Guten Abend miteinander, ich traue mich jetzt mal als Neuling meinen allerersten Beitrag zu schreiben,,nachdem ich diesen Thread nun schon den ganzen Tag aufmerksam verfolgt habe. Ich bin wie alle hier vermutlich noch geschockt und betroffen vom Tod eines so jungen Reiters, und Antworten auf so eine Tragödie zu finden steht mir gewiss nicht zu.....aber mich wundert auch, wie einige Leute von der Presse (Gabriele Pochhammer ausgenomen) und dem Fernsehen damit umgehen, als hätten sie ihre Antworten lieber gestern als heute, und das wenn möglich lieber Schwarz (gegen die Vielseitigkeit per se) als Weiß.
Dabei gibt es die in keinem Sport. Vielseitigkeitsreiten wird man nie auf ein Nullrisiko herunterschrauben können, die Natur der Sportart als solches (ich glaube das wurde hier schon mal unter Systemimmanenz beschrieben) wird immer ein Risiko beinhalten, ob man jetzt als Freizeittreiter über einen Baumstamm brettert, oder als Profi durch einen Buschparcours.
Feststehende Hindernisse, hohe Geschwindigkeit, eine nicht unerhebliche Gewichtsdifferenz von Reiter und Pferd, und die Gefahr das an einem solchen Hindernis beide zu Fall kommen wird immer gegeben sein, ob man jetzt aus einer vier Sterne Prüfung eine 3 Sterne macht oder nicht.
Bitte erschießt mich nicht gleich, aber ich frage mich ernsthaft ob eine Entschärfung solcher Strecken überhaupt grundsätzlich etwas daran ändert, dass Fehler passieren..... jeder Mensch ist schließlich menschlich, und Fehler passieren doch häufig gerade dann, wenn man sich vermeintlich sicher wiegt, und gerade am wenigsten damit rechnet (ich werfe das ausdrücklich nicht Benjamin Winter vor, wie gesagt, da maße ich mir eine Beurteilung nicht an).
Aus eigenen Erfahrungen kann vom letzten Jahr kann ich sagen, nach 3 schweren Skitouren mit Freunden weit abseits der Piste, stürzte ich als Skilehrer letzten Endes schwer auf der letzten Abfahrt - auf einer fast ebenen, ordentlichen Skipiste bei wenig Sicht (dichter Nebel), als ich gerade am Diskutieren mit meinen Mitfahrern war, wo es den jetzt lang geht.
Um es mit den Worten meines Freundes zu sagen: Erfahrung und Routine können dir sowohl den Hals retten, als ihn dich auch kosten.
Kein Mensch der Welt wird jemals auf alle verschiedenen Gefahren, die sich im Sport ergeben, eine allumfassende Anwort finden. Den Vielseitigkeitssport generell deswegen zu verurteilen, halte ich aber auch für den falschen Weg.
Dabei gibt es die in keinem Sport. Vielseitigkeitsreiten wird man nie auf ein Nullrisiko herunterschrauben können, die Natur der Sportart als solches (ich glaube das wurde hier schon mal unter Systemimmanenz beschrieben) wird immer ein Risiko beinhalten, ob man jetzt als Freizeittreiter über einen Baumstamm brettert, oder als Profi durch einen Buschparcours.
Feststehende Hindernisse, hohe Geschwindigkeit, eine nicht unerhebliche Gewichtsdifferenz von Reiter und Pferd, und die Gefahr das an einem solchen Hindernis beide zu Fall kommen wird immer gegeben sein, ob man jetzt aus einer vier Sterne Prüfung eine 3 Sterne macht oder nicht.
Bitte erschießt mich nicht gleich, aber ich frage mich ernsthaft ob eine Entschärfung solcher Strecken überhaupt grundsätzlich etwas daran ändert, dass Fehler passieren..... jeder Mensch ist schließlich menschlich, und Fehler passieren doch häufig gerade dann, wenn man sich vermeintlich sicher wiegt, und gerade am wenigsten damit rechnet (ich werfe das ausdrücklich nicht Benjamin Winter vor, wie gesagt, da maße ich mir eine Beurteilung nicht an).
Aus eigenen Erfahrungen kann vom letzten Jahr kann ich sagen, nach 3 schweren Skitouren mit Freunden weit abseits der Piste, stürzte ich als Skilehrer letzten Endes schwer auf der letzten Abfahrt - auf einer fast ebenen, ordentlichen Skipiste bei wenig Sicht (dichter Nebel), als ich gerade am Diskutieren mit meinen Mitfahrern war, wo es den jetzt lang geht.
Um es mit den Worten meines Freundes zu sagen: Erfahrung und Routine können dir sowohl den Hals retten, als ihn dich auch kosten.
Kein Mensch der Welt wird jemals auf alle verschiedenen Gefahren, die sich im Sport ergeben, eine allumfassende Anwort finden. Den Vielseitigkeitssport generell deswegen zu verurteilen, halte ich aber auch für den falschen Weg.

Ich glaube nicht, dass hier irgendwer im Forum Mitglied einer solchen Organisation ist. Es wird hier lediglich angemerkt, dass der Vielseitigkeitssport mal wieder Negativschlagzeilen aufgrund dieser tragischen Unglücke gemacht hat und sich die Parcourbauer, die technischen Sicherheitsassistenen usw. gemeinsam hinsetzen müssen, um die Sicherheit der Geländesprünge nochmal und nochmal zu überdenken. Ganz im Hinblick auf: Wo wurden Fehler gemacht? Was können wir noch verbessern? Was muss geändert werden? Damit die Vielseitigkeit sich nicht selbst in Aus katapultiert. Nicht mehr und nicht weniger wurde hier diskutiert.
Und wenn man das hier auch nicht mehr machen darf, dann sollte keiner von euch heute Abend Fußall schauen, sich lautstark beschweren, oder sich über die "Unfähigkeit" unserer Spieler aufregen, wenn sie den Ball nicht ins gegnerische Tor beförden. Denn keiner von uns spielt Fußball auf diesem hohen Niveau, (oder, um noch weiter Beispiele anzuführen) fährt Ski auf diesem Niveau, fährt Formel 1 auf diesem Niveau, spielt Tennis auf diesem Niveau to be continued... und sollte dann zukünftig schön die Schnauze halten!
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