40. Elite- Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion 2014

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  • aurusfarm
    • 25.07.2009
    • 2812

    Zitat von HDT Beitrag anzeigen
    Könnte es nicht auch sein, das internationale Kunden den Weg nach Verden nicht finden, weil wir sportlich nicht mehr die erste Geige spielen? könnte es nicht auch sein, das wir die erste Geige spielen würden wenn es nur einen Zuchtverband gäbe(wie in Holland, Belgien Frankreich u.s.w.) Wer kennt in Chile, Südafrika und was weis ich wo schon Hann., Ol. oder Westf., gäbe es einen gemeinsamen Zuchtverband, sähe das ganze bestimmt anders aus.
    Da sind aber die "Hannos" schon ganz weit vorne was Branding vorallem im Ausland betrifft. Also daran kanns nicht liegen.

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    • C-Inkognito
      Gesperrt
      • 27.11.2008
      • 2354

      @carolinen

      Lass es einfach gut sein. Ich habe herzerfrischend gelacht, und damit war es das dann auch schon. Weitere Unverschämtheiten, und ich werde die Moderatoren um Sperrung Deines Accounts bitten. Schönen Abend noch.

      P.S.: Ein einfacher Satz "ich habe mich im Ausdruck vergriffen - war nicht so gemeint mit dem "erziehen"" (wie von Kareen vorgeschlagen) hätte ja gereicht, aber Deine Reaktion zeigt mir, dass es durchaus so gemeint war.

      Kommentar

      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
        @carolinen

        Weitere Unverschämtheiten, und ich werde die Moderatoren um Sperrung Deines Accounts bitten. Schönen Abend noch..
        Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii - ne Petze !!!!!

        Kommentar

        • Arielle
          • 23.08.2010
          • 2852

          Vielleicht kann ja eine Frage die Lage beruhigen?

          Um Verkaufsabschlüsse zu erzielen, was ist erfolgreicher, den Kunden das anzubieten was sie wollen oder ihnen etwas anzubieten, was sie wollen sollen?

          Nachfrage wecken, Kunden steuern??? Das sind in einem Käufermarkt so Wunschvorstellungen, die sich kaum durch erhöhten Werbedruck und salbungsvolle Worte durchsetzen lassen. Das nennt man Reklame. Aussichtsreicher ist es, Kundenwünsche so früh und so genau wie möglich zu erkennen und dann die dazu passenden Produkte zu produzieren und auf dem richtigen Wege anzubieten. Das nennt man Marketing.
          Insofern habe ich als jemand mit durchaus innigem Verhältnis zu Marktwirtschaft/BWL/Marketing schon etwas mit C-inkognito mitgelacht.

          Ernsthaft: Fohlenkäufer sind doch zu 99,9 % Pferde-Profis; Hengstaufzüchter, Züchter, Händler, vielleicht noch ein paar Ausbildungsställe aus dem In- und Ausland. Was soll ein Verbandsfunktionär denen denn zu den Vorzügen eines Fohlens, das sie schon vom Pedigree her wenig interessiert, noch erzählen? Sie haben Leistungspotenzial und/oder Wiederverkaufbarkeit im Kopf. Da muss ein Fohlen mit weniger begehrlichen Ahnen schon eine ganz gewaltige Vorstellung geben um die (vorgefasste) Meinung von Profi-Auktionskäufern zu überwinden.
          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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          • carolinen
            • 11.03.2010
            • 3563

            Wenn der Auktionskäufer und Besucher nur noch der Profi ist, dann bringt das, an was ich denke natürlich nichts.
            Und nein ich meinte nicht plakative dumme Reklame sondern tatsächlich Konzepte, die viel tiefer ansetzen.
            Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

            Kommentar

            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
              Aussichtsreicher ist es, Kundenwünsche so früh und so genau wie möglich zu erkennen und dann die dazu passenden Produkte zu produzieren und auf dem richtigen Wege anzubieten. Das nennt man Marketing.
              Was ist erfolgsversprechender: die Wünsche der geringsten Minderheit der evtl. vorhandenen Käufermasse als Maßstab zu nehmen oder die der Mehrheit (die dieser Mehrheit vielleicht nicht einmal zu 100% bewusst sind) ?
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

              Kommentar

              • aurusfarm
                • 25.07.2009
                • 2812

                Naja, für mich ist so eine Elite-auktion von Fohlen borallem eins. Die Schaufenster nach Aussen. Da zeigt man was man hat. Und das betrifft auch den Ergebniss. Hat man die richtigen Käufer oder nicht ist auch offensichtlich.
                Die Mehrheit von Pferdehalter sind ja auch nicht die, die angesprochen werden da ja "ottonormalverbraucher" zur Zeit kaum in der Lage ist 20.000 für ein Fohlen auszugeben. Und da wollen wor doch hin oder? Auktion gibt Mass, und wenn da gut bezahlt wird, ist die Signalwirkung enorm.

                In Vechta hat man ja die Auktion und am nächsten Tag dann freie Verkauf. Da gibts dann auch gute Fohlen und sicherlich vom Preis hier eher was für die breitere Masse.

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  Ich wäre dankbar für eine Politik der kleinen Schritte.

                  Einen ist das Auktionsteam bereits gegangen, die Verkleinerung der Kollektion. Im Vorfeld gab es einen Tag der offenen Tür, da konnte man die AAZ besichtigen und Fragen stellen, auch zur Auktion, man traf Bereiter, etc.
                  Derartige Veranstaltungen sollten von potentiell "ländlichen" Kaufinteressenten besucht werden, da klären sich dann Fragen.

                  Zweitens wünsche ich mir, dass bei den im Vorfeld stattfindenden Besichtigungs- und Auswahlterminen mehr Beratung für die Kunden. Beraten heisst auf den Kunden zugehen und auch mal den Wunsch mit der Realität in Einklang zu bringen.

                  Mal zu den "Beratern", die sich da so tummeln....beraten werden kann man nur, wenn die machbare Realität des Kunden dem Berater bekannt ist, oft genug klafft da auch bei Leuten mit dem gut gefüllten Geldbeutel, zwischen Wunsch und Wirklichkeit, eine große Lücke.

                  Hier wünsche ich mir seitens des Auktionsteams klar benannte Ansprechpartner, die ein weit anreisender Kunde bereitsvom ersten Veröffentlichen des Lots kontaktieren kann, Leute, die auch vorort anwesend sind und den Kunden begleiten. Da sind die Bereiter der AAZ jedoch überfordert, könnte man da nicht eine Liste mit erprobten und bekannten Personen bereit halten? Eine solche Leistung gehört natürlich bezahlt, auch wenn kein Pferd ersteigert wird-dazu ist aber ein gewisses Klientel durchaus be reit.

                  Dann fehlen mir auch "die großen Staelle", bzw deren Agenten, da sehe ich das Auktionsteam in der Pflicht, geeignete Pferde aus dem Lot, direkt anzubieten. Was dort gewünscht wird, ist erfahrungsgemäß schnell kommuniziert.

                  Und dann wünsche ich mir speziell bei den Reitpferdeauktionen, dass speziell bei den Probierterminen, offen und direkt angesprochen wird, wenn zum 23. Mal derselbe unbegabte Kunde 30 Minuten Reitstunde nimmt, ohne jegliche Kaufabsicht. Immer wieder erlebe ich im Publikum sog. Fachpublikum, das von seinem Probiertermin berichtet, nur um dann lauthals zu verkünden, sowieso hier nicht zu kaufen, die folgenden Begründungen offenbaren dann immer Abgründe, zumal wenn das gerade vorgefuehrte Pferd in seiner Qualität überzeugt.

                  In meinen Augen gibt es noch erhebliches Verbesserungspotential zugunsten fachlich versierter und vollkommèn unbeleckter Kunden, wenn man sich mal bewusst macht, das auch eine Auktion eine Dienstleistung ist.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • aurusfarm
                    • 25.07.2009
                    • 2812

                    Silas: eigentlich sind da ja auch genau solche Berater tätig. Auf jeden Fall fürs Ausland ist ja jeweils eine Person zuständig. Ich muss aber auch dazu sagen das teilweise meine Erfahrungen damit nicht gut oder Kundenfreundlich gewesen sind.

                    Ja die Dienstleistunggedanke muss noch befestigt werden und im Einklang gebracht werden in beiden Richtungen (Beschicker und Käufer). Da hab ich auch verständniss das es ab und an schwierig ist. Wobei die Geiz ist geil-zeit hoffentlich vorbei ist!

                    Und ja, ich sehe das ganze ja vielleicht immer aus etwas anderen Blickwinkel weil ich eben schom so grossgeworden bis das ein Pferd definitiv ein Luxusgut ist und kein Recht für jedermann. Aber mit dem Kosten was an Pferdehaltung auch in Deutschland heutzutage gebunden sind, ist es auch eine Tatsache das es nicht jeder sich leisten kann.
                    Zuletzt geändert von aurusfarm; 21.08.2014, 06:58.

                    Kommentar

                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      Das ist die Crux, die verbandsseitigen Berater sind hinsichtlich "zugehen auf den Kunden und Beratung" wenig geschult. Sie können Dir ein Pferd vorstellen, erklären, wie auch immer, aber der Dienstleistungsgedanke fehlt - dann gehen die Kunden auch sehr schnell woanders hin. Übrigens auch die "grossen" Staelle, den Dienstleistungsgedanken haben die entsprechenden Herrschaften dort schon lange begriffen.

                      Da sehe ich eben absolut ausbaufähiges Potential.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                        Ernsthaft: Fohlenkäufer sind doch zu 99,9 % Pferde-Profis; Hengstaufzüchter, Züchter, Händler, vielleicht noch ein paar Ausbildungsställe aus dem In- und Ausland. Was soll ein Verbandsfunktionär denen denn zu den Vorzügen eines Fohlens, das sie schon vom Pedigree her wenig interessiert, noch erzählen? Sie haben Leistungspotenzial und/oder Wiederverkaufbarkeit im Kopf. Da muss ein Fohlen mit weniger begehrlichen Ahnen schon eine ganz gewaltige Vorstellung geben um die (vorgefasste) Meinung von Profi-Auktionskäufern zu überwinden.
                        Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt. Hier herrscht immer noch die Vorstellung, dass die Masse der Fohlen von reitbegeisterten Endverbrauchern erworben wird.
                        Die Großzahl der Käufern sind aber Profiställe und Profiaufzüchter. Und die kennen ganz genau die Begehrlichkeites des Marktes, weil sie davon leben müssen. Sie wissen ganz genau, was der Endverbraucher bei ihnen abnimmt.

                        Und da sind wir bei Wilabis Aussage. Wenn die Profiställe vermehrt Pferde für den int. Markt ausbilden und dort hauptsächlich die Namen int. laufender Hengste gefragt sind, haben die bis aus wenige Ausnahmen auch nur Pferde mit diesen gefragten Abstammungen im Stall.
                        Zuletzt geändert von Gast; 21.08.2014, 07:55.

                        Kommentar

                        • aurusfarm
                          • 25.07.2009
                          • 2812

                          Ich denke es liegt bei 80-20 was die Käufer betrifft. Es sind immer noch einige Endverbraucher ( und Züchter die mal ne gute Nachwuchsstute erwerben wollen im Fohlenalter ) auch bei der Auktion. Ich fand aber das in der Kollektion auch diese berücksichtigt wurden. Und wenn nicht jeder was bekommen hat, umso besser! Knappheit erzeugt begehrlichkeit und so werden auch vielleicht doch ein par Fohlen mehr auch ab Hof verkauft. Und eben nicht unter "herstellungskosten".

                          Kommentar


                          • Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigen
                            Ich denke es liegt bei 80-20 was die Käufer betrifft. Es sind immer noch einige Endverbraucher
                            Da mag sein. Ich habe da mal etwas von 10 Prozent gelesen. Ich denke jedoch, dass die mehr in Dressurlager sind, weil man doch die vermeintliche Qualität der Fohlen eher erkennen kann oder meint erkennen zu können. Die Dressurfohlen liefen doch auch recht ordentlich.

                            Kommentar

                            • C-Inkognito
                              Gesperrt
                              • 27.11.2008
                              • 2354

                              Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                              Und da sind wir bei Wilabis Aussage. Wenn die Profiställe vermehrt Pferde für den int. Markt ausbilden und dort hauptsächlich die Namen int. laufender Hengste gefragt sind, haben die bis aus wenige Ausnahmen auch nur Pferde mit diesen gefragten Abstammungen im Stall.
                              Ich würde mal die von Wilabi zitierte einzelne Meinung nicht zu sehr verallgemeinern ... auch wenn sicherlich Einiges dran ist, das dem Verband zu denken geben sollte. Sehr gute Pferde werden erkannt (wenn gefördert und erkennbar), und dann ementsprechend auch bezahlt - zumindest bei den Reitpferden. Sie müssen diese Qualität aber auch haben.

                              Kommentar

                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2338

                                Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                                Ich würde mal die von Wilabi zitierte einzelne Meinung nicht zu sehr verallgemeinern ... auch wenn sicherlich Einiges dran ist, das dem Verband zu denken geben sollte. Sehr gute Pferde werden erkannt (wenn gefördert und erkennbar), und dann ementsprechend auch bezahlt - zumindest bei den Reitpferden. Sie müssen diese Qualität aber auch haben.
                                Die Frage ist - ab "wann beginnt ein gutes Pferd ?" , das gut bezahlt wird. Ich hab das Gefühl, da steigt die Messlatte auch permanent.
                                Hier in der Region bekommt man dzt. bei den besseren Ausbildungsställen kaum noch Pferde unter. Warteliste. Die haben die Ställe voll mit 4-7j Pferden, die Springpferdeprfg. z.T. bis M gewonnen haben und bekommen die nicht adäquat verkauft. Auch Besitzer klagen darüber. Natürlich gibt es immer noch einzelne absolute Überflieger, die 6-Stellig gehandelt werden, aber die Quote fällt.
                                Aber so lange die Vertriebskanäle für gerittene Pferde "nach oben" bzw. Richtung Endverbraucher überfliessen, kauft von denen auch keiner mehr Fohlen. Gerade im ausbildungsintensiven Springpferdebereich nicht. Dressurpferde lassen sich da schon eher mal 3j und noch relativ naturbelassen verkaufen.
                                Ich habe als Züchter in den vergangenen 15 Jahren auch immer mal ein Fohlen für eine gemeinsame Aufzucht zum Eigenen zugekauft. Das verkneife ich mir so lange, bis ich sehe, dass "vernünftige" Pferde wieder "vernünftige Preise" bringen.

                                Kommentar

                                • Coeur
                                  • 24.02.2004
                                  • 2577

                                  Hier mal in Vergleich die Fohlenpreise aus NL:



                                  Die Preise scheinen im einen für den Züchter sehr gutem Rahmen zu sein (so um die 10.000€).

                                  Kommentar

                                  • hike
                                    • 03.12.2002
                                    • 6721

                                    Zangersheide schafft es auch jedes Jahr.
                                    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                                    Kommentar

                                    • harry
                                      • 18.04.2002
                                      • 1159

                                      Coeur, wenn eine 30.000 bringt dan durfen weietere 5 stuck 5000 kosten um 10 im schnitt zu bekommen. Es gingen auch hier sehr gute fohlen fur wenig weg und ich kan mir vorstellen ein grossteil is zuruck gekauft

                                      Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
                                      Hier mal in Vergleich die Fohlenpreise aus NL:



                                      Die Preise scheinen im einen für den Züchter sehr gutem Rahmen zu sein (so um die 10.000€).
                                      Artz gegen Pferdezuchter: Sie haben nur noch ein Monat zu leben. Fragt Pferdezuchter: Wovon denn?

                                      Kommentar

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