unsportlich können nicht nur Dressurreiter
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Oh jeh, nach der Beschreibung von St- Georg dachte ich, dass er kurz umgeknickt ist, aber ein Pferd was fast vorne zusammenbricht hat doch ein massives Problem und kann nicht Springen!
Ist doch auch für den Reiter gefährlich...
Mir gefällt ihre Reiterei im Parcours ehrlich gesagt, aber das sind schon heftige Insterburger
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenMir gefällt ihre Reiterei im Parcours ehrlich gesagt, aber das sind schon heftige Insterburger
Mir gefällt die Reiterei im Parcour trotz Wassertrense nicht. auch im Parcour reitet sie mit extrem harter Hand und groben Einwirkungen.
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noch weniger als sie selbst verstehe ich Fans, die nach einem derart mageren Schuldeingeständnis zufrieden sind und ihr verbal auf die Schulter klopfen:
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Das war wirklich eine heftige Nummer und sie hat absolut zurecht eine Watschen im Netz kassiert.
Aber was soll sie denn jetzt machen? Sich selbst geisseln? Ich finde es schon mal sehr bemerkenswert, dass sie darauf reagiert und sich entschuldigt. Das ist auch nicht gerade selbstverständlich.
Bestenfalls wird sie dazu angeregt, ihre Reaktionen auf dem Pferd zu überdenken. Ob das so ist, wird sich eh nur durch Beobachtung feststellen lassen.
Die Botschaft, die aber ganz sicher nicht nur bei ihr angekommen ist, ist die: wir beobachten Euch! Und das gefällt mir
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Ich sehe das wie Cofan. Das Einknicken kann tausende Gründe haben. Auf dem Video wirkt das etwas, als ob das Pferd unmittelbar vorher immer langsamer trabt - soll vorkommen, dass die dann ihre Hhfe nicht sortiert bekommen!
Die Reaktion darauf kam allerdings deutlich zu spät!
Die 2. angebliche Bestrafungsaktion - die kommen aus der Ecke ins Bild und da wird das Tier bereits angepackt. Wer sagt uns, dass es dafür nicht einen anderen Grund gab?
Ich rechne es Frau Leprevost sehr hoch an, dass sie für die erste Situation Stellung bezieht. Ichbhabe sie ein paar Mal live abreiten sehen. Das ist mir nicht als absolutes Lehrbeispiel in Erinnerung, aber mir fallen eben auch keine derartigen Situationen ein.
Insofern: Es ist gut, dass der Abreiteplatz immer mehr in den Fokus rückt. Weiter so!
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Zitat von Mona88 Beitrag anzeigenIch sehe das wie Cofan. Das Einknicken kann tausende Gründe haben. Auf dem Video wirkt das etwas, als ob das Pferd unmittelbar vorher immer langsamer trabt - soll vorkommen, dass die dann ihre Hhfe nicht sortiert bekommen!
Die Reaktion darauf kam allerdings deutlich zu spät!
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Das Stolpern ist für mich irrelevant. Die grobe Einwirkung direkt danach ist zu kritisieren! Und diese knappste Entschuldigung sieht nur aus wie "oh, Reaktionen im Netz, ich muss was sagen". Und nicht wie "Da habe ich wirklich Mist gebaut". Kann ich 0,0 verstehen, Confan und Mona88, das man sowas hoch anrechnet. Da kann man höchstens anrechnen "Sie hat die Gewalt von social networks verstanden". Aber reiterlich? Absolut nicht ehrenwert.
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Zitat von Korney Beitrag anzeigenImpulskontrollstörung oder Emotionsregulationsstörung, der Klassiker halt.
@see you again: Was erwartest Du denn? Einen 3seitigen Aufsatz von Frau Leprevost über richtiges Verhalten gegenüber Pferden? Eine Spende an ein Tierheim? Was wäre denn eine reiterlich ehrenwerte Reaktion? Da versagt meine Phantasie ^^. Ich bleibe mit meinen Erwartungen nun mal realistisch. Ob sie etwas daraus gelernt hat und tatsächlich im Alltag etwas ändert, könnte ich nur beurteilen, wenn ich sie über einen längeren Zeitraum in unterschiedlichsten Situationen beobachte (wozu ich selten genug die Möglichkeit habe).
Dass sie sich entschuldigt und ein Fehlverhalten ihrerseits öffentlich eingesteht, das rechne ich ihr an. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ob es etwas bei ihr ändert, werde ich wohl nie mit Sicherheit erfahren.
Wir können nicht mehr tun als den Druck aufrecht zu erhalten. Deshalb freut mich der Gesamtverlauf, denn das ist (wieder) eine klare Botschaft an alle (incl. der Veranstalter, dass wir die Vorbereitung sehen wollen, weil wir sonst davon ausgehen, dass es etwas zu verbergen gibt).
P.S. Für mich ist auch nicht relevant, warum das Pferd "gestolpert" ist. Die Reaktion darauf war schlicht und ergreifend unter aller Sau.Zuletzt geändert von CoFan; 30.03.2016, 22:08.
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Zitat von CoFan Beitrag anzeigenP.S. Für mich ist auch nicht relevant, warum das Pferd "gestolpert" ist. Die Reaktion darauf war schlicht und ergreifend unter aller Sau.
Die allererste Reaktion, als das Pferd hochkam sehe ich aber halt als menschlich an. Schreck. Frustration. Emotionsstau.
Dann hat sie angehalten, geschaut und es folgte eine weitere Bestrafung. DAS ist nicht tollerierbar!
Reaktion Nr. 3 aus der Ecke heraus finde ich von Ferne eben schwer zu beurteilen. Die können auch über plötzlich auftretende grüne Männchen diskutiert haben.
Und ganz ehrlich: Die allererste Reaktion und eventuell die letzte Sequenz von Frau Leprevost sind grenzwertig, aber menschlich!
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[QUOTE=see you again;1661177]Das Stolpern ist für mich irrelevant. Die grobe Einwirkung direkt danach ist zu kritisieren! Und diese knappste Entschuldigung sieht nur aus wie "oh, Reaktionen im Netz, ich muss was sagen". Und nicht wie "Da habe ich wirklich Mist gebaut". Kann ich 0,0 verstehen, Confan und Mona88, das man sowas hoch anrechnet. Da kann man höchstens anrechnen "Sie hat die Gewalt von social networks verstanden". Aber reiterlich? Absolut nicht ehrenwert.[/QUOTE
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@Mona88 Ja, die Reaktion ist menschlich und keine typische Hochleistungssport-Erscheinung. Aber trotzdem falsch - überall und zu jeder Zeit.
Warum finde ich so etwas (egal wo es passiert) "unter aller Sau"?
1. Weil das Pferd überhaupt nicht verstehen kann, warum es jetzt gerade einen harten Rüffel bekommt. Was soll es aus dem Rüffel lernen? Kann es das überhaupt?
2. Weil oft der "Frust" mit in die nächste "Diskussion" zwischen Reiter und Pferd mitgenommen wird und die dann stärker ausfällt als es angemessen wäre.
3. Weil der mitgenommene "Frust" selbst oft neue missverständliche Situationen auslöst, nur weil der Reiter durch seine Anspannung "Alarm" symbolisiert.
4. Weil die Rechtfertigung dafür leider zu "einfach" ist "Ich war frustriert, das ist doch menschlich und verständlich".
-> Ja, Frust ist menschlich und verständlich. Aber eine Interaktion mit meinem Pferd darf er nicht beeinflussen. Punkt. Weder als Amateur und als Profi ganz besonders nicht. Ausrufezeichen.
Aber meiner Meinung nach sollte sich jeder an der eigenen Nase fassen, ob er selbst seine Emotionen immer im Griff hat. Ich auf jeden Fall nicht. Aber ich habe meine Mechanismen damit umzugehen. Einer ist übrigens, dass ich versuche wo es möglich ist, Frust wegen zu hoher Erwartungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
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Den 2. Rüffel unmittelbar nach dem Anhalten heiße ich ja auch nicht gut. Das ist unfair gegenüber dem Pferd! Ich denke, da sind wir uns alle einig?
Nur die Situation beim Aufstehen finde ich halt schwierig einzuordnen. Ohne dabei gewesen zu sein.
Gleiches gilt für die Sequenz aus der Ecke: Wir wissen nicht, ob die unmittelbar im Zusammenhang steht. Wenn ja, dann ist das definitiv zu viel!
Theoretisch kann das aber unabhängig davon sein. Und dann kann so eine unschöne Diskussion entstehen.
Ich finde es halt immer schwer anhand eines Kurzvideos jemanden zu verurteilen. Frau Leprevost war nie mein reiterliches Vorbild, mir fallen allerdings spontan einige Springreiter ein, bei denen haben die Pferde in Summe mehr zu leiden... Macht es nicht besser, nur sind wir wieder bei der Frage, änder sich was, wenn wir uns darüber aufregen?
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Zitat von Mona88 Beitrag anzeigen(...)
Frau Leprevost war nie mein reiterliches Vorbild, mir fallen allerdings spontan einige Springreiter ein, bei denen haben die Pferde in Summe mehr zu leiden... Macht es nicht besser, nur sind wir wieder bei der Frage, änder sich was, wenn wir uns darüber aufregen?
Aber es ist meiner Meinung nach absolut wichtig, dass das Publikum genau hinschaut, seine Meinung kund tut und damit deutliche Botschaften an alle Beteiligten sendet. Nicht immer ist jede Kritik angemessen (aktuelle Kritik wg. Sperriemen bei I.Klimke z.B.), aber dafür gibt es dann ja noch das Mittel der Diskussion.
P.S. Wenn sich z.B. Frau Leprevost selbst fragen würde, ob sie bei der Situation aus der Ecke angemessen reagiert hat, oder ob da nicht vielleicht noch "ältere" Einflüsse mit eine Rolle gespielt haben, ist ein wichtiger Schritt getan. Wir können das von aussen wirklich nur schwer einschätzen.Zuletzt geändert von CoFan; 31.03.2016, 10:44.
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Stimme CoFan zu. Was ich in diesem Zusammenhang noch bemerkenswert finde ist die Zeitnähe in der Fr. Leprevost reagiert hat. Üblicherweise gehen die Reiter nach solcher - überaus berechtigter - Kritik erst mal auf Tauchstation. Reaktionen ihrerseits gibt es meist erst, wenn auch Druck "von oben" durch Funktionäre, Pressesprecher usw. kommt. Oft genug wartet man darauf vergeblich. In so fern besteht Hoffnung dass Leprevost an sich arbeitet.
Traurig ist, dass die Stewarts auf den Abreiteplätzen ihren Handlungsspielraum nicht ausnutzen. Ich frage mich was passieren muss, damit einer die gelbe Karte zieht. Das was Leprevost nach dem Strauchler geliefert hat, hätte Gelb nach sich ziehen können/müssen? und nach dem 2. Insterburger wäre sie, wenn es nach mir ging, zu Fuß vom Platz gegangen.Zuletzt geändert von Bohuslän; 31.03.2016, 13:25.
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