unsere FN (und die FEI) schmücken sich mit tierschutzrelevanten etiketten. gemeinhin wird heutzuage ein mediales fass aufgemacht, wenn sporen wundscheuern oder das maul blutet (sowas kann passieren wenn sich einer auf die zunge beisst).
alles im sinne des pferdes.
ganz besonders aber im sinne des dachverbandes, der sich im mäntelchen des tierschutzgedanken sonnt.
dabei handelt es sich i.d.r. um bagatellen, vor denen es im nachhinein nur das eine prozent im sport befindlicher rösser überhaupt "zu bewahren" gilt. (nur ein totilas ist aussen vor, der wird auch bewusst lahm losgeschickt).
fragt aber auch mal jemand nach sinnvoller tierschutzrelevanz der impfpflicht, zu der alle 100% der rösser in diesem land, ganz gleich ob zucht oder sport oder hobbypferd, gleichermassen verdammt sind?
wir impfen unsere pferde krank und sind dazu verpflichtet, dies mindestens 2 x jährlich zu tun.
und ich rede nichteinmal von dem anspruchsvollen herpesimpfstoff. mittlerweile reicht der einfache influenza wirkstoff, und die pferde werden reihenweise lahm. und heftig lahm und haben schmerzen. 2 tage ist die regel und nicht die ausnahme.
zuchtstuten, die den kopf nicht mehr ins gras bekommen, weil der hals schwillt. heute ein junger wallach im stall, der hinten so lahm ist, dass man nicht glauben will es käme nur aus der impfbeule am hintern.
meine stute letzte woche 2 tage stocklahm vorn, ich wäre erst gar nicht darauf gekommen dass es an der impfung in der bust liegt, wenn mich eine freundin nicht darauf gebracht hätte - weil ihr wallach die woche zuvor exakt das selbe leiden hatte nach der impfung. weshalb das zweite pferd in den hintern gespritzt wurde und ebenfalls lahmte.
tierärzte, die inzwischen nur noch ungern und mit schreck zum impfen kommen, weil sie angst haben (sehr zu recht) dass man ihnen am tag danach die hölle heiss macht, weil das pferd lahm ist und sichtbar schmerz hat - und leidet.
sie LEIDEN.
ticken wir eigentlich noch richtig?
tickt die FN noch richtig?
in welchem verhältnis steht der tatsächliche impfnutzen zur berechenbaren schadensverhütung?
etwa 1 pferd von 1000 wird geschützt wenn tatsächlich mal irgendwo eine influenza um sich greift - macht 0,1 prozent.
ca 50% der geimpften pferde aber zeigen heutzutage mehr oder weniger deutlich schmerzhafte impfreaktion, ein grosser teil davon leidet sichtbar durch lahmheit und schlimmeres.
50 prozent bewusst zugefügtes leid und dem entgegen steht ein nicht greifbarer nutzen, der bestenfalls im nachkommabereich anzusiedeln ist?
eine nutzenrechnung, die seit jahren überhaupt niemand mehr aufgestellt hat.
geht es noch, FN?
für einen zungenbeisser auf turnier laufen die stuarts amok, aber der gemeine pferdehalter im ganzen land wird dazu gezwungen sein pferd 2 x jährlich sichtbar und wahrnehmbar krank zu impfen?
ich denke es ist an der zeit die dinge auf den prüfstand zu bringen und hier einmal laut die sinnfrage zu stellen.
alles im sinne des pferdes.
ganz besonders aber im sinne des dachverbandes, der sich im mäntelchen des tierschutzgedanken sonnt.
dabei handelt es sich i.d.r. um bagatellen, vor denen es im nachhinein nur das eine prozent im sport befindlicher rösser überhaupt "zu bewahren" gilt. (nur ein totilas ist aussen vor, der wird auch bewusst lahm losgeschickt).
fragt aber auch mal jemand nach sinnvoller tierschutzrelevanz der impfpflicht, zu der alle 100% der rösser in diesem land, ganz gleich ob zucht oder sport oder hobbypferd, gleichermassen verdammt sind?
wir impfen unsere pferde krank und sind dazu verpflichtet, dies mindestens 2 x jährlich zu tun.
und ich rede nichteinmal von dem anspruchsvollen herpesimpfstoff. mittlerweile reicht der einfache influenza wirkstoff, und die pferde werden reihenweise lahm. und heftig lahm und haben schmerzen. 2 tage ist die regel und nicht die ausnahme.
zuchtstuten, die den kopf nicht mehr ins gras bekommen, weil der hals schwillt. heute ein junger wallach im stall, der hinten so lahm ist, dass man nicht glauben will es käme nur aus der impfbeule am hintern.
meine stute letzte woche 2 tage stocklahm vorn, ich wäre erst gar nicht darauf gekommen dass es an der impfung in der bust liegt, wenn mich eine freundin nicht darauf gebracht hätte - weil ihr wallach die woche zuvor exakt das selbe leiden hatte nach der impfung. weshalb das zweite pferd in den hintern gespritzt wurde und ebenfalls lahmte.
tierärzte, die inzwischen nur noch ungern und mit schreck zum impfen kommen, weil sie angst haben (sehr zu recht) dass man ihnen am tag danach die hölle heiss macht, weil das pferd lahm ist und sichtbar schmerz hat - und leidet.
sie LEIDEN.
ticken wir eigentlich noch richtig?
tickt die FN noch richtig?
in welchem verhältnis steht der tatsächliche impfnutzen zur berechenbaren schadensverhütung?
etwa 1 pferd von 1000 wird geschützt wenn tatsächlich mal irgendwo eine influenza um sich greift - macht 0,1 prozent.
ca 50% der geimpften pferde aber zeigen heutzutage mehr oder weniger deutlich schmerzhafte impfreaktion, ein grosser teil davon leidet sichtbar durch lahmheit und schlimmeres.
50 prozent bewusst zugefügtes leid und dem entgegen steht ein nicht greifbarer nutzen, der bestenfalls im nachkommabereich anzusiedeln ist?
eine nutzenrechnung, die seit jahren überhaupt niemand mehr aufgestellt hat.
geht es noch, FN?
für einen zungenbeisser auf turnier laufen die stuarts amok, aber der gemeine pferdehalter im ganzen land wird dazu gezwungen sein pferd 2 x jährlich sichtbar und wahrnehmbar krank zu impfen?
ich denke es ist an der zeit die dinge auf den prüfstand zu bringen und hier einmal laut die sinnfrage zu stellen.
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