Pferdekauf - Fohlen oder doch angerittenes Jungtier?

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  • Pferdekauf - Fohlen oder doch angerittenes Jungtier?

    Hallo ihr,

    erstmal eine kurze Einleitung zu meiner Person:
    Soeben bin ich 30 geworden (bitte jetzt kein Mitleid!!!;-)) und möchte nun, innerhalb der nächsten 12 Monate, endlich meinen seit mehreren Jahren gehegten Traum verwirklichen: ein Pferd!

    Der Wunsch kommt von nicht ganz ungefähr... Bereits mit 7 begann meine Leidenschaft für die Tiere und ich fing zunächst an zu voltigieren. Mit 10 startete ich dann mein Reiterdasein. Mit 11,5 Jahren bekam ich bereits mein erstes Pferd. Drei weitere folgten in den nächsten Jahren. Mit 17 -ich ritt zu diesem Zeitpunkt erfolgreich bis M-Dressur- verlor ich den Spaß am Sport. Ich wollte damals meine Jugend, ohne die Verpflichtung jeden Tag in den Stall zu müssen, erleben.

    Die Entscheidung habe ich die ersten Jahre (und vlt. auch bis heute) nicht bereut. (auch wenn ich meine Pferde oft vermisst habe) Ich konnte viele Erfahrungen sammeln, die ich mit Pferdeanhang nicht hätte machen können. (Auslandspraktikum etc.) Dennoch bin ich dem Sport treu geblieben. Regelmäßig habe ich Tuniere besucht und den Reitsport von unten gelebt und geliebt. Den Wunsch wieder anzufangen bekam ich dann erstmalig in meiner Studienzeit. Tja und er besteht bis heute....

    Dennoch habe ich heute natürlich eine andere Ausgangslage. Früher haben meine Eltern den Sport finanziell getragen und mir fehlte an nichts. HEUTE muss ich natürlich selber für den finanziellen Aufwand aufkommen. Das will natürlich reichlich überlegt sein, zumal ich schon den Anspruch habe nicht nur "rumzujuckeln". Obwohl der Tuniersport keinesfalls mehr in meinem Fokus stehen wird möchte ich langfristig gesehen schon mit meinem Pferd eine ordentliche M-Dressur hinbekommen.

    Daher nun meine Frage an euch:

    1. Mit welchen reellen Preisen ist heute bei einem Jungpferd (Dressur) mit Perspektiv auf M zu investieren? Sind 15.000 Euro reell - ohne, dass ich hier mit dem Oberkracher rechne?

    2. Würde es sich ggf. mehr lohnen, in ein Spitzenfohlen zu investieren? Hier wäre ich jedoch auf Beratung angewiesen....Ich kenne mit mit der Entwicklung von Fohlen nicht aus. Wie hoch ist das Risiko, ein tolles Fohlen zu kaufen, das sich mit 4/5 Jahren als talentlos erweist? In wie weit würde sich ein Fohlen überhaupt rechnen? Sicherlich wäre hier auch noch Beritt einzuplanen-da ich nach einer so langen Pause sicherlich nicht allein die Ausbildung stemmen könnte...

    Zu welcher Alternative würdet ihr raten? Wie sehen die Preise auf den Markt aus?
    Ich frage hier übrigens noch einmal explizit nach. Viele Anzeigenpreise erscheinen mir zu hoch. Da werden L-fertige 6 jährige mit 2 Platzierungen in Dressurpferde A für 25.000 Euro angeboten.... Haben sich die Preise so geändert? Qualität hat ihren Preis, das weiß ich nur zu gut. Aber viele ausgeschriebenen Preise halte ich für Fiktion. Oder wie sieht der Markt aus?

    Schon einmal vielen Dank für eure Gedankengänge! Ich freue mich über Anregungen!

  • #2
    Hi, ich habe mir zum 30. Geburtstag auch ein Pferd gekauft (s.Avatar)!
    Kann dir nur dazu raten!!! Kauf dir einen jungen, vielleicht noch rohen, da bekommst du für unter 15.000 schon tolle Pferde, die bei guter Ausbildung alle locker später eine M laufen können!
    Beim Fohlen muß man noch soo lange warten, ...
    Viel Erfolg!

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    • Ive
      • 01.08.2008
      • 1007

      #3
      Ich würde zu den Herbstkörungen fahren (ich am liebsten zu den Trakehner nach Neumünster) und versuchen, einen nicht gekörten zu ersteigern. Da kann man manchmal, mit ein bisschen Glück, eine tollen zu normalen Preis bekommen. Und das sind ja immer die besten des Jahrgangs. Letztes Jahr wurden dort 29 versteigert, niedrigster Preis 6.000 Euro, höchster 30.000 und der Durchschnitt war ca. 10.000

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      • #4
        Die Aufzucht eines Fohlens kostet nicht grad wenig wenn man es vergleicht mit einem rohen 3 jährigen.
        Fahr zu den Züchtern,da gibt es dann ab November viele gute rohe Pferde direkt von der Weide.Einige Züchter verkaufen auch gerne die jungen Stuten,die sich nicht mit dem Titel Verbands-Elite-Stute schmücken durften.Diese Stuten hatten den Titel nicht bekommen,weil sie zu sehr im Reitpferdetyp stehen,als sogenanntes Endprodukt gelten.Dann ende des Jahres gibt es in jedem Zuchtverband die Körungen,von den evt.Kandidaten werden so ca.80 % der Hengste vorher aussortiert.Keine Angst,diese Aussortierten gehörten vorher zu den 10 % der besten bzw.gefragtesten jungen Pferde.
        Das sind alles genauso hochveranlagte junge Pferde wie die anderen aus dem Endring.Da gibt es bestimmt einige mit der Abstammung Belissimo mal Fidermark.Es hängt immer davon ab was man damit macht.
        Du kannst sogar echte Florestane aus altbewährten Mutterstämmen direkt beim Züchter kaufen.Viele Züchter hatten letzten Winter ihre jungen Pferde angeritten,dann im Mai nochmal auf die Weide gestellt.Oder sie würden Dir das junge Pferd ab November anreiten lassen.
        Ich könnte mir sogar vorstellen,daß Du da mit 10 bis 12.000 € dabei wärst.
        Oder ein junges Pferd mit einer NICHT-Mode-Abstammung.Die sind ganz gewiss nicht schlechter.
        Wenn Du Dir dann zusammen mit dem jungen Pferd einen guten Trainer nimmst,hast Du nächstes Jahr evt.sogar schon Möglichkeiten für Jungpferdeprüfungen,dann später vielleicht sogar bis M.
        Bei einem kleinen Absetzer dauert es drei Jahre länger und Du hättest das Risiko der Aufzucht.
        Viel Spaß bei der Suche.
        PS Schimmel und bunte Füchse sind oft für ein paar € weniger zu haben,obwohl sie teils sogar besser sind wie die schwarzbraunen Mode-Pferde.
        Zuletzt geändert von Gast; 04.09.2010, 21:27.

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        • Galoppa111
          • 03.12.2008
          • 1178

          #5
          Ich würde auch eher vom Fohlenkauf abraten und zu einem drei- bis vierjährigen Pferd tendieren.

          Etliche Fohlen, die sich anfangs spektakulär bewegen können, verlieren das in der Aufzucht. Hinzu kommt das Verletzungsrisiko während dieser Zeit.

          An Deiner Stelle wäre mir ein Pferd am liebsten, das man - wenn vielleicht auch nur kurz - ausprobieren kann. Dann sieht man auch gleich, ob man die Gangmechanik sitzen mag.

          Die Idee mit dem Hengstmarkt finde ich nicht verkehrt, noch dazu diese Pferde auch getüvt/geröntgt sind. Auch bei uns im Landgestüt (Celle) werden nach der HLP Hengste verkauft, die nicht zur Zucht zugelassen wurden. Diese sind dann 3,5 jährig und gut angeritten. Nach den Preisen habe ich mich bislang nicht erkundigt, aber ich gehe mal davon aus dass das deutlich unter 15Tsd. bleibt.

          Letztes Jahr ging einer dieser Truppe über die Eliteauktion (Fortunato von For Edition), ein wunderschöner und sehr talentierter, großrahmiger Dunkelfuchs, der entgegen seiner eigentlichen Springabstammung sicher auch im Viereck - und auch da durchaus in den höheren Klassen - eine gute Figur machen wird. Brachte auf der Eliteauktion gerade mal 15 Tsd. €, das fand ich für ein Pferd dieser Qualität eher wenig. Denke die "Normalen" in Celle werden sogar weniger kosten.

          Im Oktober müsste das wieder so weit sein ... einfach mal anrufen in Celle bei Interesse.
          Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
          "Morgen versuche ich es wieder."

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Da du Dein Pferd ja vermutlich über längere Zeit behalten und ausbilden willst, würde ich persönlich Dir davon abraten, ein Pferd vom Hengstmarkt zu kaufen.
            Je nach Vorsteller sind die jungen Pferde schon länger in der Mangel, sind dann in Boxen aufgestellt und gearbeitet worden, wenn ihre Altersgenossen das Leben auf der Koppel genießen konnten. Arbeit z.T. noch vor Schließung der Wachstumsfugen, mastige Fütterung auf den Körzeitpunkt hin usw. Mögen die Röntgenbilder auch ok sein, Spätschäden wie Probleme mit den Sehnen - Fesselträger ! - Gleichbeine, Rolle etc. kommen dann gerne erst ab 5,6-jährig.
            M läuft ein ordentlich gezogenes Pferd mit Doppelbegabung oder Dressurabstammung alle mal.
            Ich würde persönlich auf die folgenden Dinge schauen (habe ich beim Kauf des vorletzten Pferdes getan, das mit ähnlichem Ziel gekauft war):

            -sporterfolgreicher (Mutter-)Stamm, aus dem immer wieder kontinuierlich gute, gesunde und rittige Pferde mit der richtigen Einstellung bekannt sind
            - ordentliche Aufzucht als Basis für ein langes (Sportler-)Leben
            - im Stamm verankerte Rittigkeit und guter Charakter

            Mit der richtigen Einstellung des Pferdes lässt sich viel erarbeiten, was nachher auch vielleicht bei der Nicht-Top-Abstammung und den Nicht-Championatsbewegungen zweitrangig wird. Rausreiten kann man vieles, verschleissanfällige Bewegungsmuster und mangelnde Einstellung sind nur schwer korrigierbar.

            Was für mich als Freizeit-Turnierreiter als nächstes entscheidend war, war das die Pferde haben in Ruhe wachsen dürfen. Ich habe immer nur vierjährig angerittene Pferde gekauft, die scheinbar aus der 2. Reihe, die die gleiche Qualität haben, aber eben noch nicht zu früh belastet wurden.

            Ein Fohlen ist eine tolle Sache, aber wenn man selbst erlebt, was alles passieren kann, bis der Sattel drauf kommt und man kein zweites Pferd zum Reiten hat, kann die Zeit lang werden, und man ertappt sich manchmal schon, zu früh anzufangen. Mir ging es noch nie so, aber ich erlebe das bei Bekannten und Freunden, daß die ab Ende zweijährig munter durch die Mühle gedreht werden, mit verschleissanfälligem Exterieur und Vollprogramm, daß man nicht überrascht ist, wenn die ersten Schäden vier-,fünfjährig auftreten, trotz aller guter Vorsätze, die man hatte.

            Kommentar

            • Delilah
              • 25.02.2010
              • 462

              #7
              Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ABER einen sehr wichtigen Punkt haben sie vergessen:

              Bist du wirklich in der Lage ein junges Pferd Auszubilden?


              Das sollte nicht unterschätzt werden, und ist eine Arbeit über mehrere Jahre. Und NICHT Jeder der eine M - Dressur reiten kann, ist auch ein Ausbilder.

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              • GinWally
                • 11.05.2010
                • 745

                #8
                Ich würde an Deiner Stelle auch zu einem rohen oder angerittenen Pferd tendieren. Da sollte für 15.000 schon was dabei sein. Bei einem Fohlen kommen halt wie schon gesagt wurde 3 Jahre Aufzucht dazu. Und wenn sich´s dann mit 3,5 Jahren das Bein bricht hast Du den Salat. Ein 3-Jähriges, rohes Pferd kannst Du ja noch genauso "formen". Lass Dir halt Zeit bei der Suche, achte darauf, dass das Pferd schonmal ein Halfter gesehen hat, dass es gut erzogen ist und sowas... (das mit dem Halfter war nicht 100% ernst, aber es gibt ja durchaus Pferde, die während der Aufzucht nur Menschen aus der Ferne gesehen haben)
                Dann such Dir anständige Unterstützung von einem Ausbilder, sofern Du noch nie ein Pferd angeritten hast, kannst Du´s unter Anleitung tun oder den Ausbilder selbst ranlassen, wenn´s Dir zu heikel wird.
                Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Delilah Beitrag anzeigen
                  Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ABER einen sehr wichtigen Punkt haben sie vergessen:

                  Bist du wirklich in der Lage ein junges Pferd Auszubilden?


                  Das sollte nicht unterschätzt werden, und ist eine Arbeit über mehrere Jahre. Und NICHT Jeder der eine M - Dressur reiten kann, ist auch ein Ausbilder.
                  Auch wenn ich seinerzeit Erfahrung mit der Ausbildung von jungen Pferden gemacht habe, würde ich es mir natürlich nicht mehr zutrauen ein Pferd auf Anhieb auszubilden. Ich hatte seit 13 Jahren kein Training mehr...- da gibt es sicherlich noch Nachholbedarf. Ich werde auf jeden Fall auf Hilfe seitens eines professionellen Bereiters zurückgreifen. Dass so eine Ausbildung sich über Jahre hinzieht bin ich mir durchaus bewusst. Aber Zeit und Geduld bringe ich mit. Ich habs nicht eilig.

                  Kurz noch zum Thema Hengstmarkt in Neumünster:
                  Generell tendiere ich mehr zum Kauf einer Stute. So viel ich weiß gibt es diese auch auf dem "Hengstmarkt". Wie sieht es hier mit der Beanspruchung zur Vorbereitung aus? Sind die Stuten ggf. noch roh? In wie weit gibt es die Möglichkeit diese vorab zu testen? Ist das vergleichbar mit den typischen Verbandsauktionen? Ich war leider noch nie in Neumünster. Bis dato kenne ich nur die Auktionen in Handorf und Verden. Letzteren stehe ich doch mehr als skeptisch gegenüber.....

                  Zum Thema Fohlenkauf:
                  Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber:
                  Kann mir jemand eine etwaige Prozentzahl nennen, wie hoch die Fehlerquote bei Beurteilung von Fohlen liegt. Sprich: Wie häufig geht die Entwicklung eines Fohlens nicht in die gehoffte Klasse? (unter Berücksichtigung der Vererbungsleistung beider Elternteile) Ich habe diesbezüglich überhaupt keine Erfahrung....
                  Zuletzt geändert von Gast; 05.09.2010, 10:49.

                  Kommentar

                  • Ive
                    • 01.08.2008
                    • 1007

                    #10
                    Mit einem Fohlen kauft man sich immer die Katze im Sack. Ausserdem kosten Spitzenfohlen, mit guten Anlagen, auch gutes Geld. Ich würde eher einen Jungen (weniger spektakulär, eher reell) kaufen. Wenn du eine Stute möchtest, würde ich auf nächstes Frühjahr warten, da sind Bundesweit Stuteneintragungen. Es ist immer mit verzeichnet, welche zum Verkauf steht und anhand der Masse an Pferden, hat man auch gute Vergleichsmöglichkeiten. Über den Hengstmarkt werden ja auch Stuten verkauft, musst du halt gucken.

                    Ich würde aber sowieso immer was nicht so teures (modernes) kaufen, und eher das gesparte Geld in die Ausbildung investieren. Es gib, wenn man Geduld hat, ein Haufen Pferde für moderate Preise (grad jetzt noch, zum Ende der Weidesaison wollen die Züchter Platz im Stall)

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                    • Radina
                      • 27.10.2002
                      • 3529

                      #11
                      Wenn man direkt reiten will würde ich auch wie hier schon geraten zu irgendeiner vielleicht auch allen Körungen fahren und einen nichtgekörten Hengst kaufen .
                      Die sind in der Regel bestens aufgezogen - getüvt Aber Achtung Hengst beim Hengstmarkt heißt nicht unbedingt gesund ! Schau Dir den TÜV auch an.
                      Frühere Ausbilder von mir haben jedes Jahr immer für kleines Geld, 2 Hengste gekauft diese fertig gemacht und weiter verkauft.
                      Zwischen 8 und 12.000 bekommst Du hier schon Qualität
                      Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
                      4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

                      Kommentar

                      • Kuddel
                        Gesperrt
                        • 26.06.2008
                        • 1353

                        #12
                        Qualität bekommst du zwischenzeitlich auch schon für noch weniger. Leider haben viele Züchter die Ställe voll . Gerde wenn die wEidesaison zuende Geht ,fallen die Preise ncoh mal . Irgendwo müsen die Züchter ja über den Winter mit ihren Nachwuchs hin . Und im Frühjahr wollen dann die nun 3 Jährigen auch bewegt werden .

                        Guck mal in die LAnd und Forst . aktuelles Probeheft gibt meist Kostenlos biem Verlag oder Probeabo für 12 Euro. Da gibts Lauris Nachkommen - 2 Jährige Enkelin schon ab 1500 Euro . Nur weil ein Pferd Günstig wegen Platzmangel abgegebn wird heisst es ja nicht das es keine Qualität hat .
                        Im übrigen stehen hier im Forum ja auch immer wieder Anzeigen drin , das M Pferde oder welche mit Potenzial bis M für 5000 Euro gesucht werden .Und es kommen ja Angebote . Die abgabe bereitschaft in der Preisklasse ist ja vorhanden .

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                        • MissMafia
                          • 27.07.2010
                          • 305

                          #13
                          also zum thema fohlenkauf...ich hab mir ein fohlen gekauft, nach laaanger überlegung! ich habs deshalb gemacht weil ich wirklich von anfang an mir mit meinem fohli meine ziele erreiten möchte, ausgebildet hab ich schon ein paar, und ich hab auch bei meinem eigenen unterstützung von mehreren seiten, und im allerschlimmsten falle,w enn ich es wirklich komplett versaun sollte, bzw ich absolut nicht mit ihm zurecht komme muss er eben zu einem bereiter...

                          zudem würde ich dir raten wenn du dir was rohes oder sehr junges kaufst, trotzdem vorher noch ein paar reitstunden zu nehmen, denn man verlernt zwar wenig, aber das gefühl muss doch erst wiederkehren, ebenso wie die festigkeit im sattel, muskeln müssen sich erst wieder aufbaun usw... als ich nach meiner pause wieder das erste mal auf dem pferd gesessen bin war es so richtig: ich will aber ich kann nicht weil mir die kondi und die muskeln gefehlt haben deshalb kann ich dir das nur empfehlen außerdem ist die gefahr einen buckler einmal nicht zu sitzen geringer

                          ansonsten finde ich, hört es sich in deinem beitrag so an als hättest du dich für ein junges pferd (also kein fohlen) eigentlich schon entschieden? liege ich da richtig? du scheinst mir eher dorthin zu tendieren

                          und wenn du ein pferd gefunden hast dass dich reizt, dann kansnt du ja gleich mal fotos daten und co hier reinstellen hier sind sooo viele die echt viiiel ahnung haben und dir ganz sicher weiterhelfen und sagen ob gut oder nicht gut

                          LG

                          Kommentar

                          • angel36
                            • 18.07.2002
                            • 2782

                            #14
                            Du bist in all der Zeit gar nicht mehr geritten? Dann solltest Du Dich in der Tat erstmal selbst in Schwung bringen. In dem Sinne wäre ein Fohlenkauf gar nicht schlecht... in der Zeit wirst Du wieder richtig fit (was u.U. mit ein paar Reitstunden nach jahrelanger Abstinenz nicht zu machen ist).

                            Ansonsten würde ich persönlich wohl doch mal auf dem Pferd reiten wollen, was ich kaufe - somit auch eher zum angerittenen Pferd tendieren. Aber wie gesagt, vorher muss man selbst wieder "drin" stecken.

                            (Mich hat es allerdings nicht betroffen, ich hab mir aus meiner Stute mein Pferd selbst gezogen - und war dankbar an dem Tag, wo alles gut gegangen war und ich das erste Mal draufsitzen durfte!)

                            Kommentar

                            • Radina
                              • 27.10.2002
                              • 3529

                              #15
                              Für mich persönlich käme auch nur ein Fohlen oder ältere Zuchtstute in Frage
                              Und bei der Ausbildung kann man sich immer helfen lassen.
                              Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
                              4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

                              Kommentar


                              • #16
                                Zitat von MissMafia Beitrag anzeigen
                                ansonsten finde ich, hört es sich in deinem beitrag so an als hättest du dich für ein junges pferd (also kein fohlen) eigentlich schon entschieden? liege ich da richtig? du scheinst mir eher dorthin zu tendieren


                                LG

                                Nein, noch steht gar nix fest. Vor allem nicht der Zeitpunkt. Vielleicht lasse ich mir auch noch mehr Zeit als gedacht. Zunächst wollte ich mir die ein oder andere Absatzveranstaltung in der nächsten Zeit anschauen. Nebenbei kann ich auch mal wieder anfangen zu reiten...Das Schöne ist wirklich, dass ich mir Zeit nehmen kann und die Vorfreude genießen kann.:-))

                                Kommentar

                                • tantan
                                  • 23.08.2005
                                  • 18403

                                  #17
                                  Dann hast du ja auch die Möglichkeit vielleicht mal verschiedene Züchter anzufahren und dir die Nachzucht anzuschauen.
                                  sigpicwww.spangenberg-foto.de

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                                  • Drossel
                                    • 24.10.2005
                                    • 348

                                    #18
                                    In welcher Ecke suchst du denn? Wenn du nicht auf eine bestimmte Warmblutrasse festgelegt bist, gibt es in der näheren Umgebung sicher einige Züchter, wo man vom Fohlen bis zum rohen oder angerittenen Youngster alles an einem Ort hat. Du mußt allerdings damit rechnen, dass du zwar ein braunes Stutfohlen wolltest, du dich vor Ort aber unsterblich in den 5-jährigen Schimmelwallach verliebst, der dir auf der Koppel entgegentrabt.

                                    Und bei der derzeitigen Marktlage sollte man für 15.000,- € schon ein Nachwuchspferd mit Potential für M finden.
                                    Zuletzt geändert von Drossel; 07.09.2010, 09:30. Grund: Ergänzung
                                    Avatar: Trakehnerhengst Konvoi von Kallistos x - Elfenglanz

                                    www.gestuet-frank.de

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