Hengstvorführung Hinnemann

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  • Alina
    • 19.02.2004
    • 723

    #21
    Anpacken hat nichts mit pisacken zu tun....zumindest nach meiner Definition.
    Klar liegt eine solche Gegenwehr nicht automatisch und vorallem nicht nur am Pferd!
    Es ging ja auch mehr um die Gleichung:
    läuft unter jungem Mädel = brav, rittig, cool und was weiß ich was sonst noch alles....

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    • Alina
      • 19.02.2004
      • 723

      #22
      @horsmän:
      Oh...habe deine Beträge immer erst nachdem ich meine abgeschickt habe gelesen! Schreibe wohl etwas zu langsam

      Zitat von [b
      Zitat
      Zitat von [b
      ]wenn ein Reiter es nicht schafft das Pferd auf ein hohes Niveau zu bringen, egal welches Temperament das Pferd hat, dann sind die Mittel des Reiters eben unzulänglich. Egal wie man heißt.
      egal welches Temperament?........hmmm, nein ich denke je nachdem wie das Pferd gelagert ist, liegt dann schon in seinem Temperament der limitierende Faktor.

      Zitat von [b
      Zitat
      Zitat von [b
      ]Natürlich sind jedem Pferd natürliche Grenzen gesetzt, sowohl physiologisch, als auch psychologisch.
      So sehe ich das auch und je nach Pferd liegen auch die Grenzen, da kann man mit A natürlich nicht pauschalisieren...so wollte ich das gar nicht ausdrücken!

      Kommentar

      • Alina
        • 19.02.2004
        • 723

        #23
        Das in den meisten Fällen eher der Reiter das Weiterkommen ver-/behindert ist natürlich klar! Aber auch das kann man nicht generell so formulieren, es gehören in unserem Sport ja immer mindestens zwei dazu (lassen wir den Trainer mal außen vor, sein Einfluss ist ja auch nicht ohne)!

        Kommentar

        • JOHNSEN
          • 29.12.2004
          • 249

          #24
          Kennt jemand Nachkommen von Rheingau???
          Auch alle über die Uhr??
          Habe bis jetzt nur einen gesehen,
          mit drei abartig guten Grundgangarten.

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          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #25
            Leistungsbereitschaft heißt das Zauberwort. Egal was für ein Temperament (gutmütig/ruhig oder sensibel/nervig) und was für einen Körperbau das Pferd ansonsten hat......natürlich nützt die beste Leistungsbereitschaft beim Pferd nichts, wenn ein "Metzelreiter" draufsitzt, der das Tier totreitet oder heiß macht.......ohne Leistungsbereitschaft kommt man nicht weiter mit der Ausbildung.....ein Pferd, dass schon anfängt zu schwitzen oder nicht mehr frißt, wenn die Turnierkisten gepackt werden, verträgt keinen Streß und gehört nur spazierengeritten.....ein Pferd muss sich auf die Arbeit und die Abwechslung freuen....
            Ich gehöre als Mensch leider auch zu der Sorte "streßempfindlicher" Wesen und habe deshalb lieber die andere Pferde-/Menschensorte aufs Turnier geschickt und ansonsten in Ruhe meine Arbeit gemacht........
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

            Kommentar


            • #26
              Das Pferde, wenn sie gefordert werden, mal aufdrehen, hat nichts damit zu tun, daß sie nicht arbeiten wollen, sondern nur damit, daß sie nicht richtig vorbereitet werden.
              Soll heißen, Warnsignale werden übersehen und erst wenn das Tier auf 2 Beinen steht, wird klar, daß hier was falsch läuft.

              Keiner der HEngste, die bei Hinnemann im Training sind, geht sauber über den Rücken. Sehr häufig treten Taktprobleme auf. Da darf man sich nicht wundern, wenn ein sensibles PFerd da dicht macht.

              Rheingau hat einen guten Charakter und vererbt diesen auch.

              Kommentar

              • arosa
                • 14.10.2004
                • 2823

                #27
                @brands
                gebe Dir Recht.

                Habe lange im Galopprennsport zu tun gehabt und Pferde, die zu Hause die super Zeiten laufen und im Rennen versagen (Nerven&#33 sind die "liebsten" der Trainer, die werden von erfahrenen, guten Trainern direkt aussortiert oder landen in der Chappidose. Leistungswillen und Leistungsvermögen sind die Zauberworte, häufig genug ererbte Fähigkeiten.

                Ob Rheingau einen guten Charakter vererbt (vererben soll) oder nicht, ist mir schnuppe, weil ich einen solchen Hengst per se nicht einsetzen würde. Ausserdem kommt es nicht "nur" auf einen guten Charakter an (Beispiel Kind auf Hengst) sondern auf das Leistungsvermögen, ob er es bringen will wenn er muss. Und da hapert es meiner Meinung nach. Und Hinnemann ist Reitmeister, der wird schon das Maximum aus den Pferden herausarbeiten ... Kritiker gibt es natürlich an allem und jedem. Ich bin der Meinung, daß der Mann sehr wohl weiss was er verlangen kann und bis wohin er gehen kann. Und wenn ein Hengst im Beisein vieler Zuschauer seinen Dienst versagt ... muss man neue Wege beschreiten, wie z.B. Kind auf Hengst den Rest dazu kann man ja oben nachlesen! Das ändert nichts an der schlechten Galloppade und sicher wird es Nachkommen mit exzellenten Grundgangarten geben, schliesslich gibt es ja noch die Stute ... das ist nun keine Kunst!

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                • #28
                  @brands: JEIN!

                  Natürlich wird ein Pferd beim "Beritt" durch ein Kind nicht so gefordert wie unter einem professionellen Ausbilder, ist ja ne Binsenweisheit.

                  Aber mal abgesehen von der Frage, ob und wie ein Pferd angepackt oder gefordert gehört, kann doch durch den "Beritt" eines kleinen Mädchens zumindest gezeigt werden, ob das Pferd vom Grundcharakter her sanft und gelassen auf das "Heididei" in der turbulenten Halle reagiert. Ein reiterlich wie körperlich noch relativ schwaches Mädchen wird keinen Hengst auch nur ansatzweise am Ausbrechen, Austicken oder Losfetzen hindern können - was Profis hingegen oft in der richtigen Zehntelsekunde schon erspüren im Keim ersticken können - genau dafür sind sie ja Profis.

                  Ich denke, um diese Art von "Austicken" geht es, wenn man davon spricht, dass ein Pferd auch von einem Kind geritten werden kann - nicht um das Austicken durch starke Forderung.
                  Und ich halte es für ein Gerücht, das jedes Kind JEDES Pferd problem- und gefahrlos in so einer turbulenten Atmosphäre vorstellen kann, nur weil das Pferd dabei nicht gefordert wird.
                  Ganz so einfach ist das mit dem Reiten und dem "Getier" ja nun doch nicht.

                  Kommentar

                  • horsm
                    • 08.02.2005
                    • 2561

                    #29
                    @arosa
                    "Und wenn ein Hengst im Beisein vieler Zuschauer seinen Dienst versagt ... muss man neue Wege beschreiten, wie z.B. Kind auf Hengst "

                    Wenn Herrn H. als Reitmeister aber als Lösung der aufkommenden Probleme unterm Sattel nur solche Sachen einfallen, ist es mit dem Meister-Dasein m.M. nicht sooo weit her.

                    Nun habe ich da keinen Einblick, kenne weder den Hengst, noch das Reiten des Herrn H.
                    Ich denke aber auch, dass man mit Gefühl, Erfahrung und Gedult auch mit solchen Pferden durchaus sehr weit kommen kann. Man muß eben analysieren, warum er "austickt" und überlegen wie man ihm dieses Problem nehmen kann.
                    Vielleicht ist er ein besonders sensibler, der das "volle Programm" nicht so gerne mag.
                    Es gibt aber durchaus auch andere handwerkliche Methoden.

                    Und wenn er dafür tatsächlich von Landgestüt beauftragt ist (was ich jetzt nicht weiß, aber es ist doch ein Landbeschäler,oder nicht?) und letztendlich sogar aus Steuermitteln dafür bezahlt wird, ist es auch seine verdammte Pflicht!

                    Ob nun seine Grundgaloppade für eine großen Turniererfolg reicht, kann ich nicht beurteilen.

                    Gruß
                    horsmän

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