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Genau so. Wobei 'ohne Wissen des Verkäufers' hier der Knackpunkt ist. Für den Käufer ist es ja egal ob er das Fohlen nicht bekommt weil der Verkäufer selbst mitbietet oder jemand anders. Wäre allerdings für Käufer einfacher, man wüsste vorher was für ein Mindestgebot aufgerufen ist. Das schreibt aber soweit ich weiß kein Auktionshaus dran. In GB läuft es jedenfalls so, dass die Auktionatoren selber Gebote einbringen und wenn das Reserve nicht erreicht ist heißt es nach dem Zuschlag einfach "Not sold" und fertig.
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Also das wäre echt ne Frechheit. Bei so einem Spiel hätte ich als Verkäufer aber mitgemacht ,kann ich mir echt nicht vorstellenKommentar
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Natürlich nicht mitgemacht.Kommentar
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Soll ich Dir die Telefonnummern dazu geben?Kommentar
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Hier wird wieder gezündelt, was??
Ich finde diese Andeutungen ohne Ross und Reiter zu nennen sehr gefährlich und das nennt man anderenorts wettbewerbsschädigend, da bis auf Vechta ja alle Vebände in Frage kommen. Ist in meinen Augen auch nicht das entsprechende Thema dafür. Das Ergebnis war toll, allerdings hat Vechta meist ein anderes Preisgefüge vorzuweisen und das läutet in meinen Augen noch lange keine Trendwende ein auch wenn ich den Züchtern herzlich gratuliere!! (Der Fohlenmarkt in Wickrath zum gleichen Zeitpunkt - übrigens eine absolut transparente und in keiner Weise geschönte oder manipulierte Veranstaltung - lief wohl nicht so gut und das obwohl einige Fohlen aus sehr renommiertem Züchterhause kamen mit top aktueller Abstammung.)Kommentar
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Ja aber der verkäufer hat doch dann alle Möglichkeiten
Es ist eine Auktion und wenn der Verband ohne Absprache mit mir für mein Fohlen bietet und das Höchstgebot abgibt
Dann ist der Verband der neue besitzter
Da rückt ich mit der presse an, entweder sie nehmen das Fohlen oder des erfährt die ganze welt
eigentlich reicht ja schon die veröffentlichung über fbKommentar
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Alle Möglichkeiten ist gut. Wer strengt wegen so einem Streitwert ein Verfahren an? Jeder weiß, dass man bei Beträgen unter 10t Euro fast in jedem Fall noch gutes Geld hinter schlechtem herwirft und ich kann auch gut verstehen, dass man bei so einem Vorfall erstmal viel zu perplex ist und erstmal gar nichts macht. Es gibt rechtlich gesehen kaum einen Schaden der Züchter hatte vorher ein Fohlen und hinterher auch und wenn gar kein Käufer da war, kann er sich auf den Kopf stellen und wird nichts zugesprochen bekommen außer vielleicht seinen Fahrtkosten und den Kosten für die Beschickung. Geschäfte die nicht zustande gekommen sind weil kein Käufer da war sind ja per se juristisch gesehen kein Schaden. Außerdem gibt kein Züchter der irgendein Gewissen hat sein Fohlen irgendwohin wenn er weiß, dass es gar nicht erwünscht ist. Ich würde das jedenfalls nicht machen und ich schätze die meisten anderen die hier lesen und schreiben auch nicht.Kommentar
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Ok da hast du recht
Ich würde es trotzdem öffentlich machenKommentar
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Die Pferdeszene ist ja schlimmer als ich dachte. Ich hoffe ihr macht Scherze. 😂
Gesendet von meinem HTC One_M8 mit TapatalkKommentar
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Na, das hört sich ja nun schon ganz anders an! Irgendwie muss ich jetzt spontan an Bildzeitung denken ....
Nach der letzte Aussage geht es hier nicht ums Hochbieten (dann wäre ja ein Käufer da gewesen), sondern um die Abgabe von überhaupt einem Gebot! Das sind absolut zwei Paar Schuhe und ist doch überhaupt nicht damit vergleichbar, wenn Aussteller "mitbieten"! Dass das Verhalten die Statistik schönt und nicht gerade der Transparenz zuträglich ist ist die eine Seite, dem Züchter ist damit aber zunächst kein Schaden entstanden. Eventuell fragt sich der ein oder andere Käufer, warum das Fohlen wieder auf dem Markt ist (wenn es später angeboten wird) aber ein offensichtlicher Nichtverkauf ist bestimmt auch nicht verkaufsfördernd!Kommentar
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Im Verband sind die Vorgänge ja schon geraume Zeit herum somit ist es schon halböffentlich. Wenn man dieser Herren intern nicht Herr wird zieht es halt früher oder später weitere Kreise. Kann aber keiner sagen, es hätte niemand gewarnt. Wir hatten diese Themen schon mal. Ist jetzt schon drei Jahre her mittlerweile.
Mir reicht es hier jetzt aber auch mit Off Topic.
Scheint als sei mir das Glück wieder einmal hold und alles fällt fein zu: Unser Uschi (das minderernährte Auktionspferd aus Elfsen) ist mit Diamond Hit als Vater spätestens jetzt in die Liga "ultraaktuell" aufgestiegen, meine jüngste Hannoveraner Prämienanwärterin ist glücklich tragend mit Grey Flanell, mein einziges Hengstfohlen ging ab Hof oberhalb des Vechtaer Auktionsdurchschnitts an eine Stammkundin und sie lässt ihn zur Aufzucht bis dreijährig bei uns. Alles was so an no-name-Abstammungen verkäuflich hatte konnte ich letztes und dieses Jahr gut verkaufen. Und nächstes Jahr gibt es bei mir so Gott will noch mehr kleine Lissaro's in Serie. Was will man mehr... datt löppt doch! In diesem Sinne: Tschüß bis bald. Donnerstag ist auch noch ein Tag...Kommentar
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Das liegt aber deutlich unter dem Durchschnitt von Vechta.... genau wie die anderen angebotenen, tw. adulten Pferde - aber wenn es läuft....Kommentar
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Da ich ja nie in die engen Kreise von Verbänden und anderen Vermarktungszusammenschlüsses aufgestiegen bin, scheine ich ein ahnungsloser und depperter Züchter zu sein. Jetzt drängt sich mir aber langsam die Frage auf: "Wie hoch ist der Prozentsatz der normalen und ehrlichen Leute in der Pferdeszene im Verhältnis zu dem Prozentsatz der Betrüger, Verfälscher, Märchenerzähler und sonstigen Spinnern?"Kommentar
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Ich fürchte Selbstdarstellung gehört bei vielen leider zum Geschäft. Schaut man etwas dahinter merkt man das schnell - das ist eine positive Errungenschaft des Internets. Aber es ist auch mühsam.Zitat von Ara Beitrag anzeigen
Bei einigen Züchtern dachte ich z. B. aufgrund der eigenen Aussagen die hätten reihenweise S-Pferde gezogen. Wenn die nicht alle ausnahmslos im Ausland unterwegs sind, stellt sich das laut FN etwas anders dar. Das ist diese "Seifenblase Pferdesport und -zucht" oder willkommen in der virtuellen Welt!
P.S. Ich finde übrigens, dass diese Geschichte mit dem teuer verkauften TOP-Pferd, welches es gar nicht gab super dazu passt und nur das Extrem dessen darstellt, was im Kleinen tagtäglich abläuft!!!Kommentar
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wieso hast du das jetzt gelöscht, es hat doch gestimmt. Sporterfolge sollten bei allen zählen, aber manche sind gleicher, das muss man doch sagen dürfen.Zitat von Ara Beitrag anzeigenKommentar
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Ich habe den Artikel in den Thread Marktlage eingestellt. Ich fand dort passt er besser und ich wollte ihn nicht doppelt haben. Ich kann ihn aber auch noch einmal hier einstellen.Kommentar
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Hier nochmal:
So langsam schließt sich für mich der Kreis und eins passt zum anderen. An der Spitze dieses ganzen Luftschlosswolkenkukuksheim sind die Verbände. Die wollen auch keine reellen Zuchterfolge im Sinne von Sporterfolgen, die wollen Auktionsquoten und Schausiegerstuten, Schausiegerfohlen und Hochglanzbildchen.
Es ist zum Beispiel für mich ein Unding, dass die Sporterfolge einer Stute und deren Geschwister so gar nichts zählen, wenn die Stute bei der Stutbucheintragung den falschen Brand hat. Da bekommst du eine Eintragungsnote, da würde jeder nur noch sagen, ab zum Abdecker. Eine Stute, die selbst vor ihrer Verletzung mehrfach L-Dressur gewonnen hat und alle M-Lektionen geht und bei Wandenspanner auf der Schau (der ist ja auch nicht blöd) mit der 1d-Prämie ausgezeichnet wurde, die Geschwister hat, die reell im Sport Nr. 1. int. GP erfolgreich geht (unter einer jungen Amateurin) Nr. 2. bis Inter I und Nr. 3 ein gekörte Halbbruder bis M**. Im Gegenzug werden Stuten hoch gelobt, die unter Einsatz von Profis weder selbst noch ihre NK mit der Leistung über A hinauskommen, aber verzückende Pupengesichter auf Stelzen produzieren.
Als mir die letzte Verbandszeitschrift des OL-Verbands ins Haus flachterte, wusste ich nicht, ob ich schreien oder lachen soll. Da gibt es doch tatsächlich einen seitenlangen Artikeln von einem Ausbilder. Donnerhall wird dort als immer noch geltender Maßstab im Exterieur eines Dressurpferdes beschrieben. So einen Typ Dressurpferd soll man züchten, denn er hat anatomisch die besten Vorausetzungen für ein sehr gutes Dressurpferd. Wie bitte??? Da lebe ich wohl auf einem anderen Stern. Da ich gerade in diesem Jahr ein Fohlen gezogen habe, dass vom Typ dermaßen von Donnerhall geprägt ist, weiß wie gut dieser Typ Pferd bei der Eintragung im OL Verband ankommt. Nämlich gar nicht, zu altmodisch, nicht genug Knieaktion, nicht edel genug und dann noch Fuchs.
Nein, mit Sporterfolgen bei den Stuten kommst beim Verband nicht weiter. Denen reichen Schausiegerin, Ausstellernamen, Pupengesichter und Fohlen mit Knien an den Ohren.Kommentar
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Sooo fies (lach).... im Link handelt es sich um ein Stutfohlen ..... Kareen schrieb hier von einem Hengstfohlen...Kommentar
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