Also zu Deiner Ratlosigkeit: normalerweise macht man nach dem Decken eine Trächtigkeitsuntersuchung. Die kann nicht nur durch "reinfassen" geschehen, sondern - wenn reinfassen nicht möglich ist, weil Pony zu klein (wobei normal "große" Shettys von Menschen mit einigermaßen feinen Armen/Händen durchaus auch rektal untersucht werden können) - auch biochemisch. Über derlei auftauchende Probleme und ihre Lösungsmöglichkeiten könnte man sich durchaus informieren, bevor man seine Stute decken läßt.
Dieses Skript z. B. führt die Möglichkeiten einer Trächtigkeitsuntersuchung auf. Selbst wenn man als Laie die Details vielleicht nicht versteht, ist der Satz "Bestimmung von Östrogen im Blut/Harn zwischen Tagen 150 und 300 -> dann akkurat" m. E. unmißverständlich und das hätte auch bei einem Shetty durchgeführt werden können.
Auch hier ist noch einmal vermerkt, daß ein "chemischer Nachweis von Harnöstrogenen" bis "unmittelbar ante partum" möglich ist.
Selbst bei Wildtieren ist eine Trächtigkeitsuntersuchung möglich, hierfür wird dann der Kot verwendet (das ist aufwendiger und teurer, also warum sollte man's bei Haustieren tun, bei denen man an eine Blut- oder Urinprobe kommen kann). Es gibt also ausreichend Möglichkeiten festzustellen, ob das Tier tragend ist oder nicht.
Vielleicht erwarte ich ja zu viel, aber ich denke immer, daß bei den heute bestehenden Möglichkeiten zur Einholung von Informationen jeder ausreichend Gelegenheit hat, sich zumindest einen groben Überblick zu verschaffen, ohne daß er selber zum Experten mutieren oder Medizin studieren muß. Und auf dieser Grundlage könnte man dann ja seinen TA mal ansprechen. Das halte ich einfach für das Pflichtprogramm, denn auf mangelnden Zugang zu Informationen kann sich heutzutage niemand, der über einen Computer und Internetzugang verfügt, mehr berufen.
Und nochmal: ich widerspreche denjenigen nicht, die sagen, daß 13 Monate mal vorkommen kann. Aber in einem solchen Fall würde ich wenigstens sicherstellen, daß die Stute trägt und daß das Fohlen lebt.
Nachtrag: naja, dann hat sich mein Beitrag ja erledigt.
Dieses Skript z. B. führt die Möglichkeiten einer Trächtigkeitsuntersuchung auf. Selbst wenn man als Laie die Details vielleicht nicht versteht, ist der Satz "Bestimmung von Östrogen im Blut/Harn zwischen Tagen 150 und 300 -> dann akkurat" m. E. unmißverständlich und das hätte auch bei einem Shetty durchgeführt werden können.
Auch hier ist noch einmal vermerkt, daß ein "chemischer Nachweis von Harnöstrogenen" bis "unmittelbar ante partum" möglich ist.
Selbst bei Wildtieren ist eine Trächtigkeitsuntersuchung möglich, hierfür wird dann der Kot verwendet (das ist aufwendiger und teurer, also warum sollte man's bei Haustieren tun, bei denen man an eine Blut- oder Urinprobe kommen kann). Es gibt also ausreichend Möglichkeiten festzustellen, ob das Tier tragend ist oder nicht.
Vielleicht erwarte ich ja zu viel, aber ich denke immer, daß bei den heute bestehenden Möglichkeiten zur Einholung von Informationen jeder ausreichend Gelegenheit hat, sich zumindest einen groben Überblick zu verschaffen, ohne daß er selber zum Experten mutieren oder Medizin studieren muß. Und auf dieser Grundlage könnte man dann ja seinen TA mal ansprechen. Das halte ich einfach für das Pflichtprogramm, denn auf mangelnden Zugang zu Informationen kann sich heutzutage niemand, der über einen Computer und Internetzugang verfügt, mehr berufen.
Und nochmal: ich widerspreche denjenigen nicht, die sagen, daß 13 Monate mal vorkommen kann. Aber in einem solchen Fall würde ich wenigstens sicherstellen, daß die Stute trägt und daß das Fohlen lebt.
Nachtrag: naja, dann hat sich mein Beitrag ja erledigt.
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