Die Mutter an 6. Steller platzierten Rappfohlens war eine dunkelbraune Stute mit sehr schönem, edlen Kopf, insgesamt sehr feminin konstruiert und korrekt. Die Stute war sicher nicht "schwer" im eigentlichen Sinne, aber auch kein Püppchen. Daher hat es mich schon sehr verwundert, dass das Fohlen so extrem zart war (groß und gut bemuskelt, aber gaaanz dünne Beine), das wirkte schon wie ein Vollblüter.
Die Bewegung der Mutter war locker und schwungvoll, aber auch nicht mit der meisten Aktion. Charakterlich wirkte sie zumidest ruhig und brav.
Die Mutter des zweiten Fohlens war (vielleicht wegen des Holsteiner Blutes) etwas derber, also längst nicht der ultramoderne Stutentyp, in dem beispielsweise eine Fifty Fifty steht. Entsprechend war das Fohlen ja auch nicht so nobel und schmuck wie das erste, aber die Anpaarung von Totilas an das recht bewegungsstarke Springblut des Contendro hat in diesem Fall super funktioniert. Bewegung hatte die Mutter im Trabe üppig mit schöner Aktion, auch das Fohlen bewegte sich mit genügend Knie und Hebel durch den Körper.
Mein ganz persönlicher Eindruck ist (insgesamt, nicht nur anhand dieses Rings), dass Totilas nichts (übermäßig) mitgibt, dass die Stute nicht selbst schon hat. Mit schönen Stuten macht er wohl schöne Fohlen, mit bewegungsstarken Stuten auch Fohlen mit Gang. Ein Bewegungsvererber ist er wohl dennoch auch mit guten Stuten eher nicht, schon gar nicht so, wie es beispielsweise ein Quaterback ist. Kann im Reitpferdealter dann ja anders sein.
Das Ganze funktioniert natürlich auch anders rum, so ist zumindest mein Eindruck, dass er mit derberen Stuten auch nicht die typvollsten Fohlen bringt und sich seine Sprösslinge sehr "normal" bewegen, wenn Muttern in der Richtung auch eher schlicht ist.
Aus Totilas kann man sicher tolle Fohlen erhalten, wenn man eine super Stute hat, die dem gewünschten Zuchtziel bereits selbst sehr nahe kommt, denn deutlich verbessern tut er nicht. Stellt sich allerdings die Frage, ob man das mit anderen Hengsten nicht etwas einfacher und vor allem günstiger haben kann.
Die Bewegung der Mutter war locker und schwungvoll, aber auch nicht mit der meisten Aktion. Charakterlich wirkte sie zumidest ruhig und brav.
Die Mutter des zweiten Fohlens war (vielleicht wegen des Holsteiner Blutes) etwas derber, also längst nicht der ultramoderne Stutentyp, in dem beispielsweise eine Fifty Fifty steht. Entsprechend war das Fohlen ja auch nicht so nobel und schmuck wie das erste, aber die Anpaarung von Totilas an das recht bewegungsstarke Springblut des Contendro hat in diesem Fall super funktioniert. Bewegung hatte die Mutter im Trabe üppig mit schöner Aktion, auch das Fohlen bewegte sich mit genügend Knie und Hebel durch den Körper.
Mein ganz persönlicher Eindruck ist (insgesamt, nicht nur anhand dieses Rings), dass Totilas nichts (übermäßig) mitgibt, dass die Stute nicht selbst schon hat. Mit schönen Stuten macht er wohl schöne Fohlen, mit bewegungsstarken Stuten auch Fohlen mit Gang. Ein Bewegungsvererber ist er wohl dennoch auch mit guten Stuten eher nicht, schon gar nicht so, wie es beispielsweise ein Quaterback ist. Kann im Reitpferdealter dann ja anders sein.
Das Ganze funktioniert natürlich auch anders rum, so ist zumindest mein Eindruck, dass er mit derberen Stuten auch nicht die typvollsten Fohlen bringt und sich seine Sprösslinge sehr "normal" bewegen, wenn Muttern in der Richtung auch eher schlicht ist.
Aus Totilas kann man sicher tolle Fohlen erhalten, wenn man eine super Stute hat, die dem gewünschten Zuchtziel bereits selbst sehr nahe kommt, denn deutlich verbessern tut er nicht. Stellt sich allerdings die Frage, ob man das mit anderen Hengsten nicht etwas einfacher und vor allem günstiger haben kann.

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