128. Elite-Auktion in Verden April 2013

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  • Ulrike
    • 08.04.2003
    • 1576

    #81
    Danke, was würdet ihr jetzt machen?? Durch die letzte schriftliche Information (Handzettel), die ich nicht mitbekommen habe, hat der Verband schon korrekt gehandelt, aber bei 95 Verkaufstieren ein Telefonat, das hätte schon möglich sein müssen.
    Bei Quuno im Okt. 2011 übrigens die gleich Situation von Seiten des für Hessen zuständigen Verbandstierarztes. Da gab es im Vorfeld der Auktion große Aufregung. Ich wurde zur Box zitiert, das Fohlen wurde in meinem Beisein untersucht, alles war ok, Kopfschütteln des damaligen Verdener Auktionstierarztes. So war es ok.
    Ich weiß nicht ob gestern in Verden ein TA auf mein Fohlen geguckt hat, und wenn, warum geht er alleine, ohne mich zu informieren in die Box? Das würde ich nur bei Gefahr im Verzug erlauben. Auf dem Gesundheitsattest, das eine Woche vor der Auktion angefertigt wurde stand: beide Hoden tastbar, nicht in den Hodensack abgestiegen. Wie kommt der Auktionator auf die Formulierung: Ein Hoden ist noch nicht abgestiegen ???? PANIK Es gib auf diesem Attest auch eine Ankreuzmöglichkeit "unter Sedation". Habe ich nachgefragt, wollte er nicht.
    Ich habe seit Jahrzehnten regelmäßig Hengstfohlen verschiedener Rassen gekauft, aufgezogen und zur Körung gebracht. Ich weiß, wie ich den Jungs die Klicker entlocken kann und der QU 7 hat sie schon mit 3 Tagen vertrauensvoll in meine Hände gelegt. Ein TA kann einem das Geschäft vermasseln und sich immer darauf berufen, zum Zeitpunkt der Untersuchung...

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    • Syrah
      • 01.05.2009
      • 1741

      #82
      Ich würde auch durchflippen. Frag einen Anwalt.
      Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
      www.gestuet-hilken.de

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      • carolinen
        • 11.03.2010
        • 3563

        #83
        Die Geschichte ist natürlich echt doof.

        Die sogenannten letzten Meldungen sind aber nun nicht eine neue Erfindung, die gab es bereits vor mehr als 20 Jahren.
        Gab es kein Gespräch mit dem Auktionator vor der Versteigerung ?
        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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        • Grafina
          • 21.09.2007
          • 203

          #84
          Ich finde in der heutigen Zeit ein Fohlen mit 6.500 Euro durchaus gut bezahlt. Und an die Quaterback gehen die Kunden eh nicht mehr so ran, das war schon auf dem Hegnstmarkt so und auf anderen Auktionen ebenfalls. Daher denke ich, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Man fährt immer ein gewisses Risiko, wenn man zu Auktionen fährt.

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          • zuckerschnute
            PREMIUM-Mitglied
            • 21.01.2007
            • 3965

            #85
            Das sehe ich anders! Pauschal zu sagen "du hast gutes Geld bekommen, nimms hin" finde ich unverschämt. Natürlich wird man im Nachhinein in rechtlicher Hinsicht nichts machen können, vor allem wenn es auf diesem "last minute Zettel" stand, aber ich als Aussteller wäre stinksauer!

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #86
              Ich würde die Geschichte mit genau den Worten schildern, auch ein Anlieferer kann und darf eine ordentliche Dienstleistung erwarten, dazu gehört bei einem Zweifel seitens des TA / Auktionators auch die Rücksprache.

              Dieses Beispiel ist auch ein Zeichen für unsere Kommunikation miteinander. Entweder wir ändern ewas, dazu gehört auch das einfordern einer Änderung, oder wir belassen den Zustand wie er ist und schüren die Unzufriedenheit.

              Letztendlich entnehme ich Deinen Worten, dass Du den korrekten rechtlichen Ablauf nicht bestreitest, sondern es Dir um den Informationsfluss geht - und den kann man verbessern. Du wirst diesen Unterschied sicherlich verdeutlichen koennen.

              Oder wie man hier sagt:
              Dem sprechenden Menschen kann geholfen werden.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • chilii
                • 08.02.2011
                • 8116

                #87
                Ich finde wenn man das mal ohne den Zuschlagspreis betrachtet @ Grafina dem Aussteller gegenüber eine nicht faire Handlungsweise.
                Wenn es auf dem Attest so steht wie Ulrike gesagt hat, muss der Verband meiner Meinung nach auf den Aussteller zugehen und ihm erklären was er vor hat! So etwas kann man nicht hinter dem Rücken des Ausstellers tun!

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                • Syrah
                  • 01.05.2009
                  • 1741

                  #88
                  Es hätte ja auch durchaus sein können, dass der Aussteller das Fohlen zurück zieht, sollte wirklich ein Hoden nicht abgestiegen sein! Wenn ich in der Lage gewesen wäre, hätte ich ganz sicher zurück gezogen. Insbesondere, wenn ich selber davon überzeugt bin, dass alles in Ordnung ist!
                  Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                  www.gestuet-hilken.de

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                  • #89
                    Das tut mir leid, dass der Verkauf für Euch nicht gut gelaufen ist. Aber 6.500 Euro sind doch auch Geld und dass Auktionsverkauf für den Aussteller immer eine gewisse Unwägbarkeit mit sich bringt das ist so und wird auch immer so bleiben.
                    Ich bin im Übrigen sehr sicher, dass der Auktionator bei Eurem Fohlen im Wortlaut angesagt hat: "Ein Hoden noch nicht vollständig abgestiegen". Dass das im Zweifelsfall den einen oder anderen Hengstaufzüchter abschreckt, ist sicherlich richtig aber Fachleute (und um solche handelt es sich meiner Ansicht nach bei Hengstaufzüchtern fast ohne Ausnahme) wissen um die feinen Unterschiede in der Befundformulierung schon Bescheid. Dass nich nochmal Rücksprache mit Euch gehalten wurde, ist sicherlich nicht optimal, aber wenn am Ende im Herbst ein Fohlen mit umgangssprachlich 'Hodenhochstand' nicht abgenommen wird, weil der Hoden eben doch nicht so schön kommod liegt, wie man sich das für eine regelmäßige Kastration vorstellt, und der Zustand eben dem Käufer zuvor nicht zur Kenntnis gebracht wurde, dann ist salopp gesagt auch guter Rat teuer. Und ein nicht abgenommenes Fohlen (aus welchem Grund auch immer!) ist erstmal für alle Beteiligten ein Ergebnis das man unter allen Umständen vermeiden möchte.
                    Ungeachtet der Frage, ob es 'normal' ist, dass ein oder beide Hoden im jetzigen Alter ständig oder zeitweise nicht im Hodensack gelegen sind, bleibt natürlich das Problem fehlender Kommunikation - womit wir inhaltlich (wieder einmal) beim Ostermontag wären...

                    Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr gern mehr für Euer Fohlen erlöst hättet und ich kann Dir nur aus Erfahrung sagen, dass die positiven Wirkungen von einer gelungenen Auktionspräsentation mit hervorragend herausgebrachter Mutter daneben, wie Euer Fohlen sie fraglos hatte, weit über das hinausgehen, was man im Herbst auf dem Konto hat. Mich sprechen heute teilweise noch Leute an weil sie 'unser' Auktionsfohlen von 2005 oder 2009 so gut in Erinnerung haben. Insofern ist die Auktion nicht nur ein Platz zum Verkaufen sondern auch ein Ort an dem man seine Zucht positiv (oder wie leider auch das eine oder andere Mal gestern zu sehen war) auch negativ bewerben kann.
                    In diesem Sinne vertrau einfach darauf, dass die Anwesenden in erster Linie auf die Qualität Eures Fohlens und der Präsentation geschaut haben denn bei jeder Auktion sind neben (hoffentlich zahlreichen) Kaufinteressenten immer auch eine ganze Menge im wahrsten Wortsinn Schaulustiger anwesend wie an kaum einem anderen Ort. Insofern kann Euch selbst ein im ersten Moment enttäuschender Zuschlagspreis im Nachhinein über gute Werbung oder sogar direkte Folgegeschäfte sehr nützen!

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                    • Syrah
                      • 01.05.2009
                      • 1741

                      #90
                      Kareen, das ist sicher richtig, aber ich finde, die Ausstellerin wurde übel hintergangen. Findet die Untersuchung der Fohlen denn nicht im Beisein der Aussteller statt? Allein das 'am Fohlen rumfummeln' ohne Gegenwart der Besitzer finde ich mehr als frech und dann wird der Besitzer nicht mal informiert, und das bei einem wertmindernden Befund! Bei mir hätte das sicher zu ein paar sehr passend formulierten Sätzen an die Auktionsleitung und den Tierarzt geführt. Mindestens...
                      Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                      www.gestuet-hilken.de

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                      • Mondnacht
                        • 01.12.2009
                        • 2470

                        #91
                        ISt das nicht auch eine Haftungsfrage? Es wurde kurz vor der Autkion eine Tatsache schriftlich fixiert, die sicherlich preismindernd gewirkt hat, d.h. es haben Interessenten nicht auf das Fohlen geboten, weil sie ein Risiko für eine Aufzucht als Hengstanwärter gesehen haben.
                        Ist es so, dass die beiden Hoden wirklich abgestiegen sind (und ich nehme jetzt an,d ass es so ist), dann war die Information kurz vor der Auktion ganz klar falsch.

                        Blöd wird sein, eine mögliche Schadenssumme festzulegen, denn wie teuer das Fohlen ohne die Information verkauft worden wäre, ist einfach nicht festzustellen.

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                        • carolinen
                          • 11.03.2010
                          • 3563

                          #92
                          Aus der Vergangenheit: das Fohlen muss normalerweise bei Anlieferung vorgeführt werden. Verbandsmitarbeiter und TA entscheiden dann, ob es tatsächlich versteigert werden soll (z.B. geschorene Fohlen im Sommer werden gleich wieder weggeschickt).
                          Es findet doch auch nach der ersten Vorführung ein Gespräch zwischen Aussteller, Auktionator und ggf. Verbandspersonal statt (oder ist das abgeschafft ?).
                          Die Auktionsunterlagen, die man vorher unterschreibt, sind doch recht umfangreich Was besagen die denn zum Procedere ? Die haben zumindest früher genaue Anweisungen zu verschiedensten Sachverhalten enthalten. Was genau, weiss ich so nicht, müsste ich die Unterlagen rausfischen.
                          Wundert mich, dass weder Anlieferungsuntersuchung stattfand, noch Gespräch geführt wurden. Habt ihr das vielleicht verpasst ?
                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                          • #93
                            Ohne vom Fach zu sein: Haftung befasst sich mit der Frage, wer für einen Schaden aufkommt. Für eine Haftung bedarf es also eines Schadens. Der muss nachgewiesen und auch in seiner Höhe glaubhaft zu machen sein.
                            Das Thema gehört eigentlich ins Auktionsbüro oder bestenfalls auf den Schreibtisch eines Anwalts mit entsprechendem Tätigkeitsschwerpunkts. Denke die Diskussion ist hier etwas OT. Obwohl ich völlig nachvollziehen kann, dass man als Aussteller nach der beschriebenen Erfahrung Redebedarf hat, sollte hier doch erstmal das Gespräch mit den zuständigen Personenkreisen geführt werden weil diese sich ganz klar gemäß ihren Aufgaben identifizieren lassen. Aussteller, Auktionsleitung und Tierarzt sind hier gefragt, sich zusammenzusetzen. Für einen Schadenersatz liegt meinem Dafürhalten nach zunächst mal keine Grundlage vor, es sei denn, Du kannst a) nachweisen, dass bei dem Fohlen zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich jederzeit beide Hoden im Skrotum liegen und b) gleichzeitig einen glaubhaften Kaufinteressenten beibringen, der das Fohlen zum (Mehr-)preis x bei dieser Auktion gekauft hätte, wenn die Ansage nicht erfolgt wäre. Das sind vermutlich eher hypothetische Fragen.
                            Fest steht, dass in den Ausstellerunterlagen zumindest bei allen Auktionen auf denen ich als Aussteller war oder Aussteller vertreten habe, immer vermerkt war, dass der Verkauf vom Ausgang der tierärztlichen Untersuchung am Tag der Anlieferung abhängig ist und sich die Fohlen dort in jedem Fall zu zeigen haben.
                            War denn von Euch keiner dabei, als die Abnahmeuntersuchung war? Ich meine, wenn schon vorher ein fraglicher Befund festgestellt wurde, dann ist doch völlig klar, dass der Auktions-TA da selbst nochmals eine Untersuchung durchführen muss, um sicherzugehen, dass es nicht zu späteren Regressforderungen des Käufers kommt? Irgendwie ist mir der Hergang noch nicht so ganz schlüssig und ich würde Dir dringend ein Gespräch mit den beteiligten Personen empfehlen. Klingt für mich alles eher nach 'dumm gelaufen'

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                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              #94
                              Schwierig ist in solchen Fällen, den Schaden zu beziffern.

                              Und dann auch die Frage, in wie weit eine Erwartungshaltung von 10-15000€ realistisch und realisierbar war.
                              Insgesamt wurden bei dieser Auktion nur 6 Fohlen > 10.000 zugeschlagen. Der Spitzenpreis war ja auch "nur" 20000.

                              Generell war die Preisstruktur sehr gesund - auch nur 6 Fohlen unter 4000, dafür 25 Fohlen zwischen 5000 und 10000. Die Aussteller waren überwiegend zufrieden. Das macht doch Hoffnung.

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                              • St.Pr.St
                                • 06.03.2009
                                • 5228

                                #95
                                Zitat von Grafina Beitrag anzeigen
                                Ich finde in der heutigen Zeit ein Fohlen mit 6.500 Euro durchaus gut bezahlt. Und an die Quaterback gehen die Kunden eh nicht mehr so ran, das war schon auf dem Hegnstmarkt so und auf anderen Auktionen ebenfalls. Daher denke ich, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Man fährt immer ein gewisses Risiko, wenn man zu Auktionen fährt.
                                ....nicht betroffene können bei sowas so eine leichtsinnige Aussage treffen... Also für die Geschichte ist der mit 6500 TOP bezahlt. Tut mir leid Ulrike, das ist schon mehr als blöd gelaufen :-(
                                http://www.christianwoeber.com

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                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  #96
                                  Während bei den Fohlen ein Silberstreif erkennbar ist - lief es bei den Reitpferden für den Verband katastrophal.
                                  40% weniger Umsatz - 35% gesunkener Durchschnitt. Analog Vechta. Analog ELmshorn, Durchschnitt auf Höhe der gebeutelten Westfalen.

                                  Pferdemarkt im freien Fall ?

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                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4024

                                    #97
                                    Bei allem Risiko, welches man bei einer Auktion eingeht, unabhangig von Haftungsfragen und ohne einen Rechtsanwalt einzuschalten, sollte es in Ulrike's Fall doch möglich sein, die Unzufriedenheit über den Informationsfluss in dieser Angelegenheit beim zuständigen Ansprechpartner zu Gehör zu bringen.

                                    Wir haben einen neuen Auktions-TA, der seinen Job sicherlich verantwortlich und für alle Seiten befriedigend wahrnehmen möchte - dann muss es auch móglich werden, für den móglichen Auktionserfolg entscheidende Informationen direkter zu kommunizieren.

                                    Handzettel sind sicherlich ein probates Medium, als Ausstellerin würde ich in Zeiten von Handy & Co, allerdings einen kurzen Anruf zwecks letztem Wort / Entscheidung erwarten.

                                    Eine solche Kritik stellt kaum das gesamte Prozedere in Frage - schafft zukuenftig jedoch sicherlich mehr Zufriedenheit beim Aussteller und verhindert auch weitere Unklarheiten.
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                    • Ulrike
                                      • 08.04.2003
                                      • 1576

                                      #98
                                      Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, Ermutigungen und auch kritischen Anmerkungen.
                                      Ich will keinen Schadensersatz, keinen Anwalt, ich möchte lediglich Transparenz von Seiten des TA bzw der Auktionsleitung. Hier ist etwas versäumt worden, was für diesen doch hochprofessionellen Verband untypisch ist. Ich habe mich in Sicherheit gewiegt und konnte mit der Situation im Auktionsring, die für mich so überraschend kam, nicht mehr adäquat umgehen. Dh hätte ich vorher gewusst, dass diese Ansage kommt, hätte ich überlegen können: schicke ich das Fohlen rein, welchen Preis akzeptiere ich dann? oder ziehe ich zurück.
                                      Ein Hengstanwärter aus einer Landessiegerstute, die auch immerhin auf der Hervart v.d. Decken-Schau 1c prämiert war (2011) muss schon eine bestimmte Summe bringen. Zudem verfüge ich zu Hause schon über ein sorgsam aufgebautes Netzwerk und wäre auf diesem Fohlen mit Sicherheit nicht sitzen geblieben.
                                      Die Chance auf dem Auktionsplatz Verden erfolgreich zu verkaufen hat aber auch gereizt und neben einem eigenen schönen Sümmchen auch den Verband zu unterstützen ebenfalls.
                                      Im Vorfeld habe ich sehr viel Zeit und Kompetenz aufgewendet, um Mutter und Kind in bester Kondition zu präsentieren. Nicht nur hinsichtlich Fütterung, Pflege, Schmied, Wurmkuren, verschiedenen Decken, je nach Wetterlage, ausgedehnten Spaziergängen, täglichem Auslauf zwischen 2 Regenschauern etc.auch vorbeugende Maßnahmen wie Gummimatten unterm Futtertrog, damit beim Gescharre keine Huffehlstellung entsteht uvam. Inzwischen habe ich mich doch beruhigt und verbuche dieses Event unter Erweiterung des Erfahrungshorizonts.
                                      Sollte ein weiteres Pferd/ Fohlen von uns zu einer anderen Auktion ausgewählt werden, freue ich mich und werde im Problemfall ggf.schon im Vorfeld eine zweite tierärztliche Meinung einholen.
                                      Ich habe vor, die Problematik in Verden und beim Auktionstierarzt sachlich anzusprechen.
                                      Falls hier Verantwortliche des Hann. Verbandes mitlesen, würde ich mich über einen Anruf freuen.
                                      Denn: trotz allem, es ist m e i n Verband,- ok?

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                                      • Coeur
                                        • 24.02.2004
                                        • 2577

                                        #99
                                        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                        Pferdemarkt im freien Fall ?
                                        Nein! Verbandsauktionen in freiem Fall!

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                                        • Ulrike
                                          • 08.04.2003
                                          • 1576

                                          Kareen das Fohlen hatte Darmpechprobleme. Wir waren mit ihm im Alter von 3 Tagen in der Vet. Klinik Gießen, dort wurde Ultraschall gemacht und auch der gesammte Urogenitaltrakt untersucht. Alles war glücklicherweise ok,beide Hoden waren im Hodensack !
                                          Eine Woche vor Anlieferung hat der Verbands TA Hessen das Fohlen abgenommen, Hoden beide abgestiegen, aber nicht im Hodensack, sonst beimFohlen alles obB.
                                          Weil ich das nachkontrolliert habe und feststellte, dass in der Entspannung beide Hoden im Hodensack waren habe ich mir keinen Kopf gemacht und bei Anlieferung in Verden Dr. Reimers gebeten, das Fohlen bitte zu überprüfen. Ob das gemacht wurde, weiß ich nicht. Mich hat niemand angerufen, dass das Fohlen jetzt untersucht wird, oder untersucht worden ist. Auf dem Attest stand beide Hoden nicht im Hodensack, In der Auktionsansage kam: ein Hoden zur Zeit noch nicht vollständig abgestiegen.
                                          Das ist irritierend, denn als Bieter weiß ich jetzt nicht, ob der Hoden durch den Leistenkanal bereits durch ist, oder da oben noch irgendwo steckt.
                                          Ich wäre unbedingt bei der Untersuchung dabei gewesen, hätte das Fohlen entspannen können.
                                          Als uns ein Pferd auf der Maiauktion 2012 am letzten Tag durch Lahmheit ausfiel, hat der damalige TA Dr Blobel(?) mich mehrmals angesprochen und mir die Sachlage erklärt. Das war halt auch blöd, dass ein vielprobiertes Pferd, das viel Aufsehen erhielt plötzlich lahm war, aber ich wurde kompetent und auch einfühlsam begleitet. Ich hatte das Gefühl, es tat allen leid und das das hat mir in der Situation sehr geholfen.
                                          Zuletzt geändert von Ulrike; 15.04.2013, 10:34.

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