Süddeutsche Körung München 2013

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Stallgassenverkäufe laufen nachdem das Pferd auf der Auktion vom Aussteller zurückgekauft wurde...und nicht davor (Das zur Erklärung für den Laien)

    Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
    Also ich- als totaler Laie- finde, wenn man in der Stallgasse schon verkauft hat, braucht man das Pferd gar nicht mehr zur Versteigerung vorstellen. Sorry, aber was soll das denn???

    Kommentar

    • polarmaid
      • 26.09.2005
      • 2151

      Transparenz und Ehrlichkeit - das sollte das Ziel sein, kann aber nur durchgesetzt werden, wenn alle Verbände da mitziehen, soll heißen, nur die wirklich Verkauften werden auch als solche gekennzeichnet. Was schadet es, wenn eventuelle Interessenten sehen, dass das Pferd noch auf dem MArkt ist? Und....nur die wirklich erzielten Verkaufserlöse werden veröffentlicht, nicht die auf der Auktion hochgejubelten Preise...wem hilft denn das? Den Verbänden, den Züchtern, den Käufern, dem Markt? Wer weiß die Antwort? Ich nicht, obwohl ich mich als Gutachterin sehr oft mit dieser Materie beschäftigen muss.
      Und die Scheinverkäufe......so war schon am Do der Körung bekannt, dass ein Hengst zur Massener Heide gehen wird, wie schon die Jahre zuvor vom selben Verkäufer....warum geht dieses Tier dann überhaupt in die Auktion?
      Das Prinzip der Reservepreise wie auf den Vollblut Jährlingsauktionen ist nicht das Schlechteste, auch darüber ließe sich diskutieren.

      Kommentar


      • Zitat von Benny Beitrag anzeigen
        Dann befass dich mal mit dem Holsteiner Körlot von 2012. Das bezeichne ich als Einheitsbrei.Sicher ist bei vielen Springpferden Corde drin. Man muss aber auch sehen wo und wie oft. Nicht alles C ist Corde und nicht alles Q kommt von Quidam de Revel. Ein bisschen tiefer sollte man schon schauen.
        Es ist sehr schnell alles schlecht geredet. Das Gesamtpaket war meiner Meinung nach ordentlich, auch auf dem Pflaster.
        Das mit dem Kaufen müsstest du doch aber von zu Hause kennen. Wird dir dein 3-jähriger mit nicht alltäglicher Abstammung aus der Hand gerissen? Bei uns ist es grundsätzlich schwer, 3 und 4 jährige Spring oder Buschpferde vernünftig zu verkaufen. Jeder möchte sie erst auf dem Turnier sehen.

        Vollkommen richtig. 3- und 4 jährige Pferde sind so gut wie unverkäuflich.
        Das weiss man, sogar auch ich.
        Ich weiß auch, dass nicht alles C von Corde kommt und nicht alles Q von Quidam.
        Aber Kartoffelbrei bleibt Kartoffelbrei, egal mit welchen Kartoffeln.
        Und nicht alltägliche Abstammungen erregen mehr Interesse als Kartoffelbrei.

        Ich will auch hier nix schlecht reden.
        Aber die aktuelle Situation ist nun mal so, dass es immer weniger Reiter gibt, die ein junges Pferd ordentlich ausbilden können und wollen.
        Also wohin mit dem ganzen Gemüse ? Zur Auktion !
        Es sind einfach zu viele, und zu viele normale.
        Welche Preise man glauben möchte bleibt dann jedem selbst überlassen.

        Kommentar

        • gina
          • 06.07.2010
          • 1946

          Und....nur die wirklich erzielten Verkaufserlöse werden veröffentlicht, nicht die auf der Auktion hochgejubelten Preise...wem hilft denn das? Den Verbänden, den Züchtern, den Käufern, dem Markt?
          das kann ich dir genau sagen -
          zunächst mal den verbänden - transparenz würde bedeuten dass eine menge verbandsschaumschläger sich verantworten müssten.

          letztlich ist das ja alles nix neues, diese "preispolitik" hat sich über jahrzehnte "bewährt".
          so wurde in den letzten 20jahren der preis manipuliert, zuchtpolitik betrieben und das preisgefüge gelenkt.
          und zwar in jedem zuchtverband - allen voran die "grossen"


          zur körung selber

          ich kann nur von den springpferden spechen und da auch nur via cmh
          dennoch meine ich die auswahl der qualitäten war deutlich kurzweiliger als in hanno oder oldenburg 2012

          holstein habe ich live gesehen
          und da waren 70% !! blut und qualitätsmässig für mich uninteressant

          diesen anteil habe ich bei den gekörten dann für mich auf 80% erhöht - alles hengste die ich never ever mit welcher stute auch immer beglücken würde!

          das longieren hab ich mir ( da auch die d hengste ) angetan um endlich herauszufinden - welcher sinn dahinter steckt -
          ich bin nicht drauf gekommen

          die einzige erkenntnis die ich gewonnen habe war, dass die auffällig schlecht arbeitenden oberlinien beim freilaufen, statisch in die länge gezogen am sprung
          hier ihren ursprung haben könnten.
          und hier meine ich allen voran die d hengste

          wers braucht.......

          ich bin sehr gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt - so jedenfalls finde ich es eine schande für die ehrlichen aussteller, die mit sehr ordentlichen hengsten nach kostenintensiver vorbereitung zum schluss als kanonenfutter missbraucht werden.
          während andere ihre ganz persönliche galavorstellung draus gemacht kriegen

          Kommentar

          • Climax
            • 24.08.2007
            • 1132

            Zitat von Frufru Beitrag anzeigen
            Leider machen aber doch auch viele Züchter dies mit. Es traut sich doch kaum einer, so wie Climax, sein Pferd ohne Gebot für 5.000,- aus der Auktion rausgehen zu lassen (was nicht die Qualität des Pferdes wiedergibt). Da können sie doch gar nicht den nach außen hin als Top Züchter dastehen, der gut verkaufen kann. Ich weiß von 1 Züchter der seinen ungekörten mit einem Helfer auf 20.000,- hochgesteigert hat und dann wieder mitgenommen hat. An dem Hengst war kein fremder Bieter dran! Was soll das??
            Das Pferd ist nicht ohne Gebot für 5.000€ rausgegangen sondern für 5.000,-€ VERKAUFT!

            Kommentar

            • Tante
              • 31.07.2010
              • 1137

              Ich bin nur froh, dass ich nicht mehr zur Auktion gefahren bin. Sonst wäre jetzt Pferd Nr. 3 auf dem Hof, obwohl ich nie einen Hengst wollte. Und Wallach auch nicht ins Beuteschema passt.
              Aber bei dem Preis hätte ich ohne Nachdenken zuschlagen müssen.
              War nicht ein ungekörter von der Süddeutschen dieses Jahr in Wiesbaden und der hat damals das doppelte gebracht, wie meine "Gott sei Dank nicht gekauften".
              Tante

              Kommentar


              • Benny die holsteiner Körung hab ich nicht verfolgt.
                Kann mir gut vorstellen, dass die Blutführung dort noch eintöniger ist.

                Aber warum ?
                Weil Züchter produzieren, was angeblich verkäuflich ist.
                Weil Züchter ,um über den Verband zu vermarkten linientreu sein müssen.

                Kommentar

                • Benny
                  • 25.01.2011
                  • 1673

                  Eintönig ist da noch die Untertreibung des Jahres...
                  Ich glaube,du denkst da etwas zu schematisch.Warum sollte ein Züchter einen Hengst mit einer best. Blutführung nicht nutzen, nur weil es diese Blutführung schon öfter gibt? Viel wichtiger ist für mich, ob er zu der Stute passen könnte. Vermarkten lässt sich nur, was funktioniert. Funktionieren die nicht richtig gut, ist die Abstammung auch egal. Es gibt in Europa genügend Hengste die ich nutzen kann. Diesen Luxus leiste ich mir auch, aber nur in Maßen. Ich nutze für mich interessante Hengste aus Holland, Belgien und Frankreich sowie Vollblüter. Das hat für mich den Vorteil, dass ich evt. Zuchtpferde mit seltener Blutführung habe, aber auch den Nachteil, dass ich die Vererbung im Vorfeld nicht so gut einschätzen kann. Welchem Züchter will man verdenken, wenn er dieses Risiko nicht tragen möchte? Du wirst aber heute kaum völlig neues Blut finden. Was sportlich funktioniert, hat meistens auch irgendwelche gemeinsamen Vorfahren.

                  Kommentar

                  • Mayall
                    • 11.10.2010
                    • 1160

                    Ich züchte auf ähnlicher Basis wie Benny - bisher ausschliesslich Holsteiner.

                    Holsteins Politik ist in erster Linie Holsteiner die auch in Holstein geboren wurden - zu berücksichtigen.
                    Kernzuchtgebiet Holstein soll erhalten und gefördert bleiben.
                    Nun sind es die vielen alten, ohne Zweifel bewährten Züchter mit ihren alten Stutenlinien, die in Holstein leben und damit auch die bewährten Verbandshengste nutzen....
                    Aber da fehlt das Fremdblut und das umdenken dauert lange.

                    In München sind zumindestens verschiedene Rassen zugelassen, die Süddeutschen bestehen erst seit 10 Jahren, ich denke sie sind noch in der "Findungsphase", welches der beste Weg ist.

                    Mal ehrlich, so ganz einfach haben es die Verbände auch nicht, sie sollen die Besten kören, Toppreise erzielen und möglichst keine Absprachen treffen. Das mag in guten Jahren irgendwie möglich sein, aber in Zeiten von weniger Käufern und z.T. verzweifelten Züchtern ist es auch eine Gradwanderung um die Existenz.
                    http://www.gutschoeneck.de/

                    Kommentar


                    • Mayall, das hast du gut beschrieben.


                      Es nützt mir als Züchter zunächst nicht viel, wenn ich einen Hengst mit anderem. nicht bekanntem Blut züchte. Ich glaube an mein Zuchtprodukt. Es ist jedoch müßig einem potenziellen Käufer stets die Blutführung zu erklären und der man Ende sagt, ich hätte doch lieber einen Casall oder Cassini.

                      So geht es auch den Verbänden, die ja die Hengste vermarkten sollen. Neue Blutführung kann man nach meiner Ansicht immer nur über Leistung der Nachzucht einführen und das dauert halt.

                      Kommentar

                      • rubia
                        • 09.12.2002
                        • 3250

                        Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                        Eintönig ist da noch die Untertreibung des Jahres...
                        Ich glaube,du denkst da etwas zu schematisch.Warum sollte ein Züchter einen Hengst mit einer best. Blutführung nicht nutzen, nur weil es diese Blutführung schon öfter gibt? Viel wichtiger ist für mich, ob er zu der Stute passen könnte. Vermarkten lässt sich nur, was funktioniert. Funktionieren die nicht richtig gut, ist die Abstammung auch egal. Es gibt in Europa genügend Hengste die ich nutzen kann. Diesen Luxus leiste ich mir auch, aber nur in Maßen. Ich nutze für mich interessante Hengste aus Holland, Belgien und Frankreich sowie Vollblüter. Das hat für mich den Vorteil, dass ich evt. Zuchtpferde mit seltener Blutführung habe, aber auch den Nachteil, dass ich die Vererbung im Vorfeld nicht so gut einschätzen kann. Welchem Züchter will man verdenken, wenn er dieses Risiko nicht tragen möchte? Du wirst aber heute kaum völlig neues Blut finden. Was sportlich funktioniert, hat meistens auch irgendwelche gemeinsamen Vorfahren.
                        "Vermarkten lässt sich nur was funktioniert!" So ein Käse, das stimmt doch gar nicht. Vermarkten lassen sich nur bildschöne Fohlen, die die Flossen schwingen!! Springfohlen gehen gar nicht, bei keinem Verband!! Ob ein Springer funtioniert, weißt du erst wenn er min. 5 ist!

                        Was hat der Cornet alles gedeckt und seine Kinder waren und sind echt schwierig, ich kenn keinen Amateur, der einen erfolgreich reitet!

                        Was wurde das SH-Blut vermehrt und hat jahrelang nicht funktioniert...!Jetzt, seit man weiß wie er angepaart sein muss, gibt es Gott sei Dank viele Nachkommen, die auch beim Reiten Spass machen und nicht nur von unten schön anzuschauen sind!!

                        Ganz aktuell: sechs Nachkommen des Boston waren auf der Körung, obwohl jeder wusste was dieser Hengst alles an Schweinereien auf Lager hatte! Der musste her, die Fohlern strampelten und ließen sich super verkaufen. Jetzt aht man 5 davon gekört, weil es nicht mehr viele weiter gibt, da uns der Hengst Gott sei Dank verlassen hat!! Die Verrückten Gene sind so gesichert, sehr erstebenswert!" Vielleicht funktionieren sie ja mit den angepaarten Müttern, man wird sehen.

                        Fest steht auf jeden Fall: die meisten züchten das, was sich verkaufen lässt und nicht das was sich reiten läßt! Und dass das zwei Paar Stiefel sind, hast du scheinbar noch nicht erkannt!
                        Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                        Kommentar

                        • chilii
                          • 08.02.2011
                          • 8116

                          Danke rubia - ähnlich in den thread über die Hengstvorstellung in Verden.
                          Viscount - vielleicht nicht das allerletzte Vermögen aber dafür Interieur.

                          Was nutzt mir ein egal ob Dressur oder Springpferd das niemand / oder kaum jemand bedienen kann?
                          Aber dann ist man ja gleich ein Zitat: Wendyzüchter

                          Kommentar

                          • Benny
                            • 25.01.2011
                            • 1673

                            @Rubia
                            Wir tauschen uns hier über die Körung in München aus. Die Hengste sind bereits 3 Jahre alt, die Zeit, sie als Fohlen zu vermarkten ist lange vorbei.
                            Ich ziehe meine Fohlen fast alle selber auf, und habe sie also reitmässig auch selber an der Backe. Diese gerittenen Produkte gehen später zum größten Teil an Amateure. Da ist es äusserst wichtig, dass sie auch funktionieren müssen.
                            Wer Fohlen züchtet und sie gleich vermarkten muss, der hat es zur Zeit sehr schwer. Darüber sind wir uns einig.

                            Kommentar

                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4134

                              Zitat von Schwippe Beitrag anzeigen
                              Stallgassenverkäufe laufen nachdem das Pferd auf der Auktion vom Aussteller zurückgekauft wurde...und nicht davor (Das zur Erklärung für den Laien)
                              NÖÖÖ- vor der Auktion. Der kommt rein und ist schon "verkauft/versprochen"

                              Kommentar


                              • hab ich auch schon mitbekommen, Verkäufe VOR der Auktion...

                                Kommentar

                                • Mayall
                                  • 11.10.2010
                                  • 1160

                                  @rubia

                                  Ich stimme Benny zu - der breite Markt sind nun mal die Amateure und nicht die Profis.
                                  Die kleine Spitze von Pferden, die es auf die Auktionen schaffen und von Profis gekauft werden - kann man nicht als Masstab nehmen. Da gehen natürlich die Cornets und Co, aber "Täglich Brot" sind die Amateure und die brauchen bedienbare Pferde.

                                  Sicher gibt es Abstammungen die ab und zu blind gekauft werden - trotzdem macht das nicht den Pferdemarkt aus. Und auch die Profis bevorzugen unkomplizierte Pferde - das sind nämlich die Pferde die sonst wohin verkauft werden, und oft sehr teuer weil ein guter z.B. Nachwuchsreiter/in sehr gut mit dem Pferd zurecht kommt...
                                  Nicht jedes Pferd beim internationalen Reiter landet automatisch im Fernsehen. Auch Weltklassereiter haben Handelspferde im Stall, die auf A-L-M Prüfungen gehen und 5-6 Jährig weiterverkauft werden - bevorzugt leicht im Handling.
                                  http://www.gutschoeneck.de/

                                  Kommentar

                                  • countess
                                    • 20.02.2008
                                    • 2256

                                    Zitat von Mayall Beitrag anzeigen
                                    @rubia

                                    Ich stimme Benny zu - der breite Markt sind nun mal die Amateure und nicht die Profis.
                                    Die kleine Spitze von Pferden, die es auf die Auktionen schaffen und von Profis gekauft werden - kann man nicht als Masstab nehmen. Da gehen natürlich die Cornets und Co, aber "Täglich Brot" sind die Amateure und die brauchen bedienbare Pferde.

                                    Sicher gibt es Abstammungen die ab und zu blind gekauft werden - trotzdem macht das nicht den Pferdemarkt aus. Und auch die Profis bevorzugen unkomplizierte Pferde - das sind nämlich die Pferde die sonst wohin verkauft werden, und oft sehr teuer weil ein guter z.B. Nachwuchsreiter/in sehr gut mit dem Pferd zurecht kommt...
                                    Nicht jedes Pferd beim internationalen Reiter landet automatisch im Fernsehen. Auch Weltklassereiter haben Handelspferde im Stall, die auf A-L-M Prüfungen gehen und 5-6 Jährig weiterverkauft werden - bevorzugt leicht im Handling.
                                    ja dann geh mal los und such ein pferd, dass auch für nen schwachen reiter geeignet ist! ich bin auch der meinung, dass die pferde von der qualität her zwar immer besser werden, aber anscheinend auf kosten des interieurs.die müssen treten wie die weltmeister und häuser springen! ich glaube, das geht ja schon bei den zuchtschauen los! die müssen richtig sensibel sein, damit sie sich richtig präsentieren, denn das will man ja sehn. ein hengst, dem das ganze drumherum bei der körung scheißegal ist, ist vielleicht von der bewegung oder dem vermögen her nicht schlechter, aber der nervöse präsentiert sich besser! bei den springern genauso! die müssen richtig zucken, sonst schaut doch keiner hin.

                                    Kommentar

                                    • rubia
                                      • 09.12.2002
                                      • 3250

                                      Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                      @Rubia
                                      Wir tauschen uns hier über die Körung in München aus. Die Hengste sind bereits 3 Jahre alt, die Zeit, sie als Fohlen zu vermarkten ist lange vorbei.
                                      Ich ziehe meine Fohlen fast alle selber auf, und habe sie also reitmässig auch selber an der Backe. Diese gerittenen Produkte gehen später zum größten Teil an Amateure. Da ist es äusserst wichtig, dass sie auch funktionieren müssen.
                                      Wer Fohlen züchtet und sie gleich vermarkten muss, der hat es zur Zeit sehr schwer. Darüber sind wir uns einig.
                                      Und wer 3-jährige vermarkten mus sund sie, nicht wie du selbst anreiten kann, der hat es noch schwerer und bleibt auf viel mehr Kosten sitzen! Dann lieber die Fohlen weg für unter 4000.-€. So ist das eben momentan.
                                      Angerittene Pferde gehen nur für gutes Geld weg, wenn sie überdurchschnittlich sind. Brav und rittig gilt nicht, es sei denn für das ganz kleine Geld!
                                      Und noch was, da werden lieber immer noch die schicken Schwarzen gekauft, die ihren neuen Besitzern nach spätestens drei Monaten die Schneid abgekauft haben und die dann sonst wo landen...! Ich kenne genug Beispiele von meiner Bereiterin, die jedes Jahr jede Menge Junge anreitet, oder aber Pferde zur Korrektur hat, die jemand versucht hat zu "knacken"! Es ist der reinste Alptraum, was da abgeht!
                                      Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                                      Kommentar


                                      • Zitat von countess Beitrag anzeigen
                                        ja dann geh mal los und such ein pferd, dass auch für nen schwachen reiter geeignet ist! ich bin auch der meinung, dass die pferde von der qualität her zwar immer besser werden, aber anscheinend auf kosten des interieurs.die müssen treten wie die weltmeister und häuser springen! .
                                        Das ist jetzt zwar OT zur Körung, aber wer war zuerst da, Ei oder Henne? Spricht, war zuerst die gesteigerte Nachfrage nach bestimmten "Strampelhengsten o.ä." da, oder das übermäßige Angebot?

                                        Ich kann dir sagen, dass bei mir jedes Pferd bisher von einem Amateurreiter (auch schwächeren) zu bedienen war. Ich habe zu allen meinen Käufern noch Kontakt. Da ich aber nicht die gängigen Abstammungen habe, fällt es mir immer schwer ein gutes, rittiges Pferd zum angemessenen und halbwegs kostendeckenden Preis zu verkaufen.

                                        Nochmals OT, da hier immer die CO verteufelt werden. Geht mal los und versucht einen direkten CO zum angemessenen Preis zu kaufen. Da gibt es kaum einen Ladenhüter

                                        Kommentar

                                        • Bilgona
                                          • 12.02.2008
                                          • 648

                                          Zitat von countess Beitrag anzeigen
                                          ich glaube, das geht ja schon bei den zuchtschauen los! die müssen richtig sensibel sein, damit sie sich richtig präsentieren, denn das will man ja sehn. ein hengst, dem das ganze drumherum bei der körung scheißegal ist, ist vielleicht von der bewegung oder dem vermögen her nicht schlechter, aber der nervöse präsentiert sich besser! bei den springern genauso! die müssen richtig zucken, sonst schaut doch keiner hin.
                                          Da hätte ich mal eine ganz konkrete Frage:
                                          Wie fandet Ihr da die Nr. 22 - Lord Loxley x Alabaster?
                                          Der kam mir ungemein gelassen vor, schien sehr souverän und ruhig zu sein. Er war kein optisches Highlight, aber sein Charakter hat mir - über CMH - imponiert. Er wurde nicht gekört.

                                          Kommentar

                                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                          Einklappen

                                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                          Erstellt von hufschlag, 17.01.2025, 06:46
                                          33 Antworten
                                          2.643 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag hufschlag
                                          von hufschlag
                                           
                                          Erstellt von H.Epping, 19.01.2025, 17:28
                                          15 Antworten
                                          1.516 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag hufschlag
                                          von hufschlag
                                           
                                          Erstellt von Carley, 01.11.2021, 14:28
                                          35 Antworten
                                          2.670 Hits
                                          1 Likes
                                          Letzter Beitrag Carley
                                          von Carley
                                           
                                          Erstellt von Calitha, 03.12.2024, 06:46
                                          33 Antworten
                                          1.955 Hits
                                          4 Likes
                                          Letzter Beitrag hdpu
                                          von hdpu
                                           
                                          Erstellt von schnuff, 23.11.2024, 17:49
                                          21 Antworten
                                          1.988 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Hobbyzucht  
                                          Lädt...
                                          X