Und was lernen wir hierbei?

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  • Coyana_78
    • 18.05.2007
    • 8335

    Die Frage, ob man Zoos gut findet oder eben nicht, muß jeder selber für sich beantworten.

    Aber der Gedankengang, daß dort Tiere eingesperrt werden, letztlich, um mit ihnen Geld zu verdienen, finde ich schon etwas seltsam.
    Laufen unsere Pferde frei herum? Wo ist da der Unterschied? Halten wir sie nicht zur unserem Vergnügen? Oder um Geld zu verdienen?

    Und die Hauskatze ist eigentlich auch ein Raubtier. Welches übrigends zum Problem für andere Tierarten werden kann. Trotzdem werden Katzen weiter gehalten. Zum Vergnügen.

    Und wer hier mit der Domestikation kommt, der hält seine Katzen hoffentlich streng im Haus. Vögel sind nämlich meistens nicht domestiziert und somit als Nahrung unnötig.

    Wo das logisch ist?
    Genau da, wo der Löwe im Zoo das Rind fressen darf, aber die Giraffe nicht.

    Wer entscheidet eigentlich, welches Tier in Gefangenschaft gehört und welches nicht? Unsere Pferde führen in den wenigsten Fällen ein artgerechtes Leben in Gefangenschaft.
    Von Katzen, Hunden, Meerschwein und co möchte ich das auch nicht behaupten.

    Und wieviel "Überzähliges" an Pferd und co letztlich "entsorgt" wird.....


    Eltern dürfen - und müssen - auch selbst entscheiden, was sie ihren Kindern zeigen.
    Aber es gibt weitaus grausameres, als ein zerlegtes Tier.
    Und nirgendwo wird behauptet, daß die Giraffe vor Publikum getötet wurde.
    Wenn ich ein Reh zerlege, können meine Kinder auch zugucken. Warum auch nicht? Eine Tötung ist etwas anderes. Da würde ich gut abwägen, ob und wann ich sowas zeigen würde.
    Trotzdem wissen meine Kinder, daß ein Tier sterben muß, wenn wir Fleisch essen.

    Kommentar

    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
      Ich werde nie verstehen, wie Menschen Schlimmes, mit noch Schlimmeren rechtfertigen können!

      Das ist meiner Meinung nach kein Pups!
      Also mal ganz ehrlich. Der gute Marius hat ein Stück Schwarzbrot aus der Hand seines Pflegers gefressen als ihn der Bolzenschuss traf. Das soll nicht weniger schlimm sein als die teils sehr brutalen Jagden von Wilderern?

      Klar, Marius hatte schöne große Augen, einen Namen und war nicht zum Schlachten geboren. Deshalb ist es ein mords Drama, dass er nach einem kurzen erfüllten Leben in seiner gewohnten Umgebung von jetzt auf nachher ins Jenseits befördert wurde.

      Jeden Giraffen-Nachwuchs im Zoo kann so ein Schicksal ereilen, dass es aus der Herde raus muss und dann kein Platz gefunden wird. Eben wegen der Gefahr von Inzucht. Es geht wohl nur ein Bulle mit ein paar Mädels. Und irgendwann müssen auch die Töchter des aktuellen Bullen weg, oder der Bulle selbst. Kastrationen werden in Fachkreisen abgelehnt, die hormonelle Empfängnisverhütung wird noch erforscht. Man sucht also schon nach Alternativen, hat sie aber noch nicht.

      Bevor Marius geboren wurde hättet ihr natürlich schon gewusst, dass er 3 Jahre später nicht vermittelbar ist. Klar. Andere wiederum finden eine Giraffe alleine ohne Artgenossen in einem mit Giraffen unerfahrenen Tierpark besser, als die o.g. Lösung.

      Ganz ehrlich, desto länger ich darüber nachdenke, desto mehr Hochachtung habe ich vor der Entscheidung und der Vorgehensweise des Kopenhagener Zoos. Letztendlich sind sie ihrer Verantwortung gerecht geworden, haben den Shitstorm nicht gescheut und die einfachere Lösung (Abgabe in weniger professionelle Hände) abgelehnt. Dass sie das so offen gehandhabt haben ist umso mutiger. Denn immerhin sind Eintrittsgelder ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung solcher Einrichtungen.

      In einem rein wirtschaftlich orientierten Umfeld hätte man das sicher komplett anders gehandhabt, mit weniger Aufsehen unter Vermeidung aller negativen Publicity. Ob das für die Giraffe zu einem verantwortungsvollen besseren Ende (also nicht-Lebensende) geführt hätte, wage ich zu bezweifeln.

      Kommentar

      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        Der Nürnberger Tiergarten beispielsweise deckt etwa 15 Prozent seines Fleischbedarfs mit eigenen Tieren, wie Direktor Encke erklärt:
        • "Weil Fleischfresser ausschließlich und Gemischtköstler anteilig Fleisch als Nahrung zum Überleben benötigen."
        • "Weil Tiere aus eigener Zucht aus Tierschutzgründen Tieren aus der Massentierhaltung vorzuziehen sind."
        • "Weil die betroffenen Tiere in keine geeignete Haltung abzugeben waren."

        In Nürnberg zeigt man den Besuchern zuweilen auch, woher das Fleisch kommt: An Sonderveranstaltungen werde das Zerlegen der Futtertiere demonstriert, "natürlich unter fachkundiger Kommentierung".
        Aus dem von Mondnacht verlinkten Beitrag http://www.spiegel.de/panorama/toetu...-a-953383.html

        Ich finde diese Argumente absolut nachvollziehbar.

        (für diejenigen, die den Beitrag nicht komplett gelesen haben, es gilt die Regel: desto exotischer die Tiere, desto länger sucht man nach einer alternativen Lösung. Es muss aber eine geeignete Haltung sein.)

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        • seacookie
          • 04.10.2004
          • 1086

          Ich bin auch auf einem Hof mit Schweine- und Hühnerschlachtung groß geworden. Mich hat es als Kind so getroffen, daß ich kein Hühnerfleisch mehr essen konnte. Ich sehe noch immer das tote Schwein hängen, mit dem ich als Kind gespielt habe und das so lieb und nett war. Die Hühner kannte ich auch alle persönlich, waren handzahm. Ich hätte sie niemals essen können. Diese Bilder werde ich mein Leben lang nie vergessen. Ich denke, daß man solche Bilder sensiblen Kindern, wie ich eines war, ersparen sollte, egal wo das Fleisch herkommt. Ich hätte als Kind gerne auf so was verzichtet.
          Zuletzt geändert von seacookie; 14.02.2014, 17:58.

          Kommentar

          • Coyana_78
            • 18.05.2007
            • 8335

            Der Pfleger tut mir leid. War bestimmt nicht leicht.

            seacookie, ein persönlicher Bezug zu den Tieren ist etwas völlig anderes.
            Das würde ich weder mir selbst, noch meinen Kindern antun.

            Kommentar

            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15252

              Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigen
              Der Pfleger tut mir leid. War bestimmt nicht leicht.
              Ja, das sehe ich auch so. Aber er hat sich nicht vor der Verantwortung gedrückt, davor habe ich große Hochachtung.

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              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Letztendlich muessen doch die Eltern wissen und verantworten, was sie ihren Kindern zumuten. Anders als in Deutschland, geht man allerdings in DK mit vielen Themen um, so auch mit dem Thema Fleischerzeugung und toeten von Tieren, es beginnt bereits im Schulunterricht.

                Meine Kinder durften bei ihrer Tagesmutter lernen, wer Fleisch essen will, hat ein Tier weniger im Stall, so lernten sie ihr Essen oftmals schon mit dessen Geburt kennen. Spaeter waren sie bei der Schlachtung dabei, halfen beim Zerlegen und zubereiten. Heute kauft niemand von uns das Fleisch im Supermarkt und weiss sein Essen zu schaetzen.

                Wer dabei nicht zuschauen moechte, der soll auch nicht gezwungen werden, muss aber wissen, woher seine Nahrung kommt. Dies gilt auch fuer Veganer, fuer deren Nahrung ebenfalls Tiere ihr Leben lassen muessen. Jede Ackerflaeche verdraengt tierisches Leben, egal ob den niedlichen Hasen oder eine Ameise.

                Es ist vollkommen egal, wer sich wie ernaehrt - ethisch gesehen bleibt es gleichwertig.
                Zuletzt geändert von silas; 14.02.2014, 18:14.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Nochmal zur Eingangsfrage "Was lernt man daraus?"
                  US- Botschafter (in DK) Gifford meint zum Thema Marius,
                  "dass es möglich sein müsse, dass man sich auf friedliche Weise uneins ist. Was aktuell laufe sei nicht konstruktiv."


                  Vorbildlich ausgedrückt!
                  Gilt eigentlich überall und für alle Themen, auch in Foren.
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar


                  • Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                    Ich werde nie verstehen, wie Menschen Schlimmes, mit noch Schlimmeren rechtfertigen können!

                    Das ist meiner Meinung nach kein Pups!
                    Doch, es ist ein Pups. Wir haben nur eine Erde.
                    Alles rund ums Leben bei t-online.de: Infos und Ratgeber rund um Mode, Beauty, Fitness, Essen und Rezepte sowie zu den Themen Familie und Reisen.


                    Elfenbein für die Chinesen, geht's noch?
                    Elefanten in der afrikanischen Savanne haben normal fast keine natürlichen Feinde, aber Menschen wollen sie N U R wegen ihres Elfenbeins vernichten. Eine ganze Tierart ausrotten wegen schizophrener Lust und geiler Gier auf Schmuckstücke?
                    Diese Giraffe ist geschlachtet worden wegen Fehlern in der Paarungszusammenführung, Fehlplanung nennt man sowas. Die Zoodirektoren und andere Verantwortliche haben mit dieser Fehlplanung aber ganz sicher nicht vorsätzlich kriminell gehandelt, im Gegensatz zu den Chinesen, die diese Wilderei an abertausenden Elefanten in Auftrag geben und internationale Maffia-Banden fördern/unterhalten, gegen internationales Artenschutzabkommen abertausendfach verstossen.
                    Siehst du jetzt den Unterschied?
                    Zuletzt geändert von Gast; 14.02.2014, 22:53.

                    Kommentar


                    • Allgemein zu dem Thema ZOO: Inzwischen haben nahezu alle Menschen TV und auch Internet, oder zumindest gelegentliche Nutzungsmöglichkeiten. Und viele Leute sind auch international unterwegs.

                      Tierparks wie z.B. der Nationalpark Bayrischer Wald für heimische europäische Tiere sind wirklich OK, die Tiere können in ihren ursprünglichen Klimagebieten leben.
                      Warum bei uns Eisbären, Löwen, Giraffen und Tiger?
                      Alle Zoos überall auf der Erde sollten sich den Tieren ihrer Region widmen, den Kindern diese Tiere nahe bringen, um künftig alle Wildtiere/Mitgeschöpfe zu erhalten.
                      Also, Eisbären nur in Zoos auf Grönland, Spitzbergen und Alaska. Das wäre artgerechter Artenschutz. Ein Eisbär in Duisburg oder München sicher nicht.

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                      • Coyana_78
                        • 18.05.2007
                        • 8335

                        Annemarie, ohne mich selbst als Zoo-Fan bezeichnen zu wollen, aber Deine Argumentation ist nicht schlüssig.

                        Warum muß ein Tier aus derselben Klimaregion stammen, um im Zoo leben zu können?

                        Deine Katzen stammen ursprünglich aus Afrika und Asien. Sollen sie nur da gehalten werden?
                        Das Haushuhn kommt aus Asien.

                        In Deutschland gibt es Populationen fremder Arten.

                        Ohne jetzt den Löwen als Haustier empfehlen zu wollen, aber irgendwo beginnt es immer.
                        Und ob ein Braunbär im Zoo besser lebt, als der Tiger? Ich weiß ja nicht.....

                        Es gibt aber Tiere, die will ich nicht in Gefangenschaft sehen. Wale, Delphine oder auch Elefanten kann man nicht annährend gerecht werden. Egal, wie groß das Engagement ist.

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                        • Turnierveteranen
                          • 07.03.2010
                          • 624

                          Ich muss sagen, mich hat die erste Nachricht auch erst mal erschüttert. Beim zweiten Gedanken ,ok, der Marius war zuviel und musste weg! Aber kann man das nicht ohne Öffentlichkeit machen? Vielleicht ist das aber auch das Zukunftsprojekt um die Zoo`s attraktiver zu machen? Nette Tierchen anschauen wird in unserer reizüberfluteten Gesellschaft schon Kindern langweilig, da muss dann schon Aktion sein! Das Zerlegen einer Giraffe bekommt man ja nicht überall live zu sehen! Vielleicht sollten zukünftig auch die Schlachthäuser "Kindernachmittage" organisieren, dann würde vielleicht wenigstens an diesem Nachmittag das Schalchtvieh einigermaßen ungeschunden in`s Jenseits befördert werden!
                          Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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                          • Coyana_78
                            • 18.05.2007
                            • 8335

                            Turnierveteran, hast Du die Satierespalte in unserer Zeitung gelesen?
                            Genau dieser Gedankengang ist dort humorvoll und makaber beschrieben.

                            Kommentar

                            • Turnierveteranen
                              • 07.03.2010
                              • 624

                              Nein, habe ich nicht gelesen! Ich habe mich einfach nur gefragt, warum man sowas öffentlich macht! Ein Eisbärkind Knut kommt nun mal nicht jeden Tag auf die Welt!
                              Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
                                Nein, habe ich nicht gelesen! Ich habe mich einfach nur gefragt, warum man sowas öffentlich macht! Ein Eisbärkind Knut kommt nun mal nicht jeden Tag auf die Welt!
                                Es war in der Berichterstattung zu lesen, dass die Dänen da von Grund auf ein anderes Verhältnis zu der Fleischerzeugung haben. In D macht man so etwas nicht (siehe das von Mondnacht verlinkte Interview mit dem Leiter des Zoos/Tierparks von Nürnberg), weil die Leute hier anders ticken.
                                Die öffentliche Aktion war nicht um zu verdeutlichen, wie Fleisch zerlegt wird, sondern eine Obduktion vor Publikum. Ob das von vorneherein so geplant war, kann ich nicht beurteilen. Und wenn man sich die Folgen dieser Aktion anschaut weiß ich auch wirklich nicht, ob man das aus PR Sicht als gelungen bezeichnen kann. Ich glaube ein PR-Mensch würde von so etwas abraten.

                                Eines darf man aber auch nicht vergessen, wer nicht-heimische Tiere "ausstellt" muss sich nach den Gesetzen auch wissenschaftlich betätigen oder zumindest an wissenschaftlichen Studien beteiligen und dazu gehört auch ein Lehrauftrag. Das wurde vor einigen Jahren gesetzlich festgelegt. Da sind auch kleinere Tierparks schon in Schwierigkeiten geraten, die Wellensittiche (sind halt keine heimischen Tiere) in einem "Gehege" hatten. Ich weiß aber nicht, wie das genau aussieht bzw für die kleinen Parks ausgegangen ist, denn Wissenschaft geht nicht ohne erheblichen finanziellen Aufwand.

                                Also, exotische Tiere ausstellen mit rein wirtschaftlichem Hintergrund ist vom Gesetz her gar nicht möglich.

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                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14701

                                  Vielleicht sollte man sich bei der Frage der Wirtschaftlichkeit auch mal mit
                                  Rechtsform , Steuer , Gemeinnützigkeit auseinandersetzen .
                                  Der Berliner Zoo ist z.B. eine gAG ( gemeinnützige AG )
                                  Der Träger des Opel-Zoo e.V. ist die von Opel hessische Zoostiftung
                                  Der Leipziger Zoo ist eine GmbH im Besitz der Stadt
                                  Immer wieder ein unvergessliches Erlbenis: seit mehr als 100 Jahren begeistert der 19 Hektar große Tierpark mit seiner unvergleichlichen botanischen Vielfalt und denkmalgeschützten Panoramen. Entdecken Sie mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente, darunter eine der größten Elefantenherden Europas

                                  Div. sind gGmbH , im Besitz der Städte etc.

                                  Gemeinnützigkeit


                                  Merkblatt Gemeinnützigkeit Niedersachsen


                                  z. B. Gemeinnützigkeit Tierpark Neuruppin

                                  Ansonsten sind fast alle Zoobetriebe auf Zuschüsse , Spenden
                                  angewiesen , selbst der Opel-Zoo mit höheren Eintrittsgeldern .
                                  Vor Jahren stand die Gemeinnützigkeit des Zoos Berlin auf dem Spiel
                                  wegen kostenlosem Eintritt für die Aktionäre ( auch "Hinz und Kunz").
                                  Auch der Berliner Zoo hat eine Stiftung ,
                                  Zürich [url] u.a. Getika - Stiftung , sowie
                                  http://www.zoo.ch/xml_1/internet/de/application/d297/f1893.cfm
                                  Zoo Hannover GmbH ist im Beteiligungsverbund Stadt Hannover
                                  und profitierte in Umsetzung " Zoo der Zukunft " von der EXPO.

                                  Es wurde und wird weiterhin viel Geld investiert in Umgestaltung
                                  und Ausbau sogenannter " Themenwelten " .
                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 16.02.2014, 09:05.

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                                  • Osterlerche
                                    • 16.09.2009
                                    • 2243

                                    ich habe im Jahr 1981 vom ZOO Rostock meinen ersten Hengst gekauft ,das Betriebe wie andere auch .Übrigens führt das Zuchtbuch der Eisbären der ZOO rostock wenn ich noch richtig informiert bin und Knuts Mutter stammt ja von dort bzw.war im staatlichen Zirkus der DDR in der Gruppe von Frau Böttcher als Zirkuseisbär tätig.
                                    ZOO's sind froh für ihre Löwen /Tigergruppen unbelastetes Fleisch zu bekommen ,was dem in der freien Wildbahn nahe kommt,da bietet sich eine überzählige Giraffe an.

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14701

                                      Liebe Osterlerche , Du solltest eigentlich wissen , daß Wildfleisch i.d.R.höhere Werte an Schwermetallen ( inzwischen "bleifrei" )und Dioxinen haben . Ähnliches gilt für Freilandhaltung Hühner / Rinder / Schafe z.B. http://www.schweizerbauer.ch/tiere/f...ben-13713.html

                                      Das Umweltbundesamt (UBA) ist Deutschlands zentrale Umweltbehörde und forscht, berät und informiert zu zahlreichen Fragen des Umweltschutzes und zu Umwelt & Gesundheit.

                                      Dioxine - Rinder - extensive Haltung


                                      geogenes Dioxin , natürlich vorkommend in bestimmten Tonanteilen ,
                                      neben den natürlichen Einträgen ( Waldbrand,Vulkane) , aus
                                      Hausbrand (Holz-Öfen)und Industrie .

                                      In den Weltmeeren existieren ca. 5000 Algenarten. Davon können ungefähr 300 Spezies in so hohen Konzentrationen auftreten, dass sie das Wasser verfärben (Red Tide). Ein geringer Prozentsatz dieser

                                      Wie so oft hat aber die Natur Sachen von wesentlich höherer
                                      " Durchschlagskraft " auf Lager , z.B. marine Biotoxine .
                                      Zuletzt geändert von Ramzes; 16.02.2014, 12:01.

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                                      • Osterlerche
                                        • 16.09.2009
                                        • 2243

                                        Ja das weiß ich ,aber die anderen Merkmale dieser Fleischsorten sind gut.So sagte mir das der herr (ehemalige ) Zoodirektor und man ist dankbar für jede gute Futterspende.

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                                        • Tanja22
                                          • 19.08.2004
                                          • 2360



                                          Tja, erst wurden ihnen die Giraffe zum Fressen gegeben, nun sind sie selber "über" gewesen................

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