist. Ich würde gerne aktiv helfen. Ich habe gestern schon mit Herrn Becker Kontakt aufgenommen und auf sein Anraten hin http://www.die-pferderegion.de/?p=1986 direkt per Mail mit dem Veterinäramt Kontakt aufgenommen. Ich hoffe, es bringt was. Gibt es sonst noch etwas, was man tun kann???

Irgendwo hier habe ich gelesen, dass Ihr schon ein Plätzchen für Red Patrick hättet, solltet ihr ihn bekommen. Ich kann dir hier auch nur anbieten, Euch Tipps für die weitere Behandlung des Beins zu geben.

Ich selbst habe einen 17jährigen engl. Vollblüter, der vor einem Jahr an der gleichen Krankheit erkrankte wie Red Patrick. Innerhalb eines Jahres ist es uns aber mit entsprechenden Therapien gelungen, das Bein fast in einen Normalzustand zu bringen. Heute steht er wieder mit seinen Kumpels zufrieden auf dem Paddock und kann sogar ganz normal geritten werden :-).

Das war auch hauptsächlich der Inhalt meiner Mail an Herrn Dr. Driesch. Ich weiß, wie schmerzhaft solch ein Bein für das Pferd ist. Wenn man ihm keine entsprechende Behandlung zukommen läßt, ist das schlichtweg Tierquälerei!

Über ein Feedback von Dir (Bikerlady) würde ich mich freuen...

Nogger, mehr kannst Du leider derzeit auch nicht machen! Vielen Dank, für Deine Anzeige beim Amt. Gerade weil Du Erfahrung mit Elefantenbeinen hast, finde ich es richtig, dass Du ans Amt geschrieben hast.

Vielen Dank für die vielen Angebote, die uns erreicht haben. Wir werden auf jeden Fall weitermachen und versuchen den Tieren zu helfen.

Leider ist es wirklich gerade hier im Rhein-Sieg-Kreis so, dass das Vet-Amt in den wenigsten Fällen wirklich durchgreift.

Die Pferde dürfen nicht mehr nach Rheinland-Pfalz gestellt werden, da droht eine Beschlagnahmung durch das dort zuständige Amt. Die greifen durch!

Gut versorgt werden derzeit eigentlich nur 3 Pferde. Die restlichen nicht! Sie haben nach wie vor keinen Wetterschutz, keine trockene Liegefläche und stehen tagein und tagaus auf der Weide.

Dass das Wintergras nicht genug ist, brauche ich Euch nicht zu erzählen. Wir werden sehen, wie die Pferde in ein bis zwei Monaten aussehen werden!

Wie es auf den Seiten der Pferderegion steht! Wendet Euch an das Amt, nur diese können es ändern! Uns sind die Hände gebunden. Wir düfen das Gelände nicht betreten und werden es auch nicht! Obwohl dies behauptet wird!

Im übrigen stehen dort nicht nur ca. 10 Pferde, sondern auch Kühe. Und denen geht es auch nicht besser!

Macht Euch selbst ein Bild, wenn Ihr aus der Gegend kommt, wir wollen ja schließlich nicht als Lügner betitelt werden! Ich denke auch, dass die Aufnahmen aus dem WDR Beitrag für sich sprechen. Ich habe den Hengst selbst seit ca. 2 Wochen nicht mehr so nah gesehen (müsste ja dazu das Gelände betreten) und bin erschrocken über das Bild was dort gezeigt wurde.

Unsere Hoffnung ist nun, dass das Amt in Siegburg endlich aktiv wird und das arme Tier endlich richtig versorgt und behandelt wird. Und mir kann niemand erzählen, dass er gut versorgt wird! So sieht kein Pferd aus, dass gut versorgt wird!

[Riesoll]

Es gibt doch in Deutschland ein Tierschutzgesetz. Was passiert, wenn jemand diesen, gelinde gesagt: Mißstand, bei der zuständigen Staatsanwaltschaft anzeigt? Und am besten das zuständige Vet.-Amt wegen Untätigkeit gleich mitanzeigen. Wäre das ein Weg?

[Emerald]

Solange Pferde noch wie "Ware" betrachtet werden, wirst Du den Halter vermutlich eher wegen Falschparkens drankriegen können.

[Bikerlady01]

Solange Pferde noch wie "Ware" betrachtet werden, wirst Du den Halter vermutlich eher wegen Falschparkens drankriegen können.

Genau, da haben uns andere Länder was voraus.

[Nogger]

http://www.die-pferderegion.de/?p=2001

Wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer...

[juno]

was wurde denn aus dem Fall? ist zwar schon zig Jahre her, aber ich habe bei FB in einer Trakehnergruppe eine Verkaufsanzeige eines Trakehnerhengstes Geburtsjahr 2002 glaube ich, gesehen, der von Red Patrick-xx stammte, gesehen. Der sah auch ziemlich ungepflegt aus. Dadurch bin ich hier auf die Threads über Red Patrick-xx gestossen. Der Typ um den es hier geht, soll wohl ein Vermehrer gewesen sein, der sich vor Auflagen des Amtes immer wieder in andere Bundesländer gerettet hat.